VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
beim VW-Konzern abwickelte, bekamen gleich sieben Manager Besuch von der
Staatsanwaltschaft. Laut Durchsuchungsbeschluss gehen die Ermittler unter anderem
dem Vorwurf nach, Porsche und die Maple Bank hätten „vorsätzlich und gemeinschaftlich“
den Kurs der VW-Aktie manipuliert."
http://www.mmnews.de/index.php/201001234747/Borse/...anipulation.html
Und selbst wenn, welche Konsequenzen könnten daraus gefolgert werden? Einige Manager müssten den Hut nehmen und Strafzahlungen leiten? Steigende Aktienkurse?
Noch haben die ihren Teil der Kooperationsvereinbarung damit nicht erfüllt
Nur mal so als kleine Info
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein Dritter noch mit im Boot sitzt.
Dann fragt man sich doch, warum Suzuki nicht gleich einen Aktientausch mit VW durchgeführt hat. Denn Geld haben sie ja offenbar direkt von VW erhalten nach dem 20% Einstieg der Wolfsburger.
Einzig plausible Erklärung für die Verzögerung wäre dann, aus der Kapitalerhöhung. Ich mag aber nicht daran glauben, dass die so massiv ausfallen wird, dass dann so viele neue Scheinchen auf den Markt geworfen werden, dass es für Suzuki langt.
2 wichtige Fakten bzgl des Einstieges bei VW.
1. 2,5% sind von den Medien interpretiert. Das ist das Maximum bei derzeitigem Kurs. Gesagt wurde aber "bis zu..." Das bedeutet, dass sie nicht 800Mio investieren, sondern evtl. weniger.
2. <3% sind nicht meldepflichtig. Und die St waren noch im DAX als der Suzuki-Einstieg bekannt gegeben wurde. Da könnten also schon noch einige Banken ein paar große Brocken besitzen. Dieses passt allerdings nicht zum Suzuki-Statement, dass jemand gesucht wird, der verkauft. Es könnte durchaus sein, dass angesichts des geringen Freeloats ein kleinerer Teil nicht über OTC geht. Wie holle schon sagte ist das aber recht unwahrscheinlich.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Tage der VW-Stammaktien im EuroStoxx 50
dürften gezählt sein. Nachdem die Titel bereits im Dezember 2009 aus
dem Dax herausgefallen sind, sehen Index-Experten es als recht
wahrscheinlich an, dass sie vom 8. Februar an auch im Leitindex der Eurozone
nicht mehr vertreten sein werden. Möglich macht dies die im Februar des
Vorjahres eingeführte Fast-Exit-Regel, der zufolge die Anteilsscheine der
französischen Immobilien- und Investmentgesellschaft Unibail-Rodamco
zudem die besten Chancen als Nachrücker haben. Die Auswahlliste für den
EuroStoxx 50 wird am 1. Februar veröffentlicht.
"Die Volkswagen-Stämme sind erstmals im Dezember bei der
Marktkapitalisierung nach Streubesitz unter Platz 76 gerutscht und liegen
derzeit auf Platz 77", sagte Index-Experte Christian Stocker von der Unicredit
in München. Da die Fast-Exit-Regel besage, dass eine Aktie dann aus dem Index
herausfällt, wenn sie auf der Auswahlliste bei der Marktkapitalisierung zwei
Monate hintereinander auf Platz 75 oder darunter liegt, werde das Papier des
Autobauers im Februar wohl aus dem EuroStoxx 50 herausfallen. "Es ist zwar
schwer zu sagen, wie sich der Aktienkurs bis Ende der Woche noch entwickelt,
aber ich gehe davon aus, dass Unibail-Rodamco VW ersetzen wird", sagte Stocker.
Sein Kollege Uwe Streich von der LBBW sieht dies genauso. "Am 5. Februar
dürften die VW-Stämme wohl ein letztes Mal im EuroStoxx 50 notieren, bevor dann
am 8. Februar Unibail-Rodamco in den Index kommen sollten", sagte er. Allerdings
sei es nicht ganz auszuschließen, dass der Aktienkurs doch nochmals überraschend
in die Höhe schnellen und damit ein Verbleib im EuroStoxx 50 sichern könnte.
"Das könnte passieren, wenn etwa VW-Partner Suzuki VW-Stämme kauft", sagte er
und erinnerte daran, dass im Dezember 2009 Japans viertgrößter Autobauer
mitgeteilt hatte, ein Aktienpaket von rund 3,5 Prozent in VW-Stämmen erwerben zu
wollen. "Da für den EuroStoxx, anders als für den Dax, stichtagsbezogen
entschieden wird, könnte die VW-Stammaktie in dem europäischen Index bleiben,
falls bis Freitag der Aktienkurs wieder stark gestiegen wäre. Im Dax dagegen
wird auf den volumengewichteten Durchschnittspreis der letzten 20 Handelstage
geschaut."
Dass Unibail-Rodamco die aussichtsreichste Aktie für einen Aufstieg in den
Leitindex der Eurozone ist, sehen beide Experten ebenfalls gleich. "Nach
Unibail-Rodamco hätte die Deutsche Post die besten Chance auf eine
Aufstieg, aber der Abstand ist zu groß", so Streich. Denn während Unibail laut
aktueller Stoxx-Daten über eine Marktkapitalisierung nach Streubesitz von 14,2
Milliarden Euro verfüge, liege die der Deutschen Post bei rund 11 Milliarden
Euro./ck/he
--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---
NNNN
[VOLKSWAGEN AG,VOW,,766400,DE0007664005][UNIBAIL-RODAMCO,UL,,863733,FR0000124711][DEUTSCHE POST AG,DPW,,555200,DE0005552004]
2010-01-25 15:38:35
2N|STD GEN FNG MUT|GER FRA|AUT TRN|
An die OTC- Vereinbarung mag ich nicht so recht glauben, außer es geht Quatar so schlecht. Und warum sollte VW die teuren Porsche-Optionen so günstig verscherbeln?! Nur um den Suzuki-Kaufpreis auf dem Papier billiger erscheinen zu lassen?
Spannend auf jeden Fall. Dennoch, die Abschläge sind mittlerweile milder, ich setze auf die baldige Bodenbildung bzw. Kurserholung
Daran kann ich mich jedenfalls noch vage erinnern,
Habe mich jetzt mal 1 Monat aus der Diskussion ausgeklinkt.
Es ist witzig, dann mal wieder neu bei ARIVA einzusteigen und die gleichen Durchhalteparolen, die gleichen Erklärungsversuche und die gleichen Hoffungsschimmer wie just 1 Monat zuvor zu lesen.
Ich wette, wenn ich jetzt 5 Jahre hier wegbleiben und dann wieder nachlesen würde, also im Jahre 2015,
dann würde ich immer noch das gleiche lesen.
Das erinnert mich an die letzten 2 Kriegsjahre 1944/45.
Da hieß es auch, daß der Endsieg unmittelbar bevorstünde und der Bolschewismus in den letzten Zuckungen läge und wenn dann erst die Wunderwaffen zum Einsatz kämen, dann wäre sowieso alles entschieden. Naja !
Menschen sind schon lustig.
Übrigens, Aktien werden im Jahr 2021 abgeschafft. Dieses Konzept ist veraltet.
**WLZ**
Klar ist, dass Porsche die letzten Jahre die Aktie durch den Übernahmeversucht durch eine Verknappung der Stämme im Freefloat auf ein Kursniveau von 200-300€ gebracht hat. Die Geschichte mit den 1000€ und was alles dazu geführt hat mal außen vor gelassen. Nachdem bekannt wurde, dass Katar ein Großteil der Stämme aufkaufen möchte, ist die Aktie anfangs wie ein Stein gefallen, hielt sich bei eine Zeit lang zwischen 115€ und 130€ um dann auf 80€ - 90€ zu fallen, die auch nicht mehr lange gehalten haben.
Gerade in dieser Zeit wo die Aktie zwischen 115€ und 130€ pendelte, konnte man durch die Umsätze ganz eindeutig erkennen, dass jemand unter allen Umständen versuchte, sobald eine leichte Aufwertsbewegung einsetzte, den Kurs niedrig zu halten bzw. sogar noch zu drücken - bei den insgesamt sogar geringen Umsätzen war dies auch kein großes Problem für jemanden mit viel Kapital.
Der Chart seit dem Verfall bei >200€ sieht fast wie eine umgedrehte Exponentialkurve aus. D.h. der Kurs ist anfangs extrem stark gefallen und braucht jetzt um einiges länger zu fallen als bei Begin. Wo ist der Boden? Anfangs waren bestimmt viele "normale" Anleger Short und haben große Gewinne eingefahren - sie hatten auch jetzt genügend Zeit sich wieder einzudecken. Jedoch dürfe - rein aus logischer Sicht - die Adresse, oder die Adressen, die den Kurs geprügelt haben, sich noch nicht wieder eingedeckt haben. Dazu sind einfach in meinen Augen zu wenig Aktien gehandelt worden - gerade wenn man Wucht der Pakete sieht, die rausgehauen wurden. Viele Anleger die schon länger als August dabei sind, dürften schon zu einem Mega Verlust verkauft haben. Viele weitere Anleger sind bestimmt wie wir auch teils gar nicht gewollt zu verkaufen, eben weil sich dieser Kursverlauf für Sie nicht erklären lässt und aus fundermentaler Sicht ebenfalls der Meinung sind, dass es wieder raufgehen "muss".
Ich frage mich die ganze Zeit, wer und vorallem "warum" ein Interesse daran hat, dass die Aktie so in den Keller rutscht. Anfangs war es ganz klar über die Katar Aktion begründet. Die Bank, welche für Katar die Aktien zusammengesammelt hat wollte diese möglichst günstig einkaufen. Warum die Option gerade 80€ betragen hat, obwohl die Aktie zu dem Zeitpunkt bei weit über 200€ war, wissen wohl nur die Beteiligten. Für Außenstehende ist dies nicht zu begründen. Naja, es gab auf jedenfall diese ominösen 80€, welche nie begründet wurden, und der Markt bzw. der "Einsammler" sind in diese Richtung gelaufen. Evtl. war es auch genau diese Bank die den Kurs so dermaßen gedrückt hat. Wenn es keine "linke Tasche / rechte Tasche" war (unabhängig ob erlaubt oder nicht erlaubt), dürften noch eine Menge zurückgekauft werden müssen. Wie lange haben die da Zeit für? Hinzukommen evtl. noch einige "klein-"Shorter. Alles in allem gibt es wohl auch Informationen darüber, wieviele Aktien noch Short sind und zurückgekauft werden müssen (hat mal wer vor ein paar Tagen geschrieben). Und das ist ne Menge !! Aus fundamentaler Sicht spiegelt der Kurs wohl auch nicht den wirklichen Wert des Unternehmens, d.h. der Kurs ist auch aus dieser Sicht schlichtweg ein "Witz".
So und nun zu Suzuki... Die Nachricht, dass Suzuki wohl Stämme kaufen will, ist genau so schwammig wie die Nachricht mit den 80€ von Katar. Was allerdings fest steht, sind die 850.000.000€ die dafür aufgebracht werden. Wenn doch die Vorzüge gekauft werden, kann dies einfach und problemlos über die Kapitalerhöhung erfolgen. Es wird allerdings von den Stämmen geredet. Warum ?? Welches Interesse haben die Beteiligten daran erst über die Stämme zu berichten, dann aber doch die Vorzüge zu nehmen? Warum sollten dann alle Leute denken, dass die Stämme gekauft werden obwohl in Wirklichkeit die Vorzüge gekauft werden? Das muss ja einen Grund haben. Vielleicht ist dies auch mit genau der Grund, warum die Stämme so runtergeprügelt werden.
Die Gründe warum ich an den Stämmen festhalte und ich sogar nachgekauft habe (~EK liegt bei 100€) sind folgende:
- Die Aktie wurde offensichtlich mit Gewalt und hohem monetären Einsatz runtergeprügelt. Sofern keine "linke Tasche / rechte Tasche" durchgeführt wurde, sind hier einige noch "enorm" Short. Solche Methoden sind wohl nicht erlaubt aber nachvollziehen lässt sich das wohl eh nicht - daher kein Rechtsanspruch. Dennoch hat diese Aktion eine menge Geld gekostet - außer, es wurde sich vorher mit Put-Optionen eingedeckt. Sollte sowas stattgefunden haben, ist dies ein Skandal und die Veröffentlichung müsste den Kurs durch eine Richtigstellung wieder hochtreiben. Nur ist das schwer zu beweisen und ich glaube nicht, dass das veröffentlicht wird bzw. raus kommt wenn das stattgefunden haben sollte. D.h. kommen die damit durch, ist unser Geld weg !! Aber wie geht es dann mit den Stämmen weiter? Ich habe keine Ahnung. Müssen die Aktien jedoch nachgekauft werden, steigt der Kurs unweigerlich.
- Sollte Suzuki doch die Stämme kaufen, muss dies über den Freefloat geschehen. Oder glaubt da jemand dran, dass Porsche, Niedersachsen oder Katar Ihre Anteile an Suzuki verkaufen? Wird dies so durchgeführt, steigt der Kurs unweigerlich! Hinzukommen, dass die Shorter langsam auch Ihre Positionen auflösen müssen, da Ihnen sonst riesen Verluste drohen. Dies führt zu einer enorm hohen und Verknappung der Aktie, da sehr viele "gezwungen" sind zu kaufen. Wie hoch der Kurs dann steigen mag, da fehlt mir die Vorstellungskraft. Es gibt dann sogar mehr Stücke gekauft werden "müssen", als im gesamten Freefloat zur Verfügung stehen :D
- Sollte Suzuki doch nicht im Freefloat die Stämme kaufen und wenn doch nicht so viele Stücke Short sind, müsste der Kurs alleine durch die fundamentale Bewertung wieder steigen. Ich glaub ich hab da mal was von gelesen, dass das Unternehmen bei diesem Kurs nur so viel Wert ist, wie Audi und Skoda zusammen. Und das sind NUR ZWEI MARKEN !!!
Wenn mir jemand schlüssige Gegenargumente bieten kann und meine Gründe entkräftet, bin ich gerne bereit zu verstehen, dass es nicht über kurz oder lang wieder (extrem) hoch geht. Welche Gründe, außer "der Kurs kommt von so weit unten" sprechen sonst noch für einen weiteren Verfall der Stämme?
Sie wird zwischen 30,00 € - 80,00 € hin- und herpendeln, so wie sie es 1997-2006 getan hat.
Im Jahr 2007 begann die "Bubble". Möglicherweise hatte VW zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass Porsche etwas im Schilde führt; wie auch immer;
dies wäre allerdings mehr "der Stoff" für einen Kriminal-Roman.
VW *verar.....t* seine Aktionäre und macht was es will. Die Transparenz wurde in vielen Medien schon kritisiert und warum wohl?
Wer ordentlich handelt hat doch nichts zu verstecken, oder? Viele Fragen bleiben ungelöst und dies ist vom Vorstand auch so gewollt.
Basta! *WLZ*
2008 hatte die Aktie einen EPS von 12 Euro, Buchwert von 84 Euro, sehr ordentlicher Cash Flow. Divi auch nicht übel.
Ein solches 30-80 Euro Szenario sehe ich nur kommen, wenn es eine nachhalige Automobilkrise geben sollte (die sehe ich aber nicht, gibt genug Inder, Brasilianer, Chinesen, die alle Auto fahren wollen) und VW nachhaltig Marktanteile verlieren sollte.
Bei solch starken Jahren wie 2008 und einem freundlichen Gesamtmarkt sollten auch wieder Kurse von 200 Euro drin sein. Derzeit läuft der Trend erst einmal in die andere Richtung