VALLOUREC - im Schatten von Salzgitter
Die Vallourec-Gruppe hat das dritte Quartal wie erwartet negativ abgeschlossen.
Auch in Deutschland ist die Auftragslage nicht zufriedenstellend.
Im Mittelpunkt steht daher nach wie vor die konsequente Umsetzung aller Anpassungsmaßnahmen.
Der Markt für nahtlose Stahlrohre hat sich nicht verändert: Großer Preiskampf,
starke Konkurrenz vor allem aus China und schwer planbare Projekte prägen das Geschäft. Zwar erschließen Unternehmen wieder neue Öl- und Gasquellen, insgesamt hält aber der Trend an, die bestehenden Bohrgebiete eher auszureizen als neue zu erschließen. Zudem scheint der Mini-Boom im chinesischen Kraftwerksbau definitiv vorbei zu sein. Aber wir hoffen, noch möglichst lange von den Nachwirkungen zu zehren. Dieses herausfordernde und starken Schwankungen unterworfene Umfeld hat auch Auswirkungen auf uns in Deutschland. Die Auftragsvolumina sinken, sodass sich nicht nur wir, sondern auch unsere Vorlieferanten anpassen müssen. Mit dem Projekt HKM 2025 werden auch bei HKM Anpassungsszenarien durch Rücknahme der Produktion von 5,6 auf 4,2 Millionen Tonnen untersucht.
Mit Blick auf die ersten neun Monate dieses Jahres, können wir trotz alledem stolz auf uns sein: Wir haben Kosten maßgeblich gesenkt und unsere Qualität verbessert. Im Bereich Reklamationen übertreffen wir sogar die Erwartungen: In der Pilgerstraße zum Beispiel gab es keine einzige Beanstandung. Hervorzuheben ist auch, dass Mülheim den brandbedingten Produktionsausfall souverän auffangen konnte und Reisholz durch Aufträge aus China aktuell noch sehr gut ausgelastet ist so gut, dass wir Kollegen zeitweise dorthin versetzt haben. Für diese Flexibilität möchten wir uns ausdrücklich bedanken.
Auch in den nächsten Monaten werden wir in allen Werken auf Sicht fahren. Das heißt: Wir müssen nach wie vor sehr beweglich bleiben und neue Potenziale zur Kostensenkung erschließen. Sämtliche Bereiche werden wir auf weiteres Einsparpotenzial durchleuchten, zum Beispiel das Gebäudemanagement. Eine erste Maßnahme ist der Umzug der IT in die Theodorstraße 109 und nach Mülheim. Dadurch können wir unseren Mietvertrag in der Theodorstraße 180 kündigen. Auch in der Forschung und Entwicklung sehen wir genau hin. Wir möchten nur Projekte fortsetzen, die mittelfristig aussichtsreich sind, die Produktion unterstützen, Prozesse optimieren sowie auf konkrete Kundenwünsche eingehen.
Auf Basis der heutigen Planungen wissen wir bereit jetzt, dass auch 2017 ein Jahr voller Herausforderungen sein wird.
Wenn wir aber gemeinsam konsequent an den eingeleiteten Maßnahmen festhalten, werden wir Vallourec Deutschland wirtschaftlich absichern.
Tianda Oil Pipe Company Limited ist ein chinesischer Hersteller von nahtlosen Rohren an der Hong Kong Stock Exchange gelistet. Zu den industriellen Anlagen von TOP gehören insbesondere ein hochmodernes PQF® [2] Walzwerk mit 500 kt Fassungsvermögen sowie eine Rohrbehandlungs- und Gewindeschneidwerkstatt. Das Unternehmen beschäftigt 1.500 Mitarbeiter.
Diese Akquisition, die am 1. Februar 2016 angekündigt wurde, ist Teil des Umwandlungsplans von Vallourec 2015-2020. Es wird Vallourec ermöglichen, eine neue und sehr wettbewerbsfähige Produktionsdrehscheibe in China zu schaffen, um den Inlandsmarkt und den Export, insbesondere in Asien und dem Nahen Osten, zu liefern. Es ermöglicht Vallourec, ein breiteres Spektrum an Lösungen zu entwickeln, die VAM®-Verbindungen mit den sehr wettbewerbsfähigen Rohren von Tianda kombinieren, um den Marktanteil der VAM®-Verbindungen zu unterstützen.
Kurse um 4,90/4,95 EUR sind nmM eindeutig Verkaufskurse.....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...el-und-gas-a-1121838.html
SuperMario1411:Lustiger Thread bei Alb.... oder ;)
Du ist aber eine Super Aktie.
Ich hab gut abgesahnt. Bin wieder rein ab nächste Woche geht's wieder aufwärts alb.
Sorry für ein wenig Off topic
Könnten morgen Brent Kurse unter 40 doller sehen .
17:12 Uhr: Die OPEC-Förderung soll auch 32,5 Mio. Barrel pro Tag sinken, so der iranische Ölminister am Rande des Treffens.
17:18 Uhr: Wichtige Nicht-OPEC-Mitglieder werden ihre tägliche Fördermenge zusätzlich um 600.000 Barrel reduzieren, so der OPEC-Generalsekretär. Russland habe erklärt, die eigene Förderung um 300.000 Barrel zu reduzieren. Auch von anderen Staaten gebe es Zusagen, Details zu den Förderkürzungen der Nicht-OPEC-Mitglieder müssen aber offenbar auf einem separaten Treffen noch vereinbart werden.
Kommt jetzt der Endspurt im letzen Monat des Jahres wäre für viele ein tolles Weihnachtsgeschenk! Glück auf euer Mario!