Wie schätzt ihr die SAP in den nächsten Wochen ein
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 16.04.07 06:16 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.07 12:27 | von: Trollinger | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 16.04.07 06:16 | von: Trollinger | Leser gesamt: | 17.512 |
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Zur Zeit geht es mit SAP nicht gerade nach Norden.
Wie schätzt ihr die Zukunft ( nächsten Wochen/Monate )ein?
Kommt ein Investor? Was meint ihr.
Danke für alle Antworten
Gruß
Trollinger
vergleich mal den kurs und die fundis von sap des letzten jahres. Man möchte fast meinen, das sap keine positiven daten haben kann, ohne dass der kurs fällt. Da gibts nix zu verstehen ausser kostolany. Den spruch hab ich ned drauf is aber ungefähr: 99% Psychologie und 1% Wissen beeinflussen den kurs einer aktie.
Ich bleib weiter bei meiner einschätzung von oben...
Was aber auch wundert, is der kurs von oracle. Die verkaufen kaum mehr datenbanken (da ist ms vorn), die oracle soft gibbets so gut wie nur in usa, aber der kurs steigt... ob da die US-Bulls positiver denken als die DE-Bären????
Tscha... so ist die Börse
SAP AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Knut Woller, stuft die SAP-Aktie (ISIN DE0007164600 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716460) mit "buy" ein.
SAP habe Anfang 2007 gemeldet, ein neues Geschäftsmodell für den Mittelstand zu etablieren. Im Zuge der Erschließung des neuen Geschäftsfelds wolle der Konzern, über die kommenden acht Quartale rund EUR 300 bis 400 Mio. in A1S investieren. Hierdurch werde die operative Margenentwicklung kurzfristig belastet (-0,3 bis -1,3 Pp y-o-y in 2007).
Auf Grund von Skaleneffekten sowie einer im Vergleich zum Wettbewerb günstigeren Umsatz- und Kostenstruktur würden die Analysten im neuen Geschäftsfeld durchaus operative Margen für möglich halten, die in 2010 das aktuelle Margenniveau der Gruppe (rund 27%) übertreffen würden. SAP habe bislang noch relativ wenige Informationen über das neue Geschäftsfeld publiziert. Insofern würden die Analysten ihr Modell als eine Anregung zur Diskussion hinsichtlich der Aussage von SAP verstehen, ab 2010 im neuen Geschäftsfeld operative Margen erzielen zu können, die über dem Durchschnitt der etablierten Geschäftsfelder liegen würden. Adjustierungen des Modells im Zeitverlauf je nach Informationsveröffentlichung seitens SAP würden die Analysten als wahrscheinlich betrachten.
Die Analysten würden bei einer erfolgreichen Marktplatzierung von A1S mit einer Steigerung des Unternehmenswertes rechnen. SAP habe im Rahmen der Analystenkonferenz zu den Q4/06-Zahlen angegeben, dass man sich von A1S eine Beschleunigung der Umsatzwachstumsraten erhoffe. Basierend auf ihren Modellannahmen würden die Analysten grundsätzlich den Optimismus des Unternehmens teilen. Um das Potenzial aus A1S zu skizzieren habe man, sowohl ein "Basic"-DCF-Modell (exkl. A1S) dargestellt als auch ein DCF-Modell, in welchem die Effekte aus A1S skizziert seien. Daraus werde ersichtlich, dass die Analysten mit einer Steigerung des Fair Values im Zuge von A1S rechnen würden. Bei einem Erfolg von A1S belaufe sich der Wert auf rund EUR 4 pro Aktie.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die SAP-Aktie mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei EUR 51,25. (20.03.2007/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 20.03.2007
Rechtsverletzung in USA
Oracle verklagt SAP
Der US-Softwareriese Oracle hat seinen deutschen Konkurrenten SAP wegen Rechtsverletzungen in den USA verklagt. SAP habe tausende unter Urheberrechtsschutz stehende Software-Produkte und anderes vertrauliches Material gestohlen, hieß es in der am Donnerstag eingereichten Klage.
"Bei diesem Fall handelt es sich um unternehmerischen Diebstahl in großem Stil begangen von der größten deutschen Software - ein Konglormerat bekannt unter dem Namen SAP", hieß es in der bei einem Gericht in San Francisco eingereichten Klage. SAP nahm dazu zunächst keine Stellung.
US-Tochter TomorrowNow bietet weiterhin Support für Produkte des Konkurrenten
Der Software-Konzern SAP will sich gegen die Vorwürfe des Konkurrenten Oracle zur Wehr setzen. Das kündigte das Unternehmen gestern in Walldorf an. Der Wettbewerber hatte am Donnerstag Klage eingereicht. Oracle wirft SAP vor, Geschäftsgeheimnisse ausspioniert und Quellcodes gestohlen zu haben .
"SAP gibt hierzu keinen anderen Kommentar ab, als das wir uns aggressiv gegen die Vorwürfe Oracles verteidigen werden", sagte Konzernsprecher Steve Bauer. Man werde weiterhin über die US-Tochter TomorrowNow, von deren Rechnern aus der Zugriff auf die Daten des Konkurrenten erfolgt sein soll, Produkte und Services bereitstellen. Das Unternehmen bietet Support für Anwendungen von PeopleSoft, einem Hersteller von Unternehmens-Software, der vor zwei Jahren von Oracle übernommen wurde.
Die offensive Haltung SAPs liegt offenbar in der Schwere der Anklage begründet. Dem Unternehmen soll unter anderem wegen Industriespionage der Prozess gemacht werden.