Wald oder Fussball, was ist besser?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.06.24 00:48 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.17 12:25 | von: Wasserbüffe. | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 08.06.24 00:48 | von: HellotheFresh | Leser gesamt: | 44.193 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
Bewertet mit: | ||||
https://de.wikipedia.org/wiki/Borussia_Dortmund
http://aktie.bvb.de/
Wälder gibt es seit Millionen von Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wald
http://www.sca.com/
Beide erfüllen wichtige Funktionen, doch welche Aktie entwickelt sich auf Sicht von 10 Jahren besser?
Einzelne Spieler scheinen jedoch wichtiger zu sein als einzelne Bäume.
Daher wird die Wald-Aktie vermutlich nicht so stark schwanken wie die Sport-Aktie und dies besonders in den Transferfensterphasen.
Ausserdem ist der Wald spätestens seit der industriellen Revolution auf dem absteigenden Ast, was man über Fußball so nicht sagen kann.
Sorry Büffel, aber was will mir der Thread jetzt sagen?
Einen Nebenwert mit irgendeinem anderen Nebenwert vergleichen ist irgendwie...
Wer weiss, wenn Dembele für ca. 150 Mio. Euro verkauft wird, könnte der BVB wieder an Svenska Cellulosa vorbeiziehen.
Wer macht auf lange Sicht das Rennen?
Was ist nachhaltiger Wald oder Fußball?
Es bleibt spannend.
Wer macht langfristig das Rennen?
Im Wald wachsen die Bäume von alleine.
Fußball erfordert mehr Strategie und Wissen als ein Wald.
4,50 - 4,70 ??
Der BVB hat hingegen leider ca. 20% beim Aktienkurs verloren, trotz beeindruckendem Umsatzwachstum und einiger angehender Weltfussballer im Kader.
Es gibt natürlich einen Sonderfaktor, der sich ungleich auf beide Unternehmen bzw. Aktien auswirkt.
Corona.
Der BVB leidet momentan an Corona, da deutlich weniger Zuschauer ins Stadion dürfen.
Der Wald ist Corona resistent.
Evtl. profitiert der Wald sogar von Corona, da nun weniger Schadstoffe in der Luft sind, aufgrund weniger Verkehr, (Autos, Flugzeuge etc.)
Ist natürlich trotzdem möglich, dass der BVB irgendwann wieder am Wald vorbeizieht.
Lakonisch :
Ein Wald benötigt keine Kapitalerhöhung.
Der Wald wird bei Trockenheit bewässert und der BVB wird bei Seuchen verwässert.
Zwischen-Fazit :
Holz ist resistenter als man denkt, trotz Klimawandel liegt der Wald vorne
diese gewaltigen angebotsblöcke immer und immer wieder, jetzt wieder mehr als 13 tsd. stück !
habe in all meinen jahrzehnten börse noch verstanden, warum derartige kursmanipulationen zugelassen werden !!!!!
a) Tilgung Schulden 50 Mio. Euro
b) Cash Polster 50 Mio. Euro
c) Aktienrückkauf von BVB Aktien 50 Mio. Euro
d) 100 Mio. Euro Geld anlegen in soliden Aktien mit 7% Dividende
Wenn dann in 5 Jahren der Aktienkurs des BVB bei 15 Euro steht,
dann kann man eine Kapitalerhöhung für 14 Euro machen,
dann nimmt man ca. das 3 fache ein wie jetzt zu kümmerlichen 4,70 Euro.
Statt ca. 85 Mio. Euro Nettoemmissionserlös wären es dann eher um die ca. 255 Mio. Euro Nettoemmissionserlös.
Die 250 Mio. Euro zu 2% kosten den BVB jedes Jahr 5 Mio. Euro Zinsen.
250 Mio. Euro * 2% = 5 Mio. Euro pro Jahr.
Die Zinsen sind steuermindernd.
Wenn ich 100 Mio. Euro in Aktien mit 7% Dividende anlege,
dann erwirtschafte ich 7 Mio. Euro pro Jahr.
7 Mio. Euro Dividenden minus 5 Mio. Zinskosten für die Anleihe,
somit erwirtschafte ich alleine dadruch schon ein Plus von 2 Mio. Euro pro Jahr,
ganz zu schweigen von den Kursgewinnen.
Bei der Kapitalerhöhung nehme ich dann nicht 85 Mio. Euro ein,
sondern 255 Mio. Euro, das sind 170 Mio. Euro mehr oder 200% mehr.
Selbst wenn ich die KE erst in 10, 20, 30 Jahren mache, übersteigen die Zinsen niemals die Mehreinnahmen durch die besseren Kurse bei einer späteren Kapitalerhöhung.
Irgendwann sollten die Stadien wieder voll sein und die gesamten Einnahmen sollten doch tendenziell eher steigen als fallen.
Nach 5 Jahren habe ich also 170 Mio. Euro mehr in der Kasse durch die spätere KE zu deutlich besseren Kursen und 10 Mio. Euro Überschuss durch die Dividenden, in Summe also 180 Mio. Euro, dann sind die 92 Mio. Aktien deutlich mehr wert oder sogar weniger wegen Aktienrückkauf (ca. 8 Mio. Stück zu 6 Euro), sind es dann nur noch 86 Mio. Aktien statt 92 Mio. Aktien.
180 Mio. Euro / 86 Mio. Aktien = 2,10 Euro pro Aktie
Aber Anleihen sind ja keine adäquaten Mittel für ein Unternehmen.
BMW hat eine Anleihe für 1,0% im Markt
https://www.ariva.de/XS1168962063
Österreich hat eine 100 jährige Anleihe mit 2,1% im Markt
https://www.ariva.de/AT0000A1XML2
Deutschland sogar mit 0,0%, (sind die denn deppert?)
https://www.ariva.de/DE0001102481
Frankreich immerhin mit 1,5% dabei
https://www.ariva.de/FR0013404969
Königreich Norwegen auch mit 1,5% dabei
https://www.ariva.de/NO0010757925
das erfolgreichste deutsche Bundesland mit 0,9% am Start
https://www.ariva.de/DE000NRW0K03
Daimler mit 1,375% dabei
https://www.ariva.de/DE000A169NC2
Aber ne, machen wir doch einfach mitten in der schlimmsten Pandemie seit 100 Jahren (lt. Robert Koch Institut) mal eine Kapitalerhöhung zu 4,70 Euro pro Aktie (brutto).
Die Sponsoren und Anteilseigner, Evonik, Signal-Iduna, 1&1 sind ja auch ganz kleine Unternehmen mit 1 Mio. bis 2 Mio. Euro Umsatz, die niemals dem BVB Geld leihen könnten oder so.
Ne, das geht ja gar nicht.
Man kann ja auch niemals Forderungen, die man hat, weiterverkaufen, das gibt es ja auch gar nicht.
Und eine Anleihe auf ein Stadion auszugeben, geht ja auch gar nicht, schliesslich liegt der Immobilienmarkt ja am Boden, niemand kauft heutzutage Immobilien.
Perf. seit Threadbeginn: +130,85%
§
Borussia Dortmun.
Perf. seit Threadbeginn: -38,43%
§