Welche Börsenzeitschrift ist für euch die Nr.1 ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.06.00 21:16 | ||||
Eröffnet am: | 09.06.00 01:54 | von: Nr.1 | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 09.06.00 21:16 | von: Expropriateu. | Leser gesamt: | 18.433 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Börse online liefert Statistiken und Internationales
Johnboy: Bilde am Sonntag ;-)) Glaubt denn einer es gibt wirklich Insider Zeitungen?? Bis die
09.06.00 09:49
Vorteil: Das Blatt kann man auch nach Jahren lesen.
Aber Trends (z. B. Brennstoffzelle oder vor Jahren Inet) waren Themen von Sonderbeilagen in den bekannten deutschen Zeitschriften und Zeitungen.
Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, das sich Microsoft, so entwickelt?
Die Printmedien sind interessant, um solche Trends zu erkennen.
Schau auch mal unter www.rombachbrief.de
Ich finde die Tipps zur Auswahl (Kriterien) von Aktieninvestments "goldwert", weniger deren Musterdepot, sondern die Gedanken, die gemacht werden, bevor investiert wird.
Es kommt aber auch hier immer auf den Anlagehorizont an. Für Trader steht natürlich nichts in der Zeitung.
Und das beste ist, das es kein Gepusche ala Förtsch ist.
Das WERTPAPIER ist auch gut. Kommt aus dem gleichen Hause wie das Nebenwertejournal, befasst sich aber mit größeren Werten.
Capital bekomme ich auch noch. Das interessante daran ist , das die sich auch mit sachen beschäftigen die nicht unmittelbar mit der Börse zu tun haben.
Sollte ich mir von den drein eines aussuchen würde ich aber das Nebenwertejournal nemen. Kann ich nur empfehlen.
Nicht begeistern kann ich mich für Massenblätter wie Börse Online oder Focus Mony, obwohl ich auch mal reinschaue.
Aber mit dem selbstauferlegten Zwang, eine große Anzahl Aktien jede Woche empfehlen zu müssen, legen die einem zu viele faule Eier ins Nest.
Haben ausserdem den Nachteil das sie wegen der hohen Auflage nur große Werte vorstellen können. Wobei die kleineren oft die interessanteren sind.
Habe als "Altlasten" noch den Effekten Spiegel und Emering Markets Investor die ich aber abbestellen werde.
Ein in hoffnung auf noch mehr Beiträge grüßender Marius
Unter der Woche wechsel ich häufig die Zeitschriften, mal Börse online, mal Focus money oder den Spiegel, auch Bizz ist ab und zu ganz interessant. Kommt halt immer auf die Themen an, die behandelt werden.
bye Peet
Johnboy: an mikolajki: schau dir mal den n-tv Werbeblock an "...bei uns in der...Insiderinfor
09.06.00 10:38
Meinst Du DIE Seite wirklich ?
Gruß Marius
$4u+me: Wie wäre es, den Bezug zum richtigen Leben nicht zu verlieren: Spiegel lesen
09.06.00 11:22
voraussehen und nicht ihnen hinterherlaufen.
Deshalb erstmal eine gesunde Basis. Im deutschsprachigen Raum kommt m.M.
nach nur ein Magazin in Frage, der Spiegel (Focus ist ja sowas von flach).
Die FAZ ist konservativ und unternehmenslastig.
Der Spiegel hat z.B. schon vor ca. 2 Monaten detailliert über Beate Uhse berichtet. Zwischenzeitlich hättet ihr knapp über 14,- kaufen können.
E-Commerce wurde empfohlen. Ausführliche Info's über Knochenschrauber
(z.B. RDOC, die dünne Finanzdecke wurde jedoch nicht erwähnt), Biotech
Trends, diese Woche Ölvorräte & Brennstoffzellen auch mit deren Nachteilen
und last not least die Politik: Landnahme Thailands an Kambodscha, Autono-
miebestrebungen in Indonesien (BII zu kaufen ist vor diesem Hintergrund
für mich kein Thema mehr, selbst bei 0,01 Euro nicht) und und und.
Dann erst kommen die Börsenblätter für die Fundanmental-Daten. Dabei steht
für mich im Vordergrund, wie Empfehlungen den Kurs pushen. Unter diesem
Gesichtpunkt ist sicherlich die flachste und auflagenstärkste Zeitung
am erfolgversprechendsten. Du mußt kaufen, was alle kaufen. Nur vorher.
Take care, good trades sk
Es wurden vor allem die Unternehmen ausgewählt, die von den folgenden gesellschaftlichen Veränderungen profitieren:
1. Die privaten Altersversorgung
2. Pharma und Biotechnologie
3. Das Internet
4. Lifestyle und Globalisierung
Finanzwerte werden mit Kapitalertagsmodellen die private Altersversorgung und die eigene Rente übernehmen (Aegon, Lloyds).
Die Pharmabranche wird in den nächsten Jahren von drei Faktoren profitieren: 1. Der erhöhte Medikamentenverbrauch durch die längere Lebenserwartung (Abbott, Medtronic), 2. Der Trend hin zu rezeptfreien Medikamenten und Lifestylemedizin (Pfizer), 3. Die Entwicklung in der Gen- und Biotechnologie (Roche).
Durch den Trend hin zur vernetzten Welt, zu Mobilität und Globalität werden auch weiterhin die Internet-, Telekommunikation- und Computerwerte profitieren (Nokia, AOL, Dell).
Gebrauchsanweisung: Entscheidend ist, daß man sich nicht von irgendwelchen Nachrichten, Analystenmeinungen und Zeitungsberichten beirren läßt. Auch rede man am besten im Freundes- und Bekanntenkreis nicht über sein Depot. Denn das Gerede anderer kann hier nur schaden. Gerade in schlechten Zeiten oder wenn einmal eine Aktie nicht so gut läuft, kann die Meinung anderer uns nur verunsichern und unsere Zweifel verstärken.
Wenn man dann aufgrund dieses Alltagsgeschwätzes seine Qualitätsaktien verkauft, muß man dies oft bitter bereuen, wenn einige Zeit später der Wert wieder anzieht. Um vor diesen falschen Entscheidungen sicher zu sein, tut man gut daran, sich erst gar nicht für den Stand des Index zu interessieren, keine Wirtschafts- und Börsennachrichten zu lesen. Man lebe so, als ob es die Börse nicht gäbe.
Wem dies zu langweilig erscheint oder wer meint, so nicht mehr "am Ball" zu sein, dem sei folgende Alternative empfohlen: Man eröffnet ein Depot in der Schweiz, kauft seine Papiere und vereinbart mit der Bank, daß sie uns nur einmal im Jahr über den Depotwert informiert. Dann nimmt man sich gleichzeitig etwas Spielgeld und "zockt" an den Weltbörsen hin und her.
Dies birgt aber die Gefahr, daß man bei schnellen und hohen Gewinnen dazu neigt, die Geduld zu verlieren und so risikofreudig und gierig wird, daß man am liebsten Aktien aus seinem Grunddepot verkaufen würde. Wer dann schwach wird, verkauft und dann spekulative Werte ins Depot nimmt, der hat seinen eigenen Crash produziert, seine eigene Krise.
Damit einem auch klar wird, warum man warten soll: Wer vor zehn Jahren 100 000 DM in dieses Depot investiert hätte, könnte sich heute über 3 bis 5 Millionen DM freuen. Angenommen die allgemeine Marktlage verschlechtert sich und die Werte entwickeln sich weniger gut als erwartet, läge die minimale Wertentwicklung für 100 000 DM auf die nächsten zehn Jahre gerechnet immer noch bei 600 000 bis 900 000 DM. Vorausgesetz, man kann warten! Wer nicht die Geduld hat und nicht wartet, vernichtet das Wertvollste und die Grundlage der Wertschöpfung: Den Zinseszins-Effekt.
Wenn jeder Wert jährlich um 20 % steigt, ergibt das für 10 000 DM nach zehn Jahren ein Wert von 61 917 DM, für zehn Wert also ein Gesamtwert von 619 173 DM steuerfrei. Nun die tatsächliche Wertentwicklung der einzelnen Werte:
Aegon 37%
American International 26%
Züricher Versicherung 25%
Lloyds 21 %
Citigroup 26%
Pfizer 31%
Abbott 23%
Roche 27%
Nokia 71%
Telefonica 22%
MCI WorlCom (n.r.)
Kroger 30%
Gillette 26%
Ahold 25%
AOL (nicht repräsentativ)
Cisco (n.r.)
Yahoo (n.r.)
Dell (n.r.),
SAP 43%
Microsoft 55%
L'Oreal 25%
Viag 21%
Schering Plough 31%
Medtronic 38%
Walgreen 28%
General Electric 23%
Bei den mit n. r. gekennzeichneten Werten lag der Wertzuwachs meist über 80%. Da dieses Wachstum in den nächsten Jahren nicht gehalten werden kann, wurde auf eine Angabe verzichtet. Durchschnittswert der angegebenen Werte: 31 %.
Läßt sich diese Entwicklung durchhalten, würden aus 100 000 DM in nächsten zehn Jahren rund 1,4 Millionen DM.
Dies ist übrigens auch das Geheimnis des Reichtums von Warren Buffet. Wenn jemand wissen möchte, wie viel Grundkapital "der alte Geizhals" angespart hat, der rechnet den Wert dieses Depot in dreissig Jahren aus. Berkshire Hathaway ist nichts anderes als das in den sechziger Jahren angelegte Kapital mit 30% p. a. verzinst.
Alles hängt von der Geduld und Ausdauer ab. Deshalb unser Rat und Grundsatz:
Was auch geschieht, keine Aktie wird verkauft.
aus www.rombachbrief.de
Ich finde diese Strategie für Langfristanleger richtig. Was fehlt darin fehlt, sind die neuen Trends. Für den langfristigen Kapitalaufbau durchaus geeigneter als artnet.com oder fortunecity.de.........
Aktien-research gibts glaub´ich noch nicht so lange. Stammt vom Axel-Springer-Verlag .... trotzdem bin ich recht zufrieden.
Es gibt auch eine Homepage dazu: www.aktienresearch.de
Schön war das Werbegeschenk, das ich für das Abo erhalten habe. Es handelt sich um einen "Entscheidungsfinder" für Aktienkäufe. (Glücksradmässiges Drehteil, bei dem als Ergebnis "Ja, Nein, Vielleicht oder Beten" herauskommt)
Liebe Grüße
Demian
Und den noch Sätze unter dem -TOP Musterdepot-(wie gesagt -20% des eingesetzten Kapitals) wie: "Was auch geschieht, keine Aktie wird verkauft"
Was ist denn wenn eine Firma Dell plötzlich an dem Trend vorbei ne alte Technik weiterproduziert. Halten obwohl ich es besser weiß.
Tolle Seite.
Gruß Marius
aber ich richte meine Anlagestrategie nicht nach Zeitschriften aus.
was schreiben denn Zeitschriften?
Fakten oder Spekulationen.
Fakten bekomme ich per E-Mail vom Autor.
Spekulationen denke ich mir selbst aus.
Als allgemeine und ausländische Informationsbeschaffung sowie als Trenderkennung sind sie ganz gut zu gebrauchen.
Aber immer wieder kann man so ablesen, wieviele Anleger oder Zocker sich nach welchen Zeitschriften ausrichten/ darauf reagieren.
Gegenübergestellt mit der Auflage der Zeitschrift kann man das gut auswerten und Schlüsse ziehen.
Gruss
Y
Börse online um zu sehen, was die Masse kauft (kaufen soll) und das Handelsblatt, um Hintergrundinformationen -insbesondere auch zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung- zu bekommen.
Das Handelsblatt ist für mich die qualitativ beste Wirtschafts- bzw. Börsenzeitung.
Gruß
EXPRO