Wer traut sich Volkswagen zu kaufen?
Seite 16 von 106 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:54 | ||||
Eröffnet am: | 06.02.11 23:15 | von: Boersiator | Anzahl Beiträge: | 3.649 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:54 | von: Karinmzoca | Leser gesamt: | 797.943 |
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FRANKFURT (Dow Jones)--Europas größter Autohersteller Volkswagen will die
stärkere Flexibilisierung des Yuan für sich nutzbar machen, um die Abhängigkeit
von Währungsschwankungen zu verringern. Die schrittweise Umstellung der
Fakturierungswährung für Fahrzeugexporte nach China von Dollar in chinesische
Yuan sei in Vorbereitung, erklärte der DAX-Konzern am Montag auf Anfrage von
Dow Jones Newswires.
Eine andere attraktive Möglichkeit, die sich durch die Flexibilisierung
ergebe und die Optimierung der Finanzierungsstrukturen ermögliche, sei die
Anleihe-Begebung auf Kapitalmärkten außerhalb Chinas in Yuan. Volkswagen hat am
Montag als erster globaler Automobilhersteller eine Anleihe in chinesischen
Yuan begeben. Die Anleihe hat ein Volumen von 1,5 Mrd RMB und eine Laufzeit von
fünf Jahren. Der Zinssatz liegt bei 2,15%.
Wechselkursschwankungen spielen für Volkswagen eine wichtige Rolle. Um sich
davon unabhängiger zu machen, investieren die Wolfsburger massiv in die
Ausweitung der Kapazitäten im Ausland - unter anderem auf dem mittlerweile
wichtigsten Markt China. Zudem baut VW ein Werk in Chattanooga im
US-Bundesstaat Tennessee, um die lokale Wertschöpfung zu steigern und sich
besser gegen Dollar-Schwankungen abzusichern.
- Von Christoph Rauwald, Dow Jones Newswires;
+49 - (0)69 297 25 512; unternehmen.de@dowjones.com
DJG/ncs/jhe
(END) Dow Jones Newswires
May 16, 2011 11:08 ET (15:08 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
16.05.2011, 12:14 Uhr, aktualisiert 16:47 Uhr
In China steigen die Kreditzinsen kontinuierlich an und mit ihnen die Kosten für Unternehmen. Um dem entgegenzuwirken, will der Autobauer VW nun Anleihen in Hongkong verkaufen. Als erster deutscher Konzern überhaupt.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...alanleihe-senken/4178456.html
Im Moment ist der Wurm drin. Wann geht es Berg auf???? Muss wohl am schlechten Wetter liegen anders kann es nicht. Warten wir mal ab was der Rest der Woche bringt. Hoffe das sich die Märkte zum WE erholen. Habe im stillen gehofft das wir nach der HV spätestens Ende vom Monat die 140 sehen. Ich denke das wird schwer werden. Obwohl ich traue der VW VZ alles zu. Vor gut 3 Wochen hätte ich auch nicht damit gerechnet das wir so eine Rally hinlegen.
schliesse mich den worten von Dr.BMW an....! Wenn wirs doch tatsächlich auf die 140 schaffen würden, wär ich mal wieder für ne weile beruhigt. ;)
aber eine frage hab ich noch, und zwar würde mich mal interessieren, warum es auswirkungen auf die vw aktie hat, wenn griechenland bachab geht. ich vermute mal wegen dem schlechten euro und dem geld dass der staat (deutschland) in griechenland, portugal, irland etc. pumpen muss?! aber die zusammenhänge verstehe ich nicht ganz. liegt vielleicht daran, dass wir in der schweiz nicht so grosse erfahrungen mit dem EURO und der EU haben..!!! ;)
saludos tutti
Wie wirkt sich die Finanzmitteilung auf die VW Vz aus oder gibt es da keinen zusammenhang. Würde mich mal intressieren weil VW hat ja auch die Norddeutschebank.....
London (aktiencheck.de AG) - Michael Tyndall, Analyst von Barclays Capital, stuft die Vorzugsaktie von Volkswagen (Profil) unverändert mit "equal weight" ein.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum Automobilsektor werde auf das unerwartete Absinken der PKW-Neuzulassungen im April in Westeuropa hingewiesen.
Volkswagen habe jedoch Zuwächse verzeichnet. Investoren sollten sich auf Autohersteller konzentrieren, die auch außerhalb von Europa über eine starke Aufstellung verfügen würden.
Bei Volkswagen müsse man sich aber auf steigende Entwicklungskosten einstellen sowie hohe Vorjahreswerte berücksichtigen. Insofern dürfte es im weiteren Jahresverlauf zu einer nachlassenden Gewinndynamik kommen.
Das Kursziel von 156,00 EUR habe unverändert Bestand.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Barclays Capital für die Vorzugsaktie von Volkswagen weiterhin "equal weight". (Analyse vom 18.05.11)
(19.05.2011/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
NEW YORK (dpa-AFX) - Ein VW Jetta für umgerechnet keine
13.000 Euro? Ein Passat für gute 15.000 Euro? Das sind Preise, von denen
deutsche Autofahrer nur träumen können. Kunden in den Vereinigten Staaten aber
können zu diesen Kursen zuschlagen. Das Ziel von Volkswagen , bis zum
Jahr 2018 zum weltgrößten Autokonzern aufzusteigen und damit Toyota
und General Motors zu überholen, macht's möglich.
Der Wolfsburger Autobauer umwirbt die US-Amerikaner mit
Schnäppchenpreisen. Denn bislang spielt VW nur eine untergeordnete Rolle auf dem
neben China wichtigsten Automarkt der Welt. Das Feld wird bestimmt von den drei
großen heimischen Autobauern General Motors, Ford und
Chrysler sowie den japanischen Herstellern Toyota, Honda
und Nissan . Es folgen Hyundai und Kia aus
Südkorea und erst an neunter Stelle Volkswagen.
Das soll sich schnellstens ändern. Für eine gute Milliarde
Dollar hat VW im Mittleren Westen eigens ein Werk hochgezogen - in Chattanooga
im Bundesstaat Tennessee. Für US-Verhältnisse nicht weit entfernt liegen die
Fabriken von BMW und Mercedes. Bekannt ist die 160.000-Einwohner-Stadt
am ehesten noch durch den alten Glenn-Miller-Hit 'Chattanooga Choo Choo', der
von einer Dampflok handelt, die von der Weltstadt New York ins beschauliche
Chattanooga unterwegs ist.
Noch heute ist Chattanooga ein wichtiger Eisenbahn-Knotenpunkt, was
für Volkswagens Entscheidung, dort die erste Fabrik auf US-amerikanischem Boden
zu bauen, nicht ganz unwichtig gewesen sein dürfte. Im nahen Mexiko oder in
Brasilien sind die Deutschen schon seit Jahrzehnten vertreten. Nach etwa zwei
Jahren Bauzeit wird die Fabrik nun am kommenden Dienstag (24. Mai) offiziell
eingeweiht. Konzernchef Martin Winterkorn persönlich reist an.
Die Bänder laufen schon seit ein paar Wochen; am Ende werden hier mehr
als 2000 Menschen arbeiten. Gebaut wird der zu Jahresbeginn auf der Detroit Auto
Show vorgestellte US-Passat. Mit seinem Grundpreis von 20.000 Dollar plus
Steuern soll er vor allem die beliebte Mittelklasse-Limousine Camry von Toyota
angreifen, die genauso viel kostet. Der alte Passat, der noch aus Deutschland
rübergeschifft wurde, kostete etwa 6000 Dollar mehr und verkaufte sich
entsprechend schleppend.
Die Amerikaner sind billige Autos gewohnt, das Preisniveau ist
allgemein niedrig, und VW stellt sich darauf ein. Schon seit einigen Monaten ist
der Jetta aus Mexiko im Angebot zu Preisen ab 16.000 Dollar plus Abgaben. Die
Steuern unterscheiden sich je nach Bundesstaat und Kommune; meist werden um die
10 Prozent fällig. Für das gleiche Geld gibt es den kompakten Corolla von Toyota.
VW musste sich für seinen Jetta allerdings schon heftige Kritik
anhören. Das einflussreiche Verbrauchermagazin 'Consumer Reports' - so etwas wie
die amerikanische Stiftung Warentest - schrieb, das aktuelle Modelle sei nur
noch 'ein Schatten des einst so agilen und gut verarbeiteten Autos'. VW habe die
Qualität dem Preis geopfert, klagten die Tester. Setzt VW seinen Ruf aufs Spiel,
um mit aller Macht die Nummer eins zu werden?
Die Kritik hat VW-Landeschef Jonathan Browning nicht kalt
gelassen, und doch hält er die Entscheidung für richtig. 'Das Auto muss sich im
Markt bewähren. Und der Jetta ist ein Erfolg.' Die Verkaufszahlen sprechen für
sich: Im April verkaufte VW fast doppelt so viele Jetta wie im
Vorjahreszeitraum. Es war der beste Monat überhaupt seit acht Jahren für die Marke.
VW scheut derzeit keine Kosten und Mühen, um die Amerikaner auf
sich aufmerksam zu machen. Den Jetta enthüllte Popstar Katy Perry
öffentlichkeitswirksam auf dem Times Square in Manhattan. Den Passat bewarb VW
zu bester Sendezeit beim Sportereignis des Jahres, dem Super Bowl. Der Spot mit
einer Miniausgabe von Darth Vader ist mittlerweile Kult. Und an diesem Montag
wird Konzernchef Winterkorn eine Partnerschaft mit dem weltberühmten Museum of
Modern Art (MoMA) in New York City besiegeln.
Die Anstrengungen schlagen sich in den Verkaufsstatistiken
nieder: Im Krisenjahr 2009 wurde die Marke VW 213.000 Autos in den Staaten los,
2010 legten die Verkäufe über dem Branchendurchschnitt auf annähernd 257.000 zu
und in diesem Jahr sollen es rund 300.000 werden. Zusammen mit der ebenfalls
boomenden Premiumschwester Audi und den Luxusablegern Bentley und
Lamborghini sollen es am Ende gar mehr als 400.000 verkaufte Autos werden.
'2011 ist ein sehr wichtiges Jahr für uns', fasst VW-Landeschef
Browning zusammen. Eines hat der Brite schon geschafft: den eher sprachfaulen
Amerikanern etwas Deutsch beizubringen. Der Konzern wirbt auch in den USA mit
dem Spruch 'VW. Das Auto.'/das/DP/tw
http://rottmeyer.de/?p=3649
Ich hab höchstens Alpträume von solchen Gehältern wie dem vom Winterkoffer - Gierhälse die man aus dem Land jagen sollte.MMn.
Aber unter dem Strich ist der Passat immer noch super günstig und wird gut einschlagen.
Aber es gibt ja noch Kurzarbeit und Steuergelder die man verschwenden kann.
Der nächste Winterkom bestimmt wenn man ihn mit ner fetten Abfindung dann in Rente schickt - Sche...laden.
ich sehe bei einem fundamentalen investment bei VW keine probleme. der laden brummt. wenn der aktienkurs zwischenzeitlich mal nicht so läuft wie man sich das vorstellt ist das doch nicht schlimm. wenn man zu einem fundamental guten preis gekauft hat, dann profitiert man früher oder später über die dividende, auch wenn der kurs selbst nicht läuft.
als zocker würd ich das natürlich auch anders sehen, aber als zocker sollte man auch mit verlusten leben können.
Ich lese seine Kommentare eigentlich nur noch um mich zu amüsieren. So wie ich das sehe will er nur provozieren. Bis jetzt habe ich von ihm jedenfalls noch nie vernünftige Fakten gesehen. Vielleicht ist er auch einfach nur falsch investiert...
Ich für meinen teil bin von VW weiterhin überzeugt. Im Moment geht es nur Berg ab weil die Gesamtlage schlecht ist!
locker durch die Hose atmen!
Siehe sich mal aus CT Sicht einer den Dax an:
Das obere BB geht noch nicht nach unten und das Gap welches wir gerissen haben ist nur entstanden weil wir das Wochenende hatten.
Nun lasst uns erstmal sehen wann das geschlossen wird.
Bei VW ist das Spiel logischer Weise ähnlich. Gap nach unten und das Upgap nun fast geschlossen.
Ist zwar alles ärgerlich aber nun lasst uns auch mal sehen wer die Griechen für die ganze Bewertung am Markt sind, welche dieses Land (nicht böse gemeint) für Ihre Produktion etc. nicht brauchen. Was mich ärgert ist (aber darüber kann man jetzt Stunden disskutieren) dass jedes Land immer das gleiche schaffen soll. Andere Vorraussetzungen hat, welche uns dann auch oft als Fehler von dem jeweiligen verkauft werden (ist ja auch das Einfachste)
Ich bin der Meinung, dass das Projekt EU von vornherein nicht für 100 Jahre geschaffen wurde, sondern nur um mithalten zu können!
Wie würde eine Kanzlerin das dann nennen?