Was bedeutet Integration ?


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Neuester Beitrag: 01.11.10 10:53
Eröffnet am:29.10.10 10:34von: rosenblattAnzahl Beiträge:39
Neuester Beitrag:01.11.10 10:53von: Lars vom M.Leser gesamt:2.596
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12 Postings, 5145 Tage rosenblattDeutschland den deutschen ?

 
  
    #26
29.10.10 15:40
Wollen wir uns wirklich völlig abschotten und ist dies in diesem Zeitalter überhaupt möglich ?  

63 Postings, 5146 Tage -_HaNnY_-Das ist Integration :-) #22

 
  
    #27
4
29.10.10 15:52
Was diese arabischen Großfamilien brauchen sind helle und ruhige Wohnungen wie Büros mitten im Regierungsviertel.   Wo auch unsere Politiker dann naturgemäß Wohnung an Wohnung, Wand an Wand wirklich miteinander leben und sich nicht in ihren Regierungsviertel abschotten. Die Parallgesellschaft verläuft ja wie schon von rosenblatt bemerkt zwischen arm und reich. Oder kennnt ihr irgendeinen Politiker der mit seiner Familie bei einer andere Familie, der Hartz 4 erhält, miteinander zum abend ißt ? Kennt ihr irgend einen Politiker, der Kontakt zu einer anderen Familie besitz die Hartz 4 erhält ???  

7239 Postings, 5511 Tage sebestieGestern Abend Kontraste ARD

 
  
    #28
2
29.10.10 15:55
Lippenbekenntnis Integration - an den Schulen fehlt es an Geld und Personal

http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/...vom_28_10/beitrag_2.html

Meinungen erwünscht!

Gruß Sebestie  

11942 Postings, 6510 Tage rightwingholla

 
  
    #29
2
29.10.10 15:59
bei diesem thema ist mir schwarzweiss einfach zuwider. kulturen und mentalitäten ändern sich sowieso die ganze zeit - medienbedingt übrigens intensiver und schneller denn je - insofern kann ein "festhalten wollen" nur ein naives wunschbild sein - es ist also abstrus, zu glauben, ohne migranten wäre hier irgend etwas statisch. ich denke, das positive in einer kultur bleibt - sauerbraten, dialekte, sicher auch positive importe seitens der migranten, die uns durchaus bereichern.
was mich beim thema besorgt ist die quantität, das "zuviel an fremden menschen" ... das stellt für mich persönlich ist eine kulturelle analogie zum "zu schnell" unserer gesamten lebensweise dar. denn ab einem gewissen punkt entsteht eine ungute und unbeherrschbare eigendynamik, die sich sowohl soziale, wie auch durch einfache mentalitätsunterschiede begründet. insofern spricht aus seehofer ("begrenzen") eben nicht der bayrische nebenerwerbsrassist, sondern durchaus der geist der vernunft.  

63 Postings, 5146 Tage -_HaNnY_-Geldherrschaft ist doch die beste Staatsform ???

 
  
    #30
29.10.10 16:21

Wer Geld hat ist willkommen und wer kein Geld hat soll halt welches bekommen. Ein Vorschlag habe ich ja gemacht, jeder mit Migrationshintergrund soll 7000 € mtl. bekommen, dadurch kann die Integration bestens gefördert werden. Das Geld fließt doch wieder zurück ins Geldsystem, von da her überhautp kein Problem. Zusätzlich würde ich vorschlagen, dass ihre Kinder alle einen akademischen Laufbahn einschlagen müssen. Medizin, Forschung etc.. Mann muss halt diese Rahmenbedingungen schaffen. :-)

 

20343 Postings, 7987 Tage adminintegration funktioniert doch teilweise sehr gut

 
  
    #31
2
29.10.10 16:24
... in ländlich geprägten gegenden.

wenn ich an eher dörfliche oder kleinstadtähnliche strukturen denke, bei denen menschen mit migrationshintergrund sich in das sozialgefüge einfügen müssen, gibt es keine probleme.

zum "problem" wird es nur, wenn eine ausreichende anzahl menschen z.b. islamischer abstammung auf engem raum zusammen kommen und eine paralellstruktur schaffen können. hier ist es plötzlich einfach in der muttersprache alles zu erledigen. dies ist integrationshemmend. woher sollen die dann die westlichen spielregeln was zusammenleben betrifft lernen?
alle kontakte der eltern sind "nichdeutsch" alle läden sind "nichtdeutsch" der fußballverein heißt anadolu stadt und besteht nur aus "ausländern" usw. hier wird niergends nach "deutschen" wertvorstellungen gelebt.

auf dem land ist es so, das es diese paralell-welt nicht gibt, hier muss der sohn wenn er fußball spielen will zur spielvereinigung dingendsdorf und es sind in einer mannschaft 3 oder 4 kinder mit fremder herkunft. die müssen sich ins gefüge einordnen, der trainer spricht auch kein türkisch. wenn dann der vater noch mit auf den sportplatz geht um den jun. zu unterstützen hat er in dem moment auch kontakt zu den anderen vätern und eine gemeinsame emotionale ebene. diese familien sind alle integriert!

von denen muss auch keine christ werden, aber die sprechen auch nach kurzer zeit ausreichend deutsch und werden als vollwertiges mitglied in der gesellschaft akzeptiert.

12 Postings, 5145 Tage rosenblattSeehofer und Begrenzen

 
  
    #32
29.10.10 16:26
Soll begrenzen bedeuten, nur so und soviel Einwanderer pro Jahr ? Was das Kinderbekommen angeht, sind Ausländischen Mitbürger uns um Längen voraus, vielleicht hier eine Geburtenkontrolle für Ausländer einführen, damit diese sich nicht unkontrolliert vermehren können ?

Natürlich wollen wir hier alle schön und gut leben, aber allein der Gedanke, über andere zu urteilen oder zu versuchen irgendjemanden zu kontrollieren, ist mir äußerst zuwider.

Versuchen mit gegenseitiger Achtung und Respekt gemeinsam an einer Lösung (wo alle mit eingebunden sind) zu arbeiten und unsere Lebensqualität zu erhalten, erscheint mir als versuch sehr sinnvoll  

63 Postings, 5146 Tage -_HaNnY_-wieviel kinder hast du rosenblatt ?

 
  
    #33
1
29.10.10 16:30

7239 Postings, 5511 Tage sebestieNochmal zu dem Kontraste Bericht

 
  
    #34
2
29.10.10 16:31
Hier wird mit der Aussage kokettiert die Bildung ist der Weg zum Erfolg.Dieses Ziel ist aber sehr gefährdet weil das nötige Geld im System fehlt.Dies Leid wird von Aussagen der Schulrektorin und betroffenen Sozialarbeitern untermauert.Möchte aber das Thema Berlin und Geld hier nicht weiter erörtern da ich den Haushalt nicht kenne.
Was mich aber wundert ist aber dass Kinder die hier geboren wurden kein Wort Deutsch bei ihrer Einschulung sprechen können.Diese müssen mühsam durch Sozialarbeiter in einem Sprachjahr auf die Schule vorbereitet werden.Jetzt frage ich mich warum sprechen können die kein Wort Deutsch.Haben die Eltern sie nicht in den Kindergarten geschickt?Ich möchte noch dazu anmerken das jeder die Muttersprache der Eltern sprechen kann.Ich bin da nicht dagegen.Nur sollte es doch im Interesse der Eltern mit oder ohne Deutschkenntnisse die Sprache in dem sie leben zu erlernen ist.Dem sehe ich aber durch den Bericht wieder mal negativ entgegen.
Gruß Sebestie  

12 Postings, 5145 Tage rosenblattHaNnY Leider gar keine

 
  
    #35
29.10.10 16:34

11942 Postings, 6510 Tage rightwing@rosenblatt

 
  
    #36
1
29.10.10 16:39
ich denke man muss nicht in düstere gedanken verfallen, wenn jemand sagt, dass uns diese spezielle, türkische minderheit in unserem land, mit ihren speziellen eigenarten und schwierigkeiten nun gross genug ist - ich denke derartiges ist absolut legitim und nicht im mindesten rassistisch. ich selbst schätze türken und fühle mich nicht im mindesten als etwas besseres - aber mir graust es davor, dass uns jene 10, 12%, die wir nicht integrieren können, absolut aus den händen gleiten.

zum zuzug: wenn es z.b. im irak christen gibt, die verfolgt werden, so bin ich dafür eine quote aufzunehmen, genau so bei anderen härtefällen - ansonsten bitte nur noch qualifizierten zuzug, bzw. eben die menschen, die uns nützen.

das ist unmenschlich oder unmoralisch?

vorsicht - ich bin der festen überzeugung, dass wir, wenn wir den bürgern nicht zeigen, dass wir ihre ängste ernstnehmen, wir sie in teilen an die rechten rattenfänger verlieren werden.  

12 Postings, 5145 Tage rosenblattHerzlichen Dank fürs mitdiskutieren und uns

 
  
    #37
29.10.10 16:40
allen ein schönes Wochenende.  

12 Postings, 5145 Tage rosenblattDie Stimmung hier mach doch sehr deutlich,

 
  
    #38
01.11.10 10:32
dass man nicht viel davon hält, dass aus Deutschland ein Einwanderungsland wird. Es erscheint mir ziemlich hart, andere nicht von unserem Wohlstand profitieren zu lassen. Man muss jedoch auch sagen, dass man den Menschen nicht mehr zumuten oder aufzwingen sollte, wozu Sie nicht bereit sind. Es würde den Unmut anheizen und zu mehr Ausländerfeindlichkeit führen ,was wir letztendlich doch alle gar nicht wollen. Es scheint, dass eigentlich niemand gegen Einwanderung ist, aber eben nur so viel, dass es unseren Wohlstand nicht schadet und es dann Menschen sind, die möglichst gut zu uns passen. Menschen die diese Chance wahrnehmen und sich auch anpassen wollen. Wenn es um nicht Anpassungsfähige Menschen geht, ist meist die Rede von Türken oder Arabern. Ich kann nicht bestreiten, dass diese Menschen nicht gerade gut zu uns und unserer Lebensweise passen. Viele mit denen ich über dieses Thema diskutiert habe sagen; die fordern immer nur, sind aber selbst zu Zugeständnissen nicht bereit. Moscheen sollen hier gebaut werden, was auch genehmigt wird und nun soll mit Lautsprechern die gemeinde zum Gebet aufgerufen werden, ob es den dort lebenden gefällt oder nicht. Man wolle doch mal sehen, was passiert, wen bei einer der noch vorhandenen Kirchen z.B. in der Türkei auch nur einmal die Glocken läuten würden.


Letztendlich kann man niemandem verüblen, dass er in seinem Haus nur Gäste haben will, die sich auch wie solche benehmen und  die Hausordnung respektieren.  

7405 Postings, 5447 Tage Lars vom MarsDer Gast-Vergleich ist völlig albern

 
  
    #39
1
01.11.10 10:53
Oder müssen bei dir deine Gäste die Drecksarbeit machen und zahlen Steuern?

Auch die damit implementierte Vorstellung eines nur temporären Aufenthaltes ist verkehrt, da sich ein Großteil der Einwanderer fest hier niederlässt, auf Dauer hier ihren Lebensmittelpunkt hat und oft auch die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt.  

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