Wärmedämmung, Was ist sinnvoll?


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Neuester Beitrag: 01.04.23 10:26
Eröffnet am:19.02.23 13:56von: telev1Anzahl Beiträge:15
Neuester Beitrag:01.04.23 10:26von: PetersfischLeser gesamt:5.652
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9


 

12823 Postings, 2370 Tage telev1Wärmedämmung, Was ist sinnvoll?

 
  
    #1
9
19.02.23 13:56
Es soll kein "Rosa-Brillen-thread" sein, Kritik ist ebenso willkommen, nur sollte diese sachlicher Natur sein.

Wichtig ist hier auch das Miteinander: Pöbeleien, unsachliche Beiträge, Spams werden nicht geduldet und führen nach erfolgter Ermahnung zum Ausschluss.      

37166 Postings, 5141 Tage NokturnalEin Kaminofen

 
  
    #2
4
19.02.23 14:14
Dann sparst dir die Dämmung.
Gern geschehen !  

12823 Postings, 2370 Tage telev1@Nokturnal

 
  
    #3
2
19.02.23 14:32
kamin habe ich schon. ich finde eine dämmung ab einer gewissen wandstärke ja schädlich für ein haus. feuchtigkeitshaushalt, auskühlung des putzes vor der fassade… dadurch staunässe, schimmel usw.  

14012 Postings, 9031 Tage TimchenDann ist eine Dämmung ja nicht mal schlecht

 
  
    #4
1
19.02.23 14:41
Häuser über 50 Jahre gehören eh abgerissen, da das Grundstück nicht mehr zeitgemäss
und zu gross ist bzw. der Wohnraum auch nicht mehr die aktuell zeitgemässe Größe und Aufteilung hat.
Also die Hütte gut in Polystyrol verpacken.
Das bringt Planungssicherheit für künftige Politgenerationen.
 

61045 Postings, 3645 Tage EtelsenPredatorTimchen

 
  
    #5
1
19.02.23 14:59
Polystyrol beginnt out zu werden. Die Tendenz geht deutlich Richtung Mineralwolle.  

12823 Postings, 2370 Tage telev1@Timchen

 
  
    #6
1
19.02.23 15:03
da scheiden sich die geister. einer möchte eine stadtvilla der andere fühlt sich in alter bausubstanz, ein wenig verbaut, viel wohler. dicke wände, ein vernünftiger luftaustauch und diese gewisse gemütlichkeit durch die verbauten grundrisse der alten häuser. nicht zu vergessen die natürlichen materialien die vor 75-100 jahren verbaut wurden. da ist dann eben noch ein echtes parket drin… 5cm dick und noch 10x schleifbar.

 

3194 Postings, 1552 Tage PetersfischDämmung ist in Süd- und Westlagen

 
  
    #7
3
19.02.23 19:26
sowieso unsinnig. Da gibt es genug unabhängige Veröffentlichungen zu. In den anderen Fällen macht es dann Sinn, wenn gleichzeitig ein Lüftungskonzept vorliegt. Also Lüftungsanlage oder eine der diversen Fensterlüftungen. Sonst schimmelt die Bude weg. Meine Meinung: Finger weg von Altbauverschlimmbesserungen.
Auch dran denken, dass in diesem Jahr letztmals die Heizung 1:1 getauscht werden kann und dann 20 Jahre (Stand heute) noch Ruhe ist. Ab 2024 sind 65% regenerative Energiequellen Pflicht und das wird immer teurer.  

3354 Postings, 1908 Tage Leonardo da VinciFragt mal im Mittelalter nach!

 
  
    #8
1
19.02.23 19:47
Wenn die Burgen bei der Besetzung nicht geschliffen wurden oder einem Feuer zum Opfer fielen stehen sie noch immer.

OK, die Heizbilanz ist etwas "dürftig", aber immerhin haben diese Bauwerke Jahrhunderte überstanden.

Das dürfte so manchen CO2 neutralen Öko Bau schwerfallen!

LdV  

143584 Postings, 9160 Tage seltsamals der Dämmwahn auch im Osten Einzug hielt,

 
  
    #9
3
19.02.23 20:15
hätte ich wohl auch mein Haus gänzlich "eingepackt". Zum "Glück" hat die Denkmalbehörde gesagt Vorn und und seitlich nicht...! Also habe ich nur hinten alles in Steinwolle verpackt. Finde ich immer noch gut; weil: da hinten kommt niemalsnicht Sonne ran. Aber die "Freiflächen" erhalten Sonne und damit Wärme. Die Dämmung würde mich zwingen, alles selber zu Heizen. Ich weiß natürlich nicht, ob ich Heizkosten durch eine vollständige Dämmung sparen würde, weiß auch nicht, ob im Haus was schimmeln würde, halt keine Vergleichsmöglichkeit. Aber heute, nach irgendwo 30 Jahren, würde ich die gleiche Heransgehensweise überlegen. Wo keine Sonne, da Dämmung, sonst dickere Wände, die atmen können.
Styropor würde ich in keinem Fall verwenden.  

27374 Postings, 6409 Tage zockerlillyIsover innen,

 
  
    #10
3
19.02.23 20:56
Perimeter von außen für den Keller, Rest bekannt mit Hinterlüftung. So für ältere bereits bestehende Häuser.

3194 Postings, 1552 Tage PetersfischDann fangt mal an zu sparen

 
  
    #11
31.03.23 18:54

12823 Postings, 2370 Tage telev1@seltsam

 
  
    #12
2
31.03.23 21:26
styropor halte ich grundsätzlich für eine bausünde. nicht biologisch abbaubar, recycling nur teilweise möglich, für 1 kilogramm styropor werden knapp drei liter erdöl benötigt...  

143584 Postings, 9160 Tage seltsamund schweinefeuergefährlich...

 
  
    #13
3
31.03.23 21:29
ich würde aus heutigem Wissensstand NIE Styropor an die Wand kleben.  

3194 Postings, 1552 Tage PetersfischUnd Entsorgung als Sondermüll

 
  
    #14
1
31.03.23 22:04
Immer drauf…  

3194 Postings, 1552 Tage PetersfischSehr lesenswert und a.d. Punkt gebracht

 
  
    #15
1
01.04.23 10:26
Die Energiewende ist ins Stadium der Torheit eingetreten. Auch nach dem Krisengipfel gilt: Ab Januar 2024 sollen keine neuen Öl- und Gasheizungen zugelassen werden. Dabei sind viele Häuser für Alternativen ungeeignet.
 

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