Wer war Heinrich Lersch?
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Eröffnet am: | 27.05.04 21:36 | von: proxicomi | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 00.00.00 00:00 | von: FISCHERSM. | Leser gesamt: | 3.256 |
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Aber ernst meine ich das jetzt nicht. Nicht jeder grüne Stern deutet auf Multi-ID.
Grüße
ecki
Hallo!
Immer wieder klasse!
Halte den " Ich bin Rot,
Ich bin toll,Ich bin ein Salon-Bolschewike und Wochenendtrommler"
den Spiegel vor die Nase...............
Klar.....wenn nix mehr geht kommt:
"hast du wieder getrunken?"
"Schon mal überlegt, was "Nazi"..."
"wusstest du eigentlich, dass in
deinem nickname alle buchstaben aus "nazi" vorkommen?
interessant? zufall? absicht? vorsehung? doofheit?"
( alleine das Teil ist so logisch!!! Hut ab!)
"schlaf dich mal wieder richtig aus oder hol dir einen runter oder beides."
Usw,usw,usw,
Tja...... Rot hat Stil....Rot hat Gerd
Grün sieht Rot.....aber das beste:
" ROT SIEHT SCHWARZ "
*gggggggg*
MfG
Waldy
Marsch zur Kampfbahn
Aus den werkumbauten Höfen,
Großstadtstraßen dumpf und schwer,
Aus dem Qualm der Feueröfen
Tönt ein helles Schreiten her.
In das Groll'n der Eisenbahnen
Klingt der helle Marschgesang,
Hände recken hoch die Fahnen,
Vorwärts, straffer Vorwärtsgang.
Alle Straßen gehen ins Weite,
Unsre Sehnsucht eilt voran.
Junge Menschen, Seit' an Seite,
Bauernjunge, Arbeitsmann.
Unsrer Leiber starke Regung
Quillt in frühlingsfrischem Mut,
Treibt in flutender Bewegung
Kraft und Wille, Geist und Blut.
Die gebändigten Gewalten
Siegen im umgrenzten Feld.
Kampfgestählte Kraftgestalten
Vor euch liegt die neue Welt.
Und dazu der - ebenfalls von proxi kolportierte - wunderbare Nazi-Kommentar zu Lerschs Gedichten:
"Neun Jahre Warten, neun Jahre im Exil. Verachtet als Arbeiter von den Bürgern. Verachtet als Kriegsdichter von den Parteien der Arbeiter. Kurzer Brotkorb, lange Hungerpeitsche! Zehn Jahre lang - Manuskripte, koffervoll....Den roten Parteien war und blieb er 'Metaphysischer Kläffer', 'Kettenschmied', den schwarzen: 'Proletarischer Heide'. Hauptberuf: Vater. Als Dichter vielbeschäftigter Erwerbsloser. Hitler riß dem deutschen Michel mächtig am Schopf, riß ihm die Schlafmütze ab: unter der schwarzen Haube und der roten Perücke kam der blonde Kopf zum Vorschein: die deutsche Revolution. Sei gegrüßt, ewige Mutter der Freiheit."
Aber das interessiert dich ja sicher nicht. Haupsache gegen den Hauptfeind Rot/Grün gehetzt. Da kommt einem jeder zupass.
Gruß BarCode
Aber jetzt bitte nicht
Unsrer Leiber starke Regung
Quillt in frühlingsfrischem Mut,
Treibt in flutender Bewegung
Kraft und Wille, Geist und Blut.
Schon auch witzig, die Burschen.
Gruß BarCode
Endlich haben die Sozis und die grünen
Kressefresser gezeigt was sie anrichten
wenn mann sie an's Ruder lässt!
Chaos
MfG
Waldy
hast du dir schon mal angeschaut, wie diese brüsseler diktatoren und gleichmacher, die wehrhafte schweiz in die ecke drängt.
da haben sich doch kürzlich erst, die okkupanten des finanzplatzes schweiz bei einer generalsstabssitzung selbst auf die schulter geklopft.
mit erpresserischen tönen aus diesen ach so "demokratischen" brüssel, drängen sie die letzte insel freiheit in die enge. ganz so, wie das vorbild SOWJETUNION, denn die von sozis durchsetzte volkskammer("eu-parlament), ist völlig abgehoben.
was einst als zwangskorsett für das "böse" deutschland diente, mit der montanunion begann, ist völlig entglitten.
EUROPA SCHADET ALLEN EURPÄERN UND EUROPÄERINNEN!
EUROPA HAT KEINE ZUKUNFT!
es wird zeit, das sich europa wehrt gegen die identitätsvernichter und gleichmacher aus brüssel.
###############
gruß
proxi
Deutschland der grosse Zahlmeister der EU
Jetzt liegt erstmals eine sorgfältig recherchierte, komplette Uebersicht vor - erstellt von Dr. Franz-Ulrich Willeke, emeritierter Professor am Heidelberger Alfred-Weber Institut für Wirtschaftswissenschaften.
Von 1958 bis 2002 überwies Deutschland netto und auf die Preise von 2002 hochgerechnet d.h. kaufkraftbereinigt, 497'289 Millionen D-Mark bzw. 254'260 Millionen Euro nach Brüssel. Diese halbe Billion Mark entspricht dem gesamten Bundeshaushalt 2003 und ist fas zehnmal soviel, wie Deutschland 2003 für die Bundeswehr ausgab. Ein anderer Vergleich: Mit dem, was die EU bisher bekam, könnten alle Schulden aller deutschen Kommunen zweieinhalbmal zurückgezahlt werden.
Noch erstaunlicher ist, dass der grössere Teil der Nettozahlungen (nämlich knapp 297 Milliarden D-Mark) ausgerechnet seit der Wiedervereinigung, also ab 1990 geleistet wurde. Obwohl die deutsche Einheit zu einer beispiellosen Belastung der Staatsfinanzen führte, hatte Helmut Kohl die Angewohnheit, immer dann das Scheckheft zu zücken, wenn es galt, eine der zahllosen europäischen Regierungskonferenzen vor dem Scheitern zu bewahren.
Ohne die Milliarden-Tribute hätte sich Deutschland weniger verschulden müssen. Oder die Steuern hätten gesenkt werden können, und der Lebensstandard wäre höher gewesen - je nachdem, wie man rechnet.
Das möchte ich unter anderem der Schweiz ersparen.
"EUROPA SCHADET ALLEN EURPÄERN UND EUROPÄERINNEN!"
Wir Europäer sollten auswandern bevor es zu spät ist.
Wir werden auch der EU-Diktatur die Stirne bieten.
Schliesslich ist die Europäische Union und ihr überhebliches und aggressives Gebaren Teil dieser Geschichte.
Die Schweiz bleibt frei!
Wir werden der EU-Diktatur die Stirn bieten!
Kein schmutziges Geld mehr von den Diktatoren aus den EU-Ländern auf Schweizer Schwarzgeldkonten!
Schweizer! Kauft nichts mehr von den Diktaturen der EU!
Keine Schweizer Produkte mehr an die EU-Diktaturen!
Die Schweiz bleibt frei....
Gruß Barode
PS: Übrigens Bilanz, ich hatte da heute morgen einen Thread aufgemacht mit ner Frage an dich. Die war ernst gemeint.
http://www.ariva.de/board/196467/thread.m?a=
Ich habe Deinen Tred heute Morgen gesehen. Das will ich auch versuchen zu beantworten, dafür muss ich aber die deutsche Situation kennen?
Diesbezüglich versuche ich mich zu orientieren.
Das Thema ist sehr komplex.
Lass mir Zeit, ich melde mich.
Gruss bilanz
ich mache jetzt Feierabend hier und widme mich der Muse mit meinem Schatz, tschüss.
Google streicht Nazi-Seite aus dem Suchindex
Auf Initiative des deutschen jugendschutz.net hat Google die Webseiten des bekennenden Neonazis Gerhard Lauck aus dem Suchindex gestrichen.
DPAGary Lauck: In Deutschland wegen Volksverhetzung und sechs anderer Straftatbestände vorbestraft |
An die, hofft das bundesdeutsche jugendschutz.net, wird man künftig weniger leicht herankommen. Google, die weltweit führende Suchmaschine, strich Laucks Seiten aus dem Suchindex: Wer nach ihm sucht, sollte ihn künftig nicht mehr finden.
"Diese Sperrung", so jugendschutz.net-Leiter Friedemann Schindler, "ist ein wichtiges Signal dafür, dass rechtsextremes Gedankengut auch im Internet nicht akzeptiert wird."
Mehr aber auch nicht: Im Gegensatz zu zahlreichen echten Sperrungen, die jugendschutz.net in den letzten Jahren erwirkte, verschwinden die Lauck-Seiten nicht wirklich. Sie sind nur für diejenigen schwerer zu finden, die die Web-Adressen nicht kennen.
jugendschutz.net wurde 1997 als gemeinsame Einrichtung von den Jugendministern der Länder gegründet und ist an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angebunden. Die Zentralstelle hat den Auftrag, jugendgefährdende und entwicklungsbeeinträchtigende Angebote im Internet zu überprüfen und auf deren Veränderung oder Herausnahme zu drängen. Ziel ist ein vergleichbarer Jugendschutz wie in den traditionellen Medien.
Laß mich gehen, Mutter laß mich gehen!
All das Weinen kann uns nichts mehr nützen,
denn wir gehen, das Vaterland zu schützen!
Laß mich gehen, Mutter laß mich gehen!
Deinen letzten Gruß will ich vom Mund dir küssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
Wir sind frei, Vater , wir sind frei!
Tief im Herzen brennt das heiße Leben,
frei wären wir nicht, könnten wir`s nicht geben.
Wir sind frei, Vater, wir sind frei!
Selber riefst du einst in Kugelgüssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
Uns ruft Gott, mein Weib, uns ruft Gott!
Der uns Heimat, Brot und Vaterland geschaffen,
Recht und Mut und Liebe, das sind seine Waffen,
uns ruft Gott, mein Weib, uns ruft Gott!
Wenn wir unser Glück mit Trauern büßen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
Tröste dich, Liebste, tröste dich!
Jetzt will ich mich zu den andern reihen,
du sollst keinen feigen Knechten freien!
Tröste dich, Liebste, tröste dich!
Wie zum ersten Male wollen wir uns küssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
Nun lebt wohl, Menschen, lebt wohl!
Und wenn wir für euch und unsere Zukunft fallen,
soll als letzter Gruß zu euch hinüberhallen:
Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebt wohl!
Ein freier Deutscher kennt kein kaltes Müssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
von Heinrich Lersch
__________________
Meine Knochen könnt ihr brechen
Meinen Willen nicht!
nunja über diese zeilen läßt sich vom heutigen standpunkt trefflich streiten.
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gruß
greenlies
Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebt wohl!
Ein freier Deutscher kennt kein kaltes Müssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
Ich glaub ich muss jetzt mal kalt...
Gruß BarCode
Bots
WAS SOLLEN WIR TRINKEN
(1) D e D
|: Was sollen wir trinken, sieben Tage lang,
e D e
was sollen wir trinken, wir haben Durst :|
G D7 G D
|: Es ist genug für alle da,
D e D
darum lasst uns trinken , rollt das Fass herein,
e D e
wir trinken zusammen, nicht allein. :|
(2) Dann wollen wir schaffen, sieben Tage lang,
dann wollen wir schaffen, Hand in Hand.
Es gibt genug für uns zu tun,
darum lasst uns schaffen, jeder packt mit an,
wir schaffen zusammen, nicht allein.
(3) Erst müssen wir kämpfen, keiner weiß, wie lang,
erst müssen wir kämpfen für unser Ziel.
Und für das Glück für Frau und Mann,
dafür heißt es kämpfen; los, Nazis müssen weg,
wir kämpfen zusammen, nicht allein.
(4) Danach wollen wir trinken, sieben Tage lang,
dann wollen wir trinken, wir haben Durst.
Es ist genug für alle da,
wir trinken zusammen, rollt das Fass herein,
wir trinken zusammen, nicht allein.
Spanische Medalla de la Campana
Spanische Medalla Militar
Spanienkreuz mit Schwertern in Gold mit Brillanten
Frontflugspange für Jäger in Gold mit Brillanten
Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten
Zehnmalige Nennung im Wehrmachtsbericht
Verwundetenabzeichen in Bronze
Ritterkreuz 29.05.1940
Eichenlaub (002) 21.09.1940
Schwerter (002) 22.06.1941
Brillanten (001) 15.07.1941
* 18.03.1913 in Gelsenkirchen/Westfalen +22.11.1941 bei Breslau
Biographie
"Sie sind für die Fliegerausbildung untauglich!" Diese Worte trafen den Pionierleutnant Werner Mölders wie ein Blitz. Nachdem er den sogenannten Drehstuhltest nicht bestanden hatte, wurde sein Versetzungsgesuch zur Luftwaffe abgewiesen. Der leitende Flugarzt riet dem jungen Offizier "doch am Boden zu bleiben". Doch keine sieben Jahre später sollte eben dieser Offizier als erster Jagdflieger der Welt die magische Marke des berühmten Roten Barons Manfred von Richthofen übertreffen und zum bis dahin höchstdekorierten deutschen Soldaten geworden sein. Auch heute noch verwenden die meisten Luftwaffen der Welt jene Taktiken, die Werner Mölders entwickelte. Auch wenn die späteren Top-Asse der Luftwaffe sein Abschusskonto im Endeffekt um das Dreifache übertrafen, bleibt Werner Mölders der deutsche Jagdflieger schlechthin.
1932 in die Wehrmacht eingetreten, diente Mölders die ersten beiden Jahre im Infanterieregiment 2 in Allenstein. 1934 unternahm er als Oberfähnrich den ersten Versuch, in die neue Luftwaffe versetzt zu werden. Doch ein angeborenes Leiden hinderte ihn vorerst daran. Von Krämpfen, Übelkeit und Schweißausbrüchen gebeutelt, wurde er durch die medizinische Kommission zurecht abgelehnt. Aber Mölders war wild entschlossen, Jagdflieger zu werden. Durch eisernen Willen und einem festen Ziel vor Augen, gelang es ihm beim zweiten Anlauf, diese Körperreaktionen zu unterdrücken, die Kommission zu täuschen und als "bedingt tauglich" erklärt zu werden. Doch auch in den kommenden Jahren auf der Fliegerschule wurde er immer wieder durch die Flugkrankheit geplagt. Während seiner Ausbildungszeit freundete sich Mölders mit den späteren Fliegerassen Balthasar, Oesau und Bertram an.
Als im Jahre 1936 Freiwillige für die "Legion Condor" gesucht wurden, war Oberleutnant Mölders einer der ersten, die sich meldeten. Sein Gesuch wurde allerdings erst nach langem Hin und Her vom Oberkommando der Luftwaffe genehmigt. Als Nachfolger von Oberleutnant Adolf Galland übernahm er eine mit den neuen Messerschmitt Bf 109 ausgerüstete Staffel der Jagdgruppe 88. Von Mai bis November 1938 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten von General Franco eingesetzt, erwarb sich Mölders umfassende Kampf- und Führungserfahrungen. So entwickelte er das revolutionäre System des "Vierfingerschwarms", welches so erfolgreich wurde, dass es im Laufe des Krieges bei allen führenden Luftstreitkräften zum Standard wurde. Als seine Dienstzeit abgelaufen war, hatte Oberleutnant Mölders nicht weniger als 14 republikanische Flugzeuge abgeschossen und war der erfolgreichste Jäger der Legion geworden. Für seine Verdienste erhielt er neben hohen spanischen Auszeichnungen auch das nur 27mal vergebene Spanienkreuz mit Schwertern in Gold mit Brillanten verliehen.
Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unterrichtete Hauptmann Mölders aufgrund seiner unschätzbaren Kampferfahrungen als Flug- und Taktiklehrer an einer Jagdfliegerschule. Bei Kriegsbeginn war er Kapitän der 3. Staffel im Jagdgeschwader 53 "Pick As", am 20. September 1939 erzielte er an der Westfront seinen ersten Luftsieg im Zweiten Weltkrieg.
Während des "Sitzkrieges" entlang der Grenzstellungen erzielte Mölders weitere Luftsiege und erhielt beide Klassen des Eisernen Kreuzes. Im März 1940 traf er bei einem Einsatz auf Edgar "Cobber" Kain, mit sechs Siegen der damals beste britische Jagdflieger. Obwohl Kains Hurricane schwer beschädigt wurde - ob von Mölders oder einem seiner Piloten ist unklar - konnte der Brite von diesem Einsatz zurückkehren. Nach insgesamt 16 Luftsiegen fand der bis dahin erfolgreichste alliierte Jagdflieger in Europa im Juni den Tod.
Im Frankreichfeldzug führte Mölders die III. Gruppe des Geschwaders in die schweren Luftgefechte gegen die britische und französische Luftwaffe. Mit dem Beginn des Westfeldzuges begann für den Gruppenkommandeur der große Aufstieg. Als der brillante Taktiker und Schütze am 28. Mai 1940 seinen 20. Luftsieg (ohne Spanien) erzielte, erhielt er als erster Jagdflieger der Luftwaffe das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen. Bis Mai 1945 sollten ihm 567 weitere Jagdflieger folgen - nur 271 davon erlebten das Kriegsende.
Kurz vor Ende des Westfeldzuges wurde Hauptmann Mölders zum ersten und bis zum Ende seines Fronteinsatzes auch einzigen Mal selber abgeschossen - nachdem er leicht verwundet mit dem Fallschirm notgelandet war, wurde der Sieger in 25 Luftkämpfen von heranrückender französischer Infanterie gefangen genommen. Da Frankreich aber kurz darauf kapitulierte, war die Gefangenschaft nur von kurzer Dauer.
Während der Luftschlacht um England bereits ein gefeierter Kriegsheld, übernahm er am 27. Juli 1940 als bis dahin jüngster Major der Luftwaffe das Jagdgeschwader 51, dieses Geschwader erhielt später seinen Namen. Der "Immelmann des Zweiten Weltkrieges", wie Mölders oft genannt wurde, war einer der ersten Offiziere des Krieges, die das auf altgedienten Geschwaderführern beruhende System der Dreißigerjahre durchbrachen.
Am 28. Juli konnte Mölders während eines heftigen Luftkampfes über Südengland das britische Fliegerass Tony Lovell bezwingen, der bis zum diesem Zeitpunkt bereits zehn Luftsiege erzielt hatte. Der Brite wurde schwer verwundet, konnte später wieder in den Einsatz zurückkehren und beendete den Krieg mit 16 bestätigen und 6 wahrscheinlichen Siegen. Wenig später wurde Mölders seinerseits fast durch ein Fliegerass bezwungen, als er in einem Luftkampf mit Adolph "Sailer" Malan (27 Siege, DSO*,DFC*) durch Splitter am Knie verwundet wurde und an der französischen Küste notlanden musste.
Im Kampf gegen die RAF weiterhin erfolgreich, wechselte sich Mölders mit Galland und Wick mehrmals als Spitzenass der Luftwaffe ab. Am 21.09.40 erhielt er für seinen 40. Luftsieg das erst 2. verliehene Eichenlaub. Am 31.08. und 12.10. hatte er mit je drei Luftsiegen sein bestes Einsatzergebnis erzielt. Am 25. Oktober wurde der junge Kommodore für überragende Tapferkeit vor dem Feind vorzeitig zum Oberstleutnant befördert. Als das Geschwader nach schmerzhaften Verlusten über dem Ärmelkanal im Februar 1941 aus dem Kampf genommen wurde, hatte Mölders in etwa 270 Einsätzen bereits 68 anerkannte Abschüsse verbucht. Sein Bruder Claus war ebenfalls erfolgreich in seinem Geschwader geflogen, ehe er über England abgeschossen und gefangen genommen worden war.
Neben seinen kämpferischen und führerischen Verdiensten im Einsatz kümmerte Mölders sich schon fast väterlich (Spitzname "Vati") um die frisch zum Geschwader versetzten Nachwuchspiloten. Da er das gefürchtete Jagdfieber in Spanien am eigenen Leib gespürt hatte, wusste er, wie wichtig es für einen jungen Piloten war, seinen ersten Luftsieg ohne große Aufregung zu erzielen. Und so flog er nicht selten als Flügelmann eines solchen Neulings, hielt ihm den Rücken frei und gab ihm über Funk gute Tipps. Als während der Luftschlacht um England ein sehr guter Freund über der Themsemündung abgeschossen und als vermisst gemeldet wurde, startete ein seit Tagen ans Bett gefesselter Mölders, obwohl vom Fieberanfällen geschwächt, mit seiner Maschine, um sich an der Suche zu beteiligen.
Als im Juni 1941 die Operation "Barbarossa" gestartet wurde, begann für Mölders und sein Geschwader eine Phase des absoluten Dauereinsatzes.
Hierbei blieb Mölders trotz der großen Geschwadererfolge Realist und sagte einmal gegenüber seinen Piloten: "...der Krieg gegen die Sowjetunion wird lange dauern. Da werden noch Leute das Ritterkreuz bekommen, die heute noch gar nicht fliegen können." Täglich flogen die 51er Jagd- und Geleitschutzmissionen, wobei der Geschwaderkommodore wiederholt mehrere Gegner an einem Tag bezwingen konnte. Bereits am ersten Einsatztag im Osten erhielt Mölders für 72 Luftsiege nach Adolf Galland als zweiter Offizier der Wehrmacht die neu gestifteten Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen.
In den nächsten Einsatzwochen konnte der Kommodore 30 weitere Luftsiege erzielen. In den ersten Monaten des Ostfeldzuges war das JG 51 so erfolgreich, dass sich die sowjetische Führung zu einem Befehl genötigt sah, der den eigenen Staffeln jeglichen Luftkampf mit dem JG 51 untersagte - man hätte ja doch keine Chance. Bis Herbst 1941 waren bereits fünf 51er mit dem begehrten Eichenlaub ausgezeichnet worden - neben Mölders noch Hauptmann Joppien, Oberleutnant Bär, Hauptmann Nordmann und Oberfeldwebel Hoffmann.
Am 15. Juli 1941 ging Oberstleutnant Werner Mölders endgültig in die Luftkriegsgeschichte ein, als er als erster Jagdpilot der Geschichte seinen 100. bestätigten Luftsieg erzielte. Am nächsten Tag erhielt er für das Überschreiten dieser magischen Marke als erster von letztendlich 27 Offizieren die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. Weil er dadurch für die Luftwaffenführung unersetzbar geworden war, wurde er Ende Juli mit einem strengen Feindflugverbot belegt. Am 16.07. war Mölders zum zehnten Mal im Wehrmachtsbericht genannt worden.
Im August 1941 erhielt Mölders´ zuverlässiger Katschmarek, Leutnant Erwin Fleig, nach 26 Luftsiegen für seinen Anteil an den Erfolgen seines Rottenführers das Ritterkreuz verliehen (1942 in russische Gefangenschaft geraten).
Mit 28 Jahren zum jüngsten Oberst der Luftwaffe befördert, wurde Mölders im September zur allgemeinen Überraschung zum ersten General der Jagdflieger ernannt. Diese neu geschaffene Dienststelle sollte den jungen Frontpiloten einen näheren Bezugspunkt zur Führung geben, als es die hochrangigen Veteranen im Oberkommando der Luftwaffe tun konnten. Ferner sollte das OKL durch diese Kompetenzaufteilung entlastet und so effektiver werden. Später gab es auch einen General der Kampf- (u.a. Helbig und Peltz) und Schlachtflieger (u.a. Dr. Kupfer). Auch in dieser Position glänzte Mölders durch energiegeladene Initiative, gute Stabsarbeit und erstklassige Verbesserungsvorschläge.
Als am 17.11.41 Generalfeldzeugmeister Ernst Udet, ein langjähriger väterlicher Freund von Mölders, Selbstmord beging, wurde Mölders nach Berlin befohlen. Dort sollte er mit den hochdekorierten Fliegern Galland, Oesau und Lützow die Ehrenwache halten. Doch auf dem Flug von seinem Stabsquartier in Cherson über Lemberg nach Berlin geschah das Unglück. Die He 111, mit der Mölders und sein Adjutant in die Reichshauptstadt geflogen werden sollten, geriet in schlechtes Wetter und prallte in Breslau-Gandau gegen einen Fabriksschornstein. Werner Mölders und ein Großteil der (sehr flugerfahrenen) Besatzung waren auf der Stelle tot.
Der große Jagdflieger wurde auf dem Berliner Invalidenfriedhof zu Grabe getragen, auf dem auch der berühmte Manfred von Richthofen (80 Siege im Ersten Weltkrieg) seine letzte Ruhestätte gefunden hatte. Werner Mölders hatte in insgesamt 400 Feindflügen 14 spanische, 68 westalliierte und 33 sowjetische Gegner besiegt. Für seine bahnbrechenden Erfolge hatte er ferner die Frontflugspange in Gold mit Brillanten erhalten, die nach ihm nur noch Oberst Hans-Ulrich Rudel tragen sollte.
Im Frühjahr 1942 versuchte der britische Geheimdienst den Tod des populären Jagdfliegers propagandistisch zu nutzen, indem er tausende Flugblätter, unter der Bezeichnung "Mölders-Brief" bekannt geworden, über Deutschland abwarf. In diesem Schreiben wurde fälschlicherweise behauptet, Mölders sei von deutscher Flak absichtlich abgeschossen worden, da er der Hitler-Führung aufgrund seines Einsatzes für die katholische Kirche zu unbequem geworden war. Großbritannien gab die Fälschung erst 1962 zu. Tatsache war jedoch, dass Mölders nach seiner Ernennung zum Inspekteur der Jagdflieger in einem Schreiben an Hitler gegen die Unterdrückung der Kirche protestiert hatte und als Nachdruck sein Parteibuch mit zurückgeschickt hatte.
Die deutsche Bundesluftwaffe setzte zu Ehren des herausragenden Offiziers die Tradition des JG 51 fort und benannte das 1992 in Neuburg/Donau stationierte Jagdgeschwader 74 ebenfalls "Mölders". 1968 wurde in Visselhövede die "Werner-Mölders-Kaserne" in Dienst gestellt, die Bundesmarine benannte sogar einen Lenkwaffenzerstörer nach dem großen Jagdflieger. Dietrich Hrabak, während des Krieges Geschwaderkommodore, Eichenlaubträger und Sieger in 125 Luftkämpfen, später Generalmajor der Bundesluftwaffe, sagte einmal über Werner Mölders: "Wir waren nur Jagdflieger - Mölders war mehr als das!" Dem ist nichts hinzuzufügen.
Quelle: „Mit Eichenlaub und Schwertern“ von Florian Berger, ritterkreuz.at
aufmerksam geworden, durch das rote sudelfernsehen ard/kontraste!
vielen dank an die dortigen spd/"grünen"/pds mitglieder!
servus
in den usa oder in u.k. ist er ein großes vorbild, ohne die wahnhafte ultralinke ideologie.
wie weit geht diese verzerrte selbstkasteiung, durch diese kranken linken hirne noch?
doch das linke/lienksextreme establishment wird nicht ewig am ruder bleiben.
warum werden nicht gleich alle grabsteine von allen deutschen, die in der zeit von 1933-1945 gelebt haben, von den friedhöfen entfernt.
servus