Will was ausprobieren
Astrid Forst
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Juli 2004 (11/04)
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Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts
Konstanz HRB 1661 Sitz der Gesellschaft: Konstanz
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. jur. Roland R. Bahr
Vorstand: Roland Burkhardt
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Zehn Megawatt Sunways Solar Inverter NT im ersten Halbjahr 2004 installiert Konstanz, 5. Juli 2004. – Die Erfolgsgeschichte des Sunways Solar Inverter NT, einem von der Konstanzer Sunways AG angebotenen Wechselrichter, setzt sich fort. Im ersten Halbjahr 2004 wurden insgesamt zehn Megawatt erfolgreich installiert. Der Sunways Solar Inverter ist ein Senkrechtstarter in der Solarbranche: Bei seiner ersten Vorstellung auf dem Symposium für Photovoltaische Solarenergie 2003 wurde er bereits mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Er beinhaltet das neuartige Technologiekonzept HERIC (Highly Efficient & Reliable Inverter Concept), das in Kooperation mit dem FraunhoferInstitut für Solare Energiesystem ISE entwickelt wurde. Damit erzielt der Solar Inverter den bisher weltweit höchsten europäischen Wirkungsgrad von 96,4 Prozent. Der Betreiber erwirtschaftet so mit seiner Solaranlage einen deutliche höheren Ertrag. Dass das Gerät nicht nur technisch sondern auch optisch überzeugt belegt der im Januar diesen Jahres erhaltene iF Design Award, der für herausragende Leistungen im Bereich Produktdesign verliehen wird. Das rege Interesse am Sunways Solar Inverter wurde auch auf der diesjährigen Messe „Intersolar“ in Freiburg Ende Juni wieder deutlich. Die Sunways AG rechnet mit einer weiter steigenden Nachfrage im zweiten Halbjahr diesen Jahres. Die Produktionskapazitäten seien bereits erweitert worden, so dass eine deutliche Entspannung bei Bestellungen zu spüren sei, meldet das Unternehmen. Auch in Spanien habe man inzwischen mit dem Gerät den Markteintritt geschafft und verspüre eine deutlich zunehmende Nachfrage. Ein Wechselrichter ist das Herz einer Solaranlage: Er wird benötigt, um die durch die Solarzellen erzeugte Energie in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Die Sunways AG aus Konstanz entwickelt und produziert innovative Lösungen und Produkte für die Stromgewinnung durch Sonnenenergie.
Ok, hat funktioniert.
News
euro adhoc: sunways AG
Finanzen.net
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Konstanz, 28. September 2004 - Der Vorstand der Sunways AG (ISIN DE0007332207) hat am 24. September 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrates vom 27. September 2004 beschlossen, eine Wandelanleihe im Volumen von nominal bis zu 10.000.000,00 Euro zu begeben. Die Ausgabe der Anleihe erfolgt unter Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 6. Mai 2004.
Sunways wird mit dem Mittelzufluss aus der Wandelanleihe sowie weiteren Finanzierungsmaßnahmen eine zusätzliche Produktionslinie in den neuen Bundesländern bauen, um die Marktposition im In- und Ausland weiter ausbauen zu können. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie der Sunways AG.
Die Anleihe ist frühestens nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2006 bei einem Wandlungspreis von 4,85 Euro in bis zu zirka 2 Millionen neue Aktien aus dem Bedingten Kapital der Gesellschaft wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt fünf Jahre, die Verzinsung 7,00 Prozent p.a. Die Wandelanleihe ist eingeteilt in 100.000 Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je 100,00 Euro, der Ausgabebetrag beträgt 100 Prozent.
Weitere Einzelheiten der Emission können der Veröffentlichung des Bezugsangebotes am 29. September 2004 im Bundesanzeiger und in der Financial Times Deutschland sowie unter der Internetadresse www.sunways.de entnommen werden.
Die Strukturierung und Platzierung erfolgt über die equinet Securities AG.
Ende der Mitteilung euro adhoc 28.09.2004
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Rückfragehinweis: Astrid Forst Tel.: +49 (0)7531 99677 480 E-Mail: ir@sunways.de
Sunways klarer Kauf
BetaFaktor.info
Für die Experten von "BetaFaktor.info" ist die Aktie von Sunways (ISIN DE0007332207/ WKN 733220) ein klarer Kauf.
Der Titel sei in der letzten Woche nach oben geschnellt. Grund seien die Bekanntgabe einer Wandelschuldverschreibung und die Ankündigung einer neuen Solarzellenfabrik in Thüringen gewesen. Auch Aufsichtsratsmitglied Franz Heim dürfte wohl keine Verkäufe mehr direkt über die Börse tätigen. Da die Anfrage von Institutionellen sehr hoch sei, habe man eine andere Lösung gefunden, so Sunways-Vorstand Roland Burkhardt.
Der Markt für Solarenergie boome. Trotz des Baus der neuen Fabrik sei Sunways bis 2006 schon wieder "ausverkauft". Bisher habe das Unternehmen ein EBIT für 2004 in Höhe von 2 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Die Experten würden es aber für durchaus möglich halten, dass die Prognosen vom Management angehoben werden könnten. Die LBBW rechne zum Beispiel für dieses Jahr schon mit einem EBIT von 3,3 Mio. Euro.
Dazu komme: Sunways setze auf Technologieführerschaft, die Konstanzer würden die mit Abstand besten Wechselrichter verkaufen (marktführender Wirkungsgrad von über 96%). Bei Solar-Inverter sei die Produktionskapazität jetzt schon 50 MW.
Für die Experten von "BetaFaktor.info" ist die Sunways-Aktie ein ganz klarer Kauf, auch wenn man den Titel in diesen volatilen Tagen (morgen läuft das Bezugsangebot für den Wandler aus) durchaus noch mal günstiger kriegen dürfte. Das Kursziel sehe man bei 9 Euro.
Der Sunways Solar Inverter NT wurde mit dem "Internationalen Designpreis Baden-Württemberg" ausgezeichnet. Die Sunways AG erhielt den "Focus in Silber" für eine Produktgestaltung, die laut Jury die Bedürfnisse des Anwenders besonders berücksichtigt.
Der Preis, der vom Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg gefördert wird, wird für zukunftsweisende, professionelle und herausragende Gestaltungsleistungen an Hersteller und Designer verliehen. Bei der diesjährigen Beurteilung der eingereichten Produkte konzentrierte sich die Fachjury auf das Thema Dialog. Im Vordergrund stand das Zusammenwirken zwischen Produkt und Anwender. Ausgezeichnet wurden Produkte, die durch ihre benutzerfreundliche Gestaltung die Handhabung und somit das Leben erleichtern. Produkte, die sich von selbst erklären und einfach zu nutzen sind haben auch am Markt gute Chancen.
Die Preisverleihung fand am 12. Oktober im Design Center Stuttgart des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg, Haus der Wirtschaft, statt. Die preisgekrönten Produkte können hier bis zum 12. Dezember 2004 täglich 11 bis 18 Uhr (außer montags und feiertags) besichtigt werden (www.design-center.de).
kann die phantasie hilfreich sein...denn wenn GE Solardworld schon nicht haben kann...vielleicht klappts ja bei Sunways...und mit einer mutter wie GE im rücken kann man ganz anders agieren...expansionskredite und linien bei banken sind dann kein thema mehr....gruss
Sunways-Gründer bauen Beteiligung deutlich ab
Donnerstag 21. Oktober 2004, 10:36 Uhr
Aktienkurse
Sunways AG
733220.DE
4.84
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KONSTANZ (dpa-AFX) - Die Gründer der Sunways AG haben ihre Beteiligung an dem Solarunternehmen deutlich gesenkt. Wie eine Sprecherin am Donnerstag in Konstanz bestätigte, veräußerte Aufsichtsratsmitglied Franz Heim in der vergangenen Woche insgesamt 650.000 Aktien und reduzierte damit seinen Anteil an Sunways auf unter zehn Prozent. Der Stückpreis je Aktie lag bei 5,10 Euro.
Vorstandschef Roland Burkhardt trennte sich von 150.000 Aktien. Die Anteilsscheine der Sunways-Gründer seien außerbörslich platziert worden, sagte die Sprecherin. Nach ihren Angaben will Heim Schulden tilgen, die er beim Aufbau der Gesellschaft aufgenommen hatte. Der Unternehmensberater hat in den vergangenen Monaten fast täglich Aktien veräußert. Sunways will am 10. November seine Daten für das dritte Quartal vorlegen./mur/sk
Der einstieg wäre zur Zeit sehr günstig!
Die Experten von "BetaFaktor.info" berichten, dass sich institutionelle Anleger bei der Sunways-Aktie (ISIN DE0007332207/ WKN 733220) eingekauft haben.
Institutionelle Anleger hätten sich mit deutlich mehr Stücken als von den Experten erwartet bei der Gesellschaft eingekauft. In der vergangenen Woche habe sich Aufsichtsratsmitglied Franz Heim von insgesamt 650.000 Aktien getrennt und Vortsandschef Roland Burkhardt habe 150.000 Stücke verkauft, die alle außerbörslich zu je 5,10 Euro den Besitzer gewechselt hätten.
Die Zahlen für das 3. Quartal stünden in ca. zwei Wochen an. Die Experten gingen davon aus, dass es hierbei eher zu einer positiven Überraschung kommen werde.
Die Experten von "BetaFaktor.info" berichten von institutionellen Käufen bei der Sunways-Aktie.
Ich denke mal das sich die Institutionelle Anleger nach den meldepflichtigen verkäufen neu eingedeckt haben .
Der Kurs bewegt sich stabil um 4,70 der gesamte Markt ist heute nicht gerade der Hit so denke ich das es auch hier bald aufwärts geht so wie in den letzten Tagen bei SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) da ging der Kurs auch um fast 20% runter und die stehen auch wieder gut da.Für den einstieg oder zum verbilligen sind die Kurse O.k.
Gruß
Sunways AG Preisträger des „Innovationspreises euregio.bodensee 2004“
Der Wechselrichter "Sunways Solar Inverter NT" der Konstanzer Sunways AG, wurde mit dem "Innovationspreis euregio.bodensee 2004" ausgezeichnet.
Zum neunten Mal wurden am 26. Oktober 2004 die Innovationspreise vom Technologiezentrum Konstanz und dem High-Tech-Center Tägerwilen vergeben. 32 Unternehmen aus dem grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum am westlichen Bodensee haben sich mit innovativen Produkten und Dienstleistungen beteiligt. In der Kategorie "Innovative Produkte" wurde der Wechselrichter "Sunways Solar Inverter NT" der Konstanzer Sunways AG ausgezeichnet. Neben dem Internationalen Designpreis Baden-Württemberg 2004 und dem iF design award 2004 ist dies in diesem Jahr die dritte Auszeichnung, die das Gerät erhalten hat.
Sunways AG: Positives Ergebnis für 2004 gesichert * Neunmonatsumsatz steigt um rund 80 Prozent * EBIT erreicht +1,6 Millionen Euro
Die Sunways AG (ISIN DE0007332207) knüpft an ihr gutes Halbjahresergebnis 2004 an. Der Konzern-Umsatz stieg vom 01.01. bis 30.09.2004 um rund 80 Prozent auf 47,0 Millionen Euro (Vorjahr: 26,2 Millionen Euro). Auf Neunmonatsbasis wurde ein Konzern-EBIT von +2,6 Millionen Euro (Vorjahr: -1,8 Millionen Euro) erzielt. Das Ergebnis je Aktie kletterte in diesem Zeitraum auf 0,15 Euro (Vorjahr: -0,14 Euro). Im dritten Quartal erreichte das EBIT +1,6 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro).
Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" heben ihr Kursziel für die Sunways-Aktie (ISIN DE0007332207/ WKN 733220) auf 8,50 Euro an.
Solaraktien würden bisher zu den Überfliegern dieses Jahres zählen. Die deutsche Solarbranche boome. Auch in den kommenden Monaten dürfte dieser Trend anhalten, so die Experten.
Sunways sei einer der hauptprofiteure dieses Trends. Das Unternehmen produziere Solarzellen auf Siliziumbasis und Wechselrichter, so genannte Solar Inverter. Zudem sei Sunways über die Tochter MHH auch in der Vermarktung von Solarmodulen tätig. Bis Ende 2005 werde das Unternehmen seine Produktionskapazitäten fast vervierfachen. Die Finanzierung einer neuen Produktionslinie in Arnstadt sei nach Ausgabe einer Wandelanleihe gesichert. Auch wolle man nach dem erfolgreichen Markteintritt in Spanien die Internationalisierung weiter vorantreiben.
Dank des Nachfragebooms dürften sich Sunways-Aktionäre auf Rekordzahlen freuen, so die Experten. Die LBBW rechne für das gesamte Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von fast 50% auf 57,8 Mio. Euro sowie mit einem Nettogewinn von 2 Mio. Euro. In 2005 dürfte ein Umsatz von rund 80 Mio. Euro eingefahren werden und in 2006 dürfte die 100-Mio. Euro-Marke übersprungen werden. Bei einer aktuellen Börsenbewertung von ca. 52 Mio. Euro verfüge der Titel über deutliches Potenzial.
Bei 6 Euro befinde sich ein Widerstand. Dessen Überwindung dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein, so die Aktienexperten.
Seit Empfehlung in der Ausgabe 22/2004 habe sich der Kurs zwar mehr als verdoppeln können. Die Experten von "Der Aktionär" erhöhen jedoch angesichts der ausgezeichneten Aussichten ihr Kursziel für die Sunways-Aktie auf 8,50 Euro.
Glaube nicht das die 8,50 langen und der Wiederstand ist auch schon längst gebrochen. Solarworld ist schon zu weit gelaufen, die Leute satteln um auf eine billigere Aktie.
(Nur meine Einschätzung)
Greetz waytomars
Irgendwie unlogisch der Artikel da setzt wohl jemand auf fallende Kurse oder?
Sunways nicht mehr einsteigen
Markus Frick Newsletter
Die Experten von "Markus Frick Newsletter" empfehlen nicht mehr in die Aktie von Sunways (ISIN DE0007332207/ WKN 733220) einzusteigen.
Solaraktien würden bisher zu den Überfliegern dieses Jahres zählen. Die deutsche Solarbranche boome. Sunways sei einer der Hauptprofiteure dieses Trends. Das Unternehmen produziere Solarzellen auf Siliziumbasis und Wechselrichter, so genannte Solar Inverter. Zudem sei Sunways über die Tochter MHH auch in der Vermarktung von Solarmodulen tätig. Bis Ende 2005 werde das Unternehmen seine Produktionskapazitäten fast vervierfachen. Die Finanzierung einer neuen Produktionslinie in Arnstadt sei nach Ausgabe einer Wandelanleihe gesichert.
Nach 100% Kurszuwachs würden die Experten von "Markus Frick Newsletter" aber dennoch nicht mehr in die Sunways-Aktie einsteigen.
wenn ich den folgenden Text lese weiß ich nicht wieso Frick auf das schmale Brett kommt nicht einzusteigen jetzt ist Sunways noch einigermaßen günstig klar sind die schon gut gelaufen aber was ist den dann mit zb. Solarworld?
Aber da ist Frick warscheinlich dick und billig drin und lacht sich ins Fäustchen wenn auf seinen Expertenrat alle verkaufen und er sich billig eindeckt meistens hat er ja das Glück das es klappt.
Und dann wird nächste woche wieder Empfohlen man kenntr ja seine Strategie.
Gruß Andy
Solarstrom - Viel Wind um Sonnenkraft (EurAmS)
Die Angst vor einer Klimakatastrophe gibt Solaraktien neuen Schub. Anleger können sich trotzdem verbrennen.
von C. Batisweiler und J. Spiering, Euro am Sonntag
Kiel, Hamburg, Bremen, Wismar, Rostock - von der Landkarte verschwunden." Land unter im Norden. Nur eines der vielen Horror-Szenarien, die die "Bild"-Zeitung vergangene Woche ihren Lesern in einer Serie über eine drohende Klimakatastrophe nahebrachte. Kaum war Öl-Lobbyist George W. Bush in seinem Amt als US-Präsident bestätigt worden, da rückten renommierte Geophysiker der Elite-Uni Princeton eine neue Studie heraus: Steigt die Temperatur der Atmosphäre durch den Verbrauch von fossilen Brenstoffen wie Öl weiter wie bisher, könnten in 60 Jahren die Pole abgeschmolzen sein, ein Großteil der Welt verschwände in den Fluten.
Wasser auf die Mühlen der Befürworter von regenerativen Energien. Und sie bescherten den Aktionären von Sonnenenergie-Aktien noch einmal ein ordentliches Kursplus. Dabei haben Werte wie Solarworld, Solon, Sunways und Co schon seit Jahresbeginn eine auf den Märkten lange nicht mehr gesehene Branchenrally hingelegt. Der Boom der Solaraktien ist ein Ergebnis der Politik. Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die am 1. August diesen Jahres in Kraft trat, macht den Bau von Solaranlagen auch wirtschaftlich attraktiv. Seit Anfang des Jahres werden, je nach Art der Anlage und Zeitpunkt der Installation, bis zu 62,4 Cent pro Kilowatt Strom vergütet - deutlich mehr als beim 100000-Dächer-Programm. Und mindestens genauso wichtig: Es ist nun völlig egal, ob der Sonnenstrom von einer kleinen Anlage auf einem privaten Hausdach oder einem Solarpark mit einer Größe von 20 Fußballfeldern kommt.
Das neue Gesetz hat für einen enormen Nachfrageschub gesorgt. Solarworld ist beispielsweise bis ins Jahr 2006 ausgebucht, nicht viel anders sieht es bei den anderen Anbietern aus. "Das einzige, was derzeit zählt, ist Masse bringen", sagt Thomas Krupke, Vorstand der Berliner Solon AG. Kein Wunder, daß sämtliche Hersteller momentan ihre Kapazitäten massiv erweitern. So hat Solon in Greifswald innerhalb weniger Monate eine Modulfabrik aus dem Boden gestampft. Seit Oktober läuft die neue Produktionslinie, wodurch sich die jährliche Kapazität auf 90 Megawatt verdreifacht. Auch Sunways aus Konstanz baut in Thüringen ein neues Werk, das im Sommer 2005 die Produktion aufnehmen soll. Und Solarworld hat angekündigt, sämtliche Produktionslinien abermals zu verdoppeln. Entprechend sehen die Umsatzprognosen aus. Beispiel Solon. 2003 machten die Berliner gerade mal 37 Millionen Euro Umsatz. Nächstes Jahr werden es nach Schätzungen des Analystenhauses First Berlin 290 Millionen sein. Doch die hohen Investitionen bergen auch eine große Gefahr. Denn "spätestens in zwei Jahren", so Branchenexperte Andreas Knörzer von der Schweizer Bank Sarasin, sind in Deutschland so viele Kapazitäten vorhanden, daß die Nachfrage aus dem Inland nicht mehr ausreicht, um alle Fabriken auszulasten. Die deutschen Unternehmen, die technologisch zu den führenden Firmen weltweit gehören, müssen dann ins Ausland exportieren. Und das war bislang nicht gerade ihre Stärke. Außer bei Branchenprimus Solarworld, der mit der Herstellung von Wafern, Zellen und Modulen ohnehin als einziger die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt, sind die Exportquoten sehr bescheiden. Solon kommt auf ein Prozent, Sunways auf gut zehn Prozent.
Hinzu kommt, daß kaum ein anderes Land den Sonnenstrom derart stark fördert wie Deutschland. Doch ohne Subventionen und staatliche Förderprogramme ist die Solarwirtschaft aufgeschmissen. Schätzungen besagen, daß Strom aus Sonnenkraft frühestens in zehn, wahrscheinlich jedoch erst in 20 Jahren zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden kann. Und: Auf dem Markt der Sonnenenergie tummeln sich längst weltweit operierende Großkonzerne mit ungeheurer Vertriebsmacht. Internationale Energiegiganten wie BP, Shell oder RWE dominieren neben den japanischen Herstellern Sharp und Kyocera schon heute den Weltmarkt. Für die deutschen Hersteller bedeutet dies: "Um im Wettbewerb mit den großen Weltkonzernen bestehen zu können, müssen sich die mittelständisch geprägten Unternehmen entweder schnell zu großen Playern entwickeln oder sich frühzeitig in Nischen positionieren", urteilt die Landesbank Rheinland-Pfalz in einer aktuellen Studie. Dennoch: Die Wachstumsaussichten bleiben enorm. Allein in diesem Jahr dürfte die Solarbranche weltweit um 33 Prozent zugelegen. Auch in den kommenden fünf Jahren soll sie jeweiles um über 20 Prozent wachsen.
Das liegt zum einen an China, das den Anteil alternativer Energien bis zum Jahr 2020 auf 17 Prozent des Gesamtverbrauchs steigern will. Zudem hat auch die EU ehrgeizige Ziele. Englands Premierminister Tony Blair, der Mitte 2005 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, hat bereits angekündigt, seine Amtszeit unter das Thema Klimaschutz zu stellen. "Der Klimawandel wird eines der großen Themen dieses Jahrhunderts", sagt Sarasin-Mann Knörzer. Selbst, wenn die Pole doch nicht schmelzen sollten.
doch immer wieder die Leute dort hin zu bekommen wo ER sie haben will.
Das die Aktie den schnellen Anstieg verkraften muß ist wohl klar und das
diesen Anstieg viele verpasst haben auch!
Jetzt ist nur die Frage schließt sich Sunway der allgemeinen Schwäche der Sonnen-
aktien an oder entwickelt die Aktie ein Eigen-Leben ?
Persönlich will ich bei 6,40 wieder rein.
Gruß Biotest