Wann platzt die Rohstoffblase?
Seite 14 von 51 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.11 14:57 | von: Randomness | Anzahl Beiträge: | 2.272 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:08 | von: Stefanieovlpa | Leser gesamt: | 513.939 |
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Es gibt für den einzelnen Bürger keinen Zwang - wohl aber volkswirtschaftlich!
Irgendwer muß zwingend mehr Schulden machen - irgendwer muß den Zinsgewinn als neue Kredite nachfragen, anderenfalls bricht das System zusammen!
Ob das dann die Privathaushalte, die Unternehmen oder der Staat ist ist völlig egal - in der Summe gehen die Schulden immer nach oben, weil auch die Zinsgewinne nach oben gehen - eines zieht das andere mit sich.
Darum kommen wir mit sparen usw. nicht weiter.
Aber M1 basiert auf M0 - ohne Zentralbankgeld gibt es kein Giralgeld!
Deshalb beeinflußt M0 automatsich M1 und letztlich sit nur M0 für alle anderen Geldmengen das Etnscheidende.
Es gibt dazu sogar Unteruschungen, die ergaben, daß ausschließlich M0 für die Inflationsrate verantwortlich ist, alles andere sind buchstäblich "Luftnummern", da letztlich alles auf M0 lautet
@Deflation-kommt, dass mit dem Verschuldungszwang hast du gut beschrieben. Da bin ich 100%ig bei dir.
Schau dir aber das mit M1 und M0 nochmal im Detail an. Der Differenz M1-M0 ist keine reine Luftnummer. Der Unterschied liegt nur in der Geldschöpfung. Eine Geschäftsbank darf nur eigenes M1 Geld schöpfen, wenn Sie die FIAT Regeln einhält. Das heißt die Geschäftsbank darf gegen geignete Sicherheiten und Bonitätsprüfungen tatsächlich selbst Geld schaffen. Eine Banklizenz bekommt nicht einfach jeder. Die Idee dahinter: Wenn alle Banken nach dem Prinzip der Zentralbank arbeiten und sich alle an diese Regeln halten, ist von einer Geschäftsbank geschaffenes Geld genau so sicher wie das der Zentralbank! Wenn du es schaffst eine Banklizenz zu bekommen, darfst du für deine Kunden Geld schöpfen. Das ist kein Witz, das ist einfach FIAT!
Meiner Meinung nach wurde da aber das Pleiterisiko von Geschäftsbanken unterschätzt. Wenn du es als Privatbank schaffst einen genügend großen Anteil an M1 zu erzeugen, bist du Systemrelevant. Diejenigen, die das System erhalten wollen, müssen dich dann im Falle des Falles retten! Weil dein M1 Geld von den Teilnehmern als gleichwertig mit dem M0 der Zentralbank verwendet wird. Frag mal einen Normalbürger wo er den Unterschied zwischen 100 Euro im Geldbeutel und den 100 Euro auf seinem Girokonto sieht!
Du hast nicht ganz Unrecht, dass die M0 Menge Einfluss auf die Menge von M1 hat. Das liegt daran, dass in den Bankregeln zur Schöpfung von Geld eine Mindesteinlage bei der Zentralbank und eine Eigenkapitalkernquote definiert ist. Damit kann die Zentralbank einfach gesagt die Menge an M1 deckeln und ein unkontrolliertes Ausufern der M1 Menge verhindern. Aber ansonsten ist die M1 Menge die tatsächliche Geldmenge mit der die Wirtschaft arbeitet.
Wenn ich nochmal so nachdenke, ist dein Begriff Luftnummer doch gar nicht so schlecht. Sagen wir halt einfach M1 Geld hat den gleichen Wert wie M0 Geld. Der Unterschied ist, dass es anstelle der Papierscheine für M0 bei M1 Luft gibt.... ;-)
Im vergangenen Jahr habe sich die Bilanzsumme allen Krisen zum Trotz um 14% auf 2,16 Bio. Euro vergrößert, was gut 80% der deutschen Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres entspreche. Der hohen Bilanzsumme stehe momentan ein Börsenwert von lediglich rund 35 Mrd. Euro gegenüber. Börsenwert zu Bilanzsumme bei der Deutschen Bank nur ca. 1,62%. Und wem das nicht reiche: Allein das bilanzielle Eigenkapital per Jahresende 2011 habe mit etwa 54,66 Mrd. Euro den aktuellen Börsenwert um ca. 57% übertroffen.
http://www.ariva.de/news/...-im-Saft-Frankfurter-Boersenbrief-4067797
Die Druckerpresse läuft auf Hochdruck über das Traget2 Zahlungssystem der EZB.
Prof. H.W. Sinn vom IFO Institut sieht eine große Gefahr für den Euro und Deutschland durch das Target2 System des EZB Systems.
Wenn der Staat z.B. die MwSt erhöht und somit (bei gleichen Ausgaben) Überschüsse im Haushalt hat. Mit diesen Überschüssen tilgt er zzgl. zu den Zinszahlungen Schulden. Die Mehreinnahmen über die MwSt zahlen wir alle von unserem Lohn, Einkommen etc. Wer soll sich da zusätzlich verschulden müssen?
Ein Kreditvorgang wird abgeschlossen: Jemand hat dem Staat Geld geliehen und bekommt es nun zurück (zzgl. der Zinszahlungen während der Laufzeit). Wer soll sich anschließend zwingend verschulden müssen?
Wenn Du ein Darlehen auf eine Haus aufnimmst und die Raten so wählst, dass Du z.B. nach 10 Jahren schuldenfrei bist. Diese Raten zahlst Du von deinem Lohn. Wieder wird ein singulärer Kreditvorgang abgeschlossen: Du hast Geld bekommen und zahlst dieses mit Zinsen zurück. Warum herrscht nun wieder ein Verschuldungszwang und für wen?
Kredite sind einzelne Verträge zwischen Parteien. Nach Ablauf der Kreditlaufzeit, ist der Kredit beendet. Entweder benötigst Du oder der Staat eine Anschlussfinanzierung oder nicht. Aber ein Zwang zur Verschuldung kann ich nicht erkennen....
Und wo solld a Geld für die Wirtschaft herkommen?
Es werden einfach Kredite vergeben - alles ganz normal, da wird kein einziger Euroschein dafür gedruckt und in die Wirtschaft kommt auch nichts.
Scheitert der Euro, dann fehlt uns dieses Geld und wir bekommen eine Deflation.
ich verstehe nicht, woher dieses Märchen mit den "laufenden Druckmaschinene" herkommt - da wird schlicht nichts gedruckt - ganz im Gegenteil, es fehlt immer mehr Geld!
Diese Bilanzsummen von Notenbanken sind doch völlig unwichtig - ich kann auch auf meinem Rechner Milliardenbilanzen erscheinen lassen, ohne daß das irgendwelche Auswirkungen hätte.
Wichtig ist allein, was an geld beim Mann unten ankommt - und da wird es immer weniger, allen Bilanzen zum Trotz.
Man muß doch endlich mal aufhören auf irgendwelche Bilanzen zu schauen - die wirkliche Geldmenge M0 und der Anteil der dabei in der Wirtschaft ankommt ist wichtig, sonst gar nichts!
Würde es nach Bilanzsummeng ehen, dann müssten die USA doch schon längst in der Hyperinflation sein, nachdem die Fed deren Bilanzen seit 2008 kräftig erhöht hatte - ist aber nicht, da diese Bilanzsummen völlig fiktiv und unerheblich sind.
Das ist bisher nur eine Behauptung die bisher niemand wirklich beweisen konnte - wird leider auch nicht wahrer, nur weil es zu einer Massenbehauptung geworden ist.
Warum mussten denn die Banken 2008 in der Finanzkrise beim Staat betteln gehen, wenn sie doch auf Knopfdruck beliebige Summen selber schöpfen können?
Warum müssen sie viel Aufwand treiben um Sparer zu finden die bei ihnen geld anlegen wenn sie diese doch gar nicht brauchen?
Nur 2 Fragen die zeigen, wie falsch die Behauptung ist Banken könnten von sihc aus Geld schöpfen - es gibt keine einzige Bank der Welt aus der mehr Geld heraus- als in diese hineinkommt.
Alles nur ein Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem: Dem Zinssystem!
Oder weisst es am Ende gar nicht ?
Dann schleich de und red ned gschwolln rum....
Übrigend ich weiss es mir braucht des ned erklären., nur ich schwall ned rum...
des is der Un terschied.
Oder weisst es am Ende gar nicht ?
Dann schleich de und red ned gschwolln rum....
Übrigend ich weiss es mir braucht des ned erklären., nur ich schwall ned rum...
des is der Un terschied. "
Was soll der Blödsinn hier?
Entweder reden wir hier vernünfti sachlich oder lass es bleiben.
jedenfalls ist es kein argument zu sagen "Weiß doch jeder daß Banken Geld schöpfen" - gerade das ist ein Argument, daß es nicht so ist.
Oder würden die Banken so etwas je diskutieren lassen, wenn sie denn Geld schöpfen würden.
Eigentlich sollte jeder spätestens seit der Finanzkrise 2008 und dem Fakt, daß die Banken nur durch den Staat am Leben erhalten werden konnten, wissen, daß dort eben gar nichts geschöpft wird, außer leere Buchungzahlen ohne jede Relevanz.
Geld ist eben keine Buchungzahl!
Wieso könne den banken aus 100 Euro Sichteinlage von Kundengelder ein mehrfaches an Kreditgeld machen. Für die 100 Euro bezahlen diese einen Zins an dem der diese 100 bei der bank eingezahlt hat, und ein mehrfaches aus diesen 100 Euro kann diese Bank verleihen und dafür Zions verlangen... oder ist das auch falsch!!!! Also können Banken aus 100 Euro ein mehrfachen nicht existierendes geld machen.
Und wieso sie händeringend nach Kunden suchen die Bareinlagen bei der Bank tätigen. Damit diese als Mindestreserven für das nicht existierende aber verliehene Schuldgeld decken können. Und die Bankenrettung.... der gleiche Grund... da die faulen Papiere in den Bilanzen, die plötzlich 0 Wert hatten, jetzt nicht mehr für die Mindestreserve des Schuldgeld als Deckung genommen werden konnte. So waren die Banken unterfinaziert!!!
http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/...choepfung/geldschoepfung.htm
2. Giralgeldschöpfung: Schaffung von Buchgeld durch das private Geschäftsbankensystem. Die Schöpfung von Giralgeld lässt sich vereinfacht wie folgt beschreiben: Durch die Entgegennahme einer Einlage entsteht im Banksystem ein Kreditspiel- raum, der ein Mehrfaches der ursprünglichen Einlage beträgt, da regelmä�?ig nur über einen Teil der Einlage in bar verfügt wird und auch ein Teil des aufgrund dieser Einlage ermöglichten Kredits im Geschäftsbankensystem verbleibt und zur erneuten Kreditgewährung genutzt werden kann. Begrenzt wird die Giralgeldschöpfung durch: Bargeldabhebungen der Bankkunden, staatliche Verpflichtung zur Haltung von Mindestreserven und Liquiditätsvorsorge der Banken.
oder
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ld-in-die-welt-11637825.html
Da ist eine schöne Grafik zu sehen....Geld aus dem Nichts... wie aus 100 Euro bareinlage 10000 Euro werden...
.
Die Deutsche Bundesbank beschreibt selbst wie die Geschäftsbanken Geld Schöpfen auf Basis der Mindestreserve
Quelle: Deutsche Bundesbank
http://www.bundesbank.de/download/bildung/geld_sec2/geld2_gesamt.pdf
Kapitel 3.5 Seite 33/68
Das ganze PDF Dokument zu lesen ist sehr Lehrreich.
"also "Deflation" hast doch nichts drauf..."
Danke Minespec!
Das von mir oben zitierte war wohl etwas zu hart ausgedrückt, aber ansonsten bin ich Deiner Meinung!
Übrigens: Die Funktion "Vorschau" unter "Beitrag anlegen" funktioniert jetzt auch bei "finanzen.net" wieder ...
Der Verschuldungszwang wird meiner Meinung nach durch den fehlenden Rückwärtsgang beim FIAT Geld ausgelöst. @Deflation-kommt, ich bin nicht wie du der Meinung, dass ein Zinssystem immer einen Verschuldungszwang hat. Bei Warengeld z.B. gibt es durch die Zinsen „nur“ einen Verschuldungsdruck. Bei FIAT ist aus dem Druck ein Zwang geworden. Da spielen zwei Dinge zusammen. Die Geldchöpfung durch Kreditaufnahme und der Druck der Zinsen:
Ich versuche es mal mit einem Beispiel. Sagen wir mal, du nimmst dir bei der Bank einen Kredit über 100000 Euro auf. Falls es ein Kredit mit einer hinterlegten Sicherheit ist, kann die Bank den größten Teil des Kredits selbst schöpfen. Nehmen wir mal an 80000 von den 100000 sind von der Geschäftsbank geschaffenes Geld. Die Bank bucht dir nun 100000 auf dein Girokonto und du bezahlst damit eine Eigentumswohnung. Jetzt geht der Verkäufer der Eigentumswohnung mit dem Geld einkaufen. Der Ladenbesitzer geht wieder einkaufen…. Das Geld ist nun im Kreislauf des Finanzsystems verstreut.
Nun wird die erste Monatsrate von deinem Kredit fällig. Du überweist dafür 1000 Euro an die Bank zurück. Sagen wir mal 800 Tilgung und 200 Zins. Damit wären 800 Euro des bankeigenem Geldes hinfällig. Diese müssen jetzt eigentlich wieder aus M1 vernichtet werden. Nun steckt das System aber in einem Dilemma: Es ist nicht geklärt wer hinter den 800 Euro steht, die du der Bank als Tilgung gegeben hast. Verständlich? Auf den ersten Blick ist es ganz einfach. Ich gebe 800 aus dem System der Bank zurück und alles passt. Aber so einfach ist es nicht. Dadurch, dass es viele gibt die Geld schöpfen aber alles Geld gleich behandelt wird, verwischen sich die spuren wer eigentlich hinter welchem Geld steht. Das ist gut solange alle bezahlen können und jeder darauf vertraut, das tatsächlich alles Geld gleichwertig ist. Wenn jemand Pleite ist und nicht mehr zahlen kann, müssen die direkt Beteiligten untereinander eine freiwillige Abwicklung finden. Was anderes ist nicht vorgesehen. Die Lösung des Systems dazu ist, dass es einfach nicht zu diesen Problemen kommen darf. Deshalb braucht man für jede Schuldentilgung einen neuen Kredit. Aus Sicht des einzelnen klingt das komisch, aber das System braucht das. Nur so kann die Geldmenge erhalten werden und damit auch das undurchsichtige Netz an Verbindlichkeiten bestehen bleiben. Es ist halt einfach alles eine Sache des Vertrauens.
Erschwerend kommt nun noch die Zinslast hinzu. Ich glaube jeder weiß mittlerweilen das FIAT Geld immer nur durch Kredite entsteht. Deshalb ist nahezu alles FIAT auch verzinst. @SG70, deine Aussage: „Keiner verleiht sein Geld ohne Zinsen“. Da aber alles Geld schon Schulden sind, für die irgendwer auch Zinsen will, gibt es für neue Zinsforderungen einfach noch gar kein Geld. Deshalb müssen nicht nur Schuldner gefunden werden, die die Summe von getilgten Schulden wieder aufnehmen. Die neuen Schuldner müssen zusätzlich auch noch Kredite für die Menge der anstehenden Zinszahlungen aufnehmen. Darum wächst das FIAT System immer weiter. Nur Schuldenschnitte und Forderungsverzichte können die Geldmenge wirklich reduzieren. Man kann bei einer Zahlungsunfähigkeit mit größeren Summen einfach gar nicht feststellen welche Sicherheiten genau fällig werden würden. Deshalb gibt es nur die Option der Geldvernichtung. Geordnete Zahlungsausfälle gehen leider nur im ganz kleinen Rahmen. Größere sind systemrelevant!
@SG70, wenn alle sparen und keiner mehr Schulden haben will, haben wir kein Geld mehr! Der Verschuldungszwang ist in unserem Geldsystem lebensnotwendig.
Natürlich ist es unrealistisch, weil Unternehmen Kredite benötigen und auch kaum ein Hauskauf ohne Kredit möglich ist. Naja, wenn jemand im Lotto gewinnt oder Mami und Papi eine Million zur Verfügung stellen, ok, aber das wird nicht die Regel sein...
Aber angenommen, es gäbe keine Kreditnachfrage mehr, gäbe es auch keinen Zins mehr (egal in welchem Geldsystem Fiat oder goldgedeckte Währung). Es gäbe nur die die im Umflauf befindliche Bargeldmenge und diese würde direkt von den Notenbanken gesteuert. Sparen kann immer noch jeder entweder im Tresor oder (weil es sicherer ist) das Geld bei einer Bank "lagern". Nur dass die Bank eben keine Zinsen bezahlt, sondern evtl. eine Gebühr für die "Lagerung" verlangt. Es würde sich nur das Geschäft der Banken ändern, weg vom Kreditvermittler, Kreditbeschaffer hin zur reinen Einlagerungsmöglichkeit für Geld.
Der Unterschied zu heute wäre nur, dass alle Bankgeschäfte z.B. Überweisungen wieder etwas kosten würden, die Geldlagerung Gebühr kosten würde etc. Also alle Maßnahmen, die Banken in der Vergangenheit zur "Anziehung von Kundengelder" unternommen haben, würden wieder abgebaut....
Und genau das ist nicht nachweisbar - es gibt dazu nur praxisfremde Lehrbuchbeispiele!
Oder wo ist denn die Bank, in die 1 Mio. Euro reingeht und 10 Mio. Euro rauskommen?
Gibt es nicht - alle Bankbilanzen zeigen deutlich, daß jede Bank nur das verleihen kann, was sie in Form von Einlagen erhalten hat - Buchungssätze schaffen eben kein Geld, sondern sind einfach nur Verbuchungen.
Oder nochmals meine Frage: Warum mussten die Banken 2008 beim Staat betteln gehen wenn sie doch selber beliebig viel Geld machen können?
Warum machten die Banken in der Argentinienkrise zu, wo sie doch sich selber Geld hätten schöpfen können?
An diesen einfachn Fragen sieht man, daß es sich hier schlicht um ein Geldschöpfungsmärchen handelt.
Hier ein artikel dazu, der auch zeigt, daß wir heute gar kein Geldmengenproblem haben:
http://www.humane-wirtschaft.de/wp-content/...nner_Geldschoepfung.pdf
Eben und ohne Zins läuft das Geld nicht mehr um, da niemand Geld ohneZinsen verleiht - wir geraten dann in die Liquiditätsfalle und es kommt zur Deflation
Deshalb hatten wir in der Deflation der 30er Jahre nur noch 0,25% Zins - ebenso wie Japan das seit 10 Jahren praktisch 0% Zinsen und Deflation hat.
Ohne Zins im heutigen System kein Geldumlauf, deshalb muß der Staat zwingend dafür sorgen, daß immer eine genügend hohe Verschuldung da ist, um den Zins oben zu halten.
Daß das auch nicht ewig so geht, da es zur Überschuldung führt ist klar - dieses System ist eben, egal was man macht, dem utnergang gewiht.
Beim Goldgeld geht es nur noch schneller, ganz einfach, weil man gar keine Möglichkeiten mehr hat, den Geldumlauf sicherzustellen und bei der leisesten Krise das Gold gehortet und wie Wirtschaft ins Elend gestürzt wird.
Daß da heute ganze Weltanschauungend arauf aufgebaut werden, macht es nicht besser, daß diese Theorie schlicht nicht mit der Realität übereinstimmt und demzufolge in die Irre führt.
Noch vor wenigen Jahren hat jeder unter "Fiat" eine Automarke versatanden und niemand da einen Zusammenhang mit Geld herstellen können - heute glaubt man damit den sTein der Weisen gefunden zu haben.
Man muß sich einfach nur die Krisen der Vergangenheit ansehen, da gab es genau die gleichen Probleme wie heute ganz ohne "Fiat" - also können unsere Probleme heute mit der Geldschöpfung gar nichts zu tun haben.
ich sage ja: Es liegt am Zins und dem zisneszinsmechanismus, den gibt es seit Jahrtausenden und demzufolge auch die entsprechenden krisen!