Welche Strategie verfolgt Recip Erdogan?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 13.08.14 21:23 | ||||
Eröffnet am: | 27.02.11 10:58 | von: sebestie | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 13.08.14 21:23 | von: alice.im.börs. | Leser gesamt: | 6.941 |
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/...dsleuten-in-Deutschland.html
blaubärgrüsse
Ich empfehle dir und deiner gesinnung hier im Forum mal in Geschichtsbüchern zu lesen wer diese Leute zu Fanatikern gemacht hat. Es waren die Westlichen Mächte die arme Länder Asiens oder Afrikas für ihre zwecke manipulieren und missbrauchen.Menchen die sich das nicht gefallen lassen werden von euch als terroristen oder fanatiker bezeichnet.
Kein klar denkender Mensch (durch alle Parteien durch) fordert Assimilierung.
Erdogan hat zur Integration aufgefordert.
Seine Haltung zum Spracherwerb ist durchaus diskussionswürdig:
Polenz pflichtet Erdogans umstrittenen Appellen bei
Der türkische Premier Erdogan sorgt mit seiner Vorstellung von Integration für scharfe Debatten. Die Integrationsbeauftragte Böhmer lehnt seine Forderung ab, wonach hier lebende Kinder türkischer Familien zunächst ihre Muttersprache lernen sollten. Widerspruch erhält sie von ihrem Parteikollegen Polenz.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,748262,00.html
Fakt ist, es läuft etwas falsch, wenn sich ein ausländischer Poltiker herausnimmt in einem Land wie Deutschland irgendwelche Hetzreden zu halten, die der gängigen Meinung zur Integration anderer Kulturen widersprechen. Es sollte seitens unserer Politik auch ein klares Zeichen gesetzt werden, dass dies nicht gedulded wird. Vor einiger Zeit hat die EU die Todesstrafe in Texas kritisiert, der Gouverneur meinte sinngemäß "wir haben nicht umsonst vor 230 Jahren einen Krieg gewonnen, um uns von Europäischen Gutmenschen nichts mehr vorschreiben lassen zu müssen". Ich denke wir sollten uns als Deutschland und als EU auch eine Beeinflussung unserer Politik und UNSERER Bundesbürger mit Migrationshintergrund durch ausländische Politiker verbitten.
Die unnötige Assimilation der türkischen und arabischen Bevölkerung in unserem Land ist besorgniserregend. Wenn ich in irgendein Land der Welt ziehe, dann lebe ich dort, weil ich dieses Land als das für mich persönlich beste Land der Welt empfinde. Wäre es nicht so, würde ich woanders hingehen. Nun gehört es aber dazu, dass ich mich mit dem Land identifiziere und die Werte verinnerliche. Wenn ich in die USA ziehe, spreche ich englisch, kaufe ich mir einen Pickup-Truck und besuche Football-Spiele. Wenn ich nach Deutschland ziehe, dann spreche ich Deutsch und passe mich so an, wie es der Anstand gebietet.
Ich find es auch ziemlich schamlos, dies alles immer an der Religion hochzuziehen, die meisten Krawallbrüder haben doch selbst keine Ahnung von Koran und rechtfertigen ihre archaische Einstellung mit irgendwelchen Worten, die sie mal irgendwo aufgeschnappt haben. Religion gehört ins Privatleben, und da ist es mir persönlich völlig Wurscht ob jemand seinen Gott Ramses, Jehova, Allah, Jahwe oder fliegendes Spaghettimonster nennt, solange er mich damit in Ruhe lässt. Als erstes beachte ich die Gesetze des Landes in dem ich Lebe, danach kommen irgendwelche gesellschaftlichen Regeln des Vereins oder der Glaubensgemeinschaft der ich angehöre oder auch nicht.
Wenn jemand in Deutschland lebt ist deutsch seine Muttersprache, jede andere Fremdsprache wie türkisch, englisch, französisch oder russisch ist zweitrangig. Da gibt es nichts dran zu drehen.
Erdogan: Die miese Show des Türken-Premiers
Türken-Premier
Erdogan wiegelt seine Anhänger auf Türken-Premier
Empörung über Erdogan-Rede
Türkischer Premier
Erdogan sagt
„Ja“ zu Integration
Seine merkwürdige Show in Düsseldorf hat seine in Deutschland lebenden Landsleute in die Nähe von fanatischen Nationalisten gerückt. Und das deutsche Publikum muss Erdogans Predigt als Provokation empfinden!
Recep Tayyip Erdogan ist ein Volkstribun, ein Nationalist. Und er hämmerte den 10 000 in der Arena seine einfache wie fatale Botschaft in die Köpfe: Ihr seid und bleibt Türken – vergesst das niemals!
Damit torpediert er, wofür Deutschlands Steuerzahler jedes Jahr Millionen aufbringen: den schwierigen Versuch, rund 3 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln in unsere Gesellschaft zu integrieren. Damit bereits ihre Kinder von Anfang an Deutsch lernen. Damit sie später eine Chance auf einen Job oder Ausbildungsplatz haben.
Erdogan ist das egal. Er steht daheim im Wahlkampf – da ist jedes Mittel recht.
Das ist schäbig. Und unverantwortlich!
Merkel wünscht Erdogan "Erfolg, Ausdauer und Kraft"
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Erdogan zu seinem Sieg gratuliert. "Deutschland und die Türkei verbindet eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft", schrieb Merkel in einem Glückwunschtelegram. Es sei ihr ein persönliches Anliegen, die traditionell freundschaftlichen Beziehungen beider Länder gemeinsam mit ihm fortzuführen und zu vertiefen.
"Derzeit haben wir in der Region schwierige Herausforderungen zu meistern", betonte Merkel in dem Schreiben. "Der Türkei kommt hierbei eine große Bedeutung zu." Die Kanzlerin wünschte Erdogan für seine anstehenden Aufgaben "Erfolg, Ausdauer und Kraft".
Einen Beruf hat die Frau des amtierenden Premierministers offenbar nicht erlernt. Sie soll eine Kunstschule besucht haben, mit welchem Abschluss ist aber nicht bekannt.
Im Alter von 22 Jahren lernte die junge Emine auf einer politischen Veranstaltung ihren späteren Mann kennen. Tayyip Erdogan war damals Vorsitzender der Jugendorganisation der „Nationalen Heilspartei“, die später verboten wurde.
Die muslimische Frauenrechtlerin Sule Yüksel Senler, eine Weggefährtin Emine Erdogans, erzählt, Erdogan sei ihrer Freundin zuvor im Traum erschienen.
Fasziniert von der Schönheit Emines habe Recep Tayyip Erdogan monatelang mit seiner Mutter gerungen, um deren Zustimmung zu einer Hochzeit zu bekommen, sagte Senler vor einigen Jahren in einem Interview mit der türkischen Zeitung „Tercuman“, über das die „Los Angeles Times“ berichtete.
Senler zufolge störte sich Erdogans Mutter daran, dass seine Auserwählte keinen Ganzkörper-Tschador, sondern nur ein Kopftuch trug.
1978 heirateten die beiden. Das Ehepaar Erdogan hat zwei Söhne, Ahmet Burak und Necmeddin Bilal, und zwei Töchter, Esra und Sümeyye. Die Töchter studieren in den USA.
Ein Kopftuch trägt Emine Erdogan bereits seit ihrer Jugend – allerdings anfangs nicht freiwillig.
Weil sie ihr älterer Bruder zum Tragen des Kopftuchs zwang, habe sie sogar an Selbstmord gedacht, erzählte Emine Erdogan der türkischen Journalistin Gülay Atasoy. Sie sei damals 15 gewesen, als ihr Bruder sagte, sie müsse sich nun verhüllen.