Was passiert am MONTAG?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:32 | ||||
Eröffnet am: | 10.08.07 17:04 | von: MarekMargas | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:32 | von: Monikaylmla | Leser gesamt: | 9.661 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass ich keiner grünen Wiese mehr traue !
Gruß
KTM 950
Für Montag sehe ich die wichtigsten Märkte um 3-4% runtersausen.
Da hilft auch alles Wunschdenken nicht weiter.
Wer im Moment kauft, ist selber Schuld.
Nach Meldungen wie:
Weitere Hypothekenbank pleite - Deutsche Bank ist Gläubiger
(Spiegel am Sonntag)
wird auch der letzte Zögerer noch ein paar Papiere auf dem Markt versilbern, und erstmal abwarten, bis solche Meldungen nicht mehr an der Tagesordnung sind.
zum vergleich: dow war freitag bei 13054 im tief....dax war im tief bei 7293...im dax warten etliche starke supports wie 7300/7200/7090-7040/7000 waehrend der dow von seinem tief gestern "nur" noch 254 punkte entfernt war von den 12.800 wo es kaum einen wichtigen support ausser die 13.000 als psychologische grenze gibt, die ich ihm zutraue aber auch so langsam unwahrscheinlich werden aufgrund der grossen finanzsprizten der zentralbanken. das wird vieles beruhigen.
sollte dow dann auf die 12.800 megasupport fallen, waere dax hoechstwahrscheinlich bei 7200...vielleicht 7100....bei der Vola dann eventuell intraday bei 7000. viel weiter drunter sehe ich ihn aufgrund des Dow Jones nicht, der das zugpferd ist. gleiches gilt fuer sp500. megasupport bei 1400.
ausserdem sehe ich diesen final downer erst im september kommen. das wuerde zur zyklik passen. insofern sollte nun erst mal ne stabilisierung und seitwaertsrange anstehen. zwischen 7300 und 7600!
Bei 7.450 ist der DAX-Fut am Freitag klar nach unten abgeprallt.
Die 7.300 er sehen wir morgen vermutlich schon als Eröffnung da es heute Abend nochmal negative Nachrichten von den Banken gab.
Halte die Suprime Krise zwar auch für übertrieben abeer der Markt reagiert halt darauf.
Wenn wie nach Deiner Meinung die 6.900 er kommt kannst Du eine Ralley bis ins Jahr 2010 vergessen.
Dann sind wir im DAX ganz klar im Abwärtstrend.
Montag, 13. August 2007
Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag nach den Verlusten der vergangenen Woche zur Erholung ansetzen. Die Vorgaben aus Übersee dürften einen freundlichen Start stützen. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 7.443 Zählern. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex um 1,48 Prozent auf 7.343,26 Punkte nachgegeben und im Wochenvergleich mehr als 100 Punkte verloren.
In den USA hatte der Leitindex Dow Jones am Freitag zwar mit leichten Verlusten geschlossen, nach dem europäischen Handelsschluss indes noch um gut 100 Punkte zugelegt. In Japan schloss am Montagmorgen der Nikkei 225 zudem gut behauptet.
Die Krise am US-Hypothekenmarkt zieht allerdings weiterhin ihre Kreise und nachdem die Notenbanken das internationale Finanzsystem inzwischen mit Milliarden-Spritzen gestützt haben, droht eine neue Belastungsprobe. Am Wochende war durchsickert, dass die amerikanische Citigroup im Zuge der Kredit-Krise mehr als 500 Millionen Dollar (365 Mio Euro) verloren haben soll. Stützend für die europäischen Finanzwerte könnte hier jedoch wirken, dass Morgan Stanley laut einem Händler die Branche von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft hat.
Der deutsche Immobilienfinanzierer Aareal Bank meldete, wegen massiver Sondereffekte im ersten Quartal den Gewinn auch im ersten Halbjahr deutlich erhöht zu haben. In den Monaten Januar bis Juni sei der Überschuss getrieben durch den Interhotel-Verkauf von 51 auf 89 Millionen Euro gestiegen, teilte die im MDAX notierte Bank am Morgen mit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten nur mit einem Anstieg auf 83 Millionen Euro Gewinn gerechnet. Der Vorsteuergewinn lag mit 132 Millionen Euro 67 Prozent über Vorjahresniveau und ebenfalls über den Erwartungen der Analysten von 130 Millionen Euro.
Der Flughafenbetreiber Fraport gab Verkehrszahlen bekannt und hat im Juli mehr Fluggäste und Luftfracht abgefertigt als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei die Zahl der Passagiere konzernweit um 6,0 Prozent auf 8,188 Millionen gestiegen. Im Cargo-Geschäft verzeichnete Fraport einen Zuwachs um 1,6 Prozent auf 208.949 Tonnen. Zudem interessiert sich Fraport einem Pressebericht zufolge für den Kauf von weiteren Flughäfen und hat sich daher an den britischen Branchenkollegen BAA gewandt, wie der "Sunday Express" berichtet. Die zum spanischen Baukonzern Grupo Ferrovial gehörende BAA muss sich aufgrund einer Untersuchung der britischen Wettbewerbsbehörde möglicherweise entweder vom Flughafen Heathrow, Gatwick und/oder Stansted trennen. Fraport war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Daimler-Aktien könnten ebenfalls im Fokus stehen: Konzernchef Dieter Zetsche wird nach der Trennung von der US-Tochter Chrysler langfristig auch die Führung bei Mercedes behalten. "Er wird auf Dauer seine Doppelfunktion als Vorstandsvorsitzender des Konzerns und Leiter der Mercedes Car Group wahrnehmen", sagte ein Unternehmenssprecher der Branchenzeitung "Automobilwoche".
Im Ringen um die Busfertigung von MAN in Salzgitter hat der Betriebsrat kaum noch Hoffnung auf einen Erhalt der Busmontage in seinem niedersächsischen Werk: ?Zu der Verlagerung nach Polen gibt es wohl keine Alternative, aber wir sind noch in Beratungen?, sagte Jürgen Dorn, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Nutzfahrzeugsparte und Mitglied des Konzern-Aufsichtsrats, "Euro am Sonntag". Angesichts der starken Auftragslage im Konzern gebe es jedoch gute Chancen, einen Großteil der rund 1.400 Arbeitsplätze aus der Busfertigung in Salzgitter im Konzern zu erhalten.
Die Korruptionsaffäre bei Siemens könnte laut einem Bericht der "Süddeutsche Zeitung" noch viel größere Ausmaße haben als bislang bekannt. Interne Ermittler einer beauftragten US- Kanzlei seien auf fragwürdige Zahlungen von insgesamt weit mehr als einer Milliarde Euro gestoßen, schreibt das Blatt in der Montagausgabe. Allein in der Kommunikationssparte seien dubiose Transfers von fast 900 Millionen Euro entdeckt worden. "Es geht um riesige Summen", heiße es in der Konzernspitze. Die neuen Erkenntnisse seien "schockierend". Die Transaktionen reichten bis Anfang der 90er Jahre zurück. Bislang bezifferte Siemens die entdeckten zweifelhaften Zahlungen auf 420 Millionen Euro.
Der Bezahl-Fernsehsender Premiere steigt beim Shopping-Kanal 1-2-3.tv ein. Für geschätzte rund zehn Millionen Euro finanziere Premiere eine Kapitalerhöhung bei dem 2004 gegründeten Auktionskanal und erhalte dafür 14,4 Prozent an der Firma, sagte eine Premiere-Sprecherin am Sonntag auf Anfrage und bestätigte damit einen Bericht des "Spiegel". Der Pay-TV-Sender beteiligt sich damit erstmals an einem frei empfangbaren Kanal.
Die Aktien von Carl Zeiss Meditec dürften ebenfalls im Blick stehen. Alcon hat sein Angebot für WaveLight Laser Technologie nach eigenen Angaben von 10 auf 15 Euro aufgestockt. Das Unternehmen hält die Hand über insgesamt etwa 16 Prozent der von WaveLight ausgegebenen Aktien und beabsichtigt seinen Anteil durch das Übernahmeangebot auf mindestens 75 Prozent zu erhöhen. Zuletzt hatte Carl Zeiss Meditec den Anteil an WaveLight auf über fünf Prozent erhöht und eine Übernahme nicht ausgeschlossen. Mit dem Alcon-Schritt sei das Risiko eines zu hohen Kaufpreises jetzt deutlich gestiegen, was die Aktie belasten könnte, so ein Händler.
Auch die Titel von Arcandor sollten im Auge behalten werden. Für den mit Problemen kämpfenden Versandhändler neckermann.de gibt es Kreisen zufolge fünf Kaufinteressenten in der engeren Auswahl. Branchenkreise bestätigten der dpa am Sonntag entsprechende Berichte der Nachrichtenmagazine "Spiegel" und "Focus". Mit einer Entscheidung darüber, ob neckermann.de an die Börse gebracht oder an einen Investor verkauft wird, sei für September zu rechnen, hieß es in den Kreisen. neckermann.de gehört zur früheren KarstadtQuelle-Gruppe, die sich in diesem Jahr in Arcandor umbenannt hatte./ck/sc
Auf keinen Fall würde ich jetzt SHORT gehen! Es wird eine ganz klare Bären-Verarschung geben!
gings im L-DAX rasant nach unten bis 7.415.
Morgen schiesst die EZB nochmal 10 Milliarden zu.
Was mir seltsam vorkommt ist dass angeblich die Grossbanken gut abgesichert sind
aber trotzdem Liquiditätsprobleme haben, die Schnelltender sind ja nur für Grossbanken
die Kleinen müssten demnach falls auch beteiligt kurz vor dem Absaufen sein.
Wird da etwa der Europäische Häusermarkt vertuscht?
Ich denke da mal an Spanien hier haben wir auch seit langem eine Immoblase mit dünner Finanzierung und Kapitaldecke.
Ich kann mir nicht vorstellen dass nur wegen den Beteiligungen in USA solche Lücken im Geldmarkt entstehen, da muss auch der Europäische Häusermarkt oberfaul sein.
So skrupellos wie die Banken nun mal sind traue ich denen zu genauso fahrlässig Geld an die Europäischen Häuslebauer verliehen zu haben nach dem Vorbild des grossen Bruders USA.
Wenn dem so ist, irgendwann müssen die mal die Hosen runterlassen, könnte Trichet sich doch dazu veranlasst sehen im September mit der Zinserhöhung auszusetzen.
Ausser Trichet ist ein Megabär und hat sich mit Short eingedeckt.
Für den DAX wäre dann eine Megaralley angesagt.
Nur mal so um die Ecke gedacht.