Wie war der Friedmann im ZDF?? o.T.

ist seine Anwesenheit schon penetrantz genug
da braucht er erst gar nichts zu sagen
Scharon hat er ja schön geschont,kein kritisches Wort
an diesen Kriegsverbrecher
Da redet er lieber über Antisemetismus in Deutschland
Das reicht

jo.  

 

Obwohl Friedmann meiner Meinung nach ein aroganter Typ ist, hat er gestern ein gutes Iterview geführt. Er hat dem Scharon ganz schön zugesetzt und obwohl Scharon bei einigen problematischen Fragen ablenken wollte kam Friedmann immer wieder auf die unbeantworteten Fragen zurück.
Jedoch wurde bei diesem Interview deutlich, dass Scharon überhaupt keine Ahnung hat und sich auch keine Gedanken darüber macht wie es zu einem Frieden in Nahost kommen könnte.

Seine Lösung war folgende:
1. Phase: Einstellen des Terrors
2. Phase = Übergangsphase: (wörtlich) Die Palistinänser müßten Dinge tun und Israel muß Dinge tun und dann kommt es früher oder später zu einem Abzug aus den besetzten Gebieten.
3. Phase: Klärung der Grenzen

Dieser Mann schien mir an keinem Frieden interessiert zu sein, obwohl er das immer wieder beteuerte. Und wenn man sich überlegt, dass einen Tag bevor man über den möglichen Beginn der ersten Phase verhandelt(Treffen um über den Stop des Terrors zu reden) Scharon einen Bombenabwurf auf ein Wohngebiet genehmigt, wird einem klar das unter diesem Mann niemals ein Frieden zustande kommen wird.
Ein weiteres Problem das sich meiner Meinung nach ergibt ist, dass er kategorisch ein Trffen mit Arafat ausschließt. Wenn jedoch Arafat bei den nächsten Wahlen als Palistinänserführer bestätigt wird, wird ohne ein Treffen der beiden nie ein Friede zustande kommen.

Man kann Scharon zwar teilweise verstehen das er gegen die feigen Anschläge vorgehen muß, doch sollte er sich überlegen was der Grund für diesen Terror.
 

das Deutschland wieder ein Hauptthema war, als es um Kritik an Israel ging. Können die Leute nicht einfach verstehen das wir eine neue Generation sind die nichts mit dem Holocaust zu tun hatte. Fast jedem ist es bewußt was damals geschah doch wenn man ein Volk nach seiner Vergangenheit beurteilt, müßte ein Großteil der Weltbevölkerung besonders Afrika und Asien auf England und Frankreich einschlagen, denn was diese Länder um 1900 und früher taten kommt einem Vernichtungszug gleich.  

rehabilitiert. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß Friedman den Iraelischen Premier mit Samthandschuhen anfassen würde, aber im am Montag aufgezeichneten Interview stellte er sehr direkte, konkrete, unbequeme fragen, die Scharon offensichtlich teilweise überraschten.
Die größte Lesitung Friedman's war in meinen Augen, Scharon Persönlichkeit und Ansichten "offenzulegen", von denen die meisten Deutschen eigentlich noch nichts wußten. Seit gestern ist mir z.B. klar, daß Scharon nicht ein "bösartiger Kriegstreiber" ist, wie er oft dargestellt wird, sondern einfach nur ein  Mann mit einem sehr begrenztem Horizont, der sein leben lang in diensten des Krieges stand, vom Soldat bis zum general alles mitgemacht hat, und diese zeit offensichtlich sehr genossen hat. Er kennt kein anderes Mittel als den Krieg. Und sein wichtigstes Ziel ist nicht die "Unterjochung" der Palästinenser, sondern die "Heimführung" der im Ausland lebenden Judn nach Israel, und das nehme ich ihm sogar ab.
Die wichtigsten Aspekte des gestrigen interviews:
-Frieden gibt es mit Scharon wohl erst dann, wenn die Palästinenser von sich aus mit dem Terror aufhören.
-Die jüdischen Siedlungen werden vorerst weiter ausgebaut, auch dann, wenn die Palästinenser Arafat abwählen und mit dem Terror aufhören.
-Nach Scharon sind die Opfer des Palästinensischen Terrors mehr zu beklagen als die Opfer der Isrealischen Raketen, weil die Paläsinenser gezielt jüdische Kinder ermorden, die Israelischen Raketen aber "nicht gezielt" Palästinenser töten (Anmerkung Seth: ich lasse auch das unkommentiert)
-Scharon wird sich nicht mehr mit Arafat an einen (runden) Tisch setzen
-Scharon, will das zu Ende seiner Amtszeit (er persönlich rechnet offenbar noch mit 15 JAHREN) die meisten Juden wieder in Israel leben, und daß es dann wrklich festgeschriebene Grenzen gibt
-Scharon sagt, daß er als ehemaliger Soldat, Offizier und General den Frieden mehr zu schätzen weiß, als Leute, die nicht gedient haben...

Solche detaillierten Infos von und zu Scharon habe ich zuletzt vor langer Zeit im Spiegel erhalten, also: Hut ab, Herr Friedman!

cu, seth  

Nur ein Zitat zu dem, was du oben geschrieben hast

"Können die Leute nicht einfach verstehen das wir eine neue Generation sind die nichts mit dem Holocaust zu tun hatte. Fast jedem ist es bewußt was damals geschah"

Aus einem anderen Thread:

  47. Hallo @ Altmeister   Focker  16.07.02 20:39  
 
ich hoffe Du bist politisch aktiv. So kompente Menschen die noch ein bißchen Nationalstolz und keine Arschriecher sind müßten in der Politik mal ein Wort mitreden dürfen, dann würden wir nicht so schlecht dastehen. Aber leider haben wir ja mal irgendwann etwas verloren ist schon so 60 Jahre her..  

Anscheinend sehen manche Leute nicht nur von aussen, sondern auch von innen keinen Unterschied zwischen der damaligen Generation und unserer heutigen....
Schade, aber so isses, und solange es bei uns noch Leute gibt, die "wir" sagen, kann man es dem Ausland kaum verübeln, oder ?

C.Webb4  

Wenn ich lese: "Er hat dem Scharon genz schön zugesetzt" (Wiederholer) oder
"Friedman hat sich gestern in meinen Augen rehabilitiert" (Seth Gecko), muss es wohl so gewesen sein...
Ich hab jedenfalls einen Friedman gesehen, der seine Hand zärtlich auf die des
Kriegsverbrechers gelegt hat und diesem unterwürfig und demutsvoll gelauscht hat, ohne ihn zu unterbrechen!

Ich gebe allerdings zu, nur die ersten 10 Minuten gesehen zu haben, länger war es einfach nicht auszuhalten.
Mir wird jetzt noch übel, wenn ich an diese erbärmliche, miese Show denke!

Rheumax  

ich finde das komisch, dass du dir ein Urteil erlaubst, wenn du nur einen kleinen Teil gesehen hast. Jedes kritische Interview fängt doch mit smalltalk an, bevor's zur Sache geht.
Ich geb's zu, ich hab's nicht gesehen, deswegen kann ich keine Meinung dazu haben.
Zu sehen, wie zwei Juden sich unterhalten, war wohl zuviel für dich; dass die durchaus auch anderer Meinung sein können wohl auch...

Grüße

Apfelbaumpflanzer  

Warum haben sich die beiden eigentlich auf Englisch unterhalten? Gab es dazu keine "heimatliche" Alternative?

Wenn ich Journalist in - sagen wir - Idien wäre und ein Gespräch mit dem Budeskanzler der BRD führen sollte, dann würde ich auch mit ihm auf Deutsch sprechen, anstatt Englisch. Grund: Man kommt darüber "näher" an seinen Gesprächspartner ran; bekommt mehr aus ihm raus...

9*klug  

scheint dem Betrachter als ob der andere Jude dem Feind
eine positive Argumente zu führen.

Aber im hinter Zimmer haben die gleiche denkweise !!!  

Ich hab über den Eindruck von dem geschrieben, was ich gesehen habe.
Wenn man des öfteren erlebt hat, wie arrogant dieser Friedman mit seinen Gesprächspartnern umgeht und ihnen rücksichtslos das Wort abschneidet, dann
war dies gestern ein ganz anderer Mensch!
Das sah schon sehr nach Vorführung aus.
Über den Inhalt habe ich mich übrigens nicht geäußert.
Deine Unterstellungen hättest Du ruhig für Dich behalten können.
Die sachliche Art, welche ich Dir gestern hier noch auszuglich zugeschrieben habe, obwohl wir ständig gegensätzliche Positionen bvertreten, muss ich wohl zurücknehmen.
Einfach schlechter Stil!

Gruß
Rheumax  

Das ist wohl das Problem. Leider schaut es meiner Meinung nach so aus, dass die deutsche Bevölkerung wohl für immer für die Greultaten während des 2.Weltkrieges verantwortlich gemacht wird, dies geschieht besonders durchs Ausland und durch viele unserer eigenen Politiker.
Jedoch wird sich die Sitaution auch nicht ändern bis sich der Rest der Deutschen keine Schuldgefühle mehr einreden lässt, sondern zu seinem Vaterland steht.
 

Ich habe es nicht gesehen, und ich werde auch nie wieder länger als 3 Sekunden das Gesicht von diesem arroganten, widerwärtigen, überheblichen, selbstgefälligen, undemokratischen... Hanswurst sehen, denn dann habe ich schon weggezappt. Ein Antidemokrat wie man ihn "besser" nicht erschaffen könnte. Strong sell für Friedman und sein Negativeigenschaften. Positive hat dieser Geck ja wohl keine.  

dass ich mir ein bisschen Gehässigkeit nicht verkneifen konnte. Konnte nur nicht verstehen, dass du gemeint hast, F. wäre zu locker mit S. umgegangen, wenn du es dioch gar nicht ganz gesehen hast.

Das ist wie wenn du sagen würdest, Brasilien hat doch gar kein Tor geschossen und du hast nur 15 Minuten zugeschaut.

Grüße

Apfelbaumpflanzer  

um sagen zu können, dass er schlecht ist?

Gruss
Rheumax  

ariva geht mir wirklich ganz schön auf'n sack.
Mölleman hat da etwas herausgekitzelt in der bevölkerung...nach dem motto " hallo ist hier noch jemand zuhaus?
seine antisemitischen ausfälle hatten system...nun ist es bei ihm raus.
wahrscheinlich glaubt auch er an eine zyonistischen verschwörung.

Nur finde ich es lächerlich wenn den juden vorgeworfen wird, daß die allzugerne mal mit der Holochaust -Keule schwingen.
mal hand auf's herz...wenn wir zu einer minderheit gehörten desen vorfahren vor nicht allzu langer zeit systematisch massakriert wurden(circa 6Millionen)
würden wir auch bei jeder gelegenheit mit dieser angelegenheit kommen und unsere vorteile daraus zu ziehen..das ist nur allzu menschlich und ich kann es den juden wirklich nicht übel nehemen.

wer meine argumentationsweise  verstanden hat...ist mit sicherheit einen schritt weiter.

denn euch geht es ja angeblich um die wahrheit um die GANZE wahrheit !!!


gruß


moneypenny

 

ziemlich schmierig und arrogant..aber mittlerweile gefällt er mir immer besser...denn er gibt nicht vor etwas anderes zu sein als ein arrogantes arschloch...und das macht ihn mir wiederrum symphatisch!!!



gruß


moneypenny

 

 

"wer meine argumentationsweise  verstanden hat...ist mit sicherheit einen schritt weiter"

Woher nimmst Du eigentlich diese dümmliche Arroganz, die Weisheit mit Löffeln
gefressen zu haben?
Das macht Dich richtig sympathisch.
So wie Friedman.

Gruß
Rheumax  

die weisheit tatsächlich mit löffeln gegessen...so etwas nennt man in altdeutscher sprache auch LESEN!!!


gruß


moneypenny(der schiefe turm von PISA)

 

Tut mir leid, aber ich kann den Friedmann nicht ausstehen!
 

versteht die Selbstmord Attentäter.

Taos

 

 

Anerkennung verdient.

Kein anderer Journalist hätte es gewagt solche Fragen zu stellen.  

War der alte Mann nicht nett und freundlich? War Friedman nicht lieb und sympathisch?

Einen Tag nach dem Interview starben unschuldige Kinder durch israelischen Staatsterror. Scharon freute sich und deutsche Politiker halten die Fresse.

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen, nicht an ihren Worten und nicht an ihrer gepflegten Vergangenheit.