Verteilungsfragen - Nachfolgethread
Seite 9 von 19 Neuester Beitrag: 05.11.23 21:30 | ||||
Eröffnet am: | 30.06.23 20:08 | von: Shlomo Silbe. | Anzahl Beiträge: | 475 |
Neuester Beitrag: | 05.11.23 21:30 | von: Philipp Robe. | Leser gesamt: | 54.972 |
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Zeitpunkt: 08.07.23 10:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
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„Wir wollen, dass wir in die Nato eingeladen werden“, sagt Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet vom bevorstehenden Nato-Gipfel ein klares Signal hinsichtlich einer Mitgliedschaft in dem Verteidigungsbündnis. „Was ist für uns ideal? Wir wollen, dass wir in die Nato eingeladen werden“, sagte er am Donnerstag in Prag einer Übersetzung zufolge nach einem Treffen mit seinem tschechischen Kollegen Petr Pavel.
https://www.welt.de/politik/ausland/...den-werden-sagt-Selenskyj.html
Zeitpunkt: 08.07.23 11:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
https://www.youtube.com/watch?v=8_zNEGb1Mr0
- Zuviel Strom produzieren kostet auch Geld -> 500€ MWh Stromkosten
- Wir haben wieder das instabilste Stromnetz ever
Kein Wunder, weil der Wind mal stärker und schwächer weht und Sonne mal schein mal nicht, noch dazu Solargleichstom per Wechselrichter ankommt, die eine stabile Normfrequenz erfordern, sonst Wellensalat.
Die Leute kapieren es nicht, bis der große Blackout passiert. Dann kapieren sie es auch nicht, sondern suchen den Schuldigen (Putin oder AfD)
Zeitpunkt: 08.07.23 11:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
"Milley urged observers to remain patient, saying he expects the counteroffensive to last as long as 10 weeks. "
https://edition.cnn.com/2023/07/04/europe/...progress-intl/index.html
Hört endlich auf mit diesem sinnlosen Mist, Verhandlungen jetzt!
In einem Artikel der New York Times wird erklärt, dass auf Biden Druck ausgeübt wird, auf dem Nato-Gipfel in Vilnius am 11. und 12. Juli einen Zeitplan für die ukrainische Nato-Mitgliedschaft bekannt zu geben.
Angeblich ist Biden mit seiner Zurückhaltung bezüglich eines Zeitplans unter den Nato-Verbündeten "isoliert", obwohl diese Behauptung durch den letzten Absatz des Artikels selbst widerlegt wird, in dem eingeräumt wird, dass "andere leiser argumentieren", dass die Nato-Mitgliedschaft "Putin mehr Anreize geben könnte, den Krieg fortzusetzen oder ihn zu eskalieren".
Da Moskau die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine bereits als völlig inakzeptabel und existenzielle Bedrohung bezeichnet hat – und ihre Verhinderung eines der russischen Hauptkriegsziele ist –, würde eine Erklärung in Vilnius, wonach die Ukraine der Nato beitreten wird, wenn der Krieg zu Ende ist, effektiv dafür sorgen, dass der Krieg für immer weitergeht.
Damit wäre auch das zentrale Druckmittel des Westens zur Erreichung des Friedens, nämlich eine neutrale Ukraine, vom Tisch.
Es ist klar, dass der "Druck" auf Biden von Selenskyj und einigen der östlichen Nato-Staaten, insbesondere Polen und den baltischen Ländern, ausgeht. Selenskyj sagte vor zwei Wochen, dass die Ukraine nicht einmal am Gipfel von Vilnius teilnehmen würde, wenn sie nicht ein klares Signal zu ihrer letztendlichen Mitgliedschaft erhält.
In dem Times-Artikel wird angedeutet, dass der derzeitige Generalsekretär Jens Stoltenberg mit den Hardlinern übereinstimmt, was die Notwendigkeit eines konkreten Zeitplans für die Aufnahme der Ukraine in die Nato angeht. Er machte aber während seiner Rede bei einem Treffen mit Präsident Biden Mitte Juni keine derartigen Zusagen.
...Was auch immer Stoltenbergs persönliche Ansichten sein mögen, er weiß, dass die Nato in der Frage der Aufnahme der Ukraine in naher Zukunft gespalten ist. Sogar die New York Times nennt drei Länder – Deutschland, Ungarn und die Türkei –, deren Staatsoberhäupter eine Mitgliedschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt definitiv ablehnen würden.....
https://www.berliner-zeitung.de/news/...rteidigungsausgaben-li.367239
Die Nato-Staaten haben sich angesichts der Bedrohungen durch Russland auf eine Verschärfung des gemeinsamen Ziels für die nationalen Verteidigungsausgaben verständigt. Die 31 Bündnismitglieder wollen künftig mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung ausgeben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Bündniskreisen nach Abschluss eines schriftlichen Beschlussverfahrens in Vorbereitung auf den Nato-Gipfel kommende Woche.
Das bisherige Ziel sah lediglich vor, dass sich alle Bündnisstaaten bis 2024 dem Richtwert annähern, mindestens zwei Prozent ihres BIP für Verteidigung auszugeben. Es war 2014 bei einem Gipfeltreffen in Wales verabschiedet worden.
Deutschland investierte zuletzt 64 Milliarden Euro für Nato-Ziele. Für Deutschland und knapp 20 andere Nato-Staaten bedeutet das neue Ziel, dass sie ihre Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren erheblich erhöhen müssen.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9284
..Letztlich will Berlin rund 4.000 deutsche Soldaten – gegebenenfalls mit ihren Familien – dauerhaft in den baltischen Staat verlegen. Um die faktische Einrichtung eines deutschen Militärstützpunkts an der NATO-Ostflanke möglich zu machen, müsse Litauen allerdings die nötige Infrastruktur – etwa Kasernen – aufbauen, heißt es in Berlin; Vilnius habe dies zugesichert. Mit der geplanten festen Stationierung einer kompletten Brigade in Litauen unterstreicht Deutschland seinen Anspruch, militärische Schlüsselmacht in der geostrategisch bedeutenden Ostseeregion zu sein. Der Aufbau einer entsprechenden Militärpräsenz hat bereits 2014 begonnen.
....Die Kontrolle der Ostseeregion werde „in einer nicht mehr auszuschließenden Konfrontation“ mit Russland „eine militärische Priorität für alle Beteiligten“ sein, urteilen Strategen der vom Kanzleramt finanzierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Noch habe Russland „legitime Rechte“, die „lebenswichtigen Seeverbindungslinien in der Ostsee zu seinen Gebieten zu nutzen“. Komme es allerdings zu einem „bewaffneten Konflikt“, könne sich dies „dramatisch ändern“. „Blockaden und militärische Operationen“ auf der Ostsee seien ein „großer Hebel“ für die NATO in der Großmachtrivalität mit Russland......
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9289
Wir dürfen uns nicht länger zurücklehnen und auf das Beste hoffen, sondern müssen starke Partner derer sein, die sich für Frieden und Freiheit einsetzen
Deutschland hat nicht auf die Warnungen vor Russland gehört, sagt Annalena Baerbock
Annalena Baerbock ist die deutsche Außenministerin.
"Die Fähigkeit, zu überraschen, ist vielleicht nicht das Erste, was man typischerweise mit den Deutschen in Verbindung bringt. Aber wenn man sich die Richtung ansieht, die unser Land eingeschlagen hat, seit Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, haben wir Deutschen es vielleicht geschafft, uns selbst zu überraschen.
Noch vor zwei Jahren kamen Milliarden von Kubikmetern Gas aus Russland über Nord Stream 1 und andere Pipelines nach Deutschland. Russische fossile Brennstoffe machten einen großen Teil unseres Energieverbrauchs aus. Heute haben wir diesen Anteil auf Null gesenkt.
Noch vor zwei Jahren wäre die Vorstellung, dass Deutschland Panzer, Flugabwehrsysteme und Haubitzen in ein Kriegsgebiet liefert, gelinde gesagt, weit hergeholt gewesen. Heute ist Deutschland einer der führenden Waffenlieferanten für die Selbstverteidigung der Ukraine.
Nicht nur die Wahrnehmung der Bedrohungen für die eigene Sicherheit in meinem Land hat sich grundlegend geändert, sondern auch unser Verständnis von unserer Verantwortung in der heutigen Welt: als Führungsmacht, auf die sich unsere Partner verlassen können.
Nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs, die von Deutschen entfesselt wurden, stand die Außenpolitik unseres Landes unter der Prämisse, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen dürfe. In einer ersten Phase der Außenpolitik nach 1945 hat mein Land versucht, das Vertrauen der ehemaligen Feinde zurückzugewinnen. Wir sind für immer dankbar, dass sie uns die Hand gereicht und uns wieder in den Schoß der Welt aufgenommen haben.
Die Entwicklungen der folgenden Jahrzehnte sind zu komplex, als dass ich ihnen hier gerecht werden könnte. Für mich stechen jedoch bestimmte Merkmale hervor. Jahrzehntelang verfolgten die deutschen Regierungen das, was als "Scheckbuchdiplomatie" bekannt wurde - die Überzeugung, dass unser Geld und nicht unsere Soldaten zur Lösung von Konflikten beitragen sollten.
Die 1990er Jahre brachten eine dritte Phase, schrittweise zunächst durch die Beteiligung an UN-geführten Missionen und dann - getrieben von den unerträglichen Bildern der Balkankriege - viel stärker durch die aktive Beteiligung Deutschlands an der Nato-geführten Truppe im Kosovo. Diese Entscheidung war nicht trotz, sondern gerade wegen der Geschichte unseres Landes wichtig. Wie der damalige Außenminister Joschka Fischer betonte: Die deutsche Verantwortung für die Shoah bedeutete nicht nur ein Bekenntnis zum "Nie wieder Krieg", sondern zum "Nie wieder Auschwitz, nie wieder Völkermord". Das Bekenntnis zu den Werten der UN-Charta und zum Völkerstrafrecht habe dazu geführt, dass Deutschland seine Partner bei UN-Missionen in aller Welt unterstützt habe. Nach dem 11. September 2001 stand Deutschland an der Seite der USA und ihrer Partner, als die Bundeswehr nach Afghanistan entsandt wurde.
Was sich jedoch meiner Meinung nach angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine grundlegend geändert hat und zu einer vierten Phase der Außenpolitik führt, ist die Art und Weise, wie wir Bedrohungen für unsere eigene Sicherheit im Herzen Europas wahrnehmen. Unsere Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit. Zu lange haben wir nicht auf die Warnungen unserer östlichen Nachbarn gehört, die uns aufforderten, die von Russland ausgehenden Bedrohungen ernst zu nehmen. Wir haben gelernt, dass "auf das Beste hoffen" nicht ausreicht, wenn man es mit einem zunehmend autokratischen Führer zu tun hat. Neben all unseren Bemühungen, eine europäische Sicherheitsarchitektur mit Russland aufzubauen, hat auch unsere wirtschaftliche und politische Interaktion das russische Regime nicht in Richtung Demokratie bewegt.
Kurz nach Ausbruch des Krieges fragte mich ein Schulmädchen in Vilnius, Litauen, das nur eine kurze Autofahrt von der russischen und weißrussischen Grenze entfernt wohnt: "Können wir auf Sie zählen?" Ich antworte von ganzem Herzen: Ihr könnt. Wir Deutschen werden nie vergessen, dass wir unsere Freiheit in einem wiedervereinigten Land auch unseren Verbündeten und unseren östlichen Nachbarn zu verdanken haben. So wie sie für uns da waren, werden wir jetzt für sie da sein, denn die Sicherheit Osteuropas ist die Sicherheit Deutschlands.
Wir wissen, dass das Russland von Präsident Putin auf absehbare Zeit eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit auf unserem Kontinent bleiben wird und dass wir unsere Sicherheit nicht mit, sondern gegen Putins Russland organisieren müssen. In der ersten nationalen Sicherheitsstrategie Deutschlands legen wir dar, wie wir in dieser neuen Phase der Außenpolitik unsere Verantwortung in Europa und darüber hinaus durch eine integrierte Sicherheitspolitik wahrnehmen wollen.
Das bedeutet vor allem ein verstärktes Engagement in unserer euro-atlantischen Familie. Wir stärken die Nato als den Garanten unserer kollektiven Sicherheit. Wir verstärken unsere militärischen Kapazitäten mit einem beispiellosen 100-Milliarden-Euro-Paket (86 Milliarden Pfund) und verpflichten uns, das Verteidigungsausgabenziel der Nato einzuhalten. Wir bauen eine geopolitische Europäische Union auf, die ihre Türen für neue Mitglieder wie die Ukraine, Moldawien, die westlichen Balkanländer und langfristig auch Georgien öffnet.
Wir haben schmerzlich gelernt, dass Sicherheit nicht nur Schutz vor Krieg und Krisen bedeutet, sondern auch vor wirtschaftlichen Schwachstellen. Entscheidungen darüber, wo wir unser Gas, unser Öl oder unsere Technologie kaufen, haben Auswirkungen auf die Sicherheit. Wir müssen uns daher darauf vorbereiten, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Systemkonkurrenten versuchen, ihre Interessensphären zu erweitern, indem sie ihren wirtschaftlichen Einfluss nutzen. Auch wenn wir glauben, dass eine Abkopplung von China in einer globalisierten Welt keine Option ist, bemühen wir uns, Risiken zu reduzieren und unsere Anfälligkeit zu verringern. Diversifizierung ist eine Investition in die Sicherheit.
Deshalb stärken wir unsere strategischen globalen Partnerschaften. Und wenn wir wollen, dass unsere gemeinsamen Regeln - basierend auf der UN-Charta - unsere Welt in Zukunft regieren, müssen wir ihren Wert unter Beweis stellen und Lösungen vorantreiben, die den Bedürfnissen unserer Partner dienen - in Fragen der Sicherheit, des Handels und der Bekämpfung der Klimakrise. Wenn wir dabei versagen, werden andere, die unser festes Bekenntnis zum Völkerrecht und zu den Menschenrechten nicht teilen, einspringen.
Der russische Angriffskrieg hat einen Bruch in der Welt markiert. Für mein Land hat er ein neues Kapitel aufgeschlagen, das neu definiert, wie wir Frieden, Freiheit und Nachhaltigkeit in dieser Welt fördern wollen: als Partner, der seine Führungsrolle wahrnimmt."
Aber auch im westlichen Bündnis werden die Stimmen lauter, die am Sinn der bedingungslosen militärischen und finanziellen Unterstützung der Ukraine zweifeln. Baerbock hält mit den immer gleichen Phrasen daran fest. Wer die Äußerungen der deutschen Außenministerin verfolgt, weiß, Baerbock tut alles für einen langen Krieg mit hohen Kosten an Material und Menschenleben für die Ukraine.
Während die Gegenoffensive langsam voranschreitet, fordern die Kämpfenden mehr Waffen aus dem Westen
Kiew ist es gelungen, vier verlassene Dörfer südlich der kleinen Stadt Welyka Nowosilka an der Grenze zwischen den Provinzen Donezk und Saporischschja zu befreien. Der Vormarsch war bisher bescheiden: etwa 3 Meilen. Das Ziel in diesem Frontabschnitt ist die Rückeroberung des von Russland besetzten Hafens Berdiansk und das Erreichen des Asowschen Meeres. Es ist unklar, wann oder ob dies überhaupt geschehen wird.
Am Freitag gingen die Kämpfe weiter. Die ukrainischen Verteidigungskräfte erreichten den nördlichen Stadtrand von Staromayorske und rückten auf Kerminchyk und das Grauzonendorf Novodonetske vor. Ihnen gegenüber steht die 5. kombinierte Armee Russlands. Sie ist normalerweise in der mehr als 4.000 Meilen entfernten fernöstlichen Pazifikregion stationiert und wurde entsandt, um das zu "verteidigen", was Moskau als russisches Territorium bezeichnet.
In dieser Woche wandte sich Wolodymyr Zelenskij gegen Kritiker, die behaupten, seine Gegenoffensive sei langsam und unzureichend gewesen. Der ukrainische Präsident wies darauf hin, dass der Erfolg seines Landes auf dem Schlachtfeld unmittelbar von westlichen Lieferungen schwerer Waffen abhänge. F-16-Kampfflugzeuge, die der ukrainischen Infanterie den Weg freimachen könnten, werden wahrscheinlich nicht vor dem Herbst eintreffen - zu spät für den militärischen Vorstoß in dieser Saison......
Zeitpunkt: 08.07.23 10:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 08.07.23 10:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
- Man kann Threads nur löschen/austreten, wenn man gleichzeitig Instagram löscht. Threads ist also eine "Abo-Falle"
https://www.vice.com/en/article/bvjvb5/..._source=motherboard_twitter
- Threads sammelt soviele Daten über einen, dass es in der EU wegen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz nicht starten kann.
- Die Zensurpraxis ist genauso strikt und linkslastig wie auf Facebook (was aber einige als Vorteil gegen Twitter sehen)
Immerhin: Frau B. und Herr H. (Grüne) lehenen Streumunition ab. Einen Funken Ehre haben die Grünen also doch noch.
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Bundesregierung signalisiert Verständnis für Streumunition-Lieferung
Nachdem sich Außenministerin Baerbock zunächst kritisch zu einer Lieferung von Streumunition an die Ukraine geäußert hatte, zeigt die Bundesregierung nun Verständnis für die Pläne aus den USA. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagt: "Wir sind uns sicher, dass sich unsere US-Freunde die Entscheidung über eine Lieferung entsprechender Munition nicht leicht gemacht haben."
https://www.sueddeutsche.de/politik/...to-zwei-prozent-ziel-1.5939580
Natürlich ist der Einsatz von Streubomben völlig legal und moralisch nicht verwerflich, da die Russen ja selbst schon Streumunition gegen die Ukraine und sogar deren Zivilisten eingesetzt haben.
Was soll also die gespielte Aufregung? Es ist die pure Verzweiflung der Russen, die man an diesen Tönen erkennt:
"Russland hat die von den USA angekündigte Lieferung von Streumunition an die Ukraine als weitere Eskalation im Krieg bezeichnet. „Washington erhöht seinen Einsatz in dem Konflikt weiter“, sagte der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, nach Angaben des Außenministeriums in Moskau. Auch ohne die Streumunition seien die USA tief verstrickt in den Konflikt und brächten „die Menschheit näher an einem neuen Weltkrieg“.
Die USA seien so besessen von der Idee, Russland eine Niederlage zuzufügen, dass sie die Schwere ihrer Handlungen nicht berücksichtigten, sagte Antonow. Die Lieferung von Streumunition sei eine „Geste der Verzweiflung“, mit der die USA und ihre Verbündeten ihre Impotenz an den Tag legten. Sie wollten nicht ihre eigenen Misserfolge einräumen bei der ukrainischen Gegenoffensive gegen die russischen Stellungen. „Deshalb begehen sie neuen Irrsinn.“
https://www.faz.net/aktuell/ukraine-konflikt/...mut-faz-18495964.html
Hallo AL--- bei Fuss-- war doch immer schön, sich zu kappeln.
Sein Intellekt hab aber immer bewundert-- kam mir dann immer ein bisschen als Grobschmied vor.
Der Jung muss aber zuletzt sehr wehleidig geworden sein-- hatte mich in seinen Threads ausgesperrt....