WALTER BAU, Rettung in Sicht
WALTER BAU-AG O.N. Aktueller Kurs (München, 24.03.2005 19:54)
Letzter Kurs: 0,192 WKN: 747750 Branche: Bauten & Baustoffe
Veränd. abs.: +0,044 Symbol: WTB Land: Deutschland
Veränd. in %: +29,73 % ISIN: DE0007477507
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Thema: Walter Bau, der Rebound hat begonnen ................................................
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Alpenhex
03.03.05 10:55
25.03.05 10:37 Forum: Insolvenzen
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#7456 von weinicht 25.03.05 10:37:59 Beitrag Nr.: 16.227.326
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@cashfan
Hm...das lese ich aber etwas anders.
Warum fordert Schneider denn von Bilfinger eine Stellungnahme zu dem Angebot??
Das habe ich ja noch gar nicht gehört sowas.
Und noch was....es gibt hier unterschiedliche Aussagen zur Abgabe des Angebotes....ich habe 2x gelesen, dass es erst Mittwoch abgegeben wurde..nicht bereits letzte Woche.
Und noch was....warum kommt Verdi erst jetzt mit der Aussage, dass der Vertag von Schneider abgelehnt wurde??
Das ist nun schon fast 2 Wochen her, dass die Nachricht kam mit den Vertragsauflösungen.
Die besten Candlesticks
Systematisches Arbeiten mit effektiven Mustern
(Referent Uwe Wagner)
Diskussion um Weltwährungssystem
25.03.2005 | 10:00 @ Bernd Niquet (84 Zugriffe)
Ein frohes Osterfest!
#7455 von Cashfan26 25.03.05 10:33:05 Beitrag Nr.: 16.227.317
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...und bestätigt ist das 165 € Angebot auch noch nicht von offizieller Seite. Im Gegenteil, da stand in den News ausdrücklich, daß die 165 Mio ohne Quellenagbane vom manager-magazin genannt werden und sich Bilfinger und Co. nicht dazu äußern wollten.
#7454 von Blackrain 25.03.05 10:32:38 Beitrag Nr.: 16.227.316
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korrigiere " nicht" in nimmt!!
#7453 von Blackrain 25.03.05 10:30:59 Beitrag Nr.: 16.227.313
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auf der andren Seite dauert es sicherlich länger, bis wirklich abgesicherte Informationen publiziert werden. Bis dahin hat das auf die Aktie wohl ohnehin keinen Einfluss mehr. bis 6.4. wird wohl kaum ein Bericht kommen.
Ich glaub das jetzt ohnehin unser Bedürfnis nach Recht und Gerechtigkeit seinen Lauf nicht. Der Lauf wäre für Schneider auch gut. Sollte trainieren seine Füsse in die Hände zu nehmen die .........!!!
#7452 von weinicht 25.03.05 10:27:55 Beitrag Nr.: 16.227.296
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Jau...die Machenschaften des Inso-Kaspers sollten unbedingt richtig publik gemacht werden.
So ein mieses Spiel so dämlich aufzuziehen muß bestraft werden.
#7451 von Cashfan26 25.03.05 10:27:51 Beitrag Nr.: 16.227.295
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#7440
@mathehaus
Guten Morgen!
Das war doch konstruktive Kritik. Konstruktiver geht es doch schon nicht merh, indem Teile der News hier reinstellle und nachfrage, was das bedeuten könnte.
@mfierke
Das war es ja gerade was mich nachdenklich gestimmt hat. Wenn Du Dir die News nochmal genauer durchliest, wirst Du sehen, das die Gläubigerversammlung das Angebot von Bilfinger und Züblin seit Ende letzter Woche vorlag und das Sie trotzdem am Mittwoch noch Schneiders STRABAG Lösung befürworteten.
Ich möchte hier doch nicht bashen, sondern auch mal die andere Seite der Medaille durchleuchten. Nur die Rosinenstücke der News rauszupicken ist ja schön und gut, den Fehler habe ich aber schon zu oft gemacht.
Wenn dann auch die fragwürdigen Seiten deer News wiederlegt sind, wird alles gut.
Gruß,
cash
#7450 von Blackrain 25.03.05 10:27:42 Beitrag Nr.: 16.227.293
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ich denke es würde reichen nur auf die Situation hinzuweisen und die " kursierenden Spekulationen" anzusprechen. sollen Sie doch selber bischen stöbern. die haben sicherlilch mehr Kontakte als wir!
#7449 von mfierke 25.03.05 10:12:26 Beitrag Nr.: 16.227.251
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##morhi ##
die sendung sehe ich immer, Deine Idee ist auch nicht schlecht, aber doch alles sehr kurzfristig,denn man muß schon einen gut verfaßten Bericht der rechtlich auch abgesichert ist, den Leuten zu kommen lassen, oder wie siehst du das? ich würde das schon machen, habe nur Angst, wenn ein wortlaut verkehrt interpretiert wird, könnte man doch arge schwierigkeiten bekommen.
haben wir keinen Rechtsverdreher hier im Thread?? der das machen könnte mit den richtigen Wortlaut.
Gruß mfierke
#7448 von mfierke 25.03.05 10:01:12 Beitrag Nr.: 16.227.226
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dieser letzte Bericht klingt ein bisschen klarer:
Bilfinger Berger und Züblin-Großaktionär
Lenz legen Gebot für Walter Bau vor
24. Mär 20:47, ergänzt 23:06
Strabag wähnte sich bei der Übernahme von Walter Bau schon am Ziel. Jetzt steht mit Bilfinger Berger und dem Züblin-Großaktionär Lenz ein alternativer Käufer zur Verfügung.
In das Insolvenzverfahren des angeschlagenen Unternehmens Walter Bau |WTB 0,15 -11,76%| kommt Bewegung. Dem Insolvenzverwalter Werner Schneider liegt seit Mittwoch ein alternatives Kaufgebot vor. Dabei handle es sich um ein Konsortium um den Baukonzern Bilfinger Berger, die Stuttgarter Familie Lenz und den amerikanischen Finanzinvestor D.B. Zwirn, sagte ein Sprecher von Walter Bau am Donnerstagabend. Das Angebot stehe unter einem Gremienvorbehalt und unter dem Vorbehalt einer umfassenden Buchprüfung, sagte der Sprecher weiter. Der Insolvenzverwalter sei skeptisch und habe Bilfinger schriftlich um eine Stellungnahme gebeten.
Damit bestätigte der Sprecher einen Bericht des «Manager-Magazin», das am frühen Abend auf seiner Internetseite ohne Angabe von Quellen von der Offerte berichtet hatte, die bereits seit Ende vergangener Woche vorliege.
Zur Höhe des Angebots machte der Sprecher zwar keine Angaben. Das «Manager-Magazin» hatte indes berichtet, das Angebot liege um einige Millionen Euro höher als das bisher favorisierte Angebot des österreichischen Strabag-Konzerns.
Dem Magazin zufolge bietet das Konsortium insgesamt 165 Millionen Euro. Deutlich über 100 Millionen entfallen dabei auf die Walter-Bau-Töchter Walter-Heilit Verkehrswegebau, die österreichische Dyckerhoff & Widmann, Dywidag Systems International sowie auf einen nicht verpfändeten Anteil von 4,9 Prozent am Bauunternehmen Züblin.
Verhandlungen mit Familie Lenz schwierig
Zudem werden dem «Manager-Magazin» zufolge mehr als 65 Millionen für ein Paket von 48,7 Prozent des Züblin-Kapitals geboten. Dieses Paket ist an die Bayerische Landesbank verpfändet. Die Familie Lenz ist bereits mit 43 Prozent an Züblin beteiligt. Die Einzelofferten von Strabag beliefen sich dem «Manager-Magazin» zufolge auf insgesamt 130 Millionen Euro und liegen damit weitaus niedriger als das Alternativangebot.
Der bisher als künftiger Besitzer von Walter Bau geltende Baukonzern Strabag hatte parallel sowohl mit der Bayerischen Landesbank als auch mit der Familie Lenz über den Ankauf der Züblin-Anteile verhandelt. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner plante die Verschmelzung von Walter Bau und Züblin mit der deutschen Strabag-Zentrale in Köln. Die Gespräche mit der Familie Lenz gestalteten sich Haselsteiner zufolge schwierig.
Rasche Entscheidung erforderlich
Berichten zufolge hatte sich die Unternehmerfamilie Lenz mit D. B. Zwirn zusammengetan, um für den verpfändeten Züblin-Anteil zu bieten. Offenbar plant die Familie nun einen Gegenschlag und will die insolvente Walter Bau gleich mitübernehmen.
Der Insolvenzverwalter Schneider hatte alternative Übernahmeangebote bislang mit der Begründung abgelehnt, sie seien «durchweg schlechter» gewesen als das Strabag-Gebot. Bei einer Insolvenz dieses Ausmaßes sei es erforderlich, sich schnell für einen Kandidaten zu entscheiden, argumentierte Schneider. Insgesamt habe er gleichwohl mit vier potenziellen Übernehmern verhandelt. Der Chef des Konkurrenten Hochtief |HOT 24,30 0,08%| , Hans-Peter Keitel, hatte indes öffentlich moniert, Schneider habe keine «offene Debatte» über den Verkauf von Walter Bau geführt.
Mehr Stellen sollen wegfallen
Trotz der schnellen Entscheidung für Strabag gingen Walter Bau aber erhebliche Aufträge im Inland verloren. Strabag hatte deshalb Anfang dieser Woche angekündigt, rund die Hälfte aller inländischen Jobs müsste abgebaut werden - deutlich mehr als ursprünglich geplant.
Dass Schneider nun ein höheres Alternativgebot vorliegt, könnte die Strabag-Pläne noch vereiteln, denn die Gläubigerbanken – darunter die krisengeschüttelten Institute Hypovereinsbank |HVM 18,37 1,16%| und die Bankgesellschaft Berlin – dürften nicht ohne weiteres auf Einnahmen verzichten.
Der Gläubigerausschuss trifft sich am 6. April, um endgültig über die Zukunft von Walter Bau zu entscheiden. Der Unternehmenssprecher sagte, schon am Mittwoch habe sich der Personenkreis getroffen, der den Gläubigerausschuss bilden werde. Bei diesem Treffen sei außerdem die Position des Insolvenzverwalters voll unterstützt worden.
Für das Web ediert von Markus Scheffler
Dein posting #130 ist genau dasgleiche wie meins in #129.
Aber doppelt hält vielleicht besser.
greetz joker
Ein Start des Insolvenzverfahrens am 1. April 2005 und die Realisierung des Maßnahmenpaketes ist nicht gefährdet
Statement Vorläufiger Insolvenzverwalter Werner Schneider zum Bericht Manager Magazin Online
Statement Vorläufiger Insolvenzverwalter Werner Schneider zum Bericht Manager Magazin Online vom 24. März 2005
Es liegt seitens der Bilfinger Berger AG eine Interessensbekundung für die Übernahme von WALTER HEILIT Verkehrswegebau GmbH, DYWIDAG International GmbH, DYWIDAG Ges.m.b.H und Teile des inländischen SF- und Ing.-Bau GmbH der insolventen WALTER BAU-AG und den nicht verpfändeten 4,9%-Anteil an ZÜBLIN vor.
Das Schreiben mit der Interessensbekundung datiert vom 18.3.2005 und ist am 19.03.2005 beim vorläufigen Insolvenzverwalter eingegangen.
Aussagen zur Höhe dieses Angebotes werden nicht gemacht. Bereits bei der angestrebten Kooperation mit der Bauholding STRABAG SE wurde eine Vertraulichkeit über den Preis vereinbart. Insofern gibt es auch keinen Kommentar, ob das neue Angebot höher als das Angebot von STRABAG ist.
Die Bilfinger Berger AG hatte Anfang Februar 2005 nach einer ersten Überprüfung ausgewählter Baustellen von WALTER BAU eine Übernahme in einer Paketlösung schriftlich abgelehnt.
Insofern bestand kurz vor der getroffenen Einigung mit der Bauholding STRABAG S.E. Mitte Februar 2005 seitens der Bilfinger Berger AG kein Übernahmeinteresse in einer Paketlösung.
Die vorliegende Interessensbekundung von der Bilfinger Berger AG hat zwei wesentliche Vorbehalte: Den Vorbehalt einer „Due Dilligence“ für die Tochtergesellschaften und einen Gremienvorbehalt bei der Bilfinger Berger AG.
Insbesondere wegen dieser beiden Vorbehalte bewertet der vorläufige Insolvenzverwalter Wirtschaftsprüfer Werner Schneider dieses Angebot sehr skeptisch. Die Verhandlungen über ein konkretes Angebot sind in der geringen verbleibenden Zeit praktisch nicht zu realisieren.
Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist zum 01. April 2005 zwingend erforderlich, da dann das Insolvenzgeld der Bundesanstalt für Arbeit ausläuft. Die Zahlung der Löhne und Gehälter für alle Mitarbeiter der insolventen WALTER BAU-AG und der insolventen Tochtergesellschaften wäre aus der vorhandenen Masse nicht möglich. Die angestrebte Lösung zum 1. April 2005 mit einem Übertritt eines Teils der Mitarbeiter in die DYWIDAG Bau GmbH und einem Wechsel der übrigen Beschäftigten in eine Beschäftigungsgesellschaft muss termingerecht umgesetzt werden.
Am Mittwoch, 23. März 2005, wurden die Institutionen, die nach dem 1. April 2005 den Gläubigerausschuss bilden werden, in einer Sitzung über die Umsetzung der Paketlösung mit der Bauholding STRABAG S.E. und die Interessenbekundung seitens der Bilfinger Berger AG informiert. Angesichts der weit fortgeschrittenen Umsetzung der bislang getroffenen Vereinbarung hatten alle Beteiligten erhebliche Zweifel daran, dass Verhandlungen in der notwendigen Frist zum Abschluss gebracht werden können. Die Fortsetzung aller Maßnahmen aus der Paketlösung mit der Bauholding STRABAG S.E. wurde befürwortet. Das Gremium hat auch keinen grundsätzlichen Widerstand gegen die Paketlösung mit der Bauholding STRABAG S.E. erkennen lassen.
In einem Schreiben an die Bilfinger Berger AG wurde seitens des vorläufigen Insolvenzverwalters Schneider um eine rasche Spezifizierung gebeten:
- Aufhebung des Gremienvorbehaltes
- Zusicherung einer Übernahme der Arbeitsplätze wie im STRABAG-Paket
- Fristgerechter Abschluss der Verhandlungen zum Interessensausgleich
Die weitere Umsetzung der Vereinbarung zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter Werner Schneider und der Bauholding STRABAG S.E. wird angesichts der neuen Interessensbekundung weder angehalten noch verzögert. Ein Start des Insolvenzverfahrens am 1. April 2005 und die Realisierung des Maßnahmenpaketes ist nicht gefährdet.
"Das Angebot liegt seit gestern vor", sagte Görbing.
Was denn nun??
Irgendwie stinkt das Ganze .
Neues Angebot wird Vereinbarung nicht verzögern
Bilfinger, Lenz & Zwirn toppen Strabag-Angebot
Ungeachtet eines neuen Gebots für Teile der insolventen Walter Bau-AG betreibt Insolvenzverwalter Werner Schneider weiterhin den Verkauf von Bereichen an die österreichische Baugruppe Strabag. Die Umsetzung der Vereinbarung mit Strabag werde durch die neue Interessenbekundung des Baukonzerns Bilfinger Berger zur Übernahme von Teilen von Walter Bau "weder angehalten noch verzögert", teilte Schneider in Augsburg mit.
Schneider sieht sich auch von den wichtigsten Gläubigern von Walter Bau gestützt, die bei einer informellen Sitzung des Gläubigerausschusses ebenfalls die Fortsetzung des Verkaufs an Strabag befürwortet hätten. Strabag will Bereiche von Walter Bau mit rund 3.150 Mitarbeitern übernehmen.
In der Baubranche hatte es zuletzt Kritik daran gegeben, dass sich Schneider schnell nach der Insolvenz von Walter Bau auf den Verkauf wichtiger Bereiche an Strabag festgelegt hat. Nach Angaben Schneiders traf das jetzige Angebot des Mannheimer Baukonzerns Bilfinger erst am 19. März ein und steht unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der Bilfinger-Gremien und einer genauen Buchprüfung (Due Diligence) bei Walter Bau. Schneider erklärte, wegen dieser Vorbehalte und der Notwendigkeit, das Insolvenzverfahren gegen Walter Bau am 1. April zu eröffnen, beurteile er das Angebot sehr skeptisch. "Die Verhandlungen über ein konkretes Angebot sind in der geringen verbliebenen Zeit praktisch nicht zu realisieren", erklärte er.
Neues Angebot toppt Strabag
Über die Höhe des Gebots machte Schneider keine Angaben. Das Wirtschafts-Online-Portal "Manager-magazin.de" hatte berichtet, Bilfinger sei mit der Stuttgarter Industriellenfamilie Lenz bereit, deutlich mehr als 100 Mio. Euro für einige Walter-Bau-Teile und einen knapp fünfprozentigen Anteil am Stuttgarter Bauunternehmen Züblin zu zahlen. Zudem biete die Familie Lenz mit dem US-Finanzinvestor Zwirn mehr als 60 Mio. Euro für einen 48,7-Prozent-Anteil von Walter Bau an Züblin, der an die BayernLB verpfändet ist. Die Familie Lenz hält bereits 43 Prozent an Züblin und hatte das Gebot mehrfach angekündigt. Beide Angebote zusammen lägen um 30 Mio. Euro über den Geboten der Strabag, hieß es in dem Bericht. Schneider befürwortet auch für den Züblin-Anteil einen Verkauf an Strabag.
Schneider hatte die schnelle Festlegung damit begründet, dass bei Bauinsolvenzen wegen der wegbrechenden Aufträge schnell gehandelt werden müsse. Den Start des Insolvenzverfahrens am 1. April hält Schneider für nicht gefährdet. Der Beginn zu diesem Zeitpunkt sei zwingend nötig, da dann das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit auslaufe und die Zahlung der Löhne für Mitarbeiter der insolventen Walter-Bereiche nicht möglich sei. (apa/red)
Leztlich gibt es mir aber Hoffung dass es noch andere gibt, die nicht bei Walter Bau eingestiegen sind um schnell Geld zu machen sonder diejenigen, die schon länger dabei sind und wirklich richtig verlieren.
Ich hoffe die tun mal etwas gegen den Insolvenzverwalter (kann man das???).
Gott sei dank hat Strabag ja auch noch Konkurenz und die sollte auch ein gewisses Interesse haben , dass Strabag nicht richtig tolle Geschenke erhält.
Hier würde ich mich selbst vordrängen. Ich würde vielleicht sogar etwas pokern und versuchen , dass mein Konkurent draufzahlt.
So sollte doch ein Fairer Preis zustande kommen.
ABER DIESER INSOLVENZVERWALTER. Hoffentlich macht Ihm jemand mal richtig Feuer unterm Hintern.
In der Hoffnung dass alle das bekommen was sie wollen (ausser der Insolvenzverwalter, (nur um Missverständnissen vorzubeugen und hier nicht falsche Interpretationen hineinzulegen, ich behaute keinesfalls hiemit er bekommte etwas, womöglich noch von Strabg))
wünsche ich frohe Ostern
e
Wir werden sehen, wie die Show weitergeht.
Fakt ist,das die Gläubigerversammlung zum ersten Mal am 6.April zusammentrifft.
Bis dahin sollte das "neue" Angebot detaillierter bekannt sein.
Nebenbei bemerkt,ist der IV verpflichtet, das "beste" Angebot für die Gläubiger zu nehmen.
Welcher Gläubiger verzichtet auf 30 Mio.€??!!
Die Begründung, dass "Die Verhandlungen über ein konkretes Angebot sind in der geringen verbliebenen Zeit praktisch nicht zu realisieren",ist doch eine Farce.
Jeder "normale" IV wäre doch über eine ca. 20% Aufstockung des Angbots dankbar , aber was passiert hier??!!
Das ist doch ein Scherz, meiner Meinung nach geht es in erster Linie um die Züblin Anteile.
Strabag will die bei Walter Bau liegenden Züblin Anteile erwerben um dann noch seinen Einfluß bei Züblin zu erhöhen.
Die Fam. Lenz will genau das verhindern und wird jetzt mitbieten, damit dies nicht geschieht.
Ignaz Walter hatte genau das ja versucht und hatte sich u.a. dadurch übernommen.
Jetzt schlägt Fam.Lenz zurück und würde nicht nur ihre Anteile an Züblin aufstocken sondern Walter Bau geleich mitnehmen.
Aber das ist alles nur imho.
Auf spannende Tage.
greetz joker
Walter-Bau-Deal in Gefahr
(Die Presse) 26.03.2005
Bauindustrie. Ein US-deutsches Konsortium überbietet die Strabag deutlich.
STUTTGART/WIEN (go). Ein neues Angebot für die insolvente deutsche Walter Bau erhöht die Spannung im Rennen um die Stuttgarter Baufirma Züblin. Wie das " Manager Magazin" am Donnerstag auf seiner Homepage berichtete, soll ein US-deutsches Konsortium das Angebot des österreichischen Baukonzerns Strabag für den Großteil von Walter Bau sowie ein Züblin-Aktienpaket um rund 30 Mill. Euro überboten haben.
Diese Gruppe besteht aus der Stuttgarter Unternehmerfamilie Lenz, dem deutschen Baukonzern Bilfinger Berger sowie dem US-Finanzinvestor D.B. Zwirn. Sie sollen dem Walter-Bau-Masseverwalter Werner Schneider ein Angebot in der Höhe von 100 Mill. Euro für folgende Walter-Bau-Teile geboten haben: Walter-Heilit-Verkehrswegebau, die österreichische Dyckerhoff &Widmann, Dywiag International sowie einen 4,9-prozentigen Anteil an Züblin, den Walter Bau nicht an Gläubiger verpfändet hat. Zusätzlich sollen die Familie Lenz und D.B. Zwirn 65 Mill. Euro für jenes 48,7-Prozent-Aktienpaket an Züblin geboten haben, welches Walter Bau als Kreditsicherheit an die Bayerische Landesbank verpfänden musste. Die Familie hält bereits 43 Prozent an Züblin und hat mehrmals angekündigt, die Führung im Konzern übernehmen zu wollen.
Auch Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner möchte die Führung bei Züblin. Die Strabag hält fünf Prozent an der Baufirma. Ihre Chancen, bei Walter Bau und Züblin zum Zug zu kommen, haben sich nun verschlechtert. Sie bietet nämlich für die Walter-Bau-Reste und das verpfändete Züblin-Aktienpaket laut " Manager Magazin" in Summe nur 135 Mill. Euro.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,347466,00.html
greetz
Jovi
Ich hab gehört da ist Einiges in Anmarsch, Züblin war der Absturz von Walter in Person aber was kommt denn nu...Strabag ist (fast) raus, die Machenschaften waren zu offensichtlich, keiner will sich die Blösse geben mit Stadien oder Verbrennungsanlagen in einem Atemzug benannt zu werden....
Phantasie und starke Finanzkraft ist nun am Drücker...
greetz
Jovi