WER kann das lösen?


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Neuester Beitrag: 13.01.03 20:43
Eröffnet am:08.01.03 09:12von: RealerAnzahl Beiträge:46
Neuester Beitrag:13.01.03 20:43von: teppichLeser gesamt:3.369
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16763 Postings, 8500 Tage Thomastradamusunlösbar, führt sich selbst ad absurdum! o. T.

 
  
    #26
08.01.03 11:25

95441 Postings, 8725 Tage Happy EndEr kann nie denken, dass er schläft ;-)

 
  
    #27
08.01.03 11:27
Wenn er wach ist, würde er die Wahrheit denken (also, dass er wach ist)

Wenn er schläft, würde er falsch denken (also, dass er wach ist)

;-))  

5501 Postings, 8409 Tage teppichangenommen...

 
  
    #28
08.01.03 11:29
er war wach:

dann müßte sein gedanke wahr sein -> beide schlafen -> er war aber wach -> stimmt also nicht -> egal was mit seiner frau war

er schlief:

dann müßte sein gedanke falsch sein -> nicht! beide schlafen -> er schlief aber ->
seine frau muß wach sein -> damit ist die aussage, daß BEIDE schlafen falsch
 

4515 Postings, 8625 Tage RealerWenn hier jetzt

 
  
    #29
08.01.03 11:33
noch einer mit Quantenphysik ankommt wirds richtig lustig :-)  

16763 Postings, 8500 Tage ThomastradamusKlar, das ist DIE Lösung:

 
  
    #30
08.01.03 11:38
Seine Quanten stinken so sehr, dass weder er noch seine Frau schlafen können!!! :-)

Danke, realer!

Gruß,
T.  

8215 Postings, 8608 Tage SahneLebt Schrödingers Katze?

 
  
    #31
08.01.03 11:43
Bisher haben wir uns nur mit mikroskopischen Objekten beschäftigt. Auch wenn die Physiker heutzutage Atome sichtbar machen können, interessiert uns doch eigentlich, was die Quantenmechanik für alltägliche Gegenstände wie zum Beispiel ein Auto oder eben eine Katze bedeutet.

Nimmt das Objekt, das wir quantenmechanisch beschreiben wollen, makroskopische Ausmaße an, so bekommen wir jedoch Schwierigkeiten. Nach dem bisher Gesagten befindet sich das gesamte System (zu messendes Objekt + Messapparatur) vor der Messung in einem Überlagerungszustand (to). Makroskopisch sind uns solche Zustände jedoch nicht bekannt. Schrödinger legte dieses Problem mit seinem berühmt gewordenen Gedanken-Experiment dar:

     Eine Katze wird zusammen mit einem Geigerschen Zählrohr in eine Kammer
     gesteckt. In der Kammer befindet sich eine geringe Menge radioaktiver
     Substanz, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass eines der Atome nach
     einer Stunde zerfallen ist, 50 Prozent beträgt. Zerfälltein Atom,
     registriert dies das Zählrohr und lässt mit einem Hammer einen
     Behälter mit Giftgas zerschlagen. Die Katze stirbt.

Die radioaktive Substanz befindet sich nach einer Stunde in einer Superposition aus "zerfallen" a und "nicht zerfallen" b. Da das Leben der Katze von dem Zustand der radioaktiven Substanz abhängt, befindet sich diese ebenfalls in einem Überlagerungszustand (Abb. 1): "Katze lebt" und "Katze tot".


Bisher hat logischerweise noch keiner eine Katze in einer solchen Superposition angetroffen. Doch vorstellen kann man sich das auch nicht. Der Haken an der Kopenhagener Deutung ist die Rolle des bewussten Beobachters - ich messe, also ist sie. Aber: Kann sich eine Katze nicht darüber bewusst sein, ob sie tot oder lebendig ist? Wo ist die Grenze zwischen quantenmechanischen ("unbewussten") und bewussten Systemen? Schließlich bestehen wir doch auch aus quantenmechanischen Objekten wie Elektronen und Atome. Die Konsequenzen der Kopenhagener Deutung: Muss uns laufend jemand beobachten, damit wir nicht in einer Überlagerung aus verschiedenen Zuständen verharren müssen? Und wer beobachtet diese Person? Oder mit den Worten von Harry Mulisch aus seinem Roman "Die Entdeckung des Himmels": "Müsste, um die Welt zusammenzuhalten, nicht eigentlich immer jemand ununterbrochen auf sie schauen?"

 

4515 Postings, 8625 Tage RealerWOW

 
  
    #32
08.01.03 11:45
das is harter Touback :-)  

21880 Postings, 8300 Tage utscheckAllererste Sahne und das zum Mittagessen. o. T.

 
  
    #33
08.01.03 12:14

1014 Postings, 8253 Tage StefanDSCSchläft sie?

 
  
    #34
08.01.03 12:16
Ich behaupte die Frau war wach.
(er und Frau schlafen) = wahr kann er nur denken wenn er wach ist. Das ist also ausgeschlossen.
(er und Frau schlafen) = falsch kann er denken wenn er schläft, das bedeutet einer der beiden muß wach sein, um die Aussage zu erfüllen.
 

2728 Postings, 8114 Tage anarch.Wer kann das lösen?

 
  
    #35
08.01.03 12:19

Du sitzt am Steuer Deines Autos und hältst eine konstante Geschwindigkeit.
Auf Deiner linken Seite befindet sich ein Abhang.
Auf Deiner rechten Seite befindet sich ein Lastwagen der Feuerwehr.
Er fährt mit gleicher Geschwindigkeit wie Du.
Vor dir reitet ein Schwein, das eindeutig größer ist als Dein Auto.
Hinter Dir verfolgt Dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe.
Das Schwein und der Hubschrauber haben ebenfalls Deine Geschwindigkeit.

Was unternimmst Du um anzuhalten?  

16763 Postings, 8500 Tage ThomastradamusDas Karussell hält früher o später von selbst an o. T.

 
  
    #36
08.01.03 12:31

155 Postings, 8332 Tage Hans im PechDu steigst aus dem karussel aus, wenn es anhält! o. T.

 
  
    #37
08.01.03 12:35

61 Postings, 8022 Tage Der NiedersachseDie Antworten sind zwar richtig,

 
  
    #38
08.01.03 12:39
das Feuerwehrauto links von mir fährt aber langsamer und damit nicht mit der gleichen Geschwindigkeit, da es weiter zum Kreismittelpunkt angeordnet ist.  

2728 Postings, 8114 Tage anarch.@Niedersachse: Winkelgeschwindigkeit ;O)

 
  
    #39
08.01.03 13:48

Ihr seid ja die reinsten Intelligenzbestien. Respekt!  *baff*  

5501 Postings, 8409 Tage teppichwenn ihr schon alle so schlau seid, dann frag ich

 
  
    #40
13.01.03 19:47
mal...

was ist ein meter? wie läßt sich seine länge definieren?  

5501 Postings, 8409 Tage teppichsagt jetzt nicht...

 
  
    #41
13.01.03 19:54
sind 1000 mm, daß weiß ich selbst  

2875 Postings, 9020 Tage HillMeter

 
  
    #42
13.01.03 19:56
Ein Meter ist die Länge der Strecke die das Licht im Vakuum innerhalb des 299792458 ten Teils einer Sekunde zurücklegt.  

5501 Postings, 8409 Tage teppichnicht ganz aber die

 
  
    #43
13.01.03 20:00
richtung ist gut  

5501 Postings, 8409 Tage teppich1 meter...

 
  
    #44
13.01.03 20:20
1 meter ist das 1 650 763,73 fache der wellenlänge der von atomen
des nuklids 86Kr beim übergang vom zustand 5d5 zum zustand 2p10
ausgesandten, sich im vakuum ausbreitenden strahlung.

quelle: 11. generalkonferenz für maß und gewicht, 1960 - normenkonferenz  

2875 Postings, 9020 Tage Hill1 Meter!

 
  
    #45
13.01.03 20:28
Die Basiseinheit 1 Meter ist auf der 17. Generalkonferenz für Maß und Gewicht 1983 definiert worden als die Länge einer Strecke, die Licht im Vakuum während des Intervalls von 1/299 792 458 Sekunden durchläuft  

5501 Postings, 8409 Tage teppichdas ist doch eine kollossale vereinfachung...

 
  
    #46
13.01.03 20:43
wenn das unsere steuer-gesetzgeber mal schaffen würden...

nicht auszudenken was bei 1 meter heute rauskommen würde, wenn gerhard & co. in dem normenausschuß sitzen würden *lol  

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