Welche Konsequenzen sollte F.W. Steinmeier wegen dem Fall Kurnaz tragen?
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Eröffnet am: | 02.03.07 14:28 | von: Ostland | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 18.03.07 10:22 | von: Ostland | Leser gesamt: | 2.913 |
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Taos
Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Im Sommer 2001 heiratete Kurnaz in der Türkei. Die Ehe wurde während seiner Gefangenschaft geschieden, wovon er Meldungen zufolge erst auf seiner Heimreise nach Deutschland erfuhr.[2]
Im Herbst 2001 beginnt er sich intensiv für den Islam zu interessieren, lässt sich einen Bart wachsen und besucht regelmäßig die Abu-Bakr-Moschee in Bremen-Mitte. Dort bekommt er Kontakt zur Organisation „Tablighi Jamaat“. Die Bundesregierung bescheinigt der Vereinigung zwar, „nicht dem terroristischen Spektrum“ zuzugehören, hegt aber den Verdacht, dass sie bei „Radikalisierungsprozessen eine wesentliche Rolle“ spiele. Amnesty international beschreibt „Jama at al-Tabligi“ als eine „große friedlich gesonnene religiöse Gruppierung“. [3]
Kurnaz’ Flugticket von Frankfurt nach Karatschi (PIA 768) am 3. Oktober 2001 wurde mit einer EC-Karte bezahlt – sie gehörte seinem Freund Sofyen Ben Amor. Aus abgehörten Telefongesprächen wissen die Ermittler: Dieser Ben Amor hatte Kontakt zu den radikalen Taliban – und zum Vorbeter der Bremer Abu-Bakr-Moschee, Ali Miri.[4]
Verhaftung und Inhaftierung in Guantánamo-Bucht
Nur wenige Wochen nach den Anschlägen vom 11. September 2001, am 3. Oktober 2001, flog Kurnaz nach Pakistan, um sich mit seinem Freund Selçuk Bilgin, der allerdings schon am Flughafen Köln festgenommen wurde, der sehr religiösen, aber angeblich nicht radikalen Gruppe „Tablighi Jamaat“ anzuschließen und die von der Organisation angebotene Pilgerreise zu unternehmen. Mehrfach wurde Kurnaz vom Abgeordneten Thomas Oppermann danach befragt, ob er nicht aus politischen und weltanschaulichen Motiven nach Pakistan gereist sei. Der Ex-Häftling verneinte dies vehement. Er habe sich der Gruppe Tablighi Jamaat angeschlossen, „um mehr über den islamischen Glauben zu erfahren“.
Er habe seine Rückkehr noch im Jahre 2002 nach einer Pilgerreise von vier Monaten geplant gehabt, da er seine türkische Ehefrau in Deutschland erwartet habe.
In Pakistan wurde er im November 2001 bei einer Routinekontrolle von pakistanischen Sicherheitskräften festgenommen und anschließend Ende November gegen Kopfgeld an die US-Streitkräfte in Afghanistan übergeben.[5] Er wurde als „feindlicher Kämpfer“ eingestuft und im Januar 2002 von einem US-Häftlingslager in Afghanistan zum Terroristengefangenenlager in die Guantánamo-Bucht auf Kuba verlegt. Der rechtliche Status der dort Inhaftierten ist umstritten und viele Menschenrechtsorganisationen sehen in dem Vorgehen der Vereinigten Staaten einen Verstoß gegen die Menschenrechte.
KLAGT NICHT, KÄMPFT !
mfg BoMa
http://www.wdr.de/tv/monitor/presse_070301_2.phtml
Während des gesamten Zeitraums von 2002 bis 2006 sei Kurnaz "zur Freilassung vorgesehen" gewesen, was "kein Geheimnis" gewesen sei. "Im Fall Kurnaz wussten es Deutschland und die Türkei - oder hätten es wissen müssen - dass die USA bereit waren, über seine Ausreise zu sprechen
http://www.wdr.de/tv/monitor/presse_070301_1.phtml
Ausübung einer Religion? zu langer Bart?
Es ist eigentlich traurig das in einer Demokratie menschen ohne Anklage,
ohne Beweise, ohne Anwalt verschleppt,gefoltert und unbegrentzt eingesperrt
werden dürfen. Genau aus diesem Grund wurde der Irakt angeblich angegriffen
damit dieser Terror von Saddam aufhört...
KLAGT NICHT, KÄMPFT !
Der 25 Jahre alte, aus Bremen stammende Türke habe eine Anstellung für ein halbes Jahr erhalten und sei in dieser Zeit sozialversichert. 8400 Euro stelle der Bremer Senat für die Maßnahme zur Verfügung.
Kurnaz solle eine «Pressedokumentation über Quartiersentwicklungs-Prozesse» erstellen und «relevante Quartiersentwicklungs-Themen» in türkischer Sprache auf die Homepage des Stadtteils stellen.
Das ist es was dieses Land braucht:
«Pressedokumentationen über Quartiersentwicklungs-Prozesse» und «relevante Quartiersentwicklungs-Themen» in türkischer Sprache aus den Sozialkassen bezahlt!
Wegen Unterstützung von terroristischen Aktivitäten. Ich hoffe mal, dass der Murat des Schreibens mächtig ist und da könnte er über die Bremer Homepage verschlüsselte Botschaften an seine terroristischen Glaubensbrüder schicken.
Sozusagen Tenever als terroristische Internetplatform.