Was ist los mit Intershop.
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 10.10.00 19:34 | ||||
Eröffnet am: | 06.10.00 17:10 | von: Supergirl | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 10.10.00 19:34 | von: Supergirl | Leser gesamt: | 7.656 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,96575,00.html
Gruß .. DG
Jedoch wird der Konkurrenzdruck immer enger.
IBM mit Websphere
Openshop
Internolix
MS Shopsysteme
C.One
Ariba/I2 --> jedoch mehr im Bereich eProcurement
also nachdenken
Gruss Linus
Wir haben nach dem Kursrutsch Kontakt mit dem Unternehmen aufgenommen und erfahren, dass keine News - weder positiv noch negativ - bei Intershop anstehen. Eine Gewinnwarnung sei erst recht nicht geplant sagte uns ein Unternehmenssprecher.
[Freitag, 06.10.2000, 17:51]
Quelle: http://www.mainvestor.de/themen/content_themen.php3?id=538
Und wenn ich auf den Chart schaue, sehen ich einen stabilen Abwärtstrend seit Anfang März... mit oberer Linie bei 135 aus März und 105 aus Anfang September, sowie einer unteren Trendlinie bei 80 aus Anfang April und 72 aus Ende Mai.
Verlängere ich nun die untere Trendlinie, steht die aktuelle Unterstützung bei ca. 50 Euro !!!
Und letztlich... selbst wenn Intershop selber sagt, es seinen keine schlechten NEWS seitens des Unternehmens zu erwarten, so sind die Nachricht, das die Dt.Bank angeblich seine Gewinnschätzung für Intershop um 20 % zurücknimmt, und das ein großer Insti aussteigt, weil ihm das Unternehmen "nicht gefällt" ( nachdem er im Unternehmen war ) , schlimm genug !!!
BB.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne fundamentale Nachrichten sind die Aktien der INTERSHOP AG am Freitag massiv eingebrochen. Die Papiere, die sowohl am Neuen Markt als auch an der NASDAQ gelistet sind, stürzten in Frankfurt bis 18.00 Uhr um 22,85% auf 55 Euro ab. Der Blue Chip-Index NEMAX 50 (Performance) fiel gleichzeitig um 6,0% auf 4.715,03 Punkte. Der NASDAQ Composite verlor in New York 2,48% auf 3.386,16 Zähler. Händler zeigten sich von den dramatischen Kurseinbrüchen am Neuen Markt ebenfalls überrascht. "Wir sind einfach ratlos", kommentierte ein Broker einer Frankfurter Großbank das Handelsgeschehen. "Die Stimmung ist ziemlich am Boden", sagte ein Kollege. "Langsam aber sicher bricht Panik am Markt aus. Niemand kann sagen wie es weiter geht. Eigentlich sind die Verkäufe übertrieben und es könnte in der nächsten Woche wieder aufwärts gehen", erklärte der Händler. Was Intershop betreffe, so sei der Titel sowohl Opfer als auch treibende Kraft am Ne uen Markt. Der Einbruch sei für einen Großteil des Minus im NEMAX verantwortlich. Gleichzeitig leide der Wert aber auch unter der Panikstimmung am Markt. Beides verstärke sich gegenseitig. Einen konkreten Grund konnten die Händler nicht nennen. "Der Verkaufsdruck ist enorm", sagte ein Frankfurter Händler. Möglicherweise sei ein Großinvestor aus den USA am Markt, der Intershop abstoße. Die Roadshow, im Zusammenhang mit dem Listing an der NASDAQ, sei von den amerikanischen Investoren nur verhalten aufgenommen worden. Der heutige Kurseinbruch sei zudem, durch Charttechnik zu erklären. Nachdem die Aktien bereits in den vergangenen Tagen deutlich an Wert eingebüßt hatten, war die 70-Euro-Marke als Unterstützungsline sehr wichtig. Da der Verkaufsdruck heute Morgen nicht nachließ, sei die Aktie unter diese wichtige Marke gefallen und habe sich danach im freien Fall befunden. Die daraufhin einsetzenden Stopp-Loss-Order hätten dann ihr übriges getan. Erst bei 48,88 Euro war die Talfahrt zu Ende und die Intershop-Aktien stabilisierten sich leicht. "Der Verlust ist übertrieben und der Kurs sollte sich bis Handelsende wieder leicht erholen", fügte der Börsenexperte hinzu. Eine Händlerin von einem Schweizer Investmenthaus hatte ebenfalls nichts Neues zu Intershop gehört. Es seien höchstens Gerüchte wieder aufgekommen, wonach im dritten Quartal das Ergebnis wieder in die rote Zahlen rutschen werde. Aber das Unternehmen habe im Vorfeld immer wieder darauf hingewiesen, dass das dritte Quartal traditionell schlechter ausfallen wird als das Zweite. Intershop wird Ende Oktober seine Zahlen der Öffentlichkeit präsentieren./rh/sh/sk
Vom zuständigen Analysten war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Quelle :
http://www.instock.de/geruechte/artikel/2000/10/06/37244/index.shtml
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Noch nicht die "Bestätigung" durch die Dt.Bank, aber naja... ohne Kommentar !!
BB.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne fundamentale Nachrichten sind die Aktien der INTERSHOP AG am Freitag massiv eingebrochen. Die Papiere, die sowohl am Neuen Markt als auch an der NASDAQ gelistet sind, stürzten in Frankfurt bis 18.00 Uhr um 22,85% auf 55 Euro ab. Der Blue Chip-Index NEMAX 50 (Performance) fiel gleichzeitig um 6,0% auf 4.715,03 Punkte. Der NASDAQ Composite verlor in New York 2,48% auf 3.386,16 Zähler. Händler zeigten sich von den dramatischen Kurseinbrüchen am Neuen Markt ebenfalls überrascht. "Wir sind einfach ratlos", kommentierte ein Broker einer Frankfurter Großbank das Handelsgeschehen. "Die Stimmung ist ziemlich am Boden", sagte ein Kollege. "Langsam aber sicher bricht Panik am Markt aus. Niemand kann sagen wie es weiter geht. Eigentlich sind die Verkäufe übertrieben und es könnte in der nächsten Woche wieder aufwärts gehen", erklärte der Händler. Was Intershop betreffe, so sei der Titel sowohl Opfer als auch treibende Kraft am Ne uen Markt. Der Einbruch sei für einen Großteil des Minus im NEMAX verantwortlich. Gleichzeitig leide der Wert aber auch unter der Panikstimmung am Markt. Beides verstärke sich gegenseitig. Einen konkreten Grund konnten die Händler nicht nennen. "Der Verkaufsdruck ist enorm", sagte ein Frankfurter Händler. Möglicherweise sei ein Großinvestor aus den USA am Markt, der Intershop abstoße. Die Roadshow, im Zusammenhang mit dem Listing an der NASDAQ, sei von den amerikanischen Investoren nur verhalten aufgenommen worden. Der heutige Kurseinbruch sei zudem, durch Charttechnik zu erklären. Nachdem die Aktien bereits in den vergangenen Tagen deutlich an Wert eingebüßt hatten, war die 70-Euro-Marke als Unterstützungsline sehr wichtig. Da der Verkaufsdruck heute Morgen nicht nachließ, sei die Aktie unter diese wichtige Marke gefallen und habe sich danach im freien Fall befunden. Die daraufhin einsetzenden Stopp-Loss-Order hätten dann ihr übriges getan. Erst bei 48,88 Euro war die Talfahrt zu Ende und die Intershop-Aktien stabilisierten sich leicht. "Der Verlust ist übertrieben und der Kurs sollte sich bis Handelsende wieder leicht erholen", fügte der Börsenexperte hinzu. Eine Händlerin von einem Schweizer Investmenthaus hatte ebenfalls nichts Neues zu Intershop gehört. Es seien höchstens Gerüchte wieder aufgekommen, wonach im dritten Quartal das Ergebnis wieder in die rote Zahlen rutschen werde. Aber das Unternehmen habe im Vorfeld immer wieder darauf hingewiesen, dass das dritte Quartal traditionell schlechter ausfallen wird als das Zweite. Intershop wird Ende Oktober seine Zahlen der Öffentlichkeit präsentieren./rh/sh/sk
Quelle : http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?56695
!!! Interessant ist besonders der vorletzte und der drittletzte Satz !!!
Wenn man DAS liest und DANN berücksichtigt, das a) die amerikanischen Analxsten von der Roadshow nicht begeistert waren, b) ein amerikanischer Großinvestor heute ausgestiegen ist und c) die Dt. Bank nicht nur ihre Gewinnerwartung um 20 % zurückschraubt sondern auch seinen Kunden zum "verkauf" rät ( kam eben auf N-TV ) ... dann "Danke Anke" und "Zurück zu Lück" ( meint : verkaufen denn... Cash ist Fesch !! )
BB.
Hamburg (vwd) - Keine unternehmensspezifischen Gründe haben nach Auskunft von John Lange, Director Investor Relations, die massiven Kursverluste von Intershop Communications AG, Hamburg, vom Freitag. Lange verwies zur Erklärung der Abgaben auf die Wettbewerber Interworld und Broadvision. Broadvision habe seit Wochenbeginn 20 Prozent verloren, der Kurs von Interworld sei nach einer Gewinnwarnung um 50 Prozent eingebrochen.
Zu Spekulationen über eine negative Stellungnahme der Deutschen Bank sagte Lange, Mitarbeiter dieses Instituts hätten bankintern ihre Zweifel zum Ausdruck gebracht, dass die Deutsche-Bank-Prognose zu den Intershop-Umsätzen erreicht werde. Anders als vom Markt kolportiert, habe es aber keine Herabstufung von Intershop durch die Deutsche Bank gegeben, auch sei kein Kursziel von 50 EUR genannt noch die Umsatzprognose um 20 Prozent zurückgenommen worden. Lange bestritt, dass die Präsentation von Intershop vor dem US-Listing von der US-Anleger- und Analystengemeinde schlecht aufgenommen worden war. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.10.2000/cg/zwi
6. Oktober 2000, 19:20
Intershop Communications AG: 622700
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/78833.html
Aber bei dieser verrückten Börse fasse ich mir schon an den Kopf. Die Börsianer sind ja noch bekloppter, als ich immer dachte.