Was bedeutet Integration ?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 01.11.10 10:53 | ||||
Eröffnet am: | 29.10.10 10:34 | von: rosenblatt | Anzahl Beiträge: | 39 |
Neuester Beitrag: | 01.11.10 10:53 | von: Lars vom M. | Leser gesamt: | 2.596 |
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Gruß Sebestie
was mich beim thema besorgt ist die quantität, das "zuviel an fremden menschen" ... das stellt für mich persönlich ist eine kulturelle analogie zum "zu schnell" unserer gesamten lebensweise dar. denn ab einem gewissen punkt entsteht eine ungute und unbeherrschbare eigendynamik, die sich sowohl soziale, wie auch durch einfache mentalitätsunterschiede begründet. insofern spricht aus seehofer ("begrenzen") eben nicht der bayrische nebenerwerbsrassist, sondern durchaus der geist der vernunft.
Wer Geld hat ist willkommen und wer kein Geld hat soll halt welches bekommen. Ein Vorschlag habe ich ja gemacht, jeder mit Migrationshintergrund soll 7000 € mtl. bekommen, dadurch kann die Integration bestens gefördert werden. Das Geld fließt doch wieder zurück ins Geldsystem, von da her überhautp kein Problem. Zusätzlich würde ich vorschlagen, dass ihre Kinder alle einen akademischen Laufbahn einschlagen müssen. Medizin, Forschung etc.. Mann muss halt diese Rahmenbedingungen schaffen. :-)
wenn ich an eher dörfliche oder kleinstadtähnliche strukturen denke, bei denen menschen mit migrationshintergrund sich in das sozialgefüge einfügen müssen, gibt es keine probleme.
zum "problem" wird es nur, wenn eine ausreichende anzahl menschen z.b. islamischer abstammung auf engem raum zusammen kommen und eine paralellstruktur schaffen können. hier ist es plötzlich einfach in der muttersprache alles zu erledigen. dies ist integrationshemmend. woher sollen die dann die westlichen spielregeln was zusammenleben betrifft lernen?
alle kontakte der eltern sind "nichdeutsch" alle läden sind "nichtdeutsch" der fußballverein heißt anadolu stadt und besteht nur aus "ausländern" usw. hier wird niergends nach "deutschen" wertvorstellungen gelebt.
auf dem land ist es so, das es diese paralell-welt nicht gibt, hier muss der sohn wenn er fußball spielen will zur spielvereinigung dingendsdorf und es sind in einer mannschaft 3 oder 4 kinder mit fremder herkunft. die müssen sich ins gefüge einordnen, der trainer spricht auch kein türkisch. wenn dann der vater noch mit auf den sportplatz geht um den jun. zu unterstützen hat er in dem moment auch kontakt zu den anderen vätern und eine gemeinsame emotionale ebene. diese familien sind alle integriert!
von denen muss auch keine christ werden, aber die sprechen auch nach kurzer zeit ausreichend deutsch und werden als vollwertiges mitglied in der gesellschaft akzeptiert.
Natürlich wollen wir hier alle schön und gut leben, aber allein der Gedanke, über andere zu urteilen oder zu versuchen irgendjemanden zu kontrollieren, ist mir äußerst zuwider.
Versuchen mit gegenseitiger Achtung und Respekt gemeinsam an einer Lösung (wo alle mit eingebunden sind) zu arbeiten und unsere Lebensqualität zu erhalten, erscheint mir als versuch sehr sinnvoll
Was mich aber wundert ist aber dass Kinder die hier geboren wurden kein Wort Deutsch bei ihrer Einschulung sprechen können.Diese müssen mühsam durch Sozialarbeiter in einem Sprachjahr auf die Schule vorbereitet werden.Jetzt frage ich mich warum sprechen können die kein Wort Deutsch.Haben die Eltern sie nicht in den Kindergarten geschickt?Ich möchte noch dazu anmerken das jeder die Muttersprache der Eltern sprechen kann.Ich bin da nicht dagegen.Nur sollte es doch im Interesse der Eltern mit oder ohne Deutschkenntnisse die Sprache in dem sie leben zu erlernen ist.Dem sehe ich aber durch den Bericht wieder mal negativ entgegen.
Gruß Sebestie
zum zuzug: wenn es z.b. im irak christen gibt, die verfolgt werden, so bin ich dafür eine quote aufzunehmen, genau so bei anderen härtefällen - ansonsten bitte nur noch qualifizierten zuzug, bzw. eben die menschen, die uns nützen.
das ist unmenschlich oder unmoralisch?
vorsicht - ich bin der festen überzeugung, dass wir, wenn wir den bürgern nicht zeigen, dass wir ihre ängste ernstnehmen, wir sie in teilen an die rechten rattenfänger verlieren werden.
Letztendlich kann man niemandem verüblen, dass er in seinem Haus nur Gäste haben will, die sich auch wie solche benehmen und die Hausordnung respektieren.
Auch die damit implementierte Vorstellung eines nur temporären Aufenthaltes ist verkehrt, da sich ein Großteil der Einwanderer fest hier niederlässt, auf Dauer hier ihren Lebensmittelpunkt hat und oft auch die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt.