WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 33 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 608.325 |
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IVG hat mit dem ´grossen´ S.O. einen Investor gefunden, WCM nicht (oder vielleicht mit dem ´kleinen´ s.o. - du hast ja Humor, wie ich weiß - doch einen).
Vorbeieilender hat schon Recht, was Vogel, Strategie etc. angeht. Wieso auf einmal Gewerbeimmobilien, wo doch jeder weiß, dass damit in Deutschland derzeit kein Blumentopf zu gewinnen ist. Und schau doch mal die Standorte bei AGIV an; alles alte Industrieflächen, die recycelt werden sollen; reihenweise Leerstände.
Bei IVG ist es auch nicht das Deutschlandgeschäft; das Ausland ist der "Bringer".
Die Banken spielen ihr Spiel zu Ende und bringen ihren Immobilienschrott in die WCM ein; vielleicht lassen sich dadurch ja ´gesichtswahrende´ Lösungen darstellen, wer weiß; vielleicht stecken da noch Abwertungspotentiale, die man so elegant los wird (zu Lasten der "blinden" WCM-Aktionäre). Ich trau dem Banken-Braten nicht. Und Klöckner könnte so zum Spielball werden (warum verfolgt man denn nicht die volle Integration von Klöckner bis hin zum Squeeze-Out ? Weil man sie dann nicht mehr so leicht "abgreifen" könnte).
s.o., ich würd´s gern anders sehen; ich empfinde weder Neid, wenn einer Gewinne macht, noch Schadenfreude, wenn einer verliert; aber wahrscheinlich haben wir hier alle schon zuviel Lehrgeld bezahlt, als dass man weiter auf diesen Wert setzen sollte, dessen weiteres Schicksal von Banken entschieden wird.
Übrigens zu Banken:
Wie findet man es, dass die Coba ihren Investmentbankern 130 mio € Bonus zahlt, ihren Aktionären aber keine Dividende ? Ich hab das Gefühl, der Dalman "erpresst" die Bank. Was hat er in der Hand ? Als Coba-Aktionär fühle ich mich hier gelinkt.
Derzeit befindet sich die WCM im Niemandsland. Keine Phantasie (Bilanzverkürzung), miserabels Ergebnis, Insolvenz aber abgewendet! Ich rechnen mit einer Seitwärtsbewegungen bis in den Mai herein. Die Bilanzpressekonferenz wird niochmal für impulse sorgen, bis dahin aber erwarte ich eine leichte Abwärtsbewegung (Vergleichbar mit dem Kursverlauf von Anfang Dez bis Mitte Januar). Was mich beunruhigt sind die immer noch großen ask-Blöcke. jeden Tag werden regelmäßig bis zu 1,1 Mio Aktien in das Ask gestellt. Da eine wirklich nachhaltige Kaufbereitschaft fehlt, rechne ich kurszfristig nicht mit steigenden, sondern eher leicht fallenden Kursen.
KZ bis Mitte April: 1,20
KZ bis Ende des Jahres: 6-8 Euro
deranalyst
und das wird sich auch nicht ändern. Mit 300 Mio EK kann sich die WCM nur noch einmal einen Verlust von 300 Mio gönnen, dann sind die Lichter aus. Also, hohe Risiko, null Chancen
WCM Strong Sell!
"operative Wende geschafft" Bullshit, dies haben sie nur mit dem Commerzbank Verkaufserlös geschafft!
Sell, sell, sell!
immer wenn die wcm mal fällt...machst du das maul auf !!
und wenn´s bei wcm mal läuft....verpisst du dich und hälst die fresse.....
wechsel doch mal dein kommunikationspolitk..du bist mir einfach viel zu flach
egal ob wcm bei 8 € oder 0 € du bist zu lau !!
nimms locker
Düsseldorf (vwd) - Die IVG Immobilien AG sieht nach Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Eckart John von Freyend "vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit" mit dem neuen Großaktionär, der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA. Dabei könne es um spezielle Angebote der IVG an die vermögenden Privatkunden von Sal. Oppenheim gehen, sagte John von Freyend am Donnerstag auf der Immobilienmesse MIPIM in Cannes. Die Gespräche zwischen seinem Haus und der Bank würden aber gerade erst beginnen.
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden werden zwei Vertreter von Sal. Oppenheim sowie ein Vertreter der HSH Nordbank in den neu zu besetzenden Aufsichtsrat der IVG einziehen. Erste Sitzung des neubesetzten Gremiums ist für den 16. April geplant. Sal. Oppenheim hält nach dem Ausstieg von WCM gut 25% der IVG-Aktien. Die HSH Nordbank AG besitzt seit Ende Februar 11,2% der Anteile.
+++ Andreas Heitker
vwd/411.3.2004/hei/nas
11.3.04
merkst du eigentlich nicht daß du hier unbeliebt bist? nicht mal als lachnummer taugst du!
Habe heute nochmals nachgekauft! zu 1,24
kurspa
hehehehehehehe weiter kiiwii ;))))))))
Aber jetzt zu:
"Ich trau dem Banken-Braten nicht. Und Klöckner könnte so zum Spielball werden (warum verfolgt man denn nicht die volle Integration von Klöckner bis hin zum Squeeze-Out ? Weil man sie dann nicht mehr so leicht "abgreifen" könnte)."
Mein lieber, gestatte mir mal ein scharfes Wort unter Freunden!
Bei deiner Kompetenz müsstest du die hohen Umsätze bei IVG und KLK bemerkt haben!!! Wir befinden uns bereits im Q1 und dieser Bericht folgt erst am 24.05.!!! Im vor uns liegenden Jahr wird es noch einige schöne Meldungen geben! Das nutzen DIESE Puppenspieler. Ich glaube nämlich, dass genau der von dir angesprochene Squeeze-Out bei KLK kommen könnte bzw. die Anteile zur Zeit massiv aufgestockt werden!!!! Und warum? Eine typische Geste bei so hohen Beteiligungen ist die ach so schöne Dividende ;)))
s.o.
Zitat:
5. Tja.... der_wcm_flach 08.03.04 11:45
1. die Immobilien bei WCM sind zu hoch bewertet, dass hat die GEHAG gezeigt
2. Cash aus Coba Verkauf geht für Sirius Haftung drauf
3. Klöckner hält 7% an der RSE (Kurs unter 10 Euro), ein riesiger Abschreibungsbedarf
4. Ymos ist nichts wert (alles verseucht)
WCM ist nicht mehr wert ist als 0,9 Cent. Reiner Liquidiationswert, ohne Berücksichtigung weiterer Risiken! Ertragspotenzial sehe ich bei dem UNternehmen nicht mehr. Woher auch???
Strong sell!
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Hier zum Beispiel zwei schwachsinnige Behauptungen:
2. Cash aus Coba Verkauf geht für Sirius Haftung drauf
Falsch!!!
Meines Wissens ist der Großteil in die Schuldentilgung geflossen! Die Belastung aus der SIRIUS-Haftung ist für die WCM weitgehend nicht liquiditätswirksam.
4. Ymos ist nichts wert (alles verseucht)
Falsch!!!
Es bestehen zwar gewisse Risiken für die Umwelt, aber wenn der Schlaumann sich mal besser informiert hätte, dann wüsste er, dass die Umweltrisiken bereits durch Rückstellungen in der Bilanz berücksichtigt wurden. Guggst du in Geschäftsbericht und müllst hier nicht rum
Ich behaupte mal, dass der Typ Null Ahnung hat. Vielleicht sogar bezahlt wird für den Mist. Ich warne alle Anleger vor seinen Äußerungen!!!
s.o.
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Was meldet Bernecker? Der all zu oft die IVG empfohlen hat, hat sich wohl in dem einen oder anderen Forum eingelesen ...
Bernecker - ich lach mich schlapp, er schreibt, dass ihm die Plazierung des Mehrheitspaketes an IVG IMMOBILIEN nicht befriedigt!!! Aber mich
" Änderung in der WCM-Spekulation.
Die Plazierung des Mehrheitspaketes an IVG IMMOBILIEN befriedigt
mich nicht. Statt der Versteigerung gab es eine Aufteilung, die die Perspektive für IVG eintrübt.
24,9 % liegen nun beim Bankhaus Sal. Oppenheim. Weitere Pakete gingen an die kreditgebenden Banken
der WCM. Sämtliche Aktien dieser Art sollen letztlich im Markt plaziert werden. Das bedeutet Kursdruck ohne
Kontrolle. Die Kölner Privatbank hat ein strategisches Interesse, das langfristig richtig sein kann, aber im IVGErgebnis
nicht schnell sichtbar wird. Ein dynamisches Management des eigenen Immobilienvermögens ist
zumindest fraglich. Darauf kommt es aber an. Verkehrswert über 3 Mrd E, Börsenwert jedoch nur 1 Mrd E. Um
diese Lücke zu schließen, muß ein eigenständiges Konzept von IVG her!
Ich ziehe die Konsequenz: Rückzug und abwarten, bis ein neues " Geschäftssignal" vorliegt. Die
KLÖCKNER-Spekulation als Pendant dazu halte ich aufrecht und bleibe beim Kursziel von zunächst 12 - 13 E"
Mit Klöckner hat er recht, denn das kann man ja am Volumen erkennen was da abgeht - gel PHILIPP ?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
und für den analyst24 noch was:
http://www.ariva.de/board/189984/...20570&search_id=&search_full=&425
1. Achtung IVG ist mit Vorsicht zu genießen! sard.Oristaner 26.02.04 13:03
Ich möchte niemanden abraten sich eine IVG ins Depot zu legen. Man hört ja viel über den Buchwert (zum Thema Buchwert braucht man ja nur eine Plambeck anschauen), aber ich rate hier zur größten Vorsicht - Warum? Weil man an der IVG sehr stark interessiert ist. Viele Aktien, an denen man Interesse hat treibt man erst in den Keller um sie einfach nur billig einsammeln zu können. Zur Zeit werden wohl die Reste von Sirius vertickert (Reste nach HSH und S.O.). Nach oben ist dicht gemacht, nach unten wird abgegeben und so werden auf legalem Weg die Reste an den kommenden Investor zu einem vereinbarten Preis abgegeben. Gerne würde man sie auch billiger haben, aber da würde der Insolvenzverwalter nicht mitmachen! Aber der Preis hat gezeigt, dass Rebon nix zu melden hat und das war das erklärte Ziel!!!
Aber wie immer treibt die GIER und ich schreibe hier meine reine Vermutung! Man könnte denn mit der IVG das gleiche Spielchen treiben, wie mit der WCM. Der Buchwert spielt dann keine Rolle. Die Nachrichten WERDEN GEMACHT. Und IVG hat zwar so einiges auf Lager, aber auch ne Menge Schulden.
Sicherlich könnte es auch nach der vollendeten Lösung (mit WCM) weiter rauf gehen, aber ebenso auch wieder nach unten.
Deshalb sage ich es noch einmal: IVG ist mit Vorsicht zu genießen. Ich rate mit engem SL zu arbeiten, wenn überhaupt, bzw erst mal abzuwarten bis die Sachlage mit WCM geklärt ist, denn da wird sehr bald ein Investor kommen müssen - Flach hat es ja angekündigt ... ;)) mal sehen .... was dann der Kurs der IVG macht!!!
s.o.
noch leiden, einen Gruß senden. Ich lese diesen Thread
nicht regelmäßig, aber doch häufig. Manchmal weiß ich wirk-
lich nicht, ob ich Euch bewundern oder bemitleiden soll.
Mir persönlich konnte nichts besseres passieren, als mich
von dieser Aktie zu trennen. Eigentlich auch schon zu spät,
aber doch noch rechtzeitig. Ich kann auch wieder schlafen,
kaufe mit viel Vorsicht und Bedacht die eine oder andere
Aktie und verkaufe mit kleinen Gewinnen (5-8%). Habe in den
vergangenen 4 Monaten mein mir verbliebenes Geld so um ca.
50 % vermehrt.
Mir liegt eine Frage auf dem Herzen.
Warum könnte Ihr Euch nicht von diesem Dreckspapier trennen?.
Eure Treue grenzt ja beinahe schon an Masochismus.
Glaubt mir, diese Aktie würde ich für keinen, ich wiederhole,
für keinen Preis mehr kaufen. Ich habe bewußt keinen Preis ge-
nannt. Damit macht man sich schnell unglaubwürdig.
Allen, die sich auf keinen Fall trennen wollen, viel Glück zu
wünschen, erspare ich mir. Für mich würde das nach Häme
klingen.
Jo.
NA dann wie waere es mit Substanztitel aus dem DAX, die allesammt im freien FALL sein werden ...nach MADRID ;)
Da hab ich doch lieber meine WCM im DEPOT !!!
naja
freut mich für dich Jo das du endlich mal wieder das Grüne Licht am Ende des Tunnels siehst :-)
Grüße
?? warum das alles ??
...meine meinung
egal wer dich bezahlt .....du machst den scheissjob verdammt gut
die scheisse die du hier reinschreibst ist manchmal gut zusammengebastelt
aber ..ich glaub ....der job geht dir langsam selber gegen den strich........
denn dein TAIMING wird immer mehr berechenbar !!!
also schreib mal öfter.....
also meld dich mal wieder
wie gesagt...egal ob WCM bei 8 oder 0 EURO...ich bin drin...und ich glaub du auch !!!!
also meld dich mal wieder......roteZahl = Minus = CBB !!! aber nur bei 0,04.... = ++
der wird sowieso nur fürs schreiben bezahlt !!!! nich lesen....
deshalb zieht der sich das garnicht rein..das brett hier...
sondern stammelt nur wenn´s uns weh tut.... HAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA
der SPINNER
FRAGE: WCM Mann..wo bringst du deine Kohle eigentlich unter.....????? WKN´s und Namen !!
Immobilien: Mieter sollen Eigentümer werden
Von Richard Haimann
Deutsche Kommunen verkaufen Wohnungen, um mit dem Erlös ihre Haushaltslöcher zu stopfen. Ein Allheilmittel ist diese Strategie nicht: Experten rechnen mit einem Nachfrageeinbruch ab 2015.
Die Kommunen brauchen Geld: Um die größer werdenden Löcher in ihren Haushalten zu stopfen, wollen immer mehr Städte und Gemeinden die Bestände ihrer Wohnungsgesellschaften versilbern. Vorbild für die neue Privatisierungswelle ist der Verkauf von Werkswohnungen: Unternehmen aus der Montanindustrie haben damit begonnen, um stille Reserven aufzulösen und die Aufnahme von teuren Krediten zu vermeiden.
Experten erwarten allerdings nicht, dass es den Kommunen so leicht fallen wird wie einst der Montanindustrie, die Mieter als Käufer für ihre Bestände zu gewinnen. "Bei den Werkswohnungen gab es eine starke emotionale Bindung des Arbeitnehmers mit seinem Unternehmen", sagt Ulrich Jacke, Geschäftsführer des Immobiliendienstleisters Dr. Lübke. Entsprechend groß sei die Bereitschaft der Mitarbeiter gewesen, ihre Wohnungen zu erwerben - die Quote lag teilweise bei 60 Prozent. Dr. Lübke hat als Vorreiter des Trends 1975 mehr als 70.000 Wohnungen veräußert.
Erwartete Kaufquote von 20 bis 40 Prozent
Gefördert wurde die Nachfrage unter den eigenen Mietern auch dadurch, dass die Unternehmen die Privatisierung sozialverträglich umsetzten und daher die Wohnungen erheblich unter Marktwert offerierten. "Auch bei einer Vollfinanzierung sollte die Belastung der Käufer nicht höher als die monatliche Mietzahlung ausfallen", erläutert Jacke.
Mit so viel Großzügigkeit sei bei den Kommunen nicht zu rechnen. Um die Haushaltslöcher zu stopfen und die Schuldenlast zu verringern, seien die Kommunen gezwungen, für ihre Wohnungen hohe Preise zu erzielen. Deshalb rechnen Fachleute nur mit einer geringen Zahl an Mietern als Käufer. Jacke rechnet mit einer Quote zwischen 20 bis 40 Prozent. Den restlichen Bestand müssten die Wohnungsgesellschaften entweder weiter verwalten oder in größeren Blöcken an privatwirtschaftlich geführte Wohnungsunternehmen verkaufen, die die Wohnungen als Renditeobjekte vermieten oder weiterveräußern.
Rentenreform macht Eigentumswohnungen interessanter
Ein solches Unternehmen ist die Corpus Immobiliengruppe, die im vergangenen Jahr aus ihrem Wohnungsbestand von 12.400 gut 3000 Einheiten verkauft hat und nun wieder den Erwerb größerer Immobilienpakete plant. Volker Dupré, Geschäftsführer von Corpus, geht nicht davon aus, dass die Kommunen bei der Privatisierung nur von der Suche nach Kapital geleitet sind. Häufig würden ihnen schlicht die Gelder fehlen, um Bestände aus den 50er und 60er Jahren dem heutigen Standard entsprechend zu sanieren, sagt er. "Mit einem Farbanstrich allein ist es da nicht getan."
Durch die Rentenreform werde der Erwerb von Eigentumswohnungen interessanter, um sich für das Alter abzusichern. "Die Wohnimmobilie hat sowohl zur Kapitalanlage als auch zur Alterssicherung deutlich an Attraktivität gewonnen", sagt Dupré. Käufer, die selbst in der Wohnung leben, würden zudem einem sozialen Verfall des Quartiers vorbeugen und aus Eigeninteresse zum Werterhalt der Immobilie beitragen.
Junge Leute als Käufer gefragt
Carsten Rieckhoff, Immobilien-Analyst der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank, glaubt nicht daran, dass viele Mieter von Wohnungen aus den 50er und 60er Jahren ein Interesse am Erwerb dieser Objekte haben: "Meist wohnen darin alte Leute, für die sich ein Kauf nicht mehr rechnet." Interessant sei der Erwerb der eigenen Wohnung nur für Mieter, die in der angestammten Umgebung verwurzelt, zugleich aber jung genug sind, um das Objekt bis zum Eintritt ins Rentenalter entschulden zu können.
Die Eon-Tochter Viterra, mit einem Bestand von mehr als 134.000 Wohnungen eines der größten Wohnungsunternehmen in Deutschland, führt nach einer Studie der HSH Nordbank zur Wohnungsprivatisierung die Rangliste bei den Verkäufen an. 2002 veräußerten die Essener knapp 9900 Wohnungen. Anfang dieses Jahres haben zwei Investoren etwa 3000 Wohnungen im Ruhrgebiet übernommen, wenige Wochen später hat die Tochter der bayerischen Finanzgesellschaft KGAL 27.000 gekauft.
Privatisierung ist kein Allheilmittel
Die Strategie der Viterra ist einfach: Sie erwirbt kommunale Wohnungen, modernisiert sie und veräußert sie weiter. "Um die Rendite über die Bewirtschaftungserträge hinaus zu steigern, muss eine Marge aus dem Handel mit Immobilien hinzukommen", erläutert eine Sprecherin. Um die Kapitalmarktfähigkeit zu erhöhen, habe die Viterra daher das "aktive Portfoliomanagement mit einem signifikanten Bestandsumschlag eingeführt".
Wegen der von 2015 an schwindenden Zahl der Haushalte in Deutschland räumt die HSH Nordbank in einer Studie den Kommunen nur noch eine Frist von knapp zehn Jahren für die Privatisierung ihrer Bestände ein. Danach dürfte es den Unternehmen in der Wohnungsprivatisierung schwer fallen, ihre Objekte abzusetzen, sagt Stefan Goronczy, Analyst bei der HSH Nordbank. Diese Befürchtung teilt Dr.-Lübke-Geschäftsführer Jacke: "Treffen die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung zu, haben die Kommunen nur noch ein enges Zeitfenster."
Allerdings sollten Städte und Gemeinden die Wohnungsprivatisierung auch nicht als Allheilmittel zur Sanierung der Haushalte sehen. "Erfolgreich ist diese Strategie nur, wenn die Kommunen die Erlöse zur Schuldentilgung einsetzen und ihre Ausgaben drastisch reduzieren, damit nicht weitere Verbindlichkeiten auflaufen", sagt Jacke.
Wohnungsprivatisierungen in Deutschland
http://www.ftd.de/FtdImage/wohbau_kl,0.gif
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ZoomWohnungsprivatisierungen in Deutschland
Versilbern Um die rapide wachsenden Löcher in den Haushalten zu stopfen, wollen immer mehr Kommunen Bestände ihrer Wohnungsgesellschaften versilbern.
Frist Wegen der von 2015 an schwindenden Zahl der Haushalte räumt die HSH Nordbank in einer Studie den Kommunen nur noch knapp zehn Jahren für die Privatisierung ihrer Bestände ein. Danach dürfte es den Firmen in der Wohnungsprivatisierung schwer fallen, Objekte abzusetzen.
Viterra Die Eon-Tochter führt nach dieser Studie die Rangliste bei den Verkäufen an. Allein 2002 veräußerten die Essener 9861 Wohnungen. Zu Beginn 2004 wurden rund 3000 Wohnungen an zwei Investoren verkauft, wenige Wochen später weitere 27.000.
Konkurrenz Daneben waren vor allem der Bau-Verein und die Deutsche Wohnen 2002 aktiv.
Man beachte die WCM und die Gehag. Beide zeigen mit Abstand die geringste Verkaufsquote "an Kapitalanleger".
Erklärt, warum der Verkauf so schleppend verläuft.
Auch interessant: der "Rohertrag je privatisierter Wohnung in €"
Bei WCM: 59.184 €. Im Vergleich zu den Wettbewerbern sind Gehag und WCM - Wohnungen damit deutlich teuerer; das dürfte die geringe Verkaufsquote an Anleger erklären.
Das wären ja nochmal € 2,--/Aktie + € 1,90/Aktie für die Beteiligungen + ??.
Das Kursziel steigt!
Macht nach Abzug der Coba Verkäufe einen Verlust von knapp 100 Mio. Wow und das im operativen Bereich. ich denke, dass uns Klöckner in den nächsten Tagen NEGATIV überraschen wird. Vielleicht haben die Jungs vergessen sich gegen den Dollar zu hedgen?????
Wäre dies der Fall, bricht die WCM weg, garantiert! KZ bis Ende April: 1,00 Euro Tendenz weiter fallend!
Alle halten sich am Ehlerdings Abverkaufs Strohhalm und Pooling Argument fest! Das ist weder bewiesen noch auf Dauer durchzuhalten. Was wäre denn die Motivation so zu handeln. warum über die Börse, warum nicht gleich OTC????
Nein, nein hier wirken andere Kräfte.
Der Mehrheit will verkaufen, weil sie ähnlich wie ich nicht von der Substanz und Glaubwürdigkeit der Aktie überzeugt ist (Das Ergebnis 2003 hat dies wieder eindrucksvoll bewiesen!!!). Die anderen Kräfte sind kurzfristige Zocker, die auf den schnellen Euro hoffen, genau wie ihr. Da der Kurs derzeit von und nur von dieser Hoffnung getragen wird, ist ein weiteres Abgleiten vorprogrammiert. Wenn die WCM so toll ist, warum kauft denn keiner die angeblichen Ehlerdinger einfach??? Warum der Umweg über die Börse. Leute, Eure Arguemente ergeben keinen Sinn!!!!!!