Vestas -alles andere als flügellahm
Dieser wird jetzt 6 Monate im Testcenter der Firma auf der Isle of Wight getestet unter den Bedingungen, wie sie während eines Zeitraums von 25 Jahren herrschen können.
Der Prototyp der neuen V164-8.0 MW ist Anfang 2014 fertig und wird dann im Dänischen Nationalen Testcenter in Østerild getestet.Die Auslieferung kann frühestens 2015 beginnen.
Sollte Vestas sein Ziel erreichen,dass es jährlich 125 Stück davon verkaufen kann,dann wird es einen grossen Anteil am Offshoremarkt erreichen.
Der Konkurrent Siemens entwickelt derzeit seine 6 MW Windmühle
http://epn.dk/brancher/energi/alternativ/...-verdens-stoerste-moelle/
http://www.vestas.com/en/media/news/....aspx?action=3&NewsID=3340
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...r-gron-hovedpine-et-gennembrud
4.Quartalsergebnis
https://www.it-times.de/news/...rlust-aus-und-kappt-dividende-146552/
Bernstein mit Outperform KZ von 245 auf 260 dkr
Das Kursziel für die Aktie wurde ebenfalls auf 240 DKK festgesetzt, was auf ein potenzielles Aufwärtspotenzial von 22 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 196,22 DKK am Mittwoch hindeutet.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...keaktie-anbefaler-at-koebe-den
Die Jyske Bank empfiehlt, die Vestas-Aktie zu halten.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...nbefaler-at-holde-dansk-gigant
Dem dänischen Windturbinenriesen steht jedoch kein einfaches Jahr bevor, so die Jyske Bank.
"Vestas steht 2023 ein weiteres herausforderndes Jahr bevor, mit der Aussicht auf ein niedrigeres Aktivitätsniveau. Gleichzeitig wird erwartet, dass der Inflationsdruck die Ertragskraft weiter einschränkt. Vestas hat jedoch große Disziplin bei Preiserhöhungen bewiesen, was gute Aussichten für die Wiederherstellung der Rentabilität des Unternehmens in der Zukunft bietet", schreibt die Jyske Bank.
"Die höheren Preise haben sich auf den Auftragseingang ausgewirkt, aber wir sehen eine Chance für eine starke Erholung des Auftragseingangs im Jahr 2023, angetrieben durch die USA, wo wir erwarten, dass die Aufträge im Zuge der Verlängerung des Steuerrabattprogramms bald eintreffen werden", schreibt die Jyske Bank.
Die Bank weist auch darauf hin, dass die Zahlen des Wettbewerbers Nordex einen Preis pro MW zeigen, der 26 Prozent höher ist als im Jahr 2020. Laut Jyske Bank ist diese Entwicklung nicht so stark wie die des dänischen Windturbinenriesen."Nordex hinkt damit immer noch hinter Vestas her, das im Vergleich dazu die Preise um 55 Prozent gegenüber 2020 erhöht hat"
Das schreibt der Windturbinenhersteller am Donnerstagmorgen in einer Pressemitteilung.
Es handelt sich um eine Vereinbarung für zwei Projekte mit Casa dos Ventos in Brasilien.
Zusammen werden die beiden Projekte eine Größe von 1,3 GW haben, wenn sie vollständig installiert sind.
Die Lieferung der Vestas-Turbinen wird voraussichtlich im dritten Quartal 2024 erfolgen, während die Windturbinen im ersten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden sollen.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...te-ordre-nogensinde-til-vestas
https://www.ariva.de/news/...esauftakt-schwarze-zahlen-aktie-10672356
https://www.ariva.de/news/...-vestas-auf-buy-ziel-261-kronen-10672807
https://www.finanznachrichten.de/...ives-signal-fuer-den-kurs-486.htm
Dies sagt Jakob Westh Christensen, Marktanalyst bei eToro.
Jakob Westh Christensen weist darauf hin, dass Vestas auch das Ziel hat, die operativen Margen auf 10 Prozent zu erhöhen und gleichzeitig schneller als der Markt zu wachsen.
"Investoren sollten jedoch geduldig sein, da 2023 kein Jahr mit signifikanten Gewinnen für Vestas sein wird. Trotz des positiven Quartals hält das Management an der Prognose für 2023 mit einem Umsatz von 14,0 bis 15,5 Mrd. Euro und einer normalisierten EBIT-Marge von -2 % bis 3 % fest. Das Management sieht also immer noch die Möglichkeit, dass das Unternehmen 2023 unter dem Strich rote Zahlen schreibt. Wenn ein Unternehmen mit so geringen Margen operiert, können selbst kleine Rückschläge das Ergebnis in den negativen Bereich drücken, und genau das spiegelt diese Prognose wider", sagt Jakob Westh Christensen.
Er schätzt, dass wir bis ins Jahr 2024 gehen müssen, bevor die Investoren wirklich ein Wachstum im Auftragsbestand des Windturbinenriesen und attraktive Margen sehen können.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/...b-opmuntrende-for-investorerne
Die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS), die für die Verwaltung und Durchsetzung der Bundessteuergesetze zuständig ist, veröffentlichte am Freitag erste Leitlinien dazu, wie viel von einem Projekt vor Ort produziert werden muss, um für die Förderung in Frage zu kommen.
Es geht um die Absicht der IRS, "erste Leitlinien für die Anwendung der Regeln vorzuschlagen, die Steuerzahler erfüllen müssen, um sich für die Bonusbeträge für inländische Inhalte zu qualifizieren, sowie für die damit verbundenen Registrierungs- und Zertifizierungsanforderungen".
Die Klärung der Bedingungen für die Inanspruchnahme der Förderregelungen wurde lange erwartet - und könnte tatsächlich die Schleusen für Aufträge öffnen.
https://www.euroinvestor.dk/nyheder/vestas-sprudler-det-er-der-sket
Vestas überzeugt mit Zahlen und Prognose - Aktie legt deutlich zu
Hoffnungsschimmer für die zuletzt arg gebeutelten Hersteller von Windkraftanlagen. Der dänische Hersteller Vestas überraschte am Mittwoch mit Quartalszahlen und einer erhöhten Prognose positiv. Nach zuletzt teils hohen Verlusten erzielte der dänische Konzern im dritten Quartal einen operativen Gewinn. Zudem werde im laufenden Jahr jetzt ein Verlust im Tagesgeschäft ausgeschlossen, hieß es. Die Aktie legte deutlich zu.
Die Marge gemessen am um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2023 bei null bis zwei Prozent im positiven Bereich erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Aarhus mit. Bisher hatte der in einigen Bereichen mit Nordex und Siemens Energy konkurrierende Hersteller eine Spanne von minus zwei bis plus drei Prozent in Aussicht gestellt.
An der Börse wurden die Zahlen und die Aussagen des Managements zur Prognose mit großer Erleichterung aufgenommen. Die Aktie legte um bis zu zehn Prozent zu. Das Niveau konnte sie zwar nicht ganz halten, lag am Donnerstagmittag aber immer noch deutlich im Plus. Zuletzt gewann sie acht Prozent auf etwas mehr als 170 dänische Kronen. Der dänische Konzern kommt damit auf einen Börsenwert von umgerechnet rund 23 Milliarden Euro und damit deutlich mehr als Nordex (2,6 Mrd Euro) oder Siemens Energy (7,7 Mrd Euro).
Mit dem Kursanstieg infolge der Zahlen und des Ausblicks konnte das Papier die Erholung vom Anfang Oktober erreichten Jahrestief von etwas mehr als 133 Kronen fortsetzen. Trotz der Erholung kostet das Papier noch deutlich weniger als zum Jahresbeginn, als der Kurs über der Marke von 200 Kronen gelegen hatte. Die Experten waren vor allem von der deutlichen Verbesserung der Marge im dritten Quartal angetan, aber auch die Höhe der Aufträge und die Prognose kamen gut an.
Die positiven Nachrichten von Vestas beflügelten auch die Kurse des deutschen Herstellers Nordex oder des Energietechnikunternehmens Siemens Energy, dessen Windkrafttochter Gamesa derzeit für massive Probleme für den ganzen Konzern sorgt. Die Nordex-Anteile verteuerten sich zuletzt um rund sechs Prozent. Das Papier lag damit an der Spitze des MDax .
Im Dax gehörten die Siemens-Energy-Papiere mit einem Plus von knapp drei Prozent auf 9,59 Euro zu den größten Gewinnern. Die Anteile der früheren Siemens-Tochter konnte damit die Erholung vom Rekordtief in Höhe von 6,40 Euro, auf das sie infolge der Gespräche über Staatsbürgschaften zur Absicherung von Aufträgen gefallen waren, fortsetzen.
In den Monaten Juli bis September habe die operative Marge bei 1,6 Prozent gelegen - nach minus 2,0 Prozent im zweiten Vierteljahresabschnitt und minus 3,2 Prozent im Vorjahresquartal, teilte Vestas mit. Der Umsatz legte um elf Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Euro zu. Umsatz und Ergebnis fielen damit besser aus, als die von Bloomberg befragten Experten im Schnitt erwartet hatten.
Beim Blick auf den Umsatz im laufenden Jahr wurde das Unternehmen auch etwas zuversichtlicher. Beim Erlös werde jetzt ein Wert zwischen 14,5 Milliarden und 15,5 Milliarden Euro erwartet. Bisher hatte die Prognosespanne bei 14,0 bis 15,5 Milliarden Euro gelegen.
Unter dem Strich verdiente Vestas in den drei Monaten bis Ende September 28 Millionen Euro nach einem Minus von 147 Millionen Euro vor einem Jahr.
Der Auftragseingang für den Bau von Windkraftanlagen zog um 138 Prozent auf 4,5 Gigawatt an. Damit stieg der Auftragsbestand für den Anlagenbau auf 21,6 Milliarden Euro per Ende September. Zusammen mit den vereinbarten Service-Aufträgen summiert sich der Auftragsbestand auf 54 Milliarden Euro, was mehr ist als vor einem Jahr.
Die Hersteller von Windkraftanlagen kämpften zuletzt mit vielen Problemen wie Engpässen bei den Lieferketten oder stark gestiegenen Kosten infolge der hohen Inflation. Letztere hatte viele Projekte unrentabel gemacht. Zudem kämpfen einige Entwickler von Windparks mit schleppenden Genehmigungsverfahren, den hohen Zinsen und ebenfalls mit den gestiegenen Kosten.
So hatte erst Anfang November der dänische Einwickler Orsted die Investoren mit einer Milliardenabschreibung auf zwei beendete Projekte in den Vereinigten Staaten schockiert. Der Börsenwert des Unternehmens stürzte innerhalb eines Tages um rund ein Viertel auf rund 106 Milliarden dänische Kronen (rund 14 Mrd Euro) ab und konnte sich seitdem kaum erholen.
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall musste ebenfalls einige hundert Millionen Euro wegen der hohen Kosten abschreiben. Dies mindert die Investitionslaune der Entwickler. Mittelfristig sehen Experten aber wegen der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendigen Energiewende nach wie vor viel Potenzial für die Branche.
Quelle: dpa-AFX
Was ist davon zu halten!!? Das sind ca, 19€ das ist doch ein Witz , und daran sieht man, dass man Analysten nicht trauen kann/darf!
Nach einer Rückkehr in die Gewinnzone will der Windanlagenbauer Vestas im neuen Geschäftsjahr seine Profitabilität deutlich verbessern. So soll bereinigte Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf vier bis sechs Prozent steigen, wie der in einigen Bereichen mit Nordex und Siemens Energy konkurrierende Hersteller am Mittwoch im dänischen Aarhus mitteilte. Analysten waren zuvor von 5,1 Prozent ausgegangen. Der Umsatz soll auf 16 Milliarden bis 18 Milliarden Euro zulegen. Der Markt erwartet bislang rund 17 Milliarden Euro.
Im vergangenen Jahr konnte Vestas wieder schwarze Zahlen schreiben. So erzielte der Windanlagenbauer 2023 ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 231 Millionen Euro, nachdem er im Jahr zuvor noch einen Verlust von 1,15 Milliarden Euro gemeldet hatte. Die entsprechende Marge lag bei 1,5 Prozent und lag damit eher am oberen Rand der zuletzt von Vestas erhöhten Prognose von null bis zwei Prozent. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf rund 15,4 Milliarden Euro. Dabei wuchs das Servicegeschäft überdurchschnittlich. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 78 Millionen Euro. Auch hier verbuchte Vestas im Jahr zuvor einen Milliardenverlust.
Die Hersteller von Windkraftanlagen sahen sich zuletzt mit vielen Problemen wie Engpässen bei den Lieferketten oder stark gestiegenen Kosten infolge der hohen Inflation konfrontiert. Letztere hatte viele Projekte unrentabel gemacht. Zudem kämpfen einige Entwickler von Windparks mit schleppenden Genehmigungsverfahren, den hohen Zinsen und ebenfalls mit gestiegenen Kosten.
Quelle: dpa-AFX
Vestas Jahresbericht 2023 - Eine Rückkehr zur Rentabilität
https://www.vestas.com/en/media/company-news/2024/...ability-c3923785
https://www.vestas.com/en/media/company-news/2024/...er-2024-c3971861
Was haltet Ihr von dem Ergebnis?
Der dänische Windanlagenbauer Vestas hat das obere Ende seiner Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Unternehmen begründete dies am Montag mit höher als geplanten Kosten für das Dienstleistungsgeschäft. Diese seien zum Teil inflationsbedingt, teils sei es zu einem Anstieg von Reparaturen und Modernisierungen gekommen. Auch operative Ineffizienzen machte Vestas für die Senkung verantwortlich.
Für das laufende Jahr erwartet Vestas nun einen Umsatz von 16,5 Milliarden bis 17,5 Milliarden Euro sowie eine bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 4 bis 5 Prozent. Bislang hatte der mit der Siemens-Energy-Tochter Gamesa sowie Nordex konkurrierende Konzern Erlöse von 16 bis 18 Milliarden Euro sowie eine bereinigte Ebit-Marge von 4 bis 6 Prozent in Aussicht gestellt.
Wegen der höheren Kosten rutschte das sonst so profitable Service-Segment im zweiten Quartal vorläufigen Zahlen zufolge in die Verlustzone. Dies wirkte sich auch auf den Gesamtkonzern aus: Die bereinigte operative Marge (Ebit-Marge) betrug minus 5,6 Prozent und der Umsatz 3,3 Milliarden Euro. Die Belastungen bezifferte Vestas auf 300 Millionen Euro.
Im Anlagengeschäft liege hingegen der Turnaround im Plan, hieß es weiter. Hier habe sich die bereinigte Ebit-Marge im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozentpunkte verbessert. Die Aktie verlor am frühen Nachmittag mehr als drei Prozent. Vestas will seine ausführlichen Zahlen am 14. August veröffentlichen.
Quelle: dpa-AFX