Vita 34 International AG
je Aktie festgelegt
Frankfurt am Main, 15. März 2007 - Die Preisspanne der vom 15. bis 22. März
2007 angebotenen Aktien der Vita 34 International AG, Leipzig ( ISIN
DE000A0BL849 ), beträgt 14,50 - 17,50 Euro. Die Aktien haben einem
rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro je Aktie und sind mit voller
Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 ausgestattet. Dies wurde auf
der IPO-Pressekonferenz des Unternehmens bekannt gegeben.
Im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens werden interessierten Anlegern
insgesamt bis zu 1.012.500 Inhaber-Stückaktien der Vita 34 International AG
zum Kauf angeboten. Davon stammen bis zu 750.000 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung, bis zu 150.000 Aktien von Finanzinvestoren und bis zu
112.500 Aktien aus einer von Altaktionären eingeräumten
Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Aktien). Im Konsortium ist neben der
Concord Effekten AG als Lead Manager die Deutsche Apotheker- und Ärztebank
vertreten.
Aus dem Halbjahresbericht:
"Im Vergleich zum schwächeren Jahresauftakt legten die Umsatzerlöse im zweiten Quartal deutlich zu bei einer gleichzeitigen Erholung der EBITDA-Marge auf 29,3 Prozent. Insgesamt zeichnete sich mit Beginn des zweiten Quartals ein sich aufhellendes Marktumfeld ab, was sich in steigenden Einlagerungen insbesondere zum Ende des zweiten Quartals und einem anhaltend gestiegenen Auftragseingang manifestiert."
"Das zweite Quartal verdeutlicht, dass wir die aktuelle Situation gut meistern", ist sich Finanzvorstand Falk Neukirch sicher. "Unser Geschäftsverlauf stellt sich den Umständen entsprechend gut dar und unsere Finanzen sind weiterhin überaus solide. Bei der Entwicklung des Immunzell-Produkts sind wir weiterhin im Plan, wenngleich das allgemeine Umfeld in der aktuellen Phase der Partnersuche die Möglichkeiten intensiver Gespräche limitiert."
"Vor dem Hintergrund der guten Entwicklung im ersten Halbjahr sowie des bisherigen Geschäftsverlauf im dritten Quartal bekräftigt der Vorstand den Ausblick für das Gesamtjahr 2020. Dementsprechend ist weiterhin von Umsatzerlösen zwischen 19,0 und 21,0 Mio. Euro sowie einem EBITDA zwischen 4,8 und 5,8 Mio. Euro auszugehen."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ch-dynamik/?newsID=1392029
https://www.dgap.de/dgap/Documents/Research/...mp;documentId=69245417
Umsatz 20,1 mio (2019: 19,9 mio)
EBITDA 5,3 mio (2019: 5,4 mio)
Prognose 2021 mit ca. 5% Umsatzwachstum und EBITDA vermutlich +-0
Die Fusion mit PBKM muss mMn wirklich zünden, rein operativ glaube ich nicht mehr dass Vita eine Wachstumsstory wird.
https://ir.vita34.de/corporate-news/...chaeft-in-kernmaerkten-weiter/
https://ir.vita34.de/investor-relations/...ung/hauptversammlung-2024/
Was meist Du zu der Einigung im Patenstreit in den USA?
https://www.finanznachrichten.de/...barung-mit-us-lizenzgeber-022.htm
Man senkt damit die Kosten dieser "unvollständigen Lizenz", aber das löst ja wohl das Problem nicht, dass man für das angestrebte Produkt so aktuell nicht ausreichenden Nutzungsrechrechte an den nötigen Patenten besitzt oder? Ich weiß. dass dies nur ein Nebenthema für Dich ist und Du den Investment-Case in anderen Bereichen siehst. Hast Du aber trotzdem vielleicht noch eine weitergehende Wertung hierzu?
Ausblick: Im Call zu den Quartalsergebnissen wurde neben der Vorstellung des neuen CFO Thomas Pfaadt (seit 1. August) auch ein Ausblick zur weiteren Entwicklung des Unternehmens gegeben. Beide Teilkonzerne haben die Vertriebsaktivitäten in ihren Kernmärkten (Deutschland und Polen) zuletzt deutlich intensiviert, sodass der Vorstand von einer weiteren sequenziellen Verbesserung in der zweiten Jahreshälfte ausgeht und die Guidance bestätigt hat. Rechnerisch sollte bereits eine Fortsetzung der Wachstumsraten aus Q2 genügen, die Umsatzprognose am unteren Ende der Spanne zu erreichen. Die kürzlich errungene Neuregelung der CAR-T-Lizenzen wurde als vorteilhaft hervorgehoben. Gleichzeitig wurde auf den weiteren Finanzbedarf für die Entwicklung der Projekte hingewiesen, dessen Strukturierung jedoch noch offen ist. U.a. deshalb dürfte mit einem Strategieupdate für die gesamte Gruppe entsprechend erst im kommenden Jahr zu rechnen sein.
Fazit: Das leicht gesteigerte Wachstumstempo in Q2 stimmt uns positiv auf die Entwicklung in H2. Auch wenn der FCF in Q2 mit -0,1 Mio. EUR hinter dem starken ersten Quartal zurückblieb (2,7 Mio. EUR), ist die Finanzlage mit einer Nettoliquidität von 9,7 Mio. EUR stabil und das Risikoprofil durch die Einigung im Hinblick auf die CAR-T-Lizenzen deutlich verbessert. Auch wenn die Gruppe von der einstigen Profitabilität noch weit entfernt ist, sehen wir diese positiven Entwicklungen im Aktienkurs bislang nicht reflektiert. Durch das Fortschreiben des DCF-Modells erhöhen wir das Kursziel leicht auf 6,30 und stufen die Aktie aufgrund der beschriebenen Entwicklung auf Kaufen hoch."
Hoffentlich macht der Finanzbedarf für die neuen Projekte nicht Vita 34 zu einem Faß ohne Boden. Habe eigentlich keinen Bock auf ne weitere Cegedim...
Für 2024 werden weiter Umsatzsteigerungen bei einem Jahresverlust erwartet.
Daher
Umsatzsteigerung (+)
Gewinn (-)
Dividende (-)
ergibt ein Minus (=kein Kauf). Da finde ich Ascom Holdings interessanter und auch dort ist die Kursentwicklung erbärmlich!
Aktientrüffel zu finden ist schwierig momentan.