VW wird zweistellig
Deshalb gebe ich auf Über- bzw. Unterbewertung nicht zu viel, schaue jedoch auf die "Fantasie" die ein Wert beinhaltet, weil Fantasie und weniger die Bewertung die Kurse mittel- bis langfristig bestimmen wird.
Bei VW sehe ich kaum Kursfantasie, denn selbst wenn man noch viele Autos in Zukunft verkaufen und hohe Gewinne erzielen wird, so ist die Konkurrenz enorm groß.
U.a. drängen vor allem Marken wie Dacia, Tata Motors sowie manch chinesische Marken auf den Markt und werden meiner Meinung nach schon bald den Kleinwagenmarkt kräftig aufmischen und dem VW Golf Konkurrenz machen.
Natürlich wird man technisch einen VW Golf nicht mit einem Dacia Logan vergleichen können, doch der Preis ist ein sehr großes Verkaufsargument, vor allem dem Hintegrund geschuldet, dass es immer arme Haushalte geben wird.
Wie dem auch sei, würde sich VW verdoppeln wäre die Marktbewertung bei 150mrd.EURO, also nicht unbedingt sehr viel Luft nach oben.
So denke ich werden Anleger früher oder später in fantasiereichere Werte übergehen und VW verkaufen.
Bei Volkswagen sollte diese Woche endlich Klarheit geschaffen werden. Für den 13. August wurden Details zu der Porsche-Übernahme angekündigt. Was bislang durchgesickert ist, bleibt jedenfalls äussert vage. So war zum Beispiel der Wirtschaftswoche zu entnehmen, dass durch die hohe Schuldenlast bei Porsche die Familien Porsche/Piech nach einer „Fusion“ statt grösser 50% nur 39,5% am Konzern halten sollten. Niedersachsen bliebe bei 20% plus einer Aktie und Quatar steigt mit 19,5% frisch ein. Eine „Fusion“ wiederum kann ich mir nicht vorstellen. Im Falle einer Fusion gebe es einige Fragezeichen. Wahrscheinlicher erscheint da doch eine Übernahme der operativen Porsche AG durch Volkswagen gegen Barzahlung und damit würde die Porsche S.E. weiterbestehen und weiterhin mehr als 50% der Aktien an Volkswagen halten. Hätte allerdings immer noch einen hübschen Schuldenberg.
Minerva-Fazit
Wir sind auf das Konzept schon gespannt, sehen in der Volkswagen- Stammaktie allerdings weiterhin einen Titel, auf den Druck kommen sollte. Die Bewertung ist viel zu hoch und die Fantasie müsste nun draussen sein. Letztlich ist auch das Stimmrecht der Stämme „nichts“ mehr wert. In einer Volkswagen neu mit de-facto-Sperrminorität von gleich drei Aktionären und einem Freefloat bei 10 bis 15% werden die freien Stammaktionäre ohnehin zu Statisten - da kann man gleich die signifikant billigeren Vorzüge kaufen, wenn man an das Potenzial des Unternehmens glaubt.
Wir stufen die Aktie auf Verkaufen mit einem Kursziel von vorerst 150 Euro auf Sicht zwölf Monate.
Quelle:10. August 2009 15:50
Bei Volkswagen sollte diese Woche endlich Klarheit geschaffen werden. Für den 13. August wurden Details zu der Porsche-Übernahme angekündigt. Was bislang durchgesickert ist, bleibt jedenfalls äussert vage. So war zum Beispiel der Wirtschaftswoche zu entnehmen, dass durch die hohe Schuldenlast bei Porsche die Familien Porsche/Piech nach einer „Fusion“ statt grösser 50% nur 39,5% am Konzern halten sollten. Niedersachsen bliebe bei 20% plus einer Aktie und Quatar steigt mit 19,5% frisch ein. Eine „Fusion“ wiederum kann ich mir nicht vorstellen. Im Falle einer Fusion gebe es einige Fragezeichen. Wahrscheinlicher erscheint da doch eine Übernahme der operativen Porsche AG durch Volkswagen gegen Barzahlung und damit würde die Porsche S.E. weiterbestehen und weiterhin mehr als 50% der Aktien an Volkswagen halten. Hätte allerdings immer noch einen hübschen Schuldenberg.
Minerva-Fazit
Wir sind auf das Konzept schon gespannt, sehen in der Volkswagen- Stammaktie allerdings weiterhin einen Titel, auf den Druck kommen sollte. Die Bewertung ist viel zu hoch und die Fantasie müsste nun draussen sein. Letztlich ist auch das Stimmrecht der Stämme „nichts“ mehr wert. In einer Volkswagen neu mit de-facto-Sperrminorität von gleich drei Aktionären und einem Freefloat bei 10 bis 15% werden die freien Stammaktionäre ohnehin zu Statisten - da kann man gleich die signifikant billigeren Vorzüge kaufen, wenn man an das Potenzial des Unternehmens glaubt.
Wir stufen die Aktie auf Verkaufen mit einem Kursziel von vorerst 150 Euro auf Sicht zwölf Monate.
Quelle 10. August 2009 15:50
Bei Volkswagen sollte diese Woche endlich Klarheit geschaffen werden. Für den 13. August wurden Details zu der Porsche-Übernahme angekündigt. Was bislang durchgesickert ist, bleibt jedenfalls äussert vage. So war zum Beispiel der Wirtschaftswoche zu entnehmen, dass durch die hohe Schuldenlast bei Porsche die Familien Porsche/Piech nach einer „Fusion“ statt grösser 50% nur 39,5% am Konzern halten sollten. Niedersachsen bliebe bei 20% plus einer Aktie und Quatar steigt mit 19,5% frisch ein. Eine „Fusion“ wiederum kann ich mir nicht vorstellen. Im Falle einer Fusion gebe es einige Fragezeichen. Wahrscheinlicher erscheint da doch eine Übernahme der operativen Porsche AG durch Volkswagen gegen Barzahlung und damit würde die Porsche S.E. weiterbestehen und weiterhin mehr als 50% der Aktien an Volkswagen halten. Hätte allerdings immer noch einen hübschen Schuldenberg.
Minerva-Fazit
Wir sind auf das Konzept schon gespannt, sehen in der Volkswagen- Stammaktie allerdings weiterhin einen Titel, auf den Druck kommen sollte. Die Bewertung ist viel zu hoch und die Fantasie müsste nun draussen sein. Letztlich ist auch das Stimmrecht der Stämme „nichts“ mehr wert. In einer Volkswagen neu mit de-facto-Sperrminorität von gleich drei Aktionären und einem Freefloat bei 10 bis 15% werden die freien Stammaktionäre ohnehin zu Statisten - da kann man gleich die signifikant billigeren Vorzüge kaufen, wenn man an das Potenzial des Unternehmens glaubt.
Wir stufen die Aktie auf Verkaufen mit einem Kursziel von vorerst 150 Euro auf Sicht zwölf Monate.
Quelle 10. August 2009 15:50
Bei Volkswagen sollte diese Woche endlich Klarheit geschaffen werden. Für den 13. August wurden Details zu der Porsche-Übernahme angekündigt. Was bislang durchgesickert ist, bleibt jedenfalls äussert vage. So war zum Beispiel der Wirtschaftswoche zu entnehmen, dass durch die hohe Schuldenlast bei Porsche die Familien Porsche/Piech nach einer „Fusion“ statt grösser 50% nur 39,5% am Konzern halten sollten. Niedersachsen bliebe bei 20% plus einer Aktie und Quatar steigt mit 19,5% frisch ein. Eine „Fusion“ wiederum kann ich mir nicht vorstellen. Im Falle einer Fusion gebe es einige Fragezeichen. Wahrscheinlicher erscheint da doch eine Übernahme der operativen Porsche AG durch Volkswagen gegen Barzahlung und damit würde die Porsche S.E. weiterbestehen und weiterhin mehr als 50% der Aktien an Volkswagen halten. Hätte allerdings immer noch einen hübschen Schuldenberg.
Minerva-Fazit
Wir sind auf das Konzept schon gespannt, sehen in der Volkswagen- Stammaktie allerdings weiterhin einen Titel, auf den Druck kommen sollte. Die Bewertung ist viel zu hoch und die Fantasie müsste nun draussen sein. Letztlich ist auch das Stimmrecht der Stämme „nichts“ mehr wert. In einer Volkswagen neu mit de-facto-Sperrminorität von gleich drei Aktionären und einem Freefloat bei 10 bis 15% werden die freien Stammaktionäre ohnehin zu Statisten - da kann man gleich die signifikant billigeren Vorzüge kaufen, wenn man an das Potenzial des Unternehmens glaubt.
Wir stufen die Aktie auf Verkaufen mit einem Kursziel von vorerst 150 Euro auf Sicht zwölf Monate.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...he-jetzt-kaufen-bei-608
10.08.2009 - Die Analysten von Sal. Oppenheim bewerten die Aktien von Volkswagen weiterhin mit „neutral“, der Fair Value wird mit 60,00 Euro angegeben.
Sind einmal die Details klar, dann denke ich wird die Kursfantasie schwinden und die VW-Stämme vermutlich deutlich unter Druck geraten, sofern nicht jemand weiter Kurspflege betreibt.
Zudem scheint die Dynamik nachzulassen, denn in den letzten Wochen war bei Kursen unter 230€ stets eine deutliche Bewegung nach oben gefolgt.
Ob nun bald eine deutliche Korrektur stattfinden könnte?
Ist schon komisch, Porsche die 50% von VW haben werden von VW gekauft, also kauft sich VW selbst.
U.a. könnte Porsche damit doch Schulden tilgen und VW die Anteile zu deutlich günstigeren Preisen später ggf. zurückkaufen.
Des Weiteren müssen ja 21% der Aktien im Streubesitz bleiben um nicht aus dem DAX zu fliegen, entsprechend müssten doch sowieso noch einige Stammaktien wieder auf den Markt geworfen werden oder?
Ich habe es echt schwer, da noch durchzublicken
So kann ich mir gut vorstellen, dass angesichts des ausgeprägten Seitwärtstrends (vermutlich gestützt durch Stützungskäufe) es dazu führt, dass kurzfristige auch größere Trader diese volatile Seitwärtsbewegung ausnutzen und bei Erreichen der Randbereiche Stammaktien kaufen.
Der Vorteil dabei ist eine hohe Volumina und die Tatsache, dass VW Kurspflege betreibt um die Großaktionäre nicht zu verärgern bzw. zum SellOff zu bringen.
Bisher scheint das Konzept aufzugehen und ich vermute auch, dass erst ein Einbruch unter die 200€-Marke ein deutliches Verkaufssignal erzeugt und sich erst dann ein Abwärtstrend durchsetzen wird.
Selbst dann denke ich wird VW versuchen die Kurse nicht zu sehr absacken zu lassen und evt. ein Niveau um 120-150€ anpeilen.
Auf unter 100€ wird man die Stammaktien vermutlich so schnell nicht fallen lassen.