Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Allerdings könnte es so ausgehen, dass Tojner und Porsche den Schnapper machen.
Vor Gericht und auf hoher See....
"Dieses sieht einen Termin vor,
an dem das Sanierungskonzept vorgestellt und mit den betroffenen Gläubigergruppe - dazu gehören zum Beispiel Banken und Aktionäre - diskutiert wird. Dann wird über die Annahme des Plans abgestimmt.
Hinter dem Konzept stehen Varta-Chef Michael Ostermann zufolge fast alle Betroffenen. Eine klare Ablehnung dürfte jedoch von den Kleinanlegern kommen."
Die sind aber wohl keine eigene Gruppe. Und in der Minderheit. Weshalb mit der Annahme des Plans auch durch die Gruppe der Aktionäre zu rechnen ist.
Und das war es dann mit dem "Schnapper".
VARTA AG: VARTA AG gibt Zustimmung der Mehrheit der Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt
2024-11-25 / 14:49 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News
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VARTA AG, Ellwangen, ISIN: DE000A0TGJ55
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
VARTA AG gibt Zustimmung der Mehrheit der Gruppen zum Restrukturierungsplan nach StaRUG bekannt
Ellwangen, 25. November 2024 - Die VARTA AG ("Gesellschaft") teilt mit, dass die Mehrheit der abstimmenden Gruppen im
heutigen Erörterungs- und Abstimmungstermin ("EAT") dem von der Gesellschaft vorgeschlagenen Restrukturierungsplan nach
dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) zugestimmt hat. Einzig die Gruppe der sich im
Streubesitz befindlichen Aktionäre hat gegen den Restrukturierungsplan gestimmt.
Wie bereits am 18. September 2024 kommuniziert, sieht der Restrukturierungsplan als Teil der finanziellen Sanierung
unter anderem eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf 0 Euro vor. Dies führt zu einem
kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der Gesellschaft und zum Erlöschen der Börsennotierung der
Aktien der Gesellschaft. Zugleich wird die Gesellschaft neues Eigenkapital aus einer Bar- und Sachkapitalerhöhung unter
Bezugsrechtsausschluss durch eine vom derzeitigen mittelbaren Mehrheitsaktionär der Gesellschaft DDr. Michael Tojner
kontrollierte Gesellschaft sowie eine Beteiligungsgesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Höhe von insgesamt 60
Mio. Euro erhalten. Zudem soll im Rahmen eines Schuldenschnitts die bestehende Schuldenlast von 485 Mio. Euro um ca.
255 Mio. Euro auf insgesamt ca. 230 Mio. Euro reduziert werden und durch die Aufnahme eines neuen vorrangigen Kredits
(Super Senior) in Höhe von 60 Mio. Euro die Deckung des Liquiditätsbedarfs gesichert werden. Diese Maßnahmen sollen
eine nachhaltige Finanzierung der Gesellschaft herbeiführen und sie zukunftsfähig aufstellen.
Der Vorstand der Gesellschaft rechnet noch in diesem Jahr mit dem Erlass des Planbestätigungsbeschlusses durch das
zuständige Amtsgericht - Restrukturierungsgericht - Stuttgart. Die weitere Umsetzung des Restrukturierungsplans erfolgt
nach Eintritt der Rechtskraft der Bestätigung des Restrukturierungsplans.
Kontakt:
Investoren:
Emanuel Sican
Head of Investor Relations
IR@varta-ag.com
Presse und Medien:
Dirk Schmitt
Pressesprecher (interim)
PR@varta-ag.com
Ende der Insiderinformation
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kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der Gesellschaft und zum Erlöschen der Börsennotierung der
Aktien der Gesellschaft.
Jetzt noch auf den 3. Dead Cat Bounce zu hoffen, ist aber arg optimistisch ...
Deren Ablehnung kann aber durch das Gericht überstimmt werden.
Es sei denn es wird nachgewiesen, dass die Aktionäre durch den Plan schlechter gestellt werden, als ohne diesen. Das dürfte schwer werden.
https://www.ariva.de/news/...en-gruenes-licht-fuer-sanierung-11452971
https://forum.cash.ch/forum/thread/...austriamicrosys-ams/?pageNo=480
Bei Cash, auf Seite ca. 477 bis 480, sind Themen geschildert, wo mich interessiert, ob es auch so oder anders bei Varta war.
https://www.ariva.de/forum/osram_mit_ams_ohne_apple-579876
Der Plan sieht den Kapitalschnitt auf 0 vor. Der Plan wurde von allen Gruppen ausser den Kleinanlegern angenommen. Das Gericht kann deren Zustimmung ersetzen.
Um das zu verhindern müssen die Kleinanleger nachweisen, dass sie ohne den Plan mehr bekommen würden. Wie soll das gehen, wenn schon die Gläubiger bereit sind, auf die Hälfte zu verzichten?
Die Verfassungsbeschwerde wird daran kaum etwas ändern. Selbst bei Erfolg - der hier recht unwahrscheinlich erscheint - würde wohl eher der Gesetzgeber aufgerufen, die Rechtslage für die Zukunft zu ändern.
Dass das Verfassungsgericht das konkrete Starug-Verfahren stoppt, dürfte vergebliche Hoffnung sein. Oder kennt jemand vergleichbare Fälle, wo das gelungen ist?
Wie schätzt ihr die aktuelle Lage bei AMS Osram ein? Was ähnelt sich, was war anders?
https://forum.cash.ch/forum/thread/...austriamicrosys-ams/?pageNo=480
https://www.google.com/url?sa=t
https://www.ariva.de/forum/osram_mit_ams_ohne_apple-579876
Wäre cool, wenn bei Ariva, auf osram_mit ams_ohne Apple, zumindestens zum Teil in alle Richtungen diskutiert wird wie bei Cash.
Siehe.
https://forum.cash.ch/forum/thread/...austriamicrosys-ams/?pageNo=480
mich persoenlich interessiert keine bundestagswahl sondern das varat verfahrne
es muessen ALLE zur rechenschdft gezogen wereden
gott wird richtrn!
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Varta/...min-vom-25.11.2024.pdf
In persönlicher Sache: Ich ziehe mich nun allmählich aus Ariva zurück. Dieses Forum ist nun zu einer vordergründigen Werbeplattform verkommen. Ich verstehe, dass sich solche Plattformen durch Werbung finanzieren müssen aber der eigentliche Sinn sollte doch erhalten bleiben. Man kann nicht mehr vernünftig lesen bzw. schreiben. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Varta rechnet zudem damit, daß dem Plan noch im Dezember zugestimmt wird. Dann gibt es kein Hindernis mehr, die Aktie auf null zu setzen und die Notierung zu beenden.
Jetzt noch dabei zu sein, ist ein Vabanquespiel.
"Damit müsse entschieden werden, ob die verweigerte Zustimmung der Gruppe 7 als erteilt gilt im Wege der gruppenübergreifenden Mehrheitsent-
scheidung. Das Gericht wird darüber am Dienstag, den 03.12.2024, entscheiden."
Das ist heute...
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Varta/...min-vom-25.11.2024.pdf
Das Gericht hat den Termin zur Verkündung seiner Entscheidung vom ursprünglich geplanten 3. Dezember 2024 auf den 11. Dezember 2024 um 09:30 Uhr verlegt.
Eine solche Verschiebung ist in StaRUG-Verfahren eher ungewöhnlich. Aus unserer Sicht zeigt dies deutlich, dass unsere Vertretung im Erörterungs- und Abstimmungstermin sowie die von uns schriftsätzlich vorgebrachten Argumente das Gericht dazu veranlasst haben, sich intensiver mit den von uns vorgelegten Sachverhalten und Argumenten auseinanderzusetzen.
Die Entscheidung wurde doch wegen VARTA vertagt:
https://www.varta-ag.com/fileadmin/varta_ag/...hluss_Verlegung_VT.pdf