Wie bewertet ihr diese Ausage der FED:...


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Neuester Beitrag: 28.06.01 17:36
Eröffnet am:28.06.01 09:52von: SpeculatorAnzahl Beiträge:31
Neuester Beitrag:28.06.01 17:36von: RolandLeser gesamt:4.724
Forum:Börse Leser heute:3
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2184 Postings, 8571 Tage boomerWirtschaftswachstum in Spanien ist kein Indikator

 
  
    #26
28.06.01 13:11
für volkswirtschaftlichen Reichtum  

133 Postings, 8656 Tage RolfKInflationspsychose

 
  
    #27
28.06.01 13:20
Super Thread Leute! Alle Achtung? Wer ist alles Volkswirt?

zur Inflationspsychose, wie von Seth Gecko angesprochen möchte ich noch sagen: Die gibt es wirklich. Wenn man steigende Preise erwartet, so steigen die Preise auch. Erwartungen in der Wirtschaft besitzen einen enormen Einfluss, sind jedoch sehr schwer zu kalkulieren.

Die Situation in Amerika gefällt mir nicht besonders. Bisher sind die Zinsen enorm tief gefallen. Die Zinsschwankung scheint fast ausser Kontrolle zu geraten. Ob die Schwingungen ohne Explosion wieder aufgefangen werden können?
Ich wage es zu bezweifeln.

Diese wirtschaftliche Situation hat aber nur wenig mit der Entwicklung der Börsen zu tun! Die Börse stagniert, wenn die Wirtschaft boomt und sie beginnt zu steigen, wenn die Wirtschaft schwächelt. Und es kommt ja doch immer anders.

Ich freue mich auf weitere so tolle Beiträge, wie bereits oben geschehen.

Euer Rolf
Member of http://www.aktienboard.com  

117 Postings, 9423 Tage RolandDiverses

 
  
    #28
28.06.01 13:26
Bin gleich bis morgen früh auf Tauchstation, von daher nur kurze Ergänzungen/Erwähnungen:

@Speculator:
Spanien hat ein kräftiges - nebenbei gesagt im wesentlichen von der EU gesponsortes - Wirtschaftswachstum. Trotzdem gehört Spanien immer noch zu den vier ärmsten Ländern der EU. Wie boomer schon richtig erwähnte, hat Armut nicht notwendigerweise was mit Wachstum zu tun. Spanien steht auf einem sehr niedrigen Level und selbst bei 10% Wachstum würde es noch Jahre dauern, bis sich das soweit auswirkt, um Spanien auch nur ins Mittelfeld zu bringen.

Weiter: Der Jahrtausendwechsel war einmalig, der Euro wird aber - davon gehe ich mal aus - Jahrzehnte bestehen bleiben. Einmaleffekt versus Dauereffekt! Tut mir leid, der Vergleich hinkt!

@RolfK:
Bin "leider" nur Betriebswirt (FH), aber auf Grund meines Berufes muß ich mich nun mal auch mit solchen Dingen befassen. Von daher...

Gruß und bis morgen

Roland  

2111 Postings, 8683 Tage moniqueRoland: was heißt nur Bertriebswirt(FH)?

 
  
    #29
28.06.01 13:34
Glaube damit hast Du eine solide Ausbildung!

Und nimm mal vorsichtshalber im Juli keinen Urlaub, denn eine schwierige Aufgabe wartet auf Dich.

Gruß Monique  

2284 Postings, 8843 Tage Speculator@Roland

 
  
    #30
28.06.01 13:45
Der Jahrtausendwechsel war einmalig und doch befinden wir uns immer noch im 3. Jahrtausend, oder? ;-)

"der Euro wird aber - davon gehe ich mal aus - Jahrzehnte bestehen bleiben."
Recht hast Du, doch die Einführung als Zahlungsmittel wird auch ein einmaliges Ereignis bleiben. Ob der Vergleich hinkt wird sich spätenstens 2002 zeigen.


mfG: Speculator  

117 Postings, 9423 Tage RolandDoch noch mal ne' Meldung

 
  
    #31
28.06.01 17:36
@monique:
Das nur war Scherzhaft gemeint, da ja nach Volkswirten gefragt war.
Und im Juli HABE ich Urlaub, aber ab und an werde ich mal vorbeischauen ;-)

@Speculator:
Der Jahrtausendwechsel war ja nur ein "einmaliger" Akt, und das wars.
Die EINFÜHRUNG des Euros mag ja noch reibungslos über die Bühne gehen. Aber es geht um den langfristigen Ausblick, den ich - die momentane Situation betrachtend - negativ beurteile. Schließlich wird sich erst in Zukunft die Stabilität oder Instabilität des Euros erweisen. Und wenn er am ersten Tag der physischen Währungseinführung stabil ist, muß er es schließlich zehn Tage, Wochen oder Jahre später ja nicht mehr sein, oder?

Bis morgen
Roland  

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