Was ist eigentlich ein Bond?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.04.03 15:22 | ||||
Eröffnet am: | 07.04.03 14:19 | von: Fellmann | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 07.04.03 15:22 | von: clip | Leser gesamt: | 12.209 |
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ich bin Student und schreibe eine Ausarbeitung zum Thema Bonds und Ratings von diesen. Was ist eigentlich ein Bond?
Vielen Dank
Fellmann
Bonds
Englisch für festverzinsliche Wertpapiere (auch Obligation oder Schuldverschreibung). Im engeren Sinne versteht man darunter die staatlichen treasury bonds mit einer Laufzeit von 10 bis 30 (oder mehr) Jahren.
Schuldverschreibungen
Obligationen
meist festverzinsliche Wertpapiere, in denen sich der Aussteller zu einer bestimmten (Geld-)Leistung verpflichtet; dienen zur Beschaffung langfristigen Kredits. Auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen (§§ 793 ff. BGB) sind Inhaberpapiere und bedürfen der staatlichen Genehmigung. Die Schuldverschreibungen des Staates (Staatsobligationen) und der Wirtschaft (Industrieobligationen, industrielle Schuldverschreibungen; meist auf eine Bank ausgestellt und mit Blankoindossament versehen) werden meist gestückelt; die einzelnen Stücke der Anleihe werden als Teilschuldverschreibungen (Partialobligationen) bezeichnet. Anstelle der Ausgabe von Schuldverschreibungen werden Staatsschulden oft zugunsten der Gläubiger in ein Schuldbuch eingetragen.
es grüßt
€ $ ¥ das Zentrum der Macht
Welche Bondvariationen gibt es? Gibt es nur Bonds(Anleihen) von Firmen und Staaten/Ländern oder auch von anderen Emitenten?
Und letzte Frage:
Wie kommt Volatilität in Bonds?
Aber die Wahrheit ist: ein Bond ist ein Versprechen: dasjenige nämlich, daß der, der die Kohle für seinen gekauften Bond hingibt, irgendwann (nach 10 bis 30 Jahren ist korrekt, alles andere heißt Bills und Notes, iss aber dasselbe) auch wieder zurückkriegt.
Und wie das mit den Versprechen so ist, sei es mit dem Ehe-Versprechen, der Verschwiegenheitsvereinbarung im Arbeitsvertrag oder des Kanzlers eid auf das Grundgesetz: alles Scheißnoller.
Vergiß es. Der Bond ist die freiwillige Abzocke an den Staat. Nebst der Steuer, die das gesetzlich verodnete Blutsaugertum darstellt.
Die Rückzahlung wird nämlich nur durch neue Bonds ermöglicht, und die werden immer mehr. Bis zu dem Tag, wo keiner mehr einen Bond haben will, weil er schon soviele hat und keine Kohle mehr da ist.
Da sagt dann der Staat: tut uns leid, wir können nicht mehr, wir machen jetzt eine Währungsreform und fangen wieder von vorne an.
Das nennt man "Wirtschaftskreislauf". Immer wieder spannend und unterhaltsam.
Aber wie gesagt, auch die Professoren leben von Staatspensionen für Nicht-Anwesenheit an Unis, deshalb nochmal: Obst/Hintner: Geld-, Bank- und Börsenwesen. Dort stehen alle Lügen drin, die jeder hören will.
mfg
bond, fred bond.
Oder wir könnten Geldtransporte überfallen... du und ich als Team... und ich werde mich dann nennen: "Der Schurke mit der Gurke!"
Und dann kommst Du mir mit "negativ"? Ich nenne das "vorsichtig realistisch".
Wer hier Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!