WCM die Substanz der Zukunft!

wie ich in posting #3860 bereits vermute habe
geht die boersenzeitung jetzt von gleicher schlußfolgerung aus:

.............................................................................................................

aus wo
#13 von schulzse    23.10.06 14:14:43    Beitrag Nr.: 24.798.567
--------------------------------------------------
Ich habe in der Börsenzeitung gelesen, dass die Klöckner Beteiligung in der WCM viel zu hoch bilanziert ist; d.h. sofern HSH die Beteiligung zur Kreditrückführung verwendet, muss WCM Abchreibungen in Millionenhöhe vornehmen. Die Börsenzeitung geht in diesem Zusammenhang ebenfalls von einer Insolvenz aus.

 

der heute aus dem WC die M(oneten) ziehen soll, bevor morgen der Konkurs mitgeteilt wird? Kauft der Ehler das Ding für einen symbolischen Euro zurück?  

 

Nicht das ich es erhoffe, aber die Möglichkeit besteht ja.
Aber ich kann ich verstehen, das sich kein Investor findet,
der die WCM aufkauft.  

könnte die Schulden duch das Umfeld relativieren.  

wenigstens nicht mehr so überdimensional groß ;-)  

Ja, ja die WC-Gesellschaft ist ein beklagenswerter - oder heiße es kläglicher? - Haufen. Die werden mit ihren laufenden Rechtstreitereien noch ins Buch der Klorekorde kommen (weiß noch jemand, wieviele derzeit offen sind?):

WCM will HSH Nordbank wegen Kreditkündigung verklagen - Welt

FRANKFURT (Dow Jones)--Die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM will offenbar die HSH Nordbank verklagen. Das schreibt die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Mittwochausgabe. Das Institut hatte WCM in der vergangenen Woche einen noch bis Ende Juli 2007 laufenden Kredit in Höhe von 170 Mio EUR überraschend vorzeitig gekündigt. Die Rückzahlungsfrist läuft an diesem Mittwoch um Mitternacht aus.

Ob WCM das Geld wie angekündigt durch eine Umschuldung zusammenbekommt, ist nach den Worten des WCM-Vorstandsvorsitzenden Roland Flach noch immer unklar. Ungeachtet dessen hielten die WCM-Juristen die Kreditkündigung für unrechtmäßig. "Es wird einen Rechtsstreit geben", kündigte Flach gegenüber der Zeitung an. Die HSH Nordbank wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren.  

Auszug aus Zitat oben:
Ob WCM das Geld wie angekündigt durch eine Umschuldung zusammenbekommt, ist nach den Worten des WCM-Vorstandsvorsitzenden Roland Flach noch immer unklar.

Darauf einen Klaren!  

Bei Milliardenschulden vor zwei Jahren waren noch alle voller Hoffnung hier im Thread und jetzt, wo nur noch paar Milliönchen zum Glück fehlen, ist die WCM am Ende?
Warum wurde bei den riesigenen Summen den Schuldnern nicht mit Insolvenz gedroht um eine Schuldminderung durchzuboxen? Leider sind nach meiner Meinung nicht die Schulden das Problem, sondern Roland, der einem möglichem Investor keinen dicken Fisch an der Angel präsentieren kann, sondern nur den Ausverkauf und eine Steuerfreiheit für paar Jahre.

@bluechip-bei dem Scheiß müste das Bild eigentlich größer werden.

 

Das ist dann aber kein WC sondern ein Güllesilo gefordert ;-)  

rettung oder keine rettung..
aber ich bin optimistisch..  

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C444589%2C00.html  

 
 

ard-Marktbericht 25.10.2006 18:10  

WCM klammert sich an Strohhalm
Die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM will die HSH Nordbank wegen des in der vergangenen Woche vorzeitig gekündigten Kredits verklagen. "Es wird einen Rechtsstreit geben", sagte Unternehmenschef Roland Flach der Tageszeitung "Die Welt". Die Rückzahlungsfrist läuft heute um Mitternacht aus.  
 

von mir fett markiert, denn um nichts anderes geht es seit Jahren der HSH - Pfänder verwerten. Kennen wir Alten seit Jahren satt: siehe oben. Und Roland, der jetzt fliehen will, statt schon vor Jahren zurück zu treten, und der alte Hai mit dem Ding spielten mit und werden es wieder tun. Das mit den Klagen ist nur Sand in die Augen der Geprellten:

Zitat:
Todeskampf nach Kreditkündigung

Immer dünner wird die Luft für die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM. Nach der vorzeitigen Kündigung eines Kredits der HSH Nordbank versucht WCM jetzt offenbar, mit juristischen Mitteln Zeit zu gewinnen.

Frankfurt am Main - Irgendwo zwischen Panik und Lähmung liegt derzeit die Stimmung an der Frankfurter Vorzeigeadresse Opernplatz 2. Der Grund: Die finanziell angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM  steht vor dem Aus.
                    §
Die HSH Nordbank hatte WCM in der vergangenen Woche einen Kredit von knapp 200 Millionen Euro vorzeitig gekündigt. Die Frist für die Rückzahlung des ursprünglich bis Ende Juli 2007 laufenden Kredits endet jetzt bereits am Mittwochabend um Mitternacht.

Wenn es bis dahin zu keiner Einigung komme, könnte die Bank nach Angaben einer Sprecherin mit der Verwertung von Pfändern beginnen. WCM hatte seine Beteiligungen am Maschinenbauer Klöckner-Werke und den Maternus-Kliniken an die HSH Nordbank verpfändet.

Noch laufen jedoch die Verhandlungen über einen wichtigen Kredit für WCM weiter auf Hochtouren. Eine Entscheidung sei noch nicht absehbar, sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch. WCM befindet sich nach eigenen Angaben seit einiger Zeit in Verhandlungen mit Interessenten über die Ablösung des HSH-Kredites und hofft, diese Verhandlungen zügig abschließen zu können.

Mehr zum Thema
                    §
· Roland Flach: WCM-Chef kündigt Rücktritt an (22.10.2006)
· WCM: Exodus aus dem Aufsichtsrat (26.09.2006)
· WCM: Im Kleinkrieg mit dem Finanzamt [€] (22.05.2006)
                    §
Ob WCM das Geld nun noch durch eine Umschuldung zusammenbekommt, ist nach Angaben des Vorstandschefs Roland Flach unklar. Daher will WCM jetzt offenbar auf Zeit spielen: Die Kreditkündigung soll juristisch geprüft und nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" die HSH Nordbank verklagt werden.

"Wir bereiten Rechtsstreitigkeiten vor", sagte Flach der Nachrichtenagentur Reuters. Über den Inhalt der Klage wollte er sich nicht äußern, um die Taktik seines Unternehmens nicht offen zu legen.

manager-magazin.de mit Material von dpa, reuters  

was vor Jahren ein Hype ausgelöst und WCM gerettet hätte. Aber darum ging es dem schlechtesten Manger Deutschlands (der Titel wurde ihm offiziell verliehen) ja nicht.

Zitat:
ROLAND FLACH
WCM-Chef kündigt Rücktritt an

Roland Flach, Chef der finanziell angeschlagenen Beteiligungsgesellschaft WCM, hat seinen baldigen Rücktritt angekündigt. Bis Mittwoch hat Flach Zeit, einen fälligen Kredit abzulösen. Scheitert die Transaktion, müsste WCM möglicherweise Insolvenz anmelden.

Frankfurt am Main - Roland Flach sagte der Anlegerzeitung "Euro am Sonntag", er und Vorstandsmitglied Valentin Reisgen würden in absehbarer Zeit voraussichtlich aus dem WCM-Vorstand ausscheiden.

© Marcus Thelen
                    
Großansicht           
           §
Angekündigter Rückzug: WCM-Chef Flach
                    
           §
Die beiden wollten sich voll auf ihre Aufgaben als Vorstände der Tochter Klöckner-Werke  konzentrieren und damit den Vorwurf der Interessenkollision durch die zwei Ämter aus dem Weg räumen. "Ich verstehe den Vorbehalt, und es ist unser erklärtes Ziel, dies zu ändern", so flach.

Flach will die Maschinenbau-Tochter verkaufen, um WCM  dadurch zu retten. Die HSH Nordbank, an die WCM ihre wesentlichen Beteiligungen verpfändet hat, hatte kürzlich einen bis Ende Juli 2007 laufenden Kredit über knapp 200 Millionen Euro vorzeitig gekündigt. Der Kredit muss bis Mittwoch abgelöst oder zurückgezahlt werden, andernfalls wird die HSH die verpfändeten Vermögenswerte verwerten. "Ob uns das bis Mittwoch gelingt, ist offen. Es gibt keine Gewissheit - aber Chancen. Wir arbeiten Tag und Nacht daran", sagte Flach. Verpfändet hat WCM im Wesentlichen die Anteile an den Klöckner-Werken und an den Maternus-Kliniken.

Mehr zum Thema
                    §
· WCM: Exodus aus dem Aufsichtsrat (26.09.2006)
· WCM: Im Kleinkrieg mit dem Finanzamt [€] (22.05.2006)
· Märkte: Kurssturz bei WCM [€] (06.02.2006)
· WCM: "Kursziel null Euro möglich" (26.04.2005)
                    §
Über den Verkauf der Klöckner-Werke steckt WCM in Verhandlungen mit unterschiedlichen Interessenten. "Wir sprechen mit verschiedenen Parteien", bekräftigte Flach. Ein ernsthafter Kaufinteressent wolle bis Mittwoch über eine Umfinanzierung eine Entscheidung treffen.

Sollte WCM nach gescheiterten Verhandlungen Insolvenz anmelden müssen, beträfe das die Klöckner-Werke nicht, betonte Flach. "Deren Geschäfte entwickeln sich weiterhin durchaus positiv."

manager-magazin.de mit Material von reuters  

 

rasieren zu müssen: Die Artikel sind nämlich von heute.

Oder haben Flach und Ehlerding jetzt Bärte? Zum Untertauchen vielleicht keine schlechte Tarnung.  

da fährt er die gesellschaft auf eine mk von z.zt. 45 mio runter
es droht vielleicht eine insolvenz wegen überschuldung

und da erklärt er ganz locker und cool er tritt zurück
um den vorwurf zwei ämter vorzubeugen

die absolute anleger verarscherei...

ich wünsche mir, dass all die dinge zwischen fl + eh und den banken
eines tages ans licht kommen....verdient hätten sie es ;-((


 

Für das was heute wieder an negativen Nachrichten gekommen ist, sind die Umsätze äußerst gering, der Kurs bewegt sich kaum, auch in der ganzen letzten Woche seit der Kreditkündigung sind gerade mal 5% der Marktkapitalisierung gehandelt worden, wobei noch viele Zocker, Daytrader waren. Das ist schon erstaunlich, wenn WCM tatsächlich kurz vor der Insolvenz stünde, vielleicht haben einige Grossinvestoren doch mehr Einblick?
Im übrigen ist auch nicht unbedingt gesagt, das die Versteigerung der Anteile schlechter sein muss als wenn WCM selber verkauft, denn Flach könnte auch mehr das Wohl von Klöckner im Auge haben bei der Investorensuche als einen möglichst hohen Verkaufspreis für WCM zu erzielen.  

tägl, aber Presseschau schon, dies News konnte man bereits Mittag aufnehmen und nicht erst 19.30Uhr. Entschuldige, aber bei so einem Wert ist das viel Zeit  

eingestellt und nicht alle können sich ständig informieren und rasieren.

P.S, hast Du nicht einen thread mit Intimrasur initiiert, da könte das doch nahe liegen? - http://erotik.ariva.de/board/257737)  

DGAP-Adhoc: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (deutsch)
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz- AG: Personalie

WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Personalie

26.10.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------

Der Aufsichtsrat der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung Herrn Karl-Ernst Schweikert mit Wirkung zum 26. Oktober 2006 zum Vorstand der Gesellschaft bestellt.

Die bisherigen Vorstände, Valentin Reisgen und Roland Flach, haben - wie bereits angekündigt - ihre Mandate bei der WCM AG niedergelegt.

Der Vorstand

DGAP 26.10.2006 -------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Emittent: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG Opernplatz 2 60313 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 90026-0 Fax: +49 (0)69 90026-110 E-mail: info@wcm.de WWW: www.wcm.de ISIN: DE0007801003 WKN: 780100 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf; Freiverkehr in München

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

-------------------------------------------------- -------

ISIN DE0007801003

AXC0169 2006-10-26/17:50


 

Ordertiefe für WCM Letzter: 0.153				Aktualisieren
Stückzahl	Limit		Kauf		Verkauf	Limit	Stückzahl
58015	0.153					0.155	31200

 

 

26.10.2006 18:35
WCM: Schweikert wird neuer Vorstand
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Aufsichtsrat der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (ISIN DE0007801003 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 780100) hat in seiner Sitzung am heutigen Donnerstag Karl-Ernst Schweikert mit Wirkung zum 26. Oktober 2006 zum neuen Vorstand bestellt.

Die bisherigen Vorstände, Valentin Reisgen und Roland Flach, hatten zuvor ihre Mandate bei WCM niedergelegt.

Am Morgen hatte WCM mitgeteilt, dass die HSH Nordbank AG die Bitte um Stundung ihrer Kreditkündigung abgelehnt hat. Dabei geht um einen besicherten Kredit über knapp 200 Mio. Euro. Die Bank kündigte an, die zur Sicherheit überlassenen Aktien, insbesondere die Aktien der Klöckner-Werke AG (ISIN DE0006780000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 678000), zu versteigern, sollte die Rückzahlung nicht bis zum 25. Oktober 2006 erfolgen.

WCM hat die HSH um eine Stundung bis zum 31. Januar 2007 gebeten. Maßgabe dieser Stundung wäre die Zustimmung zur Versteigerung der Anteile an der Klöckner-Werke AG falls diese bis zum gegebenen Zeitpunkt nicht durch die WCM veräußert werden können. Die HSH hat diesen Vorschlag jedoch abgelehnt.

Ferner führte der WCM-Vorstand Gespräche mit Banken und Fonds bezüglich einer potenziellen Umfinanzierung. Bisher war eine Umfinanzierung jedoch nicht umsetzbar.

Die WCM-Aktien fallen derzeit in Frankfurt um 8,38 Prozent auf 0,15 Euro. (26.10.2006/ac/n/nw)