WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 53 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 610.659 |
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Der Weg stimmt, das Ziel scheint erreichbar, aber er ist noch steinig und zum asphaltieren fehlt des Kleingeld. (War da nicht von einem Ami die Rede, der die Schulden der WCM aufkaufen läßt und sowas im Überfluss hat?)
Sitze auf 20000 WCM und bei diesem Gap hätte ich mein Geld wieder.Und das nach
1 1/2 Jahren und nur weil der Vorstand den Kleinaktionäre keinen reinen Wein eingeschenkt hat
Liebe Maren,lieber Ronaldo das heisst aber nicht das die Verarscherei die ihr
den Kleinaktionären zugemutet habt damit erledigt ist.
Philipp bringt es auf den Punkt:
#12973 von PHILIPP_III 19.05.04 20:11:44 Beitrag Nr.: 13.183.665 13183665
Zahlen sind in Ordnung. Leider EBIT nicht 2-stellig, ABER auch kein Geld mehr verbrannt! Immerhin liefen noch ein paar miese Kredite im Q1 aus und ein bisschen Refi wurde auch noch gemacht.
Ihr dürft nicht vergessen, dass WCM nur 20% ueber Ihrem ATL notiert und da dachten die Leute, dass die Firma Pleite geht...
Wie dem auch sei ist ohne Ausblick nur ein Fundamentalkursziel von 2€ angebracht, allerdings ist eine Bewertung nach KGV bei dieser Aktie mit etwas Fantasie nicht zu machen.
Die 1. Schätzungen für 2005 liegen bei 20-40 cents, wenn man das 1. noch schwierige Quartal aussen vor lässt, sieht es für das Gesamtjahr mit 40-60 Mio. m.M. nach garnicht so schlecht aus. Auch ABB verdient noch kein Geld!!!
Eins ist auch noch wichtig:
#12978 von PHILIPP_III 19.05.04 20:50:03 Beitrag Nr.: 13.183.943 13183943
Hi!
WCM musste noch für Sirius Zinsen zahlen!
Bei knapp 7% Zinsen und KEINER Dividende bei IVG sind noch einmalige Zinskosten angefallen für knapp 2 Monate.
Dürfte so bei 5-8 Mio. gelegen haben. DAS fällt entgültig weg in der Zukunft...
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Und man darf nicht vergessen, vielleicht wird ja doch noch ein Fortress WCM als Plattform nutzen!
s.o.
cosa fai adesso ?? i schätze nix...richtig ??
wir befinden uns knapp über dem alltimelow - und sind aus dem gröbsten raus !!
il futuro lo vedo PROSPERO.... :) ma dov´e sto wcm_flach ?? non si fa piu vivo!!
mfg
DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes.
WCM Bet. und Grundbes.: Ergebnis 1. Quartal 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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WCM Bet. und Grundbes.
Im ersten Quartal 2004 konnte gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Verbesserung
erreicht werden.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im WCM-Konzern betrug in den
ersten drei Monaten 2004 minus 3 Mio. EUR gegenüber minus 15 Mio. EUR im
Vergleichszeitraum des Vorjahres; dies bedeutet einen Anstieg von 12 Mio. EUR.
Das EBIT konnte um 3 Mio. EUR verbessert werden und beträgt 9,1 Mio. EUR
(31.03.2003: 6,1 Mio. EUR).
Das EBITDA im Segment Immobilien verschlechterte sich als Folge der
Entkonsolidierung der GEHAG und betrug 14,4 Mio. EUR (31.03.2003: 23,5 Mio.
EUR). Das EBITDA im Segment Beteiligungen wird mit 4,9 Mio. EUR (31.03.2003:
1,4 Mio. EUR) ausgewiesen.
Der Zwischenbericht wird am 24. Mai 2004 veröffentlicht.
Frankfurt am Main, den 19. Mai 2004
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.05.2004
Aktie des Tages
Bonn - Der frühere Liebling risikobereiter Börseninvestoren, die WCM, ist tief gefallen. Fehlspekulationen wie bei einem großen Aktienpaket der Commerzbank, das mit Verlust abgestoßen werden musste, haben der Beteiligungsgesellschaft ihren Reiz genommen. Geblieben ist ein hoher Schuldenberg, dessen Verzinsung und Tilgung die Zahlen der Gesellschaft stark belastet.
Mittlerweile wurde die WCM wieder einmal restrukturiert. Jetzt liegt der Schwerpunkt auf Wohnimmobilien. Daneben gibt es aber immer noch ein Sammelsurium aus Aktienbeteiligungen. Dazu zählt neben der Klöckner-Werke AG, die in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätig ist, die Maternus-Kliniken AG, die vorwiegend Rehabilitations- und Senioren-Kliniken betreibt. Medienberichten zufolge will sich die WCM in diesem Jahr jedoch auch von Maternus trennen und sich dann auf Immobilien und Klöckner konzentrieren.
Die Börsianer bleiben jedoch skeptisch. Am späten Mittwochnachmittag berichtete die Gesellschaft vorab (detaillierte Zahlen gibt es am Montag), dass sie im ersten Quartal den Verlust aus der " gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" auf drei (Vorjahresquartal: 15) Mio. Euro verringert habe. Der Markt reagierte ungnädig. Im gestrigen Feiertagshandel sackte das Papier zeitweise um gut drei Prozent ab.
Vor allem wegen der hohen Schuldenbelastung rät Analyst Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe den Anlegern von einem Engagement in WCM-Aktien ab. Der Experte zeigt sich von der " veränderten Equity-Story" wenig beeindruckt. Dem neuen Kernbereich Immobilien billigt er nur " gedämpfte Aussichten" zu.
Immerhin etwas zuversichtlicher ist Jens Jung von Independent Research. Er empfiehlt die WCM-Aktie zu " Halten" . Das Chance/Risikoverhältnis seit mittlerweile ausgeglichen. Gemessen am Buchwert hält Jung die Gesellschaft für " absolut günstig bewertet" . Allein der Börsenwert der Beteiligung an Klöckner entspreche der Marktkapitalisierung von WCM. mai
21.05.2004
BW Bank zu:
IVG favorisieren
Rating-Update:
Unter den deutschen und europäischen Werten favorisieren die Analysten der BW Bank derzeit die Aktie von IVG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570).
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Was sind das blos für Analis ????? ;)))
s.o.
#13014 von PHILIPP_III 20.05.04 18:19:37 Beitrag Nr.: 13.189.556
Hier kommt die Klarheit:
Mit der Insolvenz von Sirius sind ALLE Kosten bei der WCM hängengeblieben. Bei 600 Mio. Schulden und 7% Zins (glaubt es oder nicht) fielen bis 24.2. knapp 6,5 Mio. an.
Bei Gehag konnte alles per 31.12.2003 reingenommen werden, aber bei der Sirius konnte man das nur für die RISIKOpositionen also Verluste geltend machen. Deshalb ist das EBIT auch GESTIEGEN, da die direkten Verluste aussen vor sind. Ein EBIT mit Plus 50% ist nicht zu verachten und ich möchte noch einmal betonen, dass die gegenwärtige Bewertung der WCM einer Pleite gleichkommt. Das sollte selbst für die krankesten Gehirne im Markt unrealistisch sein.
Da diese leidigen Kapitel mit Q1 endgültig ausgestanden sind, werden wir wohl schon am Montag einen netten Ausblick bekommen. Steht eigentlich nur noch Flach im Wege...
Man darf auch die Assets sowie die Kasse und andere kfr. Papiere nicht vergessen, die auch einen gewissen Zinsertrag abwerfen.
Habe nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber ein paar Mio. bleiben da auch hängen.
Bei 150 Mio. Kasse und vielleicht 3% sind das auch knapp 2 Mio. im Quartal... wie dem auch sei Montag wissen wir mehr.
s.o.
WCM reduziert Konzernverlust im ersten Quartal deutlich
Montag 24. Mai 2004, 08:34 Uhr
Frankfurt, 24. Mai (Reuters) - Die Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat im ersten Quartal ihren Konzernverlust deutlich reduziert.
Das Minus nach Steuern sei im Zeitraum Januar bis März 2004 auf 5,35 Millionen Euro von 17,89 Millionen im Vorjahr reduziert worden, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Firma im am Montag veröffentlichten Quartalsbericht mit. Der Verlust im gewöhnlichen Geschäft sei auf 3,06 (Vorjahr: minus 15,07) Millionen Euro zurückgegangen.
Für dieses Jahr stellte WCM ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Aussicht, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 190,3 Millionen Euro angefallen war. In den ersten drei Monaten erhöhte sich das Ebit um drei Millionen Euro auf 9,1 Millionen Euro.
WCM-Chef Roland Flach schrieb im Geschäftsbericht an die Aktionäre, er sei mit dem ersten Quartal noch nicht zufrieden. "Wir arbeiten an einer weiteren Konsolidierung und Verbesserung der Ertragssituation." Unter anderem will das Frankfurter Unternehmen im Bereich Wohnimmobilien die Verkaufsquote an Mieter, Eigennutzer und Privatanleger auf 2,5 Prozent erhöhen. "Diese Maßnahmen werden ab dem vierten Quartal 2004 einen spürbaren Einfluss auf die Ertrags- und Liquiditätssituation des Konzerns haben", hieß es im Quartalsbericht.
Allerdings werde es 2004 anders als im Vorjahr keine nennenswerten Verkaufserlöse geben, die 2003 den Verlust in Grenzen hielten. Im vergangenen Jahr hatte WCM unter anderem ihren einst mehr als fünfprozentigen Anteil an der Commerzbank fast vollständig veräußert, dennoch aber einen Verlust im Konzern von rund 306 Millionen Euro erzielt. Mitten in der Börsenkrise waren es 2002 noch 860 Millionen Euro Verlust.
http://www.wcm.de/de/index.php
Sehr geehrte Aktionäre
und Freunde des Unternehmens,
im ersten Quartal 2004 sind im Rahmen der
Konsolidierung der WCM zwei wichtige Ereignisse
eingetreten, über die wir Sie bereits im Rahmen
des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2003
detailliert informiert haben. Dazu gehören:
› die Nichtausübung der Rückkaufoption auf
die GEHAG im Februar 2004 sowie
› ebenfalls im Februar 2004 der Verkauf der
IVG-Aktien der SIRIUS durch den Insolvenzverwalter
der SIRIUS.
Der daraus folgende Schuldenabbau in Höhe
von fast 2 Milliarden €, der Aufwand aus der
Entkonsolidierung der GEHAG und der Abbau von
Risikopositionen aus dem SIRIUS/IVG-Komplex
sind bereits in der Bilanz zum 31. Dezember 2003
verarbeitet und im Geschäftsbericht 2003 erläutert.
Der Jahresabschluss 2003 hat gezeigt, dass sich die
WCM für 2004 von diesen belastenden Faktoren
befreit hat. Die Phase der Konsolidierung werden
wir im laufenden Geschäftsjahr abschließen können.
WCM konzentriert sich in 2004 auf drei wesentliche
Aufgaben: Erstens werden wir die WCM
neu gliedern und dadurch eine einfachere und gut
nachvollziehbare Struktur erreichen. Die WCM
wird zunächst auf vier Säulen aufgebaut. Die
beiden Hauptsäulen werden wie bisher die Bereiche
Wohnimmobilien und industrielle Beteiligungen
sein. Unsere Wohnimmobilienaktivitäten werden in
einer Gesellschaft unterhalb der WCM gebündelt.
Die industriellen Beteiligungen werden in der
Klöckner-Werke AG verbleiben. Die restlichen
Beteiligungen und Immobilien der WCM werden
zunächst in zwei weiteren Bereichen zusammengefasst.
Alle Gewerbeimmobilien werden in einer
Gesellschaft konzentriert. Die Sonstigen Beteiligungen
bilden den vierten Bereich. Von diesen
beiden Randaktivitäten werden wir uns mittelfristig
trennen.
Zweitens haben wir das Ziel, im Wohnimmobilienbereich
die Verkaufsquote an Mieter, Eigennutzer
und Privatanleger auf 2,5 Prozent zu erhöhen.
Wesentliche Vorbereitungen in der Vertriebsstruktur
wurden im ersten Quartal eingeleitet. Diese
Maßnahmen werden ab dem vierten Quartal 2004
einen spürbaren Einfluss auf die Ertrags- und
Liquiditätssituation des Konzerns haben.
Drittens werden wir uns auf die Weiterentwicklung
der operativen Einheiten der Klöckner-
Unternehmen konzentrieren. Die konjunkturellen
Rahmenbedingungen sind für das laufende
Geschäftsjahr deutlich besser und wir rechnen mit
verbesserten Ergebnissen in 2004. Die Tochtergesellschaften
der Klöckner-Werke AG haben
strategisch eine gute Marktposition. Neben innerem
Wachstum ist insbesondere im Bereich Abfüll- und
Verpackungstechnik ein Zukauf weiterer operativer
Einheiten zur Abrundung des Produktspektrums
geplant.
Im ersten Quartal 2004 konnten wir gegenüber dem
Vorjahr eine deutliche Verbesserung erreichen. Das
EBIT beträgt 9,1 Mio. € gegenüber 6,1 Mio. € im
Vorjahr. Dies entspricht einer Verbesserung von 3
Mio. €. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
beträgt minus 3 Mio. € gegenüber minus
15 Mio. € im Vorjahr. Wir sind mit diesem
Ergebnis noch nicht zufrieden und arbeiten an einer
weiteren Konsolidierung und Verbesserung der
Ertragssituation.
Frankfurt am Main, im Mai 2004
Der Vorstand
Roland Flach
Vorsitzender
WCM reduziert Verlust im Quartal deutlich - Aktie steigt
Montag 24. Mai 2004, 10:54 Uhr
Frankfurt, 24. Mai (Reuters) - Die Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat ihren Verlust im ersten Quartal deutlich reduziert. Analysten äußerten sich aber wegen der hohen Verschuldung und schwachen Ertragslage skeptisch zur Zukunft des Unternehmens.
Der Konzernverlust nach Steuern sei im Zeitraum Januar bis März 2004 auf 5,35 Millionen Euro von minus 17,89 Millionen im Vorjahr reduziert worden, teilte die im MDax gelistete Firma in ihrem am Montag veröffentlichten Quartalsbericht mit. Der Verlust im gewöhnlichen Geschäft sei auf 3,06 (Vorjahr: 15,07) Millionen Euro zurückgegangen.
Für dieses Jahr stellte WCM ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Aussicht, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 190,3 Millionen Euro angefallen war. In den ersten drei Monaten 2004 erhöhte sich das Ebit um drei Millionen Euro auf 9,1 Millionen Euro. WCM-Chef Roland Flach schrieb im Geschäftsbericht an die Aktionäre, er sei mit dem ersten Quartal noch nicht zufrieden. "Wir arbeiten an einer weiteren Konsolidierung und Verbesserung der Ertragssituation." Unter anderem will WCM im Bereich Wohnimmobilien die Verkaufsquote an Mieter, Eigennutzer und Privatanleger auf 2,5 Prozent von rund ein Prozent zum Ende 2003 erhöhen. "Diese Maßnahmen werden ab dem vierten Quartal 2004 einen spürbaren Einfluss auf die Ertrags- und Liquiditätssituation des Konzerns haben", hieß es im Quartalsbericht.
AKTIE STEIGT - ANALYSTEN SKEPTISCH
Am Kapitalmarkt gehörte WCM zu den größten Kursgewinnern im MDax. Das Papier legte in einem nur wenig veränderten Gesamtmarkt rund 2,5 Prozent auf 1,20 Euro zu.
Analysten äußerten sich dennoch verhalten zu den Aussichten der WCM. "Ich bin skeptisch, solange WCM nicht auf einen nachhaltig rentablen Pfad zurückkehrt und eine solidere Bilanzstruktur aufweisen kann", sagte Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe. Trotz der deutlichen Reduzierung der Schuldenlast lägen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit 1,4 Milliarden Euro noch bei mehr als der Hälfte der Bilanzsumme. Die seit langem diskutierte Kapitalerhöhung wäre ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Bilanzstruktur. "Eine Verdoppelung des Eigenkapitals wäre ein Erfolg, aber nur ein erster Schritt", sagte Schlienkamp.
KEINE NENNENSWERTEN VERKAUFSERLÖSE 2004 ZU ERWARTEN
Das Frankfurter Unternehmen rechnet im laufenden Jahr nicht mit nennenswerten Verkaufserlösen aus der Veräußerung von Beteiligungen, die 2003 den Verlust noch in Grenzen gehalten hatten. Im vergangenen Jahr hatte WCM unter anderem ihren Anteil von einst mehr als fünf Prozent an der Commerzbank fast vollständig verkauft, dennoch aber einen Verlust im Konzern von rund 306 Millionen Euro erzielt. Mitten in der Börsenkrise waren es 2002 noch 860 Millionen Euro Verlust.
Zum Verkauf steht bei WCM in diesem Jahr das 57-prozentige Paket an den Maternus Kliniken, die in Deutschland 18 Pflegeeinrichtungen und zwei Rehabilitationskliniken betreiben. Festhalten will WCM indes an der Klöckner-Werke AG, die in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätig ist. Weitere Beteiligungen sollen nicht gekauft werden.
chk/brn
Aber zurück zur Frage, weiß das jemand von euch, ich hab`s nirgends gelesen.
Die wichtigsten Eckdaten seien aber bereits bekannt und die Kursausschläge bei WCM wegen des niedrigen Kursniveau oftmals überproportional, hieß es aus dem Markt.
"Die Zahlen waren eigentlich letzte Woche schon raus und somit hat sich keine große neue Überraschung ergeben", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. WCM konkretisierte die deutliche Reduzierung des Verlust in den ersten drei Monaten 2004. Mit einem konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr hielt sich die Gesellschaft aber zurück, wobei ein positiver Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwartet werde. Dies sei allerdings schon bekannt. "Bei der Aktie fehlt aus meiner Sicht allerdings nach dem Verkauf wichtiger Beteiligungen die Fantasie", sagte der Händler.
Für einen Zusammenschluss von WCM mit der Tochter Klöckner-Werke AG gibt es Flach zufolge derzeit keine Pläne. Bereits jetzt würden in der Zusammenarbeit Kosteneinsparungen realisiert. In Klöckner sollen die Industriebeteiligungen der WCM konzentriert werden.
Mit Blick auf die Investorensuche der WCM sagte Flach lediglich, es gebe Gespräche mit Parteien, ob sich Investoren an einer Kapitalerhöhung beteiligen könnten. Der Anteil der Familie Ehlerding an WCM sei unterdessen auf 23% gesunken, nach rund 40% Ende 2003. Rund 13% der WCM-Aktien aus dem Ehlerding-Besitz seien von den Banken verpfändet worden und könnten daher auf den Markt gebracht werden, so Flach. Die Familie Ehlerding muss zumindest Teile ihrer WCM-Aktien verkaufen, um private Schulden zu tilgen.
+++ Frank Noetzel
Dow Jones Newswires/24.5.2004/fnö/nas
sowie:
ROUNDUP 2: WCM will 2004 operativen Gewinn schreiben - Beteiligungs-Verkäufe
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft WCM rechnet nach einer Ergebnisverbesserung im Auftaktquartal operativ mit einem Gewinn im Gesamtjahr. "In diesem Jahr sind eine ganze Reihe von Maßnahmen aufgesetzt", um das Ergebnis zu verbessern, sagte Vorstandschef Roland Flach am Montag in einer Telefonkonferenz. Dazu gehörten Immobilien- und Beteiligungsverkäufe.
Mit einer konkreten Prognose für das Gesamtjahr hielt sich Flach zurück. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) werde jedoch positiv sein. Im vergangenen Jahr hatte WCM einen EBIT-Verlust von 190,3 Millionen Euro ausgewiesen. Einen Fehlbetrag im Gesamtjahr schloss Flach nicht aus. In diesem Jahr will der Konzern seine Konsolidierung abschließen und sich auf die Geschäftsfelder Wohnimmobilien, industrielle Beteiligungen (Klöckner) sowie Sonstiges reduzieren. Die Trennung von Randbeteiligungen soll laut Flach bis "spätestens" Ende 2005 abgeschlossen sein.
VERKAUFSZETTEL
Auf dem Verkaufszettel befinden sich unter anderem 1,3 Millionen Aktien der Commerzbank AG. Seit Jahresanfang seien nur wenige Aktien zum Stückpreis von rund 15 Euro verkauft worden, sagte Flach. Ende 2003 hatte WCM seine Beteiligung an dem Bankhaus deutlich reduziert. Zum derzeitigen Kursniveau würden keine Aktien verkauft, sagte Flach. Aus der Veräußerung von Wohnimmobilien will die Gesellschaft in diesem Jahr 15 Millionen Euro einnehmen. In diesem und im kommenden Jahr stehe der Abverkauf von Gewerbeimmobilien im Wert von 100 Millionen Euro an.
Der Frankfurter Konzern ist weiterhin auf der Suche nach Interessenten, die sich an WCM beteiligen wollen. Das Management spreche mit möglichen Investoren über eine Kapitalbeteiligung an WCM, sagte Flach. Über den Stand der Verhandlungen machte er keine Angaben. Im vergangenen Jahr hatte die Mannschaft um den Vorstandsvorsitzenden erfolglos Gespräche geführt.
VERLUST BEGRENZT
In den ersten drei Monaten diesen Jahres verringerte WCM den Verlust drastisch. Der Fehlbetrag sank auf 5,35 (Vorjahr: -17,89) Millionen Euro. "Wir sind mit diesem Ergebnis noch nicht zufrieden und arbeiten an einer weiteren Konsolidierung und Verbesserung der Ertragssituation", sagte Flach.
Der Umsatz blieb im Auftaktquartal mit 178,66 (178,41) Millionen Euro stabil. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten verbesserte sich auf minus 3,07 (-15,07) Millionen Euro. In der vergangenen Woche hatte WCM bereits erste Daten vorgelegt. Das EBIT stieg demnach auf 9,15 (6,10) Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank hingegen auf 19,27 (24,91) Millionen Euro.
Nach den Worten von Flach ist der Aktienkurs von Verkäufen von WCM-Titel aus dem Bestand der Familie Ehlerding belastet worden. Er habe jedoch den Eindruck, dass die Banken mit dem Abverkauf von verpfändeten Aktien in den vergangenen Wochen aufgehört hätten. An der Frankfurter Börse gewann die WCM-Aktie bis zum Mittag in einem freundlichen Marktumfeld 2,56 Prozent auf 1,20 Euro./mur/sit
© dpa - Meldung vom 24.05.2004 12:38 Uhr
kehren,war selbst einer der an den Substanzwert geglaubt hat.Aber wenn dieser Flachmann
einen Ausblick gibt das dieses Jahr operativ im Plus liegt,heisst es nicht das am Jahresende wieder ein dickes Minus nach Zinsen und Steuer herausspringt.
Entweder wir sollten verkaufen oder wir machen die HV mal zu einen Happening.
Jetzt hört mal von den flachmann wieder das es seine könnte, das die Gläubigerbanken
evt.weitere Ehlerdinger auf den Markt schmeissen könnten,naturlich erst nach der HV.
Vielleicht hat unsere Maren eine meiner letzten Beiträge gelesen,da hatte ich darauf hingewiesen das der ganze WCM Vorstand wuuste was mit den Ehlerding Aktien passiert
Nur uns Kleinaktionäre hat man hin gehalten,erinnert ihr euch wie oft der Flach
sagte der Substanzwert ist höher wie der Börsenkurs
Also ich habe eine Bitte an alle Kleinaktionäre kommt zur HV macht euch mal
richtig Luft.Und vergesst eins nicht und das lass ich mir auch von keinem ausreden
der Vorstand wusste genau was mit den Ehlerding Aktien passiert,und meine Vermutung ist
das Sie das schon über einem halben Jahr wissen,und uns hat mal als Kleinaktionär immer wieder verarscht.Seht einfach mal die Wirklichkeit ein Beispiel nur(Deutsche Bank
setzt mehere tausend Arbeitnehmer frei(Abfindung,Entlassung)was ist für die Aktionäre
rausgekommen?? Vergeicht den Börsenkurs mal vor und nach den Freistellungen.#
Ihr werdet feststellen da ist kein grosser Unterschied.
Und dann vergleicht ihr mal die Gehälter von den damaligen VV Breuer und den jetzigen
Schwizer Käse Vositzenden.Ich hoffe ihr kriegt den Mund noch zu,wenn ihr die Diskrepanz
seht.Und genau das selbe läuft mit WCM ab,Mitarbeiter oder Kleinaktionäre haben noch
nie Interssiert.Obwohl der Streubesiz angeblich bei 77% liegen soll wird bei WCM
immer noch nicht mit offenen Karten gespielt.Glaubt mir selbst wenn der Ehlerding nur noch ein Prozent von WCM halten würde,Flachmann würde immer noch zu ihm stehen,.er
würde tausende von Kleinaktionäre über Bach gehen lassen bevor er sich von dem 1%
abkapseln würde.