WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 96 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 611.124 |
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#17184 von PHILIPP_III 27.02.05 23:22:06 Beitrag Nr.: 15.936.866 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG |
ey, Ihr lest auch alle nicht richtig, oder...? " Nach dem Obsiegen im Finanzgerichtsverfahren hat auch der Bundesfinanzhof die Rechtsauffassung des Finanzgerichts bestätigt und die Revision als unbegründet zurückgewiesen. Die Finanzverwaltung hat sich noch nicht entschieden, das Urteil des Bundesfinanzhofs in allen noch offenen Fällen anzuwenden. Aufgrund des eindeutigen Urteils sehen wir jedoch keine steuerlichen Risiken für die WCM. " GB 2003 Es scheint aber sich das Bildzeitungsniveau durchzusetzen...HIHIHI Ich erinnere mich an einen Prozess gegen IVG aus den 90ern... Geschickt lanciert kurz vor dem versteigerungsprozess 2004... wenn Ihr euch auf EINE Sache verlassen koennt, ist es dass Ehlerding und WCM GENAU die steuerliche Rechtslage wussten... Mehr brauch man dazu garnicht zu sagen. Mal sehen, wann die Eigenheimzulage als Thema stilisiert wird... Mir war echt schlecht am Freitag, dank Topfenpalatschinken geht es mir wieder besser! Schoenen Sonntag, Philipp |
ich denke mal wenn ein zahlungsbescheid kommen sollte
wär das die nächste kursaussetzung...
adhoc meldung...und kursrutsch!
ich glaube nicht an die nachhaltigkeit der forderung
siehe auch beitrag nr.2393 von phillip III
aber vielleicht will man ja auch den kurs unten haben
weiss der geier warum..?
gruss juergen
sehr geehrte Aktionäre,
sehr geehrte WCM-Interessierte,
am Freitag, dem 25. Februar 2005, haben wir Sie mit einer Ad hoc-Mitteilung über die Auffassung der Finanzbehörden informiert, dass ein geschäftlicher Vorgang aus dem Jahr 1997 zu einer zusätzlichen wesentlichen finanziellen Belastung der WCM führen könnte.
Zu diesem Vorgang geben wir Ihnen nachstehend folgende Informationen, damit Sie den Vorgang besser einschätzen können.
1. Im Kalenderjahr 1995 fand sich ein Investorenkreis zusammen, der über eine Holding GmbH die Mehrheit der Stammaktien an der Spar Handels-AG erwarb. Diesem Investorenkreis gehörten sowohl die WCM als auch natürliche Personen an.
2. Anfang Mai 1997, als sich der Verkauf der Spar-Aktien abzeichnete, verkauften die natürlichen Personen ihre Geschäftsanteile an der Holding GmbH an die in Wackerow ansässige Tochtergesellschaft HM Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Beteiligungs-KG (HM KG). In diesem Zuge überführte auch die WCM ihre Anteile an der Holding GmbH auf die HM KG.
3. Im Mai 1997 wurde dann die Verschmelzung der Holding GmbH auf die HM KG beschlossen.
Im August 1997 wurde im Vermittlungsausschuss des Bundestages und Bundesrates eine rückwirkende Verschärfung des § 50 c EStG durch Einführung des neuen Absatzes 11 beschlossen. Diese Gesetzesänderung besagte, dass ein Vorgang wie unter 2. und 3. beschrieben, nach diesem neuen Gesetz wirtschaftlich die Steuerpflicht auslöse, auch für den Teil, der bisher nicht steuerpflichtig war. Dieses neue Gesetz wurde am 29. Oktober 1997 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und war somit ab 29. Oktober 1997 gültig. Normalerweise betreffen Gesetze nicht rückwirkend Vorgänge; selbst wenn dies zulässig wäre, kann nicht in Vorgänge schädigend eingegriffen werden, die bei dem Steuerpflichtigen bereits abgeschlossen sind bzw. bei denen der Steuerpflichtige seine Dispositionen bereits getroffen hat.
WCM wird sich gegen diese exzessive Auslegung des § 50 c Abs.11 EStG mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln wehren.
Dabei werden wir auf den Vertrauensschutz dringen, den alle Steuerpflichtigen für sich in Anspruch nehmen können, dass Gesetzesänderungen nur Wirkung entfalten können, zu Maßnahmen, die nicht abgeschlossen wurden und folglich bei der Planung von Transaktionen berücksichtigt werden können.
Es bestehen weitere Sachgründe gegen die beabsichtigte Forderung der Finanzbehörden, die aus grundsätzlichen Bedenken zuerst mit den Finanzbehörden erörtert werden.
Der Vorstand wird zusammen mit den eingeschalteten Beratern alles tun, um die hier dargestellte Forderung abzuwehren.
Es war unsere Pflicht, diese Forderung per Ad hoc-Mitteilung bekannt zu geben - dies führte zu einem wesentlichen Rückgang unserer Aktie an den Börsen. Wir werden Sie so zeitnah wie möglich über die weitere Entwicklung informieren.
Frankfurt am Main, den 28. Februar 2005
Mit freundlichen Grüßen
Roland Flach Valentin Reisgen
Vorstandsvorsitzender
Opernplatz 2
60313 Frankfurt am Main
Fon: + 49 (0) 69 / 900 26 0
Fax: + 49 (0) 69 / 900 26 110
Email: ir@wcm.de
Kursziel: Gesenkt auf 1,15 (1,35) EUR
Für die WestLB ist die Kursreaktion auf Meldungen zu möglichen Steuernachzahlungen von WCM übertrieben. Daher stufen ihre Analysten die Aktie hoch. Von WCM herangezogene Gutachter teilten die Interpretation des Unternehmens, dass die Steuernachzahlungsforderungen über insgesamt 154 Mio EUR unbegründet seien. Daher halten die Analysten die Wahrscheinlichkeit einer Nachzahlung für gering. Eine Rückzahlung hätte angesichts der hohen Summe allerdings einen sehr großen Einfluss auf den Kurs und könnte den Fusionsprozess mit Klöckner Werke verzögern, räumen sie ein. Daher senken sie das Kursziel für die Aktie. (ENDE) Dow Jones Newswires/28.2.2005/gjl/tl/rz
28.02.2005, 12:09
WCM Beteiligungs AG: 780100
+++++++++
KZ ein Witz, aber immerhin ;)
s.o.
WER hat denn die 7 Mio Aktien vom Freitag gekooooft?
WER weiß da mehr....
Schau, bald kommen die ersten Zahlen und nicht mehr lange, dann müssen Pläne auf den Tisch wie man die Verschmelzung regeln wird.
Die NB'ler hat man mit 3,10 EUR abgefunden, gewiss nicht grundlos!
1. Im Märzen der Bauer
Die Rößlein einspannt,
Er setzt seine Felder
Und Wiesen in Stand.
Er pflüget den Boden,
Er egget und sät
Und rührt seine Hände
Früh morgens und spät.
2. Die Bäu'rin, die Mägde,
Sie dürfen nicht ruh'n,
Sie haben in Haus
Und Garten zu tun.
Sie graben und rechen
Und singen ein Lied,
Sie freu'n sich, wenn alles
Schön grünet und blüht.
3. So geht unter Arbeit
Das Frühjahr vorbei,
Da erntet der Bauer
Das duftende Heu.
Er mäht das Getreide,
Dann drischt er es aus,
Im Winter da gibt es
Manch fröhlichen Schmaus.
s.o.
Würde gerne mal entspannt auf die nachfolgende AdHoc warten.
Der ehemalige Großaktionär der Frankfurter Beteiligungsholding WCM, Karl Ehlerding, ist nach eigenen Angaben seine gesamten privaten Schulden von mehr als 680 Millionen Euro los.
HB HAMBURG. 17 Gläubigerbanken hätten dem früheren Firmenaufkäufer einen "dreistelligen Millionenbetrag" erlassen, sagte Ehlerding dem Handelsblatt. Zu den Gläubigerbanken gehören unter anderem die DZ-Bank sowie die Bankgesellschaft Berlin. Die Banken gaben hierzu keinen Kommentar ab. Auch seine beiden Söhne John Frederick und Karl Philipp hätten einen "zweistelligen Millionenbetrag" beigesteuert, um die privaten Schulden ihres Vaters zu begleichen. Der Rest stamme aus Aktienverkäufen.
Die privaten Schulden hatte Ehlerding durch Fehlspekulationen mit Aktien der Commerzbank aufgetürmt. Der 62jährige Hamburger Kaufmann erwarb zusammen mit Geschäftspartner im August 2000 ein Aktienpaket von 17 Prozent an der Commerzbank. Sie hatten darauf spekuliert, dass die Commerzbank mit der Dresdner Bank fusionieren würde und sie ihren Aktienbestand mit einem erheblichen Wertzuwachs verkaufen könnten.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. März 2005, 15:52 Uhr
Abfrage für: 780100, WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG | |||||||
Datum | Name Insider | Stellung | Art | Anzahl | Kurs | Volumen | Erläuterung |
29.12.2003 | John Frederik Ehlerding | S | K | 1.333.333 | 1,02 | 1.360.000 | |
23.12.2003 | Karl Philipp Ehlerding | AR | K | 2.200.000 | 1,01 | 2.222.000 | |
23.12.2003 | John Frederik Ehlerding | S | K | 12.211.436 | 1,02 | 12.455.665 | |
23.12.2002 | Ingrid Ehlerding | S | SBM | 52.272.233 | 0,00 | 0 | Frau Ingrid Ehlerding hat die angegebenen Aktien am 23. Dezember 2002 gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten in die IEH Holding Verwaltungs GmbH & Co. KG eingebracht. Frau Ingrid Ehlerding ist alleinige Gesellschafterin der IEH Holding Verwaltungs GmbH & Co. KG. |
18.07.2002 | Ingrid Ehlerding | S | V | 377.779 | 2,70 | 1.020.003 | |
18.07.2002 | Karl Philipp Ehlerding | AR | K | 377.779 | 2,70 | 1.020.003 | |
11.07.2002 | Ingrid Ehlerding | S | V | 100.000 | 4,30 | 430.000 | |
05.07.2002 | Ingrid Ehlerding | S | V | 400.000 | 4,80 | 1.920.000 | |
Stellung: 'V'=Vorstand, 'V V'=Vorstandsvorsitzender, 'V SV'=stellvertr. Vorstandsvorsitzender, 'V F'=Finanzvorstand, 'AR'=Aufsichtsrat, 'AR V'=Aufsichtsratsvorsitzender, 'AR SV'=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, 'U'=Unternehmen, 'S'=Sonstige, 'S F'=Sonstige Führungskraft, 'J'=Juristische Person Art: 'K'=Kauf, 'V'=Verkauf, 'SBE'=sonst. bestandserhöhend, 'SBM'=sonst. bestandsmindernd Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt |
Eine Info von Moisl war:
Im Laufe des Jahres 2004 sind alle Mitglieder der Familie Ehlerding unter die meldepflichte Grenze von 5 Prozent gefallen.
Uns liegen folgende Meldungen vor:
11.02.2004 John Frederik Ehlerding über Zurechnung JFE Holding GmbH: 4,9216 Prozent
11.02.2004 Karl Philipp Ehlerding über Zurechnung KPE Holding GmbH: 4,5051 Prozent
28.04.2004 Karl Ehlerding über Zurechnung KG Erste " Hohe Brücke 1" Verwaltungs-GmbH & Co. 4,7076 Prozent
31.08.2004 Ingrid Ehlerding über Zurechnung IEH Holding Verwaltungs GmbH & Co. KG: 4,9859 Prozent
Im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten wurde uns von Herrn Karl Ehlerding als Mitglied des Aufsichtsrats kein Bestand an WCM-Aktien gemeldet. Diese Meldung bezieht sich auch auf Frau Ingrid Ehlerding. Veränderungen des Aktienbestandes der beiden Söhne müssen uns nicht mehr mitgeteilt werden.
Darüber hinaus hat die Centaurus Capital Limited mit Meldung vom 5. November 2004 5,1 Prozent WCM-Aktien angezeigt.
Gemäß der deutschen Börse ist der Free float der WCM aktuell 80,8 Prozent. Dies erklärt sich aus den Meldungen der Familie Ehlerding vom Februar, April und August 2004. Die aktuelle Veränderung von Frau und Herrn Ehlerding sind noch nicht berücksichtigt, wurden aber der Deutschen Börse vor wenigen Tagen mitgeteilt. Wir gehen davon aus, dass die Deutsche Börse beim nächsten Anpassungstermin, auch diese Meldung bei der Free float-Berechnung berücksichtigt. Gemäß den Richtlinien der Deutschen Börse sind die 5,1 Prozent der Centaurus Capital dem Free Float zuzurechnen.
" Bitte beachten Sie, dass der Freefloat nur zu den regulären Verkettungsterminen am dritten Freitag im Quartalsende angepaßt wird"
+++++++++++++++++++++
Ich frage mich, warum die Ehlerdings überhaupt unter 5% melden mussten....
Wenn man Schulden von mehr als 680 MIO Oironen los wird, kostet eine WCM mit 289 MK so gut wie gornix!
Der 3. Freitag im Quartalsende ist der 18. März. Mal sehen...
WCM fast schuldenfrei
Ehlerding schuldenfrei
Jetzt fehlt nur noch die Fantasie und so wie man Ehlerding kennt, lässt der sich nicht ans Bein pinkeln!!!
Wenn 17 Gläubigerbanken dem früheren Firmenaufkäufer einen " dreistelligen Millionenbetrag" erlassen haben, kann man sehen, wie komplex das Ganze für Vogel gewesen sein muss!!!
Es würde mich nicht wundern, wenn Karlos der Große alle Pläne umhauen wird und das Ruder selbst in die Hände nimmt.
s.o.
Aber eins ist sicher, von den Banken können jetzt keine PAKETE mehr kommen! *gggg*
Nur noch von solchen, die ihr Depot bereinigen müssen...
s.o.
Handelsblatt Auszug vom 03.03.2005:
Ehlerding will wieder angreifen.Er plant,die von ihm gegründete WCM auszubauen die mit
78% am Anlagenbauer Klöckner-wercke beteiligt ist. Und jetzt kommts: Unterstützung erhofft er sich von seiner Familie und Geschäftsfreunden, die zusammen über 25% der WCM
Aktien halten. Mit ihrer Hilfe will er auf der HV am 9 Juni bei einer erhofften Aktionärspresenz von 40% die Mehrheit knacken. Gelingt ihm dies will er WCM mit der
Tochter Klöckner Wercke zusammenlegen.Seine Pläne sind äußerst ehrgeizig: In zwei Jahren soll die neue Firma mehr als eine Milliarde Euro umsetzen und einen Gewinn von 50 Millionen erzielen.
Ehlerding hat sich letztes Jahr günstig eingedeckt mal gespannt was WCM wirklich Wert ist. Gruss Andreas
Ex-Firmenkäufer Ehlerding ist private Schulden los
Berlin - Der Hamburger Kaufmann und frühere Großaktionär des Beteiligungskonzerns WCM, Karl Ehlerding, ist seine privaten Schulden von mehr als 680 Mio. Euro los. Nach montagelangen Einzelverhandlungen haben die insgesamt 17 Gläubigerbanken dem 62jährigen Unternehmer einen insgesamt "dreistelligen Millionenbetrag" erlassen, hieß es im Umfeld Ehlerdings. Seine beiden Söhne John Frederick und Karl Philipp sollen bei der Entschuldung einen "zweistelligen Millionenbetrag" beigesteuert haben.
Die Schulden hatte Ehlerding, der in den vergangenen Jahrzehnten vor allem durch spektakuläre Firmenaufkäufe Furore machte, insbesondere durch Fehlspekulationen mit Aktien der Commerzbank angehäuft. Ehlerding hatte ein Aktienpaket von rund fünf Prozent per Kredit und dazu noch überteuert zusammengekauft, um bei einer möglichen Frankfurter Bankenfusion und entsprechenden Kurssteigerungen zu profitieren. Die Commerzbank-Anteile wurden zu einem Durchschnittskurs von 32 Euro erworben - in der Hoffnung, die Papiere zu 50 Euro wieder losschlagen zu können. Eine illustre Investorengruppe namens Cobra mit Ehlerdings früheren Geschäftspartnern Clemens Vedder und Klaus-Peter Schneidewind kam zuletzt auf fast 20 Prozent der Commerzbank-Aktien. Ein erhoffter Zusammenschluß mit der Dresdner Bank platzte schließlich vor fünf Jahren.
Ehlerding reichte das Commerzbank-Paket später an die WCM weiter, blieb aber auf den Schulden sitzen und mußte einen Großteil seiner verpfändeten WCM-Aktien abgeben. Kreditgeber sollen unter anderen die Vereins- und Westbank, die DZ Bank, die Bankgesellschaft Berlin die Helaba, die Dresdner Bank und die WGZ Bank sein. Allein diese Geldhäuser sollen nach früheren Angaben zusammengenommen auf die Rückzahlung von 450 Mio. Euro gehofft haben. Über die Höhe ihrer Abschreibungen aus dem Ehlerding-Deal gibt es keine konkreten Angaben. Die Bankgesellschaft Berlin, die mit am stärksten involviert sein soll, verwies bei Nachfrage auf das Bankgeheimnis.
Ehlerding ist noch Aufsichtsratsmitglied der WCM uns soll es auch bleiben, hieß es in Frankfurt/M. Kein Mitglied der Ehlerding-Familie hat aber noch einen meldepflichtigen Anteil von mehr als fünf Prozent. Vor einigen Jahren gehörten der Familie zusammen noch bis zu zwei Drittel des Unternehmens.
Die WCM hatte im Zuge der Anteilsreduzierung der Ehlerdings einen strategischen Investor gesucht - bislang aber ohne Erfolg. Von dem börsenotierten Konzern ist unterdessen nicht viel übrig geblieben. Die Immobilientochter IVG wurde versteigert und rund 30 000 Wohnungen an den US-Investor Blackstone veräußert. Die Maschinenbaufirma Klöckner soll nun mit dem Restgeschäft der WCM verschmolzen werden. Zur WCM gehören noch Gewerbeimmobilien im Wert von 150 Mio. Euro, die Maternus-Kliniken und die Firma Ymos. "Noch im März soll über die Möglichkeiten der Zusammenführung entschieden werden", sagte WCM-Chef Roland Flach am Donnerstag der WELT. Über eine diskutierte Namensänderung des Konzerns gebe es noch keine Festlegung. Zum mehrfach angekündigten Großinvestor konnte Flach nichts sagen.
Artikel erschienen am Fr, 4. März 2005
" Zur WCM gehören noch Gewerbeimmobilien im Wert von 150 Mio. Euro, die Maternus-Kliniken und die Firma Ymos. " Noch im März soll über die Möglichkeiten der Zusammenführung entschieden werden" , sagte WCM-Chef Roland Flach am Donnerstag der WELT. Über eine diskutierte Namensänderung des Konzerns gebe es noch keine Festlegung. Zum mehrfach angekündigten Großinvestor konnte Flach nichts sagen."
" Trotz des Schuldenabbaus ist Ehlerding viel geblieben, zum Beispiel seine Finca auf Mallorca oberhalb des Society-Badeorts Puerto Andratx. Und auch die von ihm gegründete Ehlerding-Stiftung ist weiter aktiv. „Die Stiftung ist mit fünf Millionen Euro Kapital intakt“, sagt er. Damit fördern er und seine Frau Ingrid sozial schwache Kinder.
Auch privat hat er an seinen Ritualen festgehalten. Täglich joggt er durch das Gehölz im Hamburger Stadtteil Niendorf nahe seiner kleinen Villa. Beim Essen achtet er auf die Kalorien. Jeden Mittag lässt er sich in sein Lieblingsrestaurant „Zum Aalspeicher“ nahe der Hamburger Speicherstadt chauffieren, um Fisch zu speisen. Meist gibt es Seezunge mit Salzkartoffeln. "
Die Fitnesskur ist nötig: Denn er will wieder angreifen. Er plant, die von ihm gegründete WCM auszubauen, die mit 78 Prozent am Anlagenbauer Klöckner-Werke beteiligt ist. Unterstützung erhofft er sich von seiner Familie und Geschäftsfreunden, die zusammen über 25 Prozent der WCM-Aktien halten.
Mit ihrer Hilfe will er auf der Hauptversammlung am 9. Juni bei einer erhofften Aktionärspräsenz von 40 Prozent die Mehrheit knacken. Gelingt ihm dies, will er WCM mit der Tochter Klöckner-Werke zusammenlegen. Seine Pläne sind äußerst ehrgeizig: In zwei Jahren soll die neue Firma mehr als eine Milliarde Euro umsetzen und einen Gewinn von 50 Millionen Euro erzielen.
Branchenexperten melden Zweifel an. „Er ist ein Bilanz- und Steuerspezialist, aber ihm fehlt das Talent, um ein Industrieunternehmen weiter nach vorn zu bringen“, meint Stefan Leibold, Fondsmanager bei der Stuttgarter Privatbank Ellwanger & Geiger. Doch der Ex-Firmenjäger kontert: „Sie werden schon sehen.“
s.o.
Still und heimlich ruht der See....
s.o.
... da läuft doch was? Blos was?
zur HV vertreten sein wird und die 40% dann entsprechend
mehr zählen?
bloß warum überhaupt, wenn es um eine aktionärs-
freundliche sache geht braucht man doch eigentlich
nichts zu "knacken"?..denn dann sind doch die anderen
"stimmen" auch dafür!?
vielleicht wieder ein linkes ding zum abzocken...?
gruss juergen
zeitliche plazierung...der kurs nach unten gedrückt?
vielleicht um einen niedrigeren schnitt zu errreichen?
aber warum? da läuft was...und der nächste schocker
für die " gemeinen" anteilseigner kommt bestimmt!!
im märz kommt die katze aus dem sack...
bestimmt nichts gutes...da sollen wieder etliche
rausgeschüttelt werden...
warscheinlich so eine kiste das viele verbliebene
aussteigen werden...und dann wird weiter billich
eingesammelt..und die bis zur HV durchhalten
werden denn von ehlerding und "freunde" überstimmt!
und einige zeit später wird der kurs dann nach oben
gehen und die rechnung ist aufgegangen...
naja die schulden ist er ja schon indirekt auf kosten
der anderen aktionäre losgeworden...
Der "angeblich" steuerliche Verkauf fand 1997 statt. Der Abschluß und die Angaben für das Finanzamt musste (entspr. Geschäftsjahr = Kalenderjahr) spätestens in 1998 abgegeben werden. Die Verjährungsfrist beginnt somit spätestens am 31.12.1998 und soweit ich weiß ist die Verjährungsfrist 4 Jahre. Die Steuerforderung wäre somit im Jahre am 31.12.2002 verjährt. Die Prüfung begann aber erst 2003!
Wenn mein Szenario stimmt, was will das Finanzamt?
Wenn mein Szenario nicht stimmt, wäre die Informationspolitik von WCM mal wieder total mangelhaft. Bei einem solchen Risiko muss man Rücklagen bilden (angesichts der dramatischen Schuldenlage zum damaligen Zeitpunkt darf hier laut gelacht werden), bzw. sehr viel deutlicher darauf hinweisen.