Schaeffler unterbewertet!?
Seite 380 von 380 Neuester Beitrag: 27.09.24 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.489 |
Neuester Beitrag: | 27.09.24 13:08 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 3.845.627 |
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Die jährlichen Einsparungen werden auch daher kommen.
…und positiv für die Zahlen.
Ich möchte mich mal für die mentale Unterstützung aufgrund ihrer Analysen/Beiträge und überhaupt bei FF bedanken. Es ist nicht immer leicht, so einem Verfall, wie in den letzten Monaten, zuzusehen, wenn man stark engagiert ist. TOP und Danke.
Danke FF.
Die 600 Mio. Synergieeffekte, die sich aus der Fusion ergeben sollen, stammen laut Rosenfeld aber aus anderen Effekten, Personaleinsparungen sind darin nur marginal enthalten.
Ungeachtet dessen wird die Streichung der doppelt besetzten Stellen dazu beitragen, die mickrige Marge von Vitesco ("gepäppelt" mit IAS 38) mit der Zeit auf Schaeffler-Niveau zu bringen.
Wegen des enormen Erstarken Chinas in den Bereichen Automobil- und Maschinenbau sind solche Anpassungen unverzichtbar. Wer darauf nicht reagiert, endet wie Leoni in der De-Fakto-Pleite. Davon haben die Beschäftigten auch nichts.
an meine Kaffeesatzlese vom 13.09.24 erinnern, die im großen und ganzen aufgegangen ist.
Neue Leasingverträge
Analyst prophezeit E-Auto-Boom ab 2025
Steht das E-Auto in Deutschland vor dem Aus? Von wegen, sagt ein renommierter Branchenanalyst. Schon ab dem kommenden Jahr dürfte es für die Stromer wieder aufwärtsgehen, auch ohne neue Kaufprämien.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...31e6-74f3-4af3-ad78-dc84adf09789
(pay-content)
Sinngemäß steht im Text, dass ein Analyst einer deutsch-britischen-Investmentfirma berichtet, dass 2025 viele Leasingverträge von Firmen kunden auslaufen. Der Analyst geht davon aus, dass Firmenkunden bei Neuverträgen vermehrt zu E-Fahrzeugen greifen, um den CO2-Ausstoß und auch die Kosten langfristig zu senken. Dabei spielt auch eine Rolle, dass nach neuester Gesetzeslage E-Autos bis zu einem Kaufpreis von 95.000 Euro als Firmenwagen abgerechnet werden können.
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Kleiner Scherz am Rande: Wie kommt es, dass Analysten so schnell von ultrabärisch (vor zwei Wochen) auf ultrabullisch umschwenken? Die Antwort hatte ich bereits am 14. August in diesem Cartoon geliefert.
Der tatsächliche Hintergrund war, dass wegen der Covid-Ausgangssperren viele Autofahrten ausfielen, was den Ölverbrauch drastisch senkte und zu entsprechenden Kursrückgängen bei Ölaktien führte.
Als Antizykliker und Analysten-Skeptiker hatte ich mir im März 2020 nahe dem Tief (mein Einstieg lag bei ca. 35 Dollar) Exxon-Aktien zugelegt, diese dann allerdings viel zu früh wieder verkauft - da wär noch eine weitere Verdoppelung drin gewesen.
Mich würde nicht wundern, wenn die aktuell (auch wegen der vielen Analysten-Downgrades) am Boden liegenden Auto- und Zulieferaktien in zwei Jahren als "das Huhn, das goldene Eier legt" angepriesen werden. Was kümmert die Analysten ihr bärisches Geschwätz von gestern?
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Chart der Exxon-Aktie ab dem Covid-Tief, als alle Analysten megabärisch waren. Es gibt noch eine weitere Parallele zu Schaeffler. Die Dividenden-Rendite von Exxon lag beim Kurs von 35 Dollar bei 10% (ähnlich wie bei Schaeffler heute). Entgegen den Analystenprognosen hat Exxon die Dividende nicht gesenkt. Beim aktuellen Exxon-Kurs von 113 Dollar ist die Divi-Rendite freilich (bedingt durch den Kursanstieg) auf 3,37% gesunken.