Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt
Schreibt hier eure Meinungen und Empfehlungen auf, welche Gold- oder Silbermine ist die beste?
Santacruz
Wie das Nettoergebis von Santacruz zustande gekommen ist, wurde hier bereits dargelegt. Das wird man spätestens an den Q1 Zahlen sehen, dass es sich bei den FY24 Gewinn um "Sonder- bzw. Einmaleffekte" handelte.
Guanajuato
"Da hat Guajanato diesmal sehr gut abgeliefert was die Zahlen angeht. Vor allem endlich die Kosten gesenkt."
Ja, die Kosten sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunken, aber das Unternehmen war bei einem Silberpreis von 31,88$/oz in Q1/25 immer noch unprofitabel.
earnings that beat our expectations due to the increased silver price. Most notably,
adjusted EBITDA for 2024 came in at $52.6M compared to our estimate of $44.5M,
representing 200% YoY growth. Cash costs and AISC were above our estimates, but
the increased silver price more than made up for it. We remain bullish on SCZ as it
remains undervalued compared to its cash flow generation. We are maintaining
our BUY rating and our target price of C$0.90/share on SCZ.
https://mcusercontent.com/...20250529_Atrium_SCZ_Q4_Financials.01.pdf
Einige sind lieber Valueinvestoren, achten auf hohe Marge und absoluten Gewinn, andere - und das sind zahlreiche hier - sind viel spekulativer unterwegs und geben sich mit Kursanstiegen von 30/40 % nicht zufrieden. Wir suchen nach Explorern und Minen mit hohen Hebeln und kalkulieren mit Kursgewinnen von 300 % und mehr im Bullenmarkt. Natürlich ist das nicht jedermanns Sache und braucht starke Nerven. Was für uns zählt:
- Guter Research (Länderrisiko, Resourcen, Bohrergebnisse, Grad g/T, Nachbarn/Region, Schulden/AISC bei Turnaroundkandidaten, Sentiment, Bewertung pro Unze, Board, Newsflow, Machbarkeitsstudien: PEA, FS, PFS mit Capex, NPV, IRR
- Risiko auf viele Werte verteilen
- Keine Buy & Hold Strategie, sondern traden
- Ganz aktuell brauchen wir: Einen Ausbruch bei Silber über 35 $ mit möglichst rascher Bewegung über 40 $
Und ganz so abgenagt ist Santacruz nicht wie Vassago meint: Fast 300 Moz Resourcen (inkl. Reserven) können sich sehen lassen!
https://www.angelone.in/news/...ds-global-inflows-amid-trade-tensions
Mir ist die Anlage-Philosophie der hier vertretenen Risikoinvestoren durchaus verständlich, man kaufe Miner mit hohen Kosten und hoffe auf einen raschen Anstieg des Silberpreises, denn sonst holen die Unternehmen ihre Rohstoffe bestenfalls „umsonst“ aus dem Boden, oder im Falle von Guanajuato mit Verlust. Insofern dürfte sich diese Anlagestrategie wenig für die breite Masse eignen.
1 von 100 Explorern schafft es in die Produktion. 9 von 10 Anleger machen an der Börse Verluste. Mit diesen Zahlen im Hinterkopf, fällt es mir schwer zu glauben, dass dieser Ansatz nachhaltig funktioniert. Es sei denn, alle haben auf dem Tief gekauft und verkaufen auf dem Hochpunkt… ;-)
Gezählt wurde hier der operative Gewinn (EBITDA).
Was heißt denn bitte „nahe am Break-even“?
Sollen wir die Zahlen nochmal gemeinsam durchgehen – oder welche Position ist unklar?
Und dann auch noch: „zweimal gut analysiert“ – wir stehen genauso auf dem Schlauch.
"Die Quartalszahlen von Guanajuato Silver (GSilver) für Q1 2025 zeigen operative Stärke, aber gleichzeitig wurde ein Nettoverlust (net loss) gemeldet. Hier ist eine klare Analyse, insbesondere mit Fokus darauf, warum trotz positiver operativer Ergebnisse ein Nettoverlust entstanden ist:
Wichtige Finanzkennzahlen Q1 2025:
Umsatz (Revenue): $21,330,483 (Rekord, +12 % ggü. Q4 2024)
Mine Operating Income: $4,845,773 (+82 % ggü. Vorquartal)
Produktion: 738.006 Silberäquivalent-Unzen (AgEq)
Cash Cost pro AgEq-Unze: $19.19 (-3 %)
AISC: $23.41 (-6 %)
Adjusted EBITDA: $4,104,669 (+135 % ggü. Vorquartal)
Nettoverlust (Net Loss): Reduziert um 6 % gegenüber Q4 2024
Warum gibt es trotz positiver operativer Ergebnisse einen Nettoverlust?
Die Antwort liegt im Detail der nicht zahlungswirksamen Aufwendungen (non-cash items), wie im Bericht erwähnt:
1. Abschreibungen und Amortisationen (Depreciation & Amortization):
Diese stellen buchhalterische Kosten dar, die den Werteverzehr von Vermögenswerten wie Maschinen, Anlagen und Minenrechten über ihre Lebensdauer abbilden.
Obwohl sie keinen echten Geldabfluss verursachen, mindern sie den Nettoertrag (net income).
2. Derivative Anpassungen (Unrealized Derivative Losses/Gains):
GSilver kann Absicherungsgeschäfte (z. B. Hedging von Metallpreisen) nutzen. Wenn sich der Marktwert dieser Positionen negativ verändert, muss dies als Buchverlust (unrealized loss) erfasst werden, auch wenn es keinen realen Verlust gegeben hat.
3. Zinsaufwendungen oder sonstige Finanzierungsaufwendungen:
Diese sind nicht explizit im Auszug genannt, könnten aber ebenfalls Teil des Nettoverlusts sein.
Beispiel zur Verdeutlichung:
GSilver generiert ein operatives Einkommen von ca. $4,8 Mio., aber durch:
z. B. $3,5 Mio. Abschreibungen,
$1,8 Mio. derivative Verluste
ergibt sich ein Gesamtaufwand von $5,3 Mio., wodurch ein Nettoverlust von $0,5 Mio. entstehen kann – obwohl der operative Cashflow positiv ist.
Fazit:
GSilver ist operativ profitabel, mit stetig wachsendem Umsatz und Effizienzsteigerungen.
Der Nettoverlust ist rein buchhalterisch und reflektiert keine akuten Liquiditätsprobleme.
Wichtig ist, dass Adjusted EBITDA und Cashflow stark sind – das sind die besseren Indikatoren für die kurzfristige finanzielle Gesundheit eines Minenunternehmens.
P.S.: Zuvor habe ich den Net Loss aus der Tabelle von Guanajuato fälschlicherweise auf Santacruz bezogen – den Beitrag habe ich inzwischen gelöscht.
Die Tailings sind ca 120 Jahre alt. Mit den damaligen Abbaumethoden konnte nicht alles Gold aus dem Gestein gelöst werden. Es enthält Gold, Silber und Glimmer.
Die CAPEX ist gering. Sobald aus dieser Produktion positiver cash flow entstanden ist, wird das Minengelände nach weiteren Lagerstätten bebohrt. Elektromagnetische Untersuchungen haben Edelmetallgehalte angezeigt.
https://medium.com/@goldmetalman/...circuit-at-montauban-bdfc9542106d
https://ceo.ca/@newsfile/...es-to-next-stage-of-growth-with-strategic
https://ceo.ca/ESAU
- Einstieg von Centerra (mittlelgroßer Producer 45 KM südöstlich von Thesis) mit einer taktischen Beteiligung von 9,9 %, sprich erstmal nicht meldepflichtig in CAN
- Erstes Cover von der Scotia Bank in Canada mit einem Zielpreis von 2 CAD in einem Jahr
- zweites Halbjahr : Veröffentlichung der PFS und de-Risking von Resource zu Reserve unter wahrscheinlicher Einkalkulierung der Synergieeffekte mit dem Centerra Deal (Stromtrasse, Infrastruktur usw.)
Quellen :
https://thesisgold.com/2025/04/28/...investment-by-centerra-gold-inc/
https://www.instagram.com/p/DKQS-cqSj6Y/
https://thesisgold.com/wp-content/uploads/2025/05/...n-Latest-WEB.pdf
Vancouver, British Columbia--(Newsfile Corp. - 30. Mai 2025) - ESGold Corp. (CSE: ESAU) (OTCQB: ESAUF) (FSE: Z7D) („ESGold“ oder das „Unternehmen“) freut sich, den Beginn der abschließenden Spiralkonzentrationstests auf seinem Gold-Silber-Projekt Montauban in Quebec bekannt zu geben - ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Aufnahme der Produktion noch in diesem Jahr.
Die Tests werden mit Material durchgeführt, das von der historischen Gleishalde stammt, die sich geologisch vom Abraummaterial von Anacon unterscheidet. Dieses Gleisbettmaterial enthält wesentlich höhere Konzentrationen an Gold und vor allem Silber und enthält vor allem keinen Glimmer, der herkömmliche Trennmethoden stören kann.
Nachstehend sind die wichtigsten Ergebnisse der laufenden Spiral-Konzentrationstests aufgeführt:
Abschließende Schwerkrafttests mit hochgradigem Gleisbettmaterial unter Verwendung von Humphrey-Spiralen des Produktionsmodells, um das Potenzial für den direkten Barrenabzug zu bewerten.
Angestrebt wird ein Konzentrat mit weniger als 0,3 % der Gesamtmasse, das jedoch mehr als 50 % des enthaltenen Goldes und Silbers enthält - was den Zyanideinsatz minimiert und die Verarbeitungseffizienz maximiert.
Die Ergebnisse der Laboruntersuchung werden noch in diesem Monat erwartet und stellen einen der letzten Schritte vor der Aufnahme der Produktion im vollen Umfang beim Projekt Montauban dar.
Optimierung der Gewinnung und des gießfertigen Konzentrats
Unter Verwendung einer Humphrey-Spirale - die mit der bereits in der Anlage Montauban installierten Ausrüstung identisch ist - bewertet das Unternehmen verschiedene Feststoffkonzentrationen im Ausgangsmaterial, um die optimalen Bedingungen für die Erzeugung eines hochgradigen Konzentrats zu bestimmen. Ziel ist es, ein Konzentrat zu produzieren, das weniger als 0,3 % der Beschickungsmasse ausmacht und gleichzeitig mehr als 50 % des Gold- und Silbergehalts aufnimmt.
Im Erfolgsfall könnte dies dem Unternehmen ermöglichen, die herkömmlichen Schritte des Kreislaufs zu umgehen und das Gold direkt vor Ort zu gießen, wodurch sich die Verarbeitungszeit und der Zyanidverbrauch drastisch verringern würden. Dieser Test optimiert nicht nur die Effizienz des Durchsatzes, sondern unterstützt auch den kapitalschonenden und umweltfreundlichen Ansatz von ESGold bei der Gold- und Silbergewinnung.
Strategische Bedeutung des Railbed-Materials
„Das metallurgische Profil des Railbed-Materials eröffnet ESGold eine potenziell bahnbrechende Chance“, sagte Paul Mastantuono, CEO von ESGold. „Wenn die Spiraltests unsere Hypothese bestätigen, könnten wir in der Lage sein, direkt aus dem Schwerkraftkreislauf ein Konzentrat in Schüttgutqualität zu erzeugen, was den Reagenzienverbrauch reduzieren, den Cashflow beschleunigen und einen effizienteren, saubereren Produktionsprozess ermöglichen würde.“
Zeitplan und nächste Schritte
Die Spiraltests werden innerhalb einer Woche nach Beginn der Arbeiten abgeschlossen sein.
Die endgültigen Ergebnisse der Laborkonzentration werden innerhalb eines Monats nach den Konzentrationstests erwartet.
Die Installation der Ausrüstung in Montauban schreitet weiter voran, und die Inbetriebnahme verläuft planmäßig.
Diese Spiraltests stellen einen der letzten technischen Meilensteine vor der Aufnahme der Verarbeitung dar und untermauern den kurzfristigen Produktionszeitplan von ESGold sowie die Strategie des Unternehmens, zu einem der nächsten Gold- und Silberminen Kanadas zu werden.