WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 19 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 607.333 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 17 | |
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So gerne würde ich wissen, von wem Du deinen Auftrag erhälst.
Ist es eine innere Stimme, eine Eingebung von oben, die dein Leben so verändert hat, das du alle Anhänger des schnöden WCM-Mammons warnen mußt?
Oh welch edle Tat, das Du die Menschen vorm plötzlichen Reichtum bewahrst!
Sie werden es Dir auf ewig danken.
Bitte verrate mir doch woher deine Botschaft kommt, damit ich dein Jünger werden Kann.
meine frage an alle: wer hat anlageideen, die so ähnlich gestrickt sind wie wcm, d.h. entweder gute substanz, ein gutes geschäftsmodell usw., die noch nicht eingepreist sind. turn around-kandidaten sind mir aber zu risikoreich. ich bin noch in ohb und 3u telecom engagiert.
gruss filosof
Was wird die Gläubigerversammlung heute wohl bringen?
Im Rahmen der Umorientierung wird Flach - im meine nicht unseren WC-Flach hier aus dem Forum - m.E. bald gegangen sein oder werden (das unterscheidet ihn eben von unserem Hollermann hier). Denn wir sollten nicht vergessen, dass der Finanzspezialist Dr. Peter Gloystein, der frisch in den Vorstand berufen wurde, arbeitslos ist. Und da er, wie Flach, in Kronberg im Taunus wohnt, braucht der WCM-Chauffeur seinem Bentley auch gar keinen neuen Weg beibringen.
Ich sags ja, die nächsten Tage bekommen wir noch ne Menge Überraschungen! ;))
s.o.
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
136 200 1,32
194 546 1,33
83 600 1,34
135 258 1,35
3 249 1,36
1,37 246 210
1,38 205 072
1,39 121 232
1,40 268 037
1,41 152 280
552 853 Ratio: 0,557 992 831
Eröffnung: 1,35
Die Banken gehören doch alle versenkt.
Investoren ringen um Mehrheit an IVG
Freitag 20. Februar 2004, 08:49 Uhr
HAMBURG. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr, will ein Bankenkonsortium bestehend aus HSH Nordbank sowie DZ Bank hierfür ein Angebot unterbreiten. Die Banken wollen aber bereits kurze Zeit später große Teile des IVG-Pakets an einen Investor mit industriepolitischer Kompetenz weiterreichen, heißt es aus den Kreisen.
Unklar ist, ob die Wiener Immobilienfirma Immofinanz mitbieten wird. „Es ist nicht ausgeschlossen, das wir Interessen an dem Aktienpaket haben“, sagte Vorstandschef Karl Petrikovics. Näheres wollte er nicht sagen. Auch der Düsseldorfer Kaufmann Klaus-Peter Schneidewind lehnte einen Kommentar ab, ob die niederländische Finanzholding Rebon mit einem Partner ein Angebot für die IVG unterbreitet. Schneidewind ist Mitgesellschafter der Rebon. Die Firma hatte erklärt, eine Übernahme zu prüfen.
Durchkreuzen könnte die Versteigerung hingegen ein Firmenkonsortium unter Beteiligung einer bedeutenden Unternehmerpersönlichkeit, die privat über ein großes Immobilienvermögen verfügt. Dieses Konsortium will möglicherweise am Montag eine Kaufofferte für die IVG-Beteiligung unterbreiten, heißt es aus Finanzkreisen. Damit würde die Auktion nicht stattfinden.
Die IVG-Mehrheit wird verkauft, weil die Banken im November 2003 einen Kredit von 600 Mill. Euro für die Sirius-Beteiligungs GmbH verweigert hatten. Die Tochterfirma der Frankfurter WCM musste deswegen Insolvenz anmelden. Die Banken kündigten daraufhin an, das IVG-Paket von Sirius zu versteigern. Es ist an der Börse rund 500 Mill. Euro wert. Der IVG-Kurs lag gestern bei 9,60 Euro. Die Firma besitzt Büro- und Gewerbeimmobilien im Wert von rund 3,3 Mrd. Euro. Die beteiligten Banken gaben hierzu keine Stellungnahme ab. Eine Sprecherin des Sirius-Insolvenzverwalters erklärte, dass der Auktionstermin nicht aufgehoben wurde.
Unklar ist, ob den freien IVG-Aktionären ein Pflichtangebot unterbreitet wird. Wie es in Finanzkreisen heißt, will kein Interessent als Einzelinvestor einen IVG-Anteil von mehr als 30 % erwerben. Erst ab dieser Schwelle muss dem Streubesitz ein Angebot gemacht werden.
Für den Versteigerer Karl-Heinz Schmeigelt ist dies die zweite größere Auktion. Erst im Oktober 2002 hatte er ein 40 %iges Aktienpaket am Axel Springer Verlag an die Deutsche Bank veräußert, dass ihr zuvor als Pfand nach der Pleite des Münchener Filmhändlers Leo Kirch in die Hände fiel.
Frankfurt (vwd) - Die Immofinanz Immobilien Anlagen AG, Wien, will nicht bei der IVG Immobilien AG, Bonn, einsteigen. Es gebe derzeit keine Gespräche über eine Beteiligung an der IVG, sagte ein Sprecher der Immofinanz auf Anfrage von vwd. Auch an der Versteigerung der ehemaligen WCM-Anteile an der IVG, die für den kommenden Dienstag angesetzt ist, werde Immofinanz sich nicht beteiligen.
Presseberichte hatten die Immofinanz als möglichen Käufer für 29,5% der IVG-Anteile ins Spiel gebracht, die derzeit von einem Gläubigerkonsortium aus DZ Bank, HSH Nordbank, WGZ Bank, IKB und Goldman Sachs verwaltet werden. Die HSH Nordbank soll den Berichten zufolge den Rest der rund 50%IVG-Anteile übernehmen, die von dem Konsortium als Pfand für unbeglichene Verbindlichkeiten der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG verwaltet werden.
+++ Frank Noetzel
vwd/20.2.2004/fnö/bb