Wallstreet:online AG 550714
07.10.20, 03:20 GBC
Den Ausführungen von GBC zufolge ist das erste Halbjahr bei wallstreet:online sehr gut verlaufen. Die GBC-Analysten Marcel Goldmann und Matthias Greiffenberger haben ihre Schätzungen angehoben und erwarten nun Resultate am oberen Ende der ebenfalls angehobenen Unternehmens-Guidance.
Die wallstreet:online Gruppe (w:o Gruppe) habe gemäß GBC im ersten Halbjahr 2020 die Umsatzerlöse um 91,3 Prozent auf 11,90 Mio. EUR (VJ: 6,22 Mio. EUR) gesteigert. Hier enthalten seien noch nicht die Beiträge der wallstreet:online Capital AG (w:o Capital), da diese noch mit rund 43 Prozent eine Minderheitsbeteiligung darstelle, bis das laufende Inhaberkontrollverfahren durch die BaFin abgeschlossen sei.
In der w:o Gruppe sei ein EBITDA in Höhe von 4,21 Mio. EUR (VJ: nb.) erzielt worden, was einer hohen EBITDA-Marge von 35,3 Prozent entspreche. Das Ergebnis sei durch umfangreiche Sondereffekte beeinflusst worden. So sei die Trade Republic Bank GmbH für rund 3,00 Mio. EUR veräußert und ein ICO-Projekt um 0,30 Mio. EUR abgewertet worden. Weiterhin seien umfangreiche Wachstumsinvestitionen in den Smartbroker getätigt worden. Bereinigt um diese Sondereffekte habe das EBITDA bei 4,74 Mio. EUR bzw. einer EBITDA-Marge von 39,8 Prozent gelegen.
Das erste Halbjahr 2020 sei gemäß GBC bereits sehr gut verlaufen und im Zuge der sehr guten Entwicklung des Smartbrokers und der Finanzportale habe das Management die Guidance angehoben. Nunmehr werden auf Gruppenebene Umsatzerlöse in Höhe von 24,50 bis 29,90 Mio. EUR (bisher: 22,0 bis 26,0 Mio. EUR) und ein konsolidiertes EBITDA in Höhe von 4,10 bis 5,00 Mio. EUR (bisher: 3,00 bis 3,60 Mio. EUR) erwartet. Hier enthalten seien noch nicht die Umsatzerlöse und das Ergebnis der w:o Capital. Ebenfalls nicht enthalten sei der außerordentliche Ertrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR aus der Veräußerung der Anteile der Trade Republic Bank GmbH. Insgesamt solle das EBITDA damit laut Guidance zwischen 6,80 und 7,70 Mio. EUR liegen. Die Analysten haben ihre Prognose angehoben und erwarten im laufenden Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 29,25 Mio. EUR und ein EBITDA in Höhe von 7,30 Mio. EUR. Somit liege das Researchhaus am oberen Ende der Guidance. Für das Folgejahr 2021 erwarte GBC Umsatzerlöse in Höhe von 40,60 Mio. EUR und ein EBITDA in Höhe von 11,08 Mio. EUR. Insgesamt zeige die w:o Gruppe eine hervorragende operative Entwicklung und auch der Smartbroker laufe sehr gut an. Die Analysten teilen die Einschätzung des Managements, dass der Smartbroker der Umsatz- und Ergebnistreiber ab dem Geschäftsjahr 2022 werden könnte, was eine steile Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den kommenden Jahren bedeuten könnte. Im Zuge der Prognoseanpassung heben die Analysten das Kursziel auf 120,00 EUR an (bisher: 95,00 EUR) und vergeben weiterhin das Rating Kaufen. (Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 07.10.2020, 17:20 Uhr)"
https://www.onvista.de/news/...n-ende-der-guidance-erwartet-400745665
09.10.20, 12:44 EQS GROUP
wallstreet:online AG: Aktiensplit von 1:8
^ DGAP-News: wallstreet:online AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges wallstreet:online AG: Aktiensplit von 1:8
09.10.2020 / 12:44 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
wallstreet:online AG: Aktiensplit von 1:8
Berlin, 09. Oktober 2020 - Die wallstreet:online AG ( ISIN DE000A2GS609 ), Betreiber führender Finanzportale und der Finanz-Community Nr. 1 im deutschsprachigen Raum, setzt den von der Hauptversammlung beschlossenen Aktiensplit im Verhältnis 1:8 um. Der jeweilige prozentuale Anteil der Aktionäre am Kapital der wallstreet:online AG verändert sich hierdurch nicht. Der Aktiensplit soll die Handelsliquidität der wallstreet:online-Aktie weiter fördern.
Für die Umsetzung des Aktiensplits wurde eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durchgeführt. Entsprechend des Hauptversammlungsbeschlusses vom 20. August 2020 wurde das Grundkapital der wallstreet:online AG um EUR 12.584.376,00 auf EUR 14.382.144,00 erhöht. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien soll durch den Aktiensplit in Form der Zuteilung von jeweils sieben neuen Aktien pro einer bestehenden Aktie entsprechend angepasst werden. Die Zuteilung der Gratisaktien durch die jeweiligen Depotbanken erfolgt für die berechtigten Aktionäre am 16. Oktober 2020 mittels Depotgutschrift. Letzter Handelstag vor der technischen Umsetzung des Aktiensplits ist der 13. Oktober 2020. Die Aktien der wallstreet:online AG notieren dann ab dem 14. Oktober 2020 "ex Berichtigungsaktien".
Die Gratisaktien sind ab dem 1. Januar 2020 gewinnberechtigt und erhalten die gleiche ISIN DE000A2GS609 wie die bestehenden Aktien.
Über die wallstreet:online Gruppe Die wallstreet:online Gruppe betreibt mit rund 160 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, Kiel, Leipzig, München und Zürich die Portale wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de. Mit rund 290 Mio. Seitenaufrufen (Stand 07/2020) ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und die Finanz-Community Nr. 1. Über die wallstreet:online capital AG ist das Unternehmen seit 20 Jahren im Online-Broker-Geschäft aktiv und verfügt daher über umfassende Expertise im Vertrieb von Kapitalanlageprodukten mit maximalen Rabatten. Zu den bekanntesten Produkten gehört FondsDISCOUNT.de, der größte bankenunabhängige Online-Discount-Anlagevermittler in Deutschland. Smartbroker wird ebenfalls von der wallstreet:online capital AG betrieben, die wiederum der einheitlichen staatlichen Finanzaufsicht (BaFin) unterliegt."
https://www.onvista.de/news/...-aktiensplit-von-1-8-deutsch-401294559
Die WSO Investitionen in fintech und Digitalisierung sind Krisenresistent und Profitabel. Freue mich schon auf ein neues Update..
Hier das letzte..
Update 24.09.2020: Aufgrund der anhaltend positiven Entwicklung hat wallstreet:online die Jahresprognose aus dem Mai 2020 nochmals angehoben. Der Gruppen-Umsatz über alle Geschäftsbereiche soll im laufenden Jahr auf 24,5 Mio. EUR bis 29,9 Mio. EUR (bisher 22 Mio. EUR bis 26 Mio. EUR) steigen. Das operative Ergebnis (EBITDA*) wird zwischen 4,1 und 5,0 Mio. EUR erwartet (bisher 3,0 Mio. EUR bis 3,6 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung des außerordentlichen Ertrags aus dem Verkauf der Beteiligung an der Trade Republic Bank GmbH und der Abwertung auf ein ICO-Projekt würde das EBITDA sogar zwischen 6,8 Mio. EUR und 7,7 Mio. EUR liegen. Dabei sind Umsatz und Ergebnis der wallstreet:online Capital AG, an der die wallstreet:online AG mit rund 43 % beteiligt ist, noch nicht berücksichtigt
ich habe WO schon lange auf der Watchlist und frage mich, ob es im Vergleich zur gehypten LS die bessere Alternative sein kann?
Folgende Fragen:
Was wird mit Smartbroker bei einer Orderausführung verdient? Gehören die 4 Euro für TG Handel bzw. mindestens 1 Euro bei LS, Xetra + andere deutlich höher dann der DAB Bank, oder Smartbroker?
Hat man wiederkehrende Einnahmen durch Werbung, oder ist man von Smartbroker abhängig? Durch wiederkehrende fixe Erlöse (Werbung), wäre das Event Risk geringer, falls man mit Smartbroker vielleicht doch nicht so schnell weiterwächst.
Event Risk:
Schlechte Q Zahlen oder Überraschungsmeldungen per Ad HOc, nach denen der Kurs fällt. Beispiele: Bayer, SAP, Wirecard etc.
Was viele völlig übersehen, ist z. B. auch die Plattform Fondsdiscount, bei der man ETF für 0,20 % Gebühr zum KAG Kurs um 16 Uhr kaufen kann (ansonsten keine Kosten), sowie viele aktive Fonds ohne AA. (über Ebase)
Über Smartbroker kommt man sogar in die institutionellen Anteilsklasse der MS Opportunities Fonds sowie des US Growth Fund hinein. Alle drei haben eine TER Quoten von unter 1 %.
Bei LS bereitet mir die Abhängigkeit von TR Bauchschmerzen, sowie das Faktum, dass Umsätze plötzlich nicht mehr vorhanden sind, wenn die Trading Euphorie nachlässt.
Smartbroker ist mmn. die Kirsche auf der Torte, das Geld wird mit Bigdata und Werbeeinnahmen gemacht. Habe lange gezögert hier einzusteigen (wg. Wirecard), und bin deshalb nur mit der Miniposi drinn. Ich warte erstmal ab was ür News kommen.
Am besten kauft man einen ETF, dann können sich die Trader, Hedgefonds und anderer Abschaum gegenseitig auf der Long und Short Seite verarschen:
Beispiele:
Shop Apotheke, Hello Fresh, Tesla (100 Euro vom ATH weg), Zoom Video, Team Viewer, Varta etc.
Schlachtfest bei Bayer, SAP etc.
Mir ist die Lust auf Einzeltitel auch ganz massiv vergangen, deshalb stecken auch nur 10 % des Depots in Secunet und auch das bereue ich schon.
Der SDAX ist seit Mitte Oktober um fast 20 % gestiegen, da müsste man schon ein Genie gewesen sein, um das zu generieren.
Vor allem ist ein Einzeltiteldepot mit einer Position, nicht diversifiziert.
Man müsste den "Superinvestoren" die ständig mit ihren Gewinnen protzen, einmal die Aufgabe geben ein Depot zusammenzustellen, in dem jede Position mit maximal 5 % gewichtet ist, und mit Tradingverbot für die nächsten 3 Jahre.
Dieses wird dann mit einem Europe Small Cap, DAX, SDAX, Nasdaq 100 etc. verglichen, dann würde man sehen, wer von diesen Dummschwätzern wirklich etwas drauf hat.
Der Mensch mag seine Gewohnheiten und solange die "Super-Investoren" bei Smartbroker Traden, kann ich mich über steigende Kurse freuen. Win-win Situation.
Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=147834
Donnerstag, 19.11.2020 10:27 von ARIVA.DE Redaktion
Bei der Wahl zum "Broker des Jahres 2020" sichert sich der Smartbroker einen Platz auf dem Siegerpodest. An dem Wettbewerb beteiligten sich 42 Online-Broker und 30 Robo-Adviser.
Quelle: https://www.ariva.de/news/...rtbroker-gewinnt-zweimal-bronzec-8914612
Top Teamarbeit und noch Luft nach oben. Gratulation
Bin auch gespannt.
Meistens werden so kleine Nebenwerte dann aus dem Nichts sehr schnell abverkauft.
Heute ruhig bei schwachem SDAX.
Wir alle kennen die Story von Smarbroker, Umsatz- und Gewinnwachstum, aber ist der Laden jetzt nicht neutral bewertet?
Laut Ad Hoc soll der Broker erst ab 2022 Geld bringen.
Die wallstreet:online Gruppe betreibt mit über 120 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, Kiel, Leipzig und München die Portale wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de. Mit rund 177 Mio. Seitenaufrufen (Stand 2019/11) ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und die Finanz-Community Nr. 1. Täglich werden auf den Portalen über 12.000 Lesermeinungen zu Aktien und Kapitalanlagen veröffentlicht. Aktuelle Finanznachrichten und Analysen von mehr als 400 aktiven Autoren runden das Angebot ab und machen wallstreet-online.de zu einem umfassenden Informationsportal in allen Fragen zu Börse & Geldanlage. Außerdem ist die Gruppe mit ihrer Beteiligung an FondsDISCOUNT.de, dem größten bankenunabhängigen Online-Discount-Anlagevermittler in Deutschland, im FinTech-Bereich aktiv.
Was bekommt WO wenn jemand über Gettex für 0 Euro handelt, bzw. über TG, wo er immer 4 Euro bezahlen muss? Es gibt ja auch noch die DAB Bank, als Depotbank die zur BNP gehört.
Und dann gibt es auch noch einen Degiro, über den man für 2 Euro + kleine Gebühr, und für geringste Gebühren (0,50 USD auch in Amerika handeln kann).
https://www.degiro.de/preise/preise-degiro.html
Der Trend geht ja hin zum ETF, dann gibt es auch keine Bestandsprovisionen, wie bei einem Fonds.
Im Brokerage wird nur Geld verdient, wenn GEHANDELT wird, am normalen dauerhaften investieren, und ab und zu Teilverkäufe vornehmen, oder Nachkaufen, lässt sich doch kein Geld verdienen.
Man braucht sich ja nur Ansehen, wie die Umsätze bei TG etc. schwanken.
Richtig Reibach macht man als Broker, nur mit gehypten Werten, und vor allem dann, wenn diese stark steigen (dann länger), bzw. kurzzeitig, wenn diese stark fallen, weil alle wieder heraus wollen.
Wenn jeder einen ETF kaufen würde, oder langfristig in Einzelwerten investieren würde, würde jeder Broker verhungern, weil er nur am Trading verdient.
Mal ansehen, absolute Gefahr für Flatex, Smartbroker etc.
Für 3 Euro im Monat bei 250 Euro Mindestordervolumen kostenlos auf Gettex handeln,
und Xetra Trading in der Pipeline.
Das heißt Gettex kann hier noch feiner gehandelt werden, wie bei Smartbroker.
Xetra - Deutschlands größte Börse zu Deutschlands kleinstem Preis.
WO sollte zügig reagieren, und für den Smartbroker auch 1 Euro ab 250 Euro / Gettex, oder eine "Trading Flatrate" anbieten, ansonsten ist die weitere Expansion gefährdet.