WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 159 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 607.357 |
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KLÖCKNER-WERKE - Die HSH Nordbank will bei der Versteigerung ihres Klöckner-Werke-Anteils am 27. November mindestens 242 Mio EUR erlösen. Das Mindestgebot entspreche dem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelten Mindestpreis gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz, heißt es in den Versteigerungsbedingungen, die der "Börsen-Zeitung" vorliegen. (Börsen-Zeitung S. 9)
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Marktkapitalisierung zum Aktienpreis von 11,90 € ist 545,2 Mio €. Davon 68% sind 370,736 Mio €.
Na wenn die Auktion da kein Schnäppchen ist, ...
Das mal 11,90 kommt ungef. hin mit den 242 Mio. €.
Nur sind das nicht 68 % an Klöckner.
Die hatten sie mal bevor die interne Bilanzbereinigung mit Klöckner kam.
Dadurch sind ca. 14 Mio. Aktien an Klöckner gegangen.
Erst wenn Klöckner diese einziehen sollte,
geht der WCM - Anteil wieder in die Richtung von über 60 %.
Oder?
steht sogar noch 78%
www.kloeckner-werke.de meldet Free float 21,99 %
19,89% Streubesitz
48,13% WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
Zur RSE - Klöckner Beziehung gibt es folgende adhoc-Meldung:
DGAP-Ad hoc: RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG
05.10.2006 12:28:00
DGAP-Adhoc: RSE Grundbesitz- und Beteiligungs-AG: Squeeze Out
RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG / Squeeze-Out
05.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Die Klöckner-Werke AG hat der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG (RSE AG) am 5. Oktober 2006 mitgeteilt, dass sie ein Verlangen gemäß § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG auf Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Klöckner-Werke AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung(sogenanntes 'Squeeze out") stellt.
Nach Angaben der Klöckner-Werke AG verfügt diese über eine Beteiligung von rund 99,78 % am Grundkapital der RSE AG. Die Klöckner-Werke AG wird die angemessene Barabfindung je Aktie in Kürze auf der Grundlage eines von ihr in Auftrag gegebenen Gutachtens festlegen. Die Angemessenheit der Barabfindung ist durch einen gerichtlich zu bestellenden sachverständigen Prüfer zu bestätigen.
Über das Squeeze-out soll in einer außerordentlichen Hauptversammlung abgestimmt werden, die voraussichtlich Ende Dezember 2006 stattfinden wird.
Frankfurt am Main, den 5. Oktober 2006
Wie kann WCM behaupten 68 % von Klöckner zu halten wenn es doch eigentlich nur 48 % sind, die 16Mio. Aktien die über den Umweg RSE an Klöckner gegangen sind liegen doch noch bei Klöckner meines Wissens, Klöckner ist doch auch nicht verpflichtet diese einzuziehen. Außerdem würde dann doch auch die Marktkapitalisierung von Klöckner sinken, wenn der Kurs nicht signifikant steigt oder? (Anzahl Aktien x Kurs = MK)
Also bin ich bei meinen Wertberechnungen auch immer von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Da wird es bei der Begleichung der Kredite und der Restverbindlichkeiten von Klöckner doch ganz eng.
Kann mir einer was zu den weiteren Schulden in der Bilanz sagen, ich habe den Eindruck, das jeder Fachmann der sich die Bilanz anschaut ein Kreuzzeichen macht.
Oder gibt es durch diese ganzen konzerninternen Verschachtelungen noch irgendein Potential durch Auflösungen von Rückstellungen oder irgendetwas was Anlass zu Hoffnung geben könnte? Ich blicke da nicht richtig durch
Gibt es noch irgendwo Substanz wenn Klöckner und Maternus verkauft sind, oder ist der Knochen dann abgenagt?
Da es für mich doch noch sehr wichtig ist, ob ich für 10 Cent verkaufe oder mit 0 rausgehe würde ich mich über eingen guten Rat sehr freuen. Vielen Dank.
Klöckner ist vollkonsolidiert - noch.
Substanz ???? Da ist nix. Da war auch nix. Und da wird nie was sein.
Nimm jeden cent den du kriegen kannst, solange manche noch träumen.
dann hätten wir heute nicht diese Situation.
(IVG, Commerzbank, Wohnugen)
Aber ganz so schlimm ist es wohl auch nicht.
Sieht für mich aus wie bei damaligen Metallgesellschaft.
Die IVG-Aktien haben übrigens auch nicht WCM gehört (wirtschaftlich gesehen), wie wir mittlerweile wissen.
Die Analysten vom tradersreport können allen verbliebenen "Zockern" nur vor einem Engagement in die WCM AG (WKN: 780100 / ISIN: DE0007801003) warnen bzw. raten zum Verkauf der Position.
Sie erwarten eine Liquidierung der Gesellschaft, bei der der Verschuldungsgrad so hoch ist, dass die Aktionäre mit keiner Zuteilungsquote rechnen dürften. Die Kreditgeber haben ihre Kredite gekündigt und können sich so den Restwerten der Gesellschaft annehmen. Da die Aktionäre als "Gesellschafter" an letzter Stelle stehen, rechnen die Analysten vom tradersreport mit einer Totalverlustwahrscheinlichkeit von 85 %. Aus ihrer Sicht ist auch eine Verwertung des Börsenmantels so gut wie ausgeschlossen, da dies mit einem nicht im Verhältnis zum Nutzen stehenden Mehraufwand stehen würde.
Dieser Wert hat seine besten Zeiten hinter sich gelassen. Das Kursziel sehen die Analysten vom tradersreport bei 0,001 €.
HAMBURG -
Ein Aktionär der WCM hat beim Bundeskartellamt eine Anzeige gegen die HSH Nordbank und gegen das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim eingereicht. Anlass ist ein Vorgang, der mehr als zweieinhalb Jahre zurückliegt.
Die beiden Institute gehörten damals zu den Kreditgebern der WCM-Tochtergesellschaft Sirius. Nach der Insolvenz von Sirius setzten die Banken für den 24. Februar 2004 eine Versteigerung von Aktien des Immobilienkonzerns IVG an, die aus dem Bestand von Sirius stammten, aber bei den Banken als Kreditsicherheit hinterlegt worden waren.
Doch unmittelbar vor Beginn der Versteigerung sagten die Banken diese ab und Sal. Oppenheim sowie die HSH Nordbank übernahmen die IVG-Anteile selbst - nach Angaben des Kölner WCM-Aktionärs Thomas Zürn zu Preisen von nur bis zu 9,26 Euro je Aktie. "Dabei haben zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im November 2003 einen Wert je Aktie von 14,17 Euro ermittelt", sagte Zürn dem Abendblatt. Sein Verdacht: Die beiden Banken hätten sich verbotenerweise abgesprochen und Wettbewerb unterdrückt, indem sie die Auktion absagten: "Mitbieter hätten den Preis höhertreiben können." Somit hätten die beiden Banken die WCM um 288 Millionen Euro geschädigt - die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem gutachterlich ermittelten Wert multipliziert mit der Anzahl der übernommenen Aktien. Eine Sprecherin des Bundeskartellamts bestätigte gegenüber dem Abendblatt den Eingang der Anzeige. Man müsse aber zunächst prüfen, ob überhaupt ein Wettbewerbsverstoß vorliegen könne. Die HSH Nordbank wollte sich zu dem Sachverhalt nicht äußern.
v.m.
und weit höher als der Strike zu dem die WCM die Aktien veroptioniert hatte.
Auch über WCM ist vor ca. 3 Jahren ein Bewertungsgutachten herumgeschwirrt, von der renommierten Ernst&Young. Wert 3,8 €/Aktie.
Vielleicht sollte man die Gutachter vor Gericht zerren
Roland ist nur noch Thema für die letzte Seite im Stern.
05.11.2006 Ausgabe 45/06
Unternehmen WKN
n/a
von K. Schachinger und J. W. Schäfer
Die schwere Krise der Beteiligungsgesellschaft WCM wird ein Fall für die Finanzaufsicht BaFin. Die Behörde will prüfen, ob es im Vorfeld der Kreditkündigungen auffällige Bewegungen am Aktienmarkt gegeben hat. "Wir werden uns das anschauen", sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Es handele sich dabei um eine routinemäßige Prüfung, die voraussichtlich "ein paar Wochen" dauern werde.
WCM steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Dem Unternehmen wurden Mitte Oktober und vergangene Woche überraschend zwei Kredite von Banken in Höhe von insgesamt 230 Millionen Euro vorzeitig gekündigt. Eine Insolvenz ist nicht ausgeschlossen. An der Börse steht die WCM-Aktie massiv unter Druck und büßte seit Mitte Oktober rund die Hälfte des Wertes ein. (jan)
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Insolvenz
08.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
Der Vorstand
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Gruss Lali