Wann platzt die Ölblase?
Seite 24 von 28 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 15.03.08 17:35 | von: Lemming711 | Anzahl Beiträge: | 687 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:04 | von: Mariaodwia | Leser gesamt: | 101.921 |
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Beten hat noch keinem geschadet und Glaube kann Berge versetzen!
Eine Nadel kann einen Ballon zum platzen bringen ( Kostolany )
Zeit des billigen Öls ist vorbei
3000 Vertreter der Erdölbranche beraten in Madrid über Versorgungsängste und drastische Preissteigerungen am Ölmarkt. Das Fazit bislang lautet: Die Versorgung mit Öl ist sicher - nur zu welchem Preis? An den Börsen erreichte der Ölpreis derweil einen neuen Rekord. Im elektronischen Handel der New Yorker Börse kletterte der Preis zeitweise auf den den Rekordwert von 143,67 Dollar für ein Barrel Leichtöl.
Von Jürgen Döschner, WDR, zurzeit Madrid
"Wie hoch wird der Ölpreis noch steigen?" – Das ist wohl eine der am häufigsten gestellten Fragen auf dem 19. Welt-Erdölkongress. Doch selbst hier in Madrid, beim globalen Gipfeltreffen der Erdöl-Fachleute, gibt es darauf keine Antwort.
Die Zeit des billigen Öls ist vorbei
Wie Jeroen van der Veer, Chef des größten europäischen Ölkonzerns, Shell, erklärt, gebe es eine klare Anweisung für alle Mitarbeiter bei Shell, dass niemand irgendwelche Äußerungen machen dürfe, die als Signal für den Ölpreis gewertet werden könnten. Daran halte er sich, so van der Veer: "Es dürfen auch keine Preisprognosen abgegeben werden – obwohl wir intern durchaus durchspielen, wo der Ölpreis 2020 stehen könnte."
Neue Ölprojekte kosten Zeit und Geld
In Madrid wird deshalb viel im Unklaren gelassen. Manches wird auch nur angedeutet. Doch immerhin, eines scheint sicher: Die Zeit des billigen Öls ist vorbei. Ein Zurück zu Preisen von 10, 20 oder selbst 50 Dollar pro Barrel, wird es kaum geben. Denn die weltweite Nachfrage steigt weiter und die Erdöl-Produzenten haben Schwierigkeiten, Schritt zu halten.
"Ja, wir können neue Öl- und Gasprojekte angehen, aber das kostet Zeit und sehr viel Geld", meint van der Veer. Außerdem gebe es jede Menge politische Probleme und die Quellen lägen in immer entlegeneren Gegenden. "Wir müssen feststellen: Das einfach zu fördernde Öl wird knapp, der größte Teil der künftigen Versorgung wird aus schwierigen Quellen kommen."
Erdölbranche sieht Energieversorgung gesichert
Sichere Energieversorgung für nachhaltiges Wachstum – lautet der Titel des diesjährigen Welt-Erdölgipfels. Und diese Überschrift zeigt: Es gibt für die Erdölbranche noch mehr Sorgen, als nur den Preis. Die Kritik der Klimaschützer an fossilen Energieträgern wird immer lauter und es wachsen die Zweifel, ob überhaupt noch genug Öl vorhanden ist, um die künftige Energieversorgung sicher zu stellen.
Tony Hayward, Chef der britischen BP, versuchte stellvertretend für die Branche, direkt zum Auftakt des Kongresses solche Zweifel zu zerstreuen. Die Nachfrage nach Öl sei zur Zeit größer als man sich das je vorgestellt habe, sagte Hayward. Dennoch sei er zuversichtlich, dass die Herausforderung zu stemmen sei: "Wenn wir alle – private und staatliche Unternehmen, Politik und Wirtschaft – an einem Strang ziehen, dann können wir die Energieversorgung der Welt für die nächsten 100 Jahre sicher stellen."
Genug Öl für alle - doch zu welchem Preis?
Um die These von den versiegenden Ölquellen zu entkräften, machte Hayward folgende Rechnung auf: Eine Billion Barrel Öl sei bisher verbraucht worden, eine weitere Billion warte als nachgewiesene Reserven auf die Erschließung und eine Billion würden noch als ungesicherte Ressourcen im Boden vermutet.
Zusammengefasst lautet die Botschaft der Erdöl-Elite in Madrid also: Wir werden auch in Zukunft genug Öl haben – nur zu welchem Preis, das steht in den Sternen. Für die Weltwirtschaft und die Verbraucher nicht wirkliche eine beruhigende Nachricht.
http://www.presseportal.de/pm/8185/1219175/...l_g_j_wirtschaftspresse
Quelle: presseportal
wenn ich mich nicht irre!
Heute wird ein wichtiger Tag werden. Äußerst ungern würde ich Kurse unter 140$ sehen. Öl muss nämlich heute Stärke beweisen und sein High bestätigen. Im Chart sind die Breakmarken eingezeichnet. Bei unterschreiten gehe ich short und schmeiße die longs!
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...zum_OEl_ID71403.html
Quelle: EMFIS
Der Warnstreik der Gewerkschaft Verdi dürfte sich den gesamten Tag auf den Flugverkehr auswirken - 40 Flüge wurden bereits gestrichen. In Frankfurt standen auch S-Bahnen still.
http://nachrichten.finanztreff.de/...elle,ftd,sektion,uebersicht.html
Quelle: FTD
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So kann man es natürlich auch anpacken.
Mal so ein kleiner Generalstreik in der ganzen EU
weil Otto Normalverbraucher gegen die Teuerung nicht mehr anverdienen kann.
Mal eine Woche den Ölverbrauch auf NULL senken,
dass hift, WETTEN DASS!
aber eins ist sicher: desto länger und langsamer der ölpreis steigt, umso deutlich wird der ölpreis mittelfristig oben bleiben. oder glaubt ihr etwa, dass die ölförderländer dann noch bereit sind, ihren bodenschatz für 20, 30 oder gar 50% unter dem wert, den sie heute bekommen, zu verkaufen???
das würdet ihr doch auch nicht machen...
Das "Platzen der Shorts" macht sich (verbal bzw. akustisch) darin bemerkbar, dass ihnen der Kragen platzt. Üblicherweise äußert sich dies in kruden und beleidigend verfassten Verschwörungstheorien: "Skrupellose Marktmanipulateure" erhalten dann die Schuld dafür, dass sie selber sich verzockt haben.
Brent Crude Rohöl (USD, Future, Brent Crude Oil) |
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Seeleute haben viel Zeit! Nach Ebbe kommt die Flut, dass war schon immer so!
Wenn ich meine Scheine abgebe wird der Ölpreis unter 100 sein,
wenn ich mich nicht irre!
Denn an Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben!
Der Ölrausch vernebelt jedoch vielen dass Hirn und die Gier kennt wieder einmal keine Grenzen! Der Seemann schaut auf die Wellen und sagt dir wie morgen das Wetter wird.
An der Börse ist es einfacher ;-)
Da würde ich nicht an Borg gehen. Nix für ungut
dann bist Du auf dem falschen Dampfer!
Im März war das Schiff noch im Trockendock!
Ein guter Seemann kennt die GUTEN FISCHGRÜNDE, Leichtmatrosen segeln leider immer mal wieder daran vorbei! ;-)
Immer zum Ferienbeginn ist das Benzin am teuersten,
komisch, oder? ;-)
Wer keine Arbeit mehr hat, kann nichts mehr extra kaufen!
Wer nichts mehr verkaufen kann, macht auch noch Pleite!
usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw
Aber daran haben die Ölpuscher natürlich nicht gedacht, oder?
und noch immer kein Tierarzt bestellt!
Ist die Kuh erst Tod, gibt es keine Milch mehr abzuholen!
Tierisch einfach, aber tödlich!
ok. öl ist knapp. und ok ich gehe davon aus dass wir öl peak haben.
aber dass öl knapp ist wussten wir doch schon im janur 2007 und der preis ist heute fast dreimal so hoch. warum AUF EINMAL???
http://nachrichten.finanztreff.de/...27896024,sektion,wirtschaft.html
Quelle: Dow Jones Newswires
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Die schwarze Pest 2008
meine Meinung!