"Wir sind die Partei der Deutschen!"
https://www.youtube.com/watch?v=Te66uN9gssY
"Wir sind die Partei der Deutschen! Frau Merkel mag schwarz-rot-goldene Fahnen entsorgen und in die Ecke werfen. Aber wir holen sie wieder hervor und wir ehren und achten die Farben genauso wie unsere historischen Traditionen."
Meine Meinung: Wer solche Sätzen skandalisiert, hat entweder eine Identitätsstörung oder möchte die Deutschen aus Eigennutz dauerhaft am Boden halten!
Wobei die lange Liste der großen Denker wie. Alexander v. Humboldt, Albert Einstein, Max Planck
Werner Heisenberg (!) und viele andere zu achten sind.
Aber ist wohl eher https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus
Gut, kann ich mich als Ruhrgebietler, in der Tradition Kohle und Stahl, auch nicht verschließen
nur die nicht https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus
Die Unterschiede s. Wiki zu man sehn
Glatzen, braune Schreihälse, AfD/ NPD Mob
das ist nicht meine Welt und deshalb Wissenschaft und Philosophie ja,
aber Flacherdler, Klimaleugner und Populisten n e i n
Glückauf
Es ist und gehört in unserer deutschen Gesellschaft zu unserer deutschen Tradition, die kulturellen Werte, die wissenschaftlichen Ergebnisse aus der Forschung etc. der in meinem #16 genannten "deutschen" Personen weiterzugeben, zu bewahren und weiterzuentwickeln. Diese Tradition wird z.B. zum grössten Teil in der Erziehungs- und Bildungsarbeit (Schul- und Studienzeit) vermittelt und weiter gegeben. Das betrifft so viele traditionelle Bereiche wie kulturelles Erbe, Soziologie, verschiedene Wissenschaftsbereiche u.a.
Das alles hat nichts mit Patriotismus oder Nationalismus zu tun, wie ich es im #16 beschrieben habe!
Patriotismus kurz heruntergebrochen heisst: "emotionale Verbundenheit", Vaterlandsliebe etc. und hat nun rein gar nichts mit herausragenden Leistungen von Persönlichkeiten zu tun, die z.B. als kulturelles Erbe, wissenschaftlichen Erkenntnissen etc. zu bewahren und weiter gegeben werden.
Dasselbe trifft auf Deinen Vergleich des "Nationalismus" zu. In wikipedia wird das so formuliert:
.....Nationalismus bezeichnet Weltanschauungen und damit verbundene politische Bewegungen, die die Herstellung und Konsolidierung eines souveränen Nationalstaats und eine bewusste Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder mit der Nation anstreben..... (Quelle: wikipedia)
Auch hier wieder, einen Zusammenhang ausserhalb von "Tradition" und mit "Nationalismus" bei den im #16 genannten Persönlichkeiten herzustellen, wo es um deren Leistung für die gesellschaftliche Weiterentwicklung geht, ist einfach absurd und zeugt vom Nichtverstehen von Definitionen. Ich hoffe, das ist hilfreich. Es ist nicht meine Meinung, sondern nachzulesen (und RICHTIG zu lesen und zu verstehen!) bei wikipedia.
Übrigens, es ist richtig für Dich als Ruhrpottler, "Kohle und Stahl" (in welcher Form von Produktion auch immer, der Menschen, die diese Zeit geprägt haben u.v.m.) als auch eine Tradition in Deutschland anzuerkennen, zu bewahren und diese Kenntnisse und Erfahrungen "weiter zu vererben". Es ist geschichtlich eine recht kurze Tradition, ist aber eine wichtige für die Entwicklung Deutschlands seit der Entsteheung der Schwerindustrie in D.
Keine Ahnung, warum Du so frustiert bist, aber wenn Du Bezug auf meinen #16 nimmst, dann kannst Du Dir ganz sicher "Glatzen, braune Schreihälse, AfD, NPD Mob sparen. Das ist im Zusammenhang mit meinem #16 total deplatziert. Solchen Schwachsinn schreibt man besser in einem anderen Zusammenhang und an anderer Stelle und zeigt, wie scheinbar dünnhäutig Du bist. Die letzten 4 Zeilen sind nun mal meine Meinung und keine Definitionen wie "Tradition", Patriotismus" und "Nationalismus". Meine Meinung, anders als Definitionen, musst Du einfach hinnehmen und akzeptieren, aber nicht teilen (ich hoffe, Du kannst das "Akzeptierenmüssen einer Meinung" von deren "Teilung" unterscheiden).
Hier nochmals Fakten-Check zu den 3 "umstrittenen" Definitionen, nachzulesen und dann im Zusammenhang mit meinem #16 ebenfalls nochmals lesen. Neben den vielen "populistischen 2-Zeilern" hier, die wenig nachdenkenswert und oft substanzlos sind, wollte ich mal ausführlich etwas begründen. Es ist das Recht von jedem, es gänzlich anders zu sehen oder auszulegen. Ich seh das "demokratisch" ;-) Ich wollte komplex "ERKLÄREN" und sachlich begründen wie ich etwas verstehe und auslege - auf alle Fälle NICHT "Schulmeistern", ehrlich! Gruss, sfoa
https://de.wikipedia.org/wiki/Tradition:
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus
gehen unsere Meinungen bestimmt weit auseinander :-)
>"Es ist geschichtlich eine recht kurze Tradition, ist aber eine wichtige für die Entwicklung Deutschlands seit der Entstehung der Schwerindustrie in D."
Seit dem 19 Jahrhundert . bewegt zur heutige Struktur.
Wenn das kurz ist, was ist dann lang, bis zur Römerzeit?
Wichtig eher, ob ich mich identifiziere. Das ist aber in einer Demokratie meine Sache.
Und werde ich mir sicherlich nicht von Völkischen reinreden lassen oder
den Blödsinn per Nationalismus, ich bleibe dabei, als allgemeingültig darstellen lassen.
Die Abgrenzung National <> Patriotismus im besten Sinne besteht.
Zumindest ist es positiv, wenn man sich darüber Gedanken macht, damit nicht Anstand und Moral auf der Strecke bleiben.
Darüber machen sich die Rechtsverdrehten eh keine Gedanken.
Der Narr schon seit über 40 Jahren.
Im 19. Jh. war der Nationalismus ein selbstverständliches und allgemein akzeptiertes politisches Prinzip, um die Staatenwelt, auf der unser Wohlstand basiert, überhaupt erst zu schaffen. Die Dichter und Denker, die wir auf Sockel gestellt haben, hatten überhaupt kein Problem damit, sich als "Nationalisten" zu bezeichnen, denn der Aufstieg Deutschlands zur führenden Wissenschafts- und Wirtschaftsnation 1813-1910 wäre ohne nationales/nationalistisches Denken gar nicht möglich gewesen. Also warum sollten wir ein Problem damit haben?
Klar kann man alles übertreiben, aber die Europäer haben sich in dieser Hinsicht doch wohl inzwischen sehr gemäßigt.
Trotzdem braucht ein Volk ein Minimum an Konsens, Zusammengehörigkeitsgefühl und -jawohl!- Verteidigungbereitschaft, wenn es nicht überrannt und zerstört werden will.
Darauf spricht Gauland an und da hat er vollkommen Recht.
1. "Meinungen weit auseinander" - ist doch okay. Darum geht es hier nicht. Es geht um DEFINITIONEN und nicht um persönliche Auslegungen. Klarer kann ich es leider nicht darstellen (als mit wikipedia!).
2. Auch wieder so eine kurzgesprungene Aussage von Dir (vorher überlegen, auf was man Bezug nehmen will und dazu schreiben sollte/kann!). Na klar, die "Tradition des Potts mit Kohle und Stahl" ist historisch für die deutsche Tradition sehr kurz und historisch eben nicht lang. "Kohle und Stahl" im Pott wird immer mehr zur Geschichte (ich hoffe, Du verstehst, was damit gemeint ist...). Na klar, weil gerade die Region (Menschen, Landschaft, Industrie, Kultur etc.) über viele Jahrzehnte davon geprägt waren, wurden und sind, wird "Pott mit Kohle und Stahl" immer als eine Tradition in der deutschen Geschichte und deren Bücher "weiter leben" (z.B. Vermittlung in Schule). ABER, die deutschen Traditionen fangen nicht erst im 19. Jhahrhundert an oder sind erst ab dem 19. Jahrhundert begründet. Und deutsche Traditionen gibt es nicht erst seit der Gründung des Deutschen Reiches und reichen weit in das Mittelalter hinein, was Kultur und Wissenschaft betrifft... Natürlich, geh mal paar hundert Jahre weiter zurück, was man da alles findet, was als "deutsche Tradition" zu definieren ist. Sorry, ich kann hier keinen Geschichtsunterricht für Dich führen.
UND, wie Du Dich definierst, was Du Dir für Gedanken machst, welches Weltbild Du hast, welches Rechtsverständnis etc., das ist mir wurscht und geht mich nichts an. Das brauchst Du mir hier auch nicht zu erklären. Weil das keinen Bezug zu meinem #16 hat.
Dein unstrukturiertes Antworten und wildes durcheinander argumentieren: nimm Bezug auf das was ich schreibe und sage Deine Meinung dazu, egal wie sie ausfällt. Aber, wenn Du was zu "Glatzen, braunen Schreihälsen, AfD o.ä. Mist" zu sagen hast, dann sag das dort und bring es in dem Zusammenhang an, wo es Sinn macht. Mich interessiert keine Weltanschauung oder politische Meinung etc. von jemanden bzw. Dir, wie er/Du sich/Dich definier(s)t etc. wenn es hier um "Deutsche Traditionen" geht.
So, jetzt blende ich mich hier aus den Thread aus, weil aus meiner Sicht alles gesagt ist und ich mich gerne sinnhaft zu differenzierten Meinungen gerne austauschen will. Das gerne nur zum Thema und nicht zu irgendwelchen Nebenschauplätzen, die an dieser Stelle deplatziert sind am eigentlichen Thema vorbei gehen. Gruss, sfoa
Trotzdem braucht ein Volk ein Minimum an Konsens, Zusammengehörigkeitsgefühl und -jawohl!- Verteidigungbereitschaft, wenn es nicht überrannt und zerstört werden will.
Dass was hier als Konsens verkauft wird ist nix Anderes als der Versuch einer Meinungsdiktatur nationalistischer Denke, wie sie u.a. in verschiedensten Ländern wie der Türkei momentan vor sich geht.
Wer so denkt wie Gauland, der denkt nicht in Konsens und Kompromissen, sondern der denkt in Richtig und Falsch, Schwarz und Weiß, Gut und Böse.
Das gleiche Wirkprinzip findet man u.a. auch beim Islamismus. Auch hier liegt der scheinbare Konsens darin, dass alle den einen Islam huldigen, so wie Deutsche eine Fahne huldigen sollen. Religionen haben über Jahrhunderte hinweg Schindluder getrieben, indem auch die ein Zusammengehörigkeitsgefühl erzwungen haben.
Man sollte Gleichgesinntheit, Meinungsgruppen nicht mit Konsens oder Identität verwechseln. Derjenige, dem beim Huldigen eines Stück Stoffes im Winde keiner ab geht, auch der hat eine Identität.
Der Zusammenhalt wie er hier beschrieben wird erfolgt nicht über eine Gleichgesinntheit, sondern über den kleinsten gemeinsamen Nenner, den Gesetzen und des Rechtsstaates.
Indem Menschen unterschiedlichster Meinung sich auf Gesetze bzw. Regeln einigen, entsteht automatisch ein Konsens welcher die Gesellschaft zusammenhält.
Die viel größere Gefahr einer Gesellschaft ist vielmehr das Infragestellen des Rechtsstaates, z.B. indem man wie in der Türkei die Gerichte, Medienorgane, usw. mit eigenen Leuten besetzt und jede andere Meinung verbietet und sanktioniert.
Der Grund, warum Du in Deinem idyllischen ostdeutschen Dorf einigermaßen friedlich leben kannst, liegt darin, daß sich Deine Dorfbewohner weitgehend als zusammengehörig empfinden. Dieses Empfinden basiert unausgesprochen auf nationaler Tradition und Schicksal, auch wenn das nicht jeder so weitgehend durchdenkt und elegant formulieren kann wie Gauland.
Wieviel Wert nationaler Tradititionsbestand hat, wirst Du spätestens merken, wenn Du Dir endlich Dein One-Way-Ticket nach Nord-Neukölln kaufst, um Dich dort dem schon lange empfohlenen Realitätsexperiment "Multikulti" auszusetzen.
In einem Jahr sprechen wir uns dann wieder.
Als wenn es ohne Nation keine Kriege geben würden...In der Sowjetunion und Jugoslawien z.B. wurde die Nation "abgeschafft", trotzdem gab es dort blutige Bürgerkriege. Was was mit dem Bürgerkrieg in den USA? Bruder gegen Bruder? Die bis zu 300 Millionen toten Chinesen sind wohl auch nicht wegen ihrer Nationalität gestorben, sondern weil Mao ein gewissenloser Massenmörder war! Was ist mit den Millionen durch Stalin gemeuchelten Menschen, da spielte die Nation ebenfalls keine Rolle! Abgeschaffte Nationen haben nichts, aber auch überhaupt nichts mit Krieg oder Frieden zu tun!
Sicherlich macht eine bunte Vielfalt das Leben nicht leichter. Sicherlich ergeben sich auch so manch Konflikte.
Doch mal im Ernst, mit wie vielen Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft pflegt man eine nähere Bekanntschaft? D.h. im Grunde leben Menschen ohnehin in Städten anonym nebeneinander, dies war vor den Migranten bereits so und ist es Heute mit Migranten nicht anders. Im Gegenteil, Leute die u.a. in Neu-Kölln wohnen, lernen auch so manch südländische Lockerheit und Wärme durchaus zu schätzen. Aber es ist sicherlich nicht für Jedermann gemacht, es ist ok wenn Jemand durch diese Vielfalf überfordert wird oder als unangenehm empfindet.
Aber dies ist schon immer so gewesen. Es gibt auch kleine Ortschaften in den Neuen Bundesländern ohne Migrationsanteil mit einem hohen Anteil an rechter Gesinnung wo ich mich definitiv unwohl fühlen würde.
Es gibt auch Stadtbezirke in ostdeutschen Großstädten mit einer hohen Anzahl an Sozialfällen, Armut, etc. wo ich mich ebenfalls unwohl fühlen würde.
Es gab Zeiten in denen rechte Schlägertrupps Nachts durch jene Städte zogen und wahllos Passanten Krankenhausreif schlugen.
Es gab hierbei auch regelmäßig sexuelle Belästigungen bishin Vergewaltigungen.
Alles passiert durch Idioten mit deutscher Identität.
Ein wesentlicher Punkt spielt die soziale Komponente. Soziale Brennpunkte egal ob deutsch oder Ausländer bereiten immer Probleme.
Komischerweise konnte Gauland gegenüber Thadeusz nicht so recht beantworten, was deutsche Kultur und Identität eigentlich ist. Aber immerhin hat er anerkannt, dass alle Deutsche sind, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben, also auch die Migranten. Wird nicht allen seinen Wählern gefallen, weil die wahrscheinlich unter Deutschen und deutscher Identität was anderes verstehen, aber gut, mich störts nicht.
Nunja wenn du es als > "merkwürdig" < empfindest, ich hatte geschrieben < komisch <
in Bezug zu deinen Beiträgen indem du du des öfteren etwas als komisch beschreibst.
(wie z.B. in # 32)
Nein ich bin kein Tiger, ich bin im Sternzeichen des Tigers geboren - daher der Tiger als
Avatarbild - welches übrigens seit 2003 bestand hat.
http://www.luckysoul.de/Luckysoul/...e.php?Pfad=2_23_111_114&BL=3