Wichtige Frage wegen Anlagestrategie

Erstmal guten Morgen,

brauche mal Hilfe!

Soll für einen Freund eine Geldanlage zusammenstellen:

Alter 28, eher konservativ, Anlagehorizont 3-6 Jahre

Nur Fonds breit gestreut, DWS bevorzugt aber kein muß! Er ist so viel ich weiß bei der Postbank. Keine Ahnung was die noch verhökern!

So sieht mein Vorschlag aus. Bitte um Meinungen, Vorschläge, Änderungen etc.pp.

Das soll kein Gag sein.

utscheck

1. DWS Deutsche Aktien Typ O WKN: 847428

Kosten: 1,45% p.a. (zzgl. erfolgsbez. Vergüt.) Risiko: 3 Ausschüttung: thesauriert

2. DWS Deutsche Renten (lang) Typ O WKN: 976973

Kosten: 1,1% p.a. (zzgl. erfolgsbez. Vergüt.) Risiko: 2 Ausschüttung: thesauriert

3. DWS Asiatische Aktien Typ O WKN: 849083

Kosten: 1,7% p.a. (zzgl. erfolgsbez. Vergüt.) Risiko: 4 Ausschüttung: thesauriert

4. DWS US Aktien Typ O WKN: 849081

Kosten: 1,7% p.a. (zzgl. erfolgsbez. Vergüt.) Risiko: 4 Ausschüttung: thesauriert

 

...oder besser der hier im Tausch für Position 1, jedoch ist der fast immer schlechter als die Benchmark...hmm???

DWS Europäische Aktien Typ O WKN: 849082

Kosten: 1,7% p.a. (zzgl. erfolgsbez. Vergüt.) Risiko: 3 Ausschüttung: thesauriert

 

Monatlicher Sparplan EUR 200,- also EUR 50,- pro Fond.

Danke im Voraus, falls sich mal ein Zocker oder Wissender bequemt.
utscheck  

 

Für 3-6 Jahre und konservatives setup sind das zu viele Aktien.  

würde fonds ganz sein lassen. habe sämtlichen bekannten abgeraten in fonds zu investieren.
denn mittelfristig schaffen es ca. 80% der fonds nicht den index zu schlagen. egal welcher bank.
würde daher entweder auf solide unterbewertete aktien aus m-dax oder tecdax setzen oder indexzertifikate ohne laufzeitbegrenzung kaufen. da spart man auch die anfallenden kosten im gegensatz zu fonds.

ich manage seit januar ein depot für meinen bruder (darf also keine verluste machen sonst gibts ärger :-)  )  habe solche werte wie sap si bis zur übernahme, mpc capital und jetzt software ag (zu 21 €) drin. macht bis jetzt ca 50% gewinn. die fonds sind alle tief in den roten zahlen.
wenn du werte wie bechtle, ids scheer oder auch software ag kaufst wirst du die benchmark immer schlagen können. für mittel- bzw. langfristige anlage eigentlich ne solide ruhige sache.

aber falls keine einzelwerte, dann immer den gesamten index, denn wie bereits gesagt, schaffen es 80% der fonds nicht den längerfristig zu schlagen.

 

denn sobald man Aktien hat, muß man sich um diese auch kümmern - und das können die wenigsten.

Also kommen wohl nur Fonds in Frage, da die Indexzertifikatsparpläne noch zu teuer sind.

Ich würde aber rabzoll zustimmen. Für einen Anlagezeitraum von 3-6 Jahren und einer konservativen Einstellung sollte der Mix 60-75% Rentenfonds enthalten.

So long,
Calexa
www.investorweb.de  

so einen hohen Rentenanteil?
Würde mir die Geschichte dann relativ einfach machen und den US rausschmeißen und diesen Anteil auch noch in den Renten long legen. Dann wäre der Anteil bei 50%, dass sollte dann aber reichen.

Hat jemand vielleicht andere, bessere Fonds als Alternative?

...ich für meinen Teil würde auch keine Fonds mehr kaufen, aber was bleibt mir übrig, wenn ich gefragt werde, was mache ich mit 200-300 Euro pro Monat. Da bleibt nicht mehr viel, es sei den, ich würde mich da ständig drum kümmern, aber das ist nicht Sinn und Zweck der Übung.

Danke erstmal für die Statements.
utscheck  

Lehrt die Erfahrung nicht, daß Indexzertifikate gegenüber Fonds eher geeignet für transparente Märkte sind (USA, Europa), während gute Fonds in intransparenten und noch weniger entwickelten Märkten durchaus (Informations-) Vorteile haben (z.B. restliches Asien und MOE)?

Auch die Kapitalmarkttheorie spricht - wie IDTE schon erwähnt hat - tendenziell für Index und gegen Fonds.

Gruß Muck  

Indexzertifikate? Gibt es da fertige Produkte oder muß/kann ich mir die selber zusammen basteln? Ich will/kann nicht so viel Zeit opfern, mich wirklich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen.

Gibt es eine Meinung zu meinen Rentenfond oder ist wenigstens der akzeptabel?

Gruß
utscheck  

hmmm, 200-300 euro sind schon etwas geld.

warum gutes geld in bad fonds stecken?

warum nicht erstmal in z.b. englischen (hochprozentigen) geldmarktfonds
parken? viele geldmarktfonds haben "keine" bzw. nicht-existente gebühren
oder 0,0xx% jahreskosten und wenn man die anteile nicht gerade über die
börse handel muss (ja,warum? geht ja auch direkt), kostet das ebenso "nichts".

dann sammelt man das geld drei monate lang und steckt es in "richtige" fonds,
in die man oft mindestens 500 euro stecken muss, um akzeptiert zu werden.

die dws fonds da oben sind "so lala ok", aber die "echt" guten fonds sind nicht
sparplanfähig... (verständlich, wie ich meine.)


grüße

ps. ich parke teile meines geldes im moment in 972083 und 847423

bye

 

       
     
 

die aber auch nicht.

Da würde ich dann eher nur den Rentenfond monatlich kaufen z.B. a EUR 100,- und den Rest liegen lassen.

Alle 3 Monate könnte er doch dann in die "guten" Fonds investieren.

Welche wären das den dann? WKNs reichen mir. Alles andere schau ich mir schon selber an (Gebühren, Mindesteinlage etc.pp.)

Gruß

utscheck

 

 

 

Vielleicht ist ja was passendes dabei:

http://www.dab-bank.com/dabip/...tent=/DE/de/vean/spar/spar/fonds.jsp

http://www.dab-bank.com/dabip/...ntent=/DE/de/vean/spar/spar/zert.jsp

http://www.dab-bank.com/dabip/...ontent=/DE/de/vean/spar/spar/etf.jsp

 

http://www.cortalconsors.de/sparen_anlegen/sparen/...rplan/index.html

http://www.cortalconsors.de/sparen_anlegen/sparen/...rplan/index.html

 

fühlte mich schon von reinschnuppern erschlagen, aber ich werd mir mal die Zeit nehmen. Ist ja schließlich ein großes Bier für mich drin :-)

utscheck  

Ich würde definitiv keinen englischen Geldmarktfonds kaufen, denn da der in Pfund notiert, kaufst Du dann auch das Währungsrisiko!

Außerdem sind so viele verschiedene Fonds meiner Meinung nach Quatsch. Was will er denn mit so vielen Fonds, in den meisten, selbst wenn sie nach Ländern streuen, sind in vielen Fällen die gleichen Papiere enthalten (schau Dir einfach mal die Prospekte an, Du wirst staunen, auch wenn Du einen "Deutschlandfonds" und einen "Europafonds" vergleichst).

Also nimm z.B. den Fidelity European Growth, oder auch den DWS Vermögensbildungsfonds I, und dann noch einen internationalen Rentenfonds, kann ruhig von der DWS sein.

Die meisten Anleger, wenn sie unerfahren sind, verzetteln sich sowieso in den ach so tollen Spezialangeboten - mein Rat an solche ist immer: bleibt bei den langweiligen gängigen Sachen, wer ein mehr an Performance haben will, muß auch einen größeren Aufwand betreiben, der aber natürlich dann auch wieder nicht gewünscht wird.

So long,
Calexa
www.investorweb.de

PS: Und ich gebe meine Ratschläge jetzt schon seit über 9 Jahren.... (auch wenn sie keine hören will....*g*)  

bin von der oberen Variante jetzt schon meilenweit entfernt.

...sein Geld wird in drei gleiche Teile gesplittet. Was genau wird jedoch erst vor Weihnachten Aug in Aug besprochen.
Sieht nach einem Eurorent aus, dazu ein Rentenfond Osteuropa-eventuell mit Lateinamerika und einem Zertifikat. Letzteres entweder auf DAX, STOXX oder einen aus den TOP5/10 Dividendenkönigen.

Das Gerüst steht also. Jetzt geht es noch darum, die Produkte zu finden, die nicht gleich EUR 1000,- Mindestanlage sehen wollen.

Wird schon....
utscheck
 

calexa, schwamm drüber...


grüße

  

 

heute richtig drauf gelegt. Ein rabenschwarzer Tag - muss ich jetzt um mein Erspartes bangen?