Welche Träumer kaufen den EM.TV für 10 Euro ?????
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.12.00 16:49 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.00 15:35 | von: Reinyboy | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 04.12.00 16:49 | von: mission: imp. | Leser gesamt: | 3.119 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
Bewertet mit: | ||||
Und Kredit ist nix mehr !!!!!! Bei 2,2 Milliarden Euro schulden !!!!!
2,2 Milliarden Euro Schulden - unglaublich!!!!!
Wie ging die Deschichte mit dem sog. Baulöwen" Schneider und dessen Peanuts haben denn nicht einmal die Banken dazugelehrnt?!?!?!? Unbegreifflich. Oder stecken die selbst wieder einmal mit in der (sorry) bis zum Hals in Scheisse. Es wurde doch nur in eine Luftblase investiert. Nun kamm auch noch auf n-tv, dass zu diesem Zeitpunkt, d.h bei einem Niveau um 10Euro auf keinen Fall investieren darf. Das Ende ist längst noch nicht erreicht. man müsse nun auf testierte Bücher warten.
Gab es das schon mal?? Will sagen: die sind auch alle gekauft worden, und der Tag ist noch lange nicht zuende!!!!
Das müssen aber echt viele "Träumer" sein, Reinboy! Wenn sie niemand hätte kaufen wollen, wären wir jetzt bei einem Kurs von 1 €....sind wir aber nicht.....
MÜNCHEN. Nach Aussagen von Journalisten war die Presskonferenz ein «PR-Gau» und reif für eine Komödie. Auf die Frage, inwieweit EM.TV noch über liquide Mittel verfüge, antwortete der neue Finanzvorstand Rolf Rickmeyer ausweichend. Es seien genügend finanzielle Mittel für die kurzfristige Zahlungsfähigkeit vorhanden, so Rickmeyer.
Auch bei den Schulden kannte Rickmeyer die eigenen Zahlen nicht. Zuerst bezifferte der Finanzvorstand die Verbindlichkeiten auf 1,3 Milliarden Mark. Später erhöhte er auf 2,2 Milliarden. Die Verschuldung setze sich aus einer Unternehmensanleihe im Volumen von 782 Millionen Mark und langfristigen Bankverbindlichkeiten von 1,4 Milliarden Mark zusammen, stellte Rickmeyer schließlich klar.
«Die Perspektiven sind gut», sagte EM.TV-Chef Thomas Haffa. Er habe bei allen Entscheidungen stets nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Die Gewinnwarnung habe erst am vergangenen Freitag ausgesprochen werden können, weil bis dahin noch Hoffnung auf den Abschluss weiterer, ertragreicher Verträge bestanden habe. Diese Pläne hätten sich zerschlagen. Auch habe es Unstimmigkeiten innerhalb des Unternehmens über den Bilanzierungsmodus gegeben.
Kirch mit 16,7 Prozent beteiligt
Die Kirch-Gruppe wird nach einer Kapitalerhöhung 16,74 Prozent der Anteile an EM.TV . Kirch sichert sich außerdem acht Prozent der Stimmrechte von EM.TV-Gründer Thomas Haffa und kommt so auf insgesamt 25 Prozent. Zudem zahlt die Kirch-Gruppe 550 Millionen Dollar für 49 Prozent der Formel 1-Anteile von EM.TV. Der Anteil an der Formel Eins Holding SLEC soll nach Informationen von EM.TV um weitere 25 Prozent aufgestockt werden. Außerdem stehe Thomas Haffa in Verhandlungen mit Bernie Ecclestone, um die Anteile von Rennställen wie DaimlerChrysler zu übernehmen.
Hohe Kurseinbrüche
Im Xetra-Handel sank der Kurs um 40 Prozent auf 9,60 Euro. Das Jahreshoch der EM.TV-Aktie lag bei 120 Euro. In den vergangenen Wochen hatte sich die Talfahrt des Kurses angesichts der Spekulationen über finanzielle Schwierigkeiten noch einmal beschleunigt.
Haffa ohne Vertrauen der Aktionäre
Nach der drastischen Korrektur der Gewinnprognose am vergangenen Freitag trat am Sonntagabend zudem der stellvertretende EM.TV-Vorsitzende und frühere Finanzvorstand Florian Haffa mit sofortiger Wirkung zurück. Florian Haffa, der Bruder von EM.TV-Gründer und Konzernchef Thomas Haffa, hatte bereits vor einigen Wochen kurz nach der Korrektur der Halbjahreszahlen sein Amt als Finanzvorstand abgegeben. Nach seinem Rücktritt auch als stellvertretender Vorstandsvorsitzender erklärte er laut EM.TV-Mitteilung: «Ich bedauere diesen Schritt, aber ich habe offenbar nicht mehr das Vertrauen bei den Investoren und den Aktionären.» Der Aufsichtsratsvorsitzende Nickolaus Becker nahm den Rücktritt an.
Verlust statt Gewinn
In den ersten neun Monaten sei ohne Einrechnung der jüngsten Zukäufe vor Steuern und Zinsen (EBIT) ein Verlust von 82,6 Millionen Mark angefallen, teilte das Unternehmen mit. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe sogar minus 135,3 Millionen Mark betragen. In den Kosten sei auch Risikovorsorge enthalten. Der Medienkonzern EM.TV rechnet dem neuen Finanzvorstand Rolf Rickmeyer zufolge in diesem Jahr wegen der milliardenschweren Akquisitionen wie der Tele München Gruppe (TMG), der Jim Henson Company und der Formel 1 mit Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 260 bis 300 Millionen Mark. Das Medienunternehmen begründete sein Neunmonats-Ergebnis vor allem mit niedrigen Umsätzen im dritten Quartal. Konkrete Details wollte das Unternehmen nicht mitteilen. Außerdem hätten Integrations- und Finanzierungskosten das Ergebnis belastet. (nz)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die KirchGruppe steigt bei EM.TV ein und gibt dem finanziell schwer angeschlagenen Münchner Medienkonzern eine Finanzspritze in Milliardenhöhe. "EM.TV hat eine schwierige Phase überstanden", sagte EM.TV-Gründer und Vorstandschef Thomas Haffa am Montag in München. Er persönlich habe sich aber nichts vorzuwerfen. Kleinaktionärsvertreter erhoben dagegen schwere Vorwürfe gegen die EM.TV-Spitze. Das Bundeskartellamt kündigte eine Prüfung des Bündnisses von EM.TV und Kirch an. EM.TV habe nunmehr den größten Teil der Krise überstanden, erklärte Kirchs Vize-Chef Dieter Hahn.
Die KirchGruppe sicherte sich im Rahmen der Allianz 25 Prozent der EM.TV-Stimmrechte und eine Beteiligung an der Formel Eins. EM.TV bekommt die alleinige Kontrolle über das bisherige Gemeinschaftsunternehmen Junior TV sowie 550 Mio. USD (1,2 Mrd. DM) für die Motorsportrechte. EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker kündigte an, EM.TV werde im Zuge des Kirch-Einstiegs die 45-Prozent- Beteiligung an der Tele München Gruppe (TMG) an den Medienunternehmer Herbert Kloiber zurückverkaufen. Der EM.TV-Aktienkurs brach nach der Bekanntgabe des Bündnisses und der Neunmonats-Zahlen um zwischenzeitlich weitere 25 Prozent auf 12,15 Euro ein.
Kirch-Vize Dieter Hahn betonte, der Einstieg sei "keineswegs eine Rettungsaktion für EM.TV". Das Unternehmen verfüge trotz der Krise in den letzten Monaten über eine sehr gute Basis. Zuletzt habe sich aber bei der Unternehmensausrichtung "der Focus verschoben". Bei der KirchGruppe passe eine Formel 1-Beteiligung gut ins Portfolio.
Im Rahmen einer Kapitalerhöhung wird die KirchGruppe nach Angaben der beiden Unternehmen 16,74 Prozent der Anteile an EM.TV übernehmen. Im Gegenzug erhält EM.TV von Kirch das 50-Prozent-Paket an Junior TV. Kirch sicherte sich außerdem acht Prozent der Stimmrechte von Thomas Haffa und kommt so auf eine Sperrminorität von 25 Prozent.
Im Rahmen der Partnerschaft kauft die KirchGruppe 49 Prozent der Formel 1-Anteile von EM.TV. Damit hält Kirch künftig knapp ein Viertel und EM.TV gut ein Viertel der Formel-Eins-Rechte. Der Rest liegt weiterhin bei Formel-1-Impressario Bernie Ecclestone. EM.TV hatte sich Anfang 2000 für etwa 3,3 Mrd. DM die Hälfte der Formel-Eins- Holding SLEC gesichert. 49 Prozent dieses Pakets wurden nun zu einem deutlich günstigeren Preis an die KirchGruppe weitergereicht.
Mit dem Verkaufserlös solle die Verschuldung EM.TVs reduziert werden, sagte Finanzvorstand Rolf Rickmeyer. Die langfristigen Verbindlichkeiten hätten sich Ende September auf 2,2 Mrd. DM belaufen. EM.TV und die KirchGruppe werden demnächst möglicherweise weitere 25 Prozent an der SLEC von Ecclestone übernehmen, ein Teil könnte an die Rennteams weiterverkauft werden.
In den ersten neun Monaten ist der Konzern im Kerngeschäft deutlich in die roten Zahlen gerutscht. Laut Mitteilung vom Montag fiel ohne Berücksichtigung der jüngsten Akquisitionen vor Steuern und Zinsen (EBIT) ein Verlust von 82,6 Mio. DM an. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag sogar mit 135,3 Mio. DM im Minus. Auch die Jim Henson Company ("Muppet Show") schrieb rote Zahlen. Dagegen erzielten die Formel Eins und TMG ein positives Ebit.
EM.TV hatte Anleger und Analysten am Freitagabend mit einer Gewinnwarnung für das laufende Jahr schockiert. Für 2000 rechne man nur noch mit einem Ebit von 50 Mio. DM statt der bisher geplanten 525 Mio. DM. Die Abschreibungen für die milliardenschweren Zukäufe in diesem Jahr in Höhe von voraussichtlich 260 bis 300 Millionen DM sind noch nicht eingerechnet.
Auch der Umsatz wird der neuen Prognose zufolge mit knapp 1,4 Milliarden DM weit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleiben. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) bekräftigte am Montag, sie werde mögliche Haftungsansprüche prüfen. «Es ist skandalös, was hier berichtet wird», sagte Klaus Schneider von der SdK der dpa.
Im Zuge der Finanzkrise erklärte der stellvertretende EM.TV- Vorstandsvorsitzende Florian Haffa am Sonntagabend seinen sofortigen Rücktritt. Vor einigen Wochen hatte er nach der Korrektur der Halbjahres-Zahlen bereits sein Amt als Finanzvorstand abgegeben. EM.TV war einst einer der Stars am Neuen Markt. Das Jahreshoch der Aktie lag bei 120 Euro.
Nach Einschätzung von Branchenkennern hat sich das Unternehmen mit den Zukäufen in diesem Jahr übernommen. Zudem gingen auch im Kerngeschäft, dem Lizenzhandel mit Kinder- und Jugendprogrammen, laut EM.TV-Angaben die Margen zurück. Haffa führte aber die meisten Probleme auf Schwierigkeiten bei der Bilanzierung wegen der unterschiedlichen Rechnungslegungsstandards bei den Zukäufen zurück. dpa/lby ax/bb yyby pw
es folgen noch einige
also ich sage lieber nasdaq da sehe ich viel bessere chancen die erholt sich viel schneller wie der neue markt
ob em.tv oder gigabell oder teamwork
wir wurden VERARSCHT UND ABGEZOCKT !!!
16:13 04.12.00
ots Ad hoc-Service: EM.TV Merchandising AG EM.TV sichert seine Zukunft durch strategische Partnerschaft mit Kirch
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
--------------------------------------------------
Unterföhring (ots Ad hoc-Service) -
- EM.TV kontrolliert künftig 100 Prozent der Junior-
Rechte-Bibliothek - Kirch-Gruppe erhält 16,74 Prozent-
Anteil an EM.TV
- Vorstandsvorsitzender und EM.TV-Gründer Thomas Haffa
bleibt größter Aktionär und überträgt an die Kirch-
Gruppe knapp 8 Prozent seiner Stimmanteile
- Kirch-Gruppe kauft 49 Prozent der EM-Anteile an der
Formel 1
Der Münchener Medienkonzern EM.TV & Merchandising AG sichert seine
Zukunft durch eine strategische Partnerschaft mit der Kirch-Gruppe
ab. Wie die EM.TV mitteilt, beendet damit das Unternehmen die Phase
der Unsicherheit und ergreift gleichzeitig die Chance, mit einem
starken Partner eine neue Qualität der Marktdurchdringung zu
erreichen. Die Vereinbarung sieht vor, dass EM.TV künftig 100 Prozent
der Rechte an der international erfolgreichen Junior- Bibliothek
kontrolliert, die alteine über 20.000 halbe Programmstunden Kinder-
und Familien- Unterhaltung umfasst. Die Kirch-Gruppe als bisheriger
Partner im Junior-Joint-Venture erhält dafür im Gegenzug nach einer
Kapital-Erhöhung 16,74 Prozent an der EM.TV. Der Vorstandsvorsitzende
und EM.TV-Gründer Thomas Haffa bleibt weiter größter Aktionär. Er
überträgt der Kirch- Gruppe knapp 8 Prozent seiner Stimmrechte, so
dass diese 25 Prozent der Stimmrechte hält.
Darüber hinaus erwirbt die Kirch-Gruppe 49 Prozent der EM-Anteile
an der Formel 1. Die EM.TV hatte im Frühjahr 100 Prozent der Speed
Limited gekauft und sich damit zu 50 Prozent an der SLEC beteiligt,
der Holding- Gesellschaft, die sämtliche Rechte an der Formel 1 hält.
Die Kirch-Gruppe zahlt an EM.TV 550 Millionen US-Dollar für die in
der Speed Limited gehaltenen Anteile.
Die Kirch-Gruppe wird Klaus Hallig in den Aufsichtsrat entsenden.
Bereits Sonntagabend hatte EM.TV mitgeteilt, dass der bisherige
stellvertretende Vorsitzende des Vorstands, Florian Haffa, seinen
Rücktritt erklärt hatte.
Der Vollzug der Einigung steht noch unter dem Vorbehalt der
Zustimmung der zuständigen Kartellbehörde.
Rückfragen bitte an:
EM.TV & Merchandising AG
Dr. Michael Birnbaum/ Marion Moormann
Tel. + 49 89 99 500 0 Fax + 49 89 99 500 466
Info@em- ag.de
Ende der Mitteilung
--------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de