Unsere Gesellschaft wird bewußt zerstört


Seite 1 von 2
Neuester Beitrag: 30.10.09 09:37
Eröffnet am:19.10.09 10:11von: NobelpreisAnzahl Beiträge:26
Neuester Beitrag:30.10.09 09:37von: NobelpreisLeser gesamt:2.520
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:
14


 

323 Postings, 5545 Tage NobelpreisUnsere Gesellschaft wird bewußt zerstört

 
  
    #1
14
19.10.09 10:11

In seinem Buch “The Economic Consequences of the Peace” schreibt John Maynard Keynes im Jahre 1919 sinngemäß folgendes :

Lenin soll gesagt haben, dass der beste Weg das kapitalistische System zu zerstören wäre dessen Geld (Währung) zu zerrütten.

Durch die künstlich eingeleitete Inflation können Regierungen heimlich und unbemerkt einen großen Teil des Vermögen der Bürger konfiszieren. Also die Bürger von ihrem Vermögen trennen. Mit dieser Methode werden die Bürger nicht nur beraubt, sondern willkürlich (selektiv) beraubt, wobei einem großen Kreis genommen wird und einem kleinen Kreis gegeben wird.

Es existiert keine feinere und sicherere Methode eine gesellschaftliche Ordnung umzustoßen, als das Geld zu zerrütten.

Dieser Prozess beinhaltet alle unsichtbar wirkenden Kräfte und ökonomischen Gesetze seitens der Zerstörung und tut es in einer Weise, dass nur ein Mensch in einer Million in der Lage ist dies zu diagnostizieren.

Wikipedia gibt folgende Definition : Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus infolge längerfristiger Ausweitung der Geldmenge durch Staaten oder Zentralbanken.

 

Wer sind die Wenigen, die profitieren ? 

0 Postings ausgeblendet.

179550 Postings, 8474 Tage GrinchHier bei der Arbeit!

 
  
    #2
19.10.09 10:11

33746 Postings, 5811 Tage Harald9preis, du weißt hoffentlich, dass das nicht stimmt

 
  
    #3
1
19.10.09 10:18
was du da oben von dir gibst !!  

179550 Postings, 8474 Tage GrinchDas is nich Preis...

 
  
    #4
1
19.10.09 10:21
das is Hobelschweiss!

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreisdas Forum strotzt von Intelligenz !

 
  
    #5
4
19.10.09 10:29
Harald, richte deinen Unmut bitte an John Maynard Keynes !

Übrigens hat James Paul Warburg, amerikanischer Banker, Sohn von Paul Warburg, gesagt :

"Zu allen Zeiten war der größte Feind des Mittelstandes einer Gesellschaft..... wahrscheinlich die Inflation."

Ich nehme an, er wußte wovon er sprach !

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreisetwas anschauliches

 
  
    #6
5
19.10.09 10:52
Hier ist ein Chart für den Dollar seit 1913.
Also seit der Etablierung der Federal Reserve in den USA :
Angehängte Grafik:
dollarsrequiredtoequalone1913dollar.gif (verkleinert auf 58%) vergrößern
dollarsrequiredtoequalone1913dollar.gif

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreishier etwas aus dem Jahr 2009

 
  
    #7
5
19.10.09 11:43

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...et-die-gesellschaft;2300886;2

Als Anhänger des Ökonomen Ludwig von Mises müsste Ihnen das Szenario einer "Katastrophenhausse" bekannt vorkommen. Danach flüchten Anleger aus Angst vor massiver Geldentwertung in Sachwerte und Aktien. Es entsteht ein Boom...

Was sind die Folgen? Inflation ist eine schlimme Sache. Sie spaltet die Gesellschaft. Vor allem die unerfahrene Masse verliert, und die Inflation schwächt das Wirtschaftswachstum und lässt die Arbeitslosigkeit ansteigen. Beides spielt freiheitsfeindlichen Politiken in die Hände. Ein Zusammenbruch der Geldordnung - gerade in der heutigen Welt extrem hoher grenzüberschreitender Arbeitsteilung - würde allergrößte wirtschaftliche, aber auch gesellschaftspolitische Schäden nach sich ziehen.

 

Wer profitiert ?

129861 Postings, 7697 Tage kiiwii...frag nicht lang...tu es...profitier !

 
  
    #8
2
19.10.09 11:58

13012 Postings, 7227 Tage WoodstoreUnsere Gesellschaft wird nicht zerstört

 
  
    #9
6
19.10.09 12:12
sie wird nur neu geordnet ...

10 %Oben
1% Mitte
89% unten

Alte Geschichte!!

13436 Postings, 8946 Tage blindfishja, so kann man es auch sehen, woody...

 
  
    #10
1
19.10.09 12:13

75 Postings, 6225 Tage RomkaBin zwar kein Finanzökonom...

 
  
    #11
2
19.10.09 12:25
Aber ich glaube dass dieser gigantische Schuldenberg den sich u.a. Deutschland als auch andere Länder anhäufen einfach nicht mehr abzutragen ist.

(Aktuell: http://www.faz.net/s/...DAA44C18ECB00383E~ATpl~Ecommon~Scontent.html)

Eine Inflation wird (sobald die Weltwirtschaft wieder anspringt) kommen, da zurzeit soviel Geld im Umlauf ist und nicht rechtzeitig abgezogen wird...

Profitieren oder anders gesagt schützen kann man sich nur wenn man in feste, inflationsgeschütze Werte investiert... (Grundstücke, Gebäude, Gold.... etc.)...

Nur meine Meinung...

Freue mich auf konstruktive Kritik!

Gruss Romka  

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreisweit reichende Pläne

 
  
    #12
3
19.10.09 18:55
Bereits 1966 hat Carrol Quigley in seinem Buch "Tragedy and Hope" folgendes geschrieben :

Die Macht des Finanzkapitalismus hat weit reichende Pläne. Das Ziel ist kein geringeres, als die Bildung eines Systems der Kontrolle über die Finanzen der Welt in privaten Händen um die politischen Systeme einzelner Länder und die gesamte Weltwirtschaft zu dominieren.
Dieses System sollte nach Art des Feudalismus von den Zentralbanken der Welt kontrolliert werden, welche zu geheimen Treffen zusammen kommen und über ihre Pläne konferieren.
An der Spitze des Systems sollte sich die BIS (Bank for International Settlements) in Basel befinden, eine private Bank, im Eigentum und unter der Kontrolle der Zentralbanken der Welt welche ihrerseits private Unternehmen sind.
Jede Zentralbank sollte die Regierung ihres Landes dominieren indem sie ihre Fähigkeit staatliche Kredite zu kontrollieren einsetzt, die Wechselkurse manipuliert, die wirtschaftliche Aktivität des Landes und ihre kooperativen Politiker durch Belohnung in der Geschäftswelt beeinflusst.


Die BIS ist noch heute die Zentralbank der Zentralbanken und sitzt weiterhin in Basel. Im Internet lässt sich eine Menge interessantes über die Aktivitäten der BIS finden.
Hier eine sehenswerte Dokumentation des britischen Fernsehens :

http://www.youtube.com/watch?v=YauM5dHLn1s

129861 Postings, 7697 Tage kiiwiiis leider falsch: "....und unter der Kontrolle der

 
  
    #13
1
19.10.09 19:12
Zentralbanken der Welt welche ihrerseits private Unternehmen sind...."


...aber mecht nix, alles andere stimmt...


(es sind nämlich die Illuminaten, wer sonst...)

836 Postings, 5640 Tage Jack_01Schon 1951 sang Heinz Erhardt dazu folgendes Lied:

 
  
    #14
1
19.10.09 19:18


Der Staat leiht sich bei sich selbst Geld und gibt uns dann die Hälfte ab, die andere braucht er für die Bedienung der Zinsen gegenüber sich selbst.  

25551 Postings, 8612 Tage DepothalbiererHey, alles glänzt, so schön neu.

 
  
    #15
19.10.09 21:03
Hey, wenns dir nicht gefällt, mach neu.

1163 Postings, 5541 Tage Sommerer.Alan Greenspan sagte:

 
  
    #16
21.10.09 22:04
Die Abschaffung des Goldstandards ermöglichte es den Verfechtern des Wohlfahrtsstaates, das Banksystem für eine unbegrenzte Kreditexpansion zu mißbrauchen. In Form von Staatsanleihen haben sie Papiervermögen erzeugt, welches die Banken, nach einer komplexen Folge von Schritten, wie Realvermögen als Sicherheit akzeptieren, gleichsam als Ersatz für das was früher eine Einlage in Gold war. Der Inhaber einer Staatsanleihe oder eines auf Papiergeld gegründeten Bankguthabens glaubt, er hat einen gültigen Anspruch auf Realwerte. In Wirklichkeit sind aber mehr Ansprüche auf Realwerte im Umlauf, als Realwerte vorhanden sind.

Das Gesetz von Angebot und Nachfrage läßt sich nicht aufheben. Wenn das Angebot an Geld (Ansprüchen) im Verhältnis zum Angebot von realen Guetern in der Wirtschaft steigt, müssen die Preise unweigerlich steigen. Das heißt, Erträge, die von den produktiven Teilen der Gesellschaft erspart wurden, verlieren in Gütern ausgedrückt an Wert. Unter dem Strich der Bilanz ergibt sich dann, daß dieser Verlust genau den Gütern entspricht, die von der Regierung zu Wohlfahrts- und anderen Zwecken erworben wurden mit dem Geld aus Staatsanleihen, die über Kreditexpansion der Banken finanziert wurden.

Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten, Anm. d.Ü.). Wenn z.B. jedermann sich entscheiden würde, all seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die "versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.

© Alan Greenspan (Originalartikel 1966)

Geben wir es doch alle zu, die Regierung will immer dein bestes - dein Geld !

323 Postings, 5545 Tage NobelpreisSo kam es dazu

 
  
    #17
1
25.10.09 12:12
Wenn einer von euch etwas über das Geld-Sytem lernen möchte, der kann sich diese britisch-amerikanische Dokumentation anschauen.

Bitte Zeit mitbringen !  Sie dauert 3 Stunden.

http://video.google.de/videoplay?docid=-515319560256183936#
Angehängte Grafik:
greed.jpg
greed.jpg

1247 Postings, 5608 Tage Tony Wonderful..Unsere Gesellschaft wird nicht bewußt zerstört!

 
  
    #18
25.10.09 13:26
Wir haben nur keine Alternativen mehr, als das aktuelle Wirtschaftssystem mit all seinen Schwächen!
Wir müssen uns leider zerstören!Wir sitzen zu tief in der Scheiße drin! Da kommen wir leider nicht mehr raus! ;)

Und!

Gier ist zwar unschön, aber ich glaube mittlerweile leider, unterm Strich, wenn man alles mal richtig durchdenkt, hat Gier einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, daß sich die Welt gut entwickelt hat, trotz ihrer zahlreichen Schattenseiten!

Der Mensch braucht leider so etwas wie Geld, dem er nachjagen kann, ansonsten steckt er seine Gier u. Machtphantasien in Kriege und Ähnliches! Leider sind wir so! Es liegt nunmal nicht in unserer Natur, sinnvoll, maßvoll und vernünftig miteinander umzugehen! Man sieht es ja. Wenn wir verzweifelt sind und wenig Hoffnung haben, machen wir oft die größten Spinner zu unseren Führern, hauptsache sie erfüllen unsere Leben mit Sinn, wie zweifelhaft der auch oft sein mag!

LG Tony

Ich darf den Thread noch kurz nutzen, um ein paar meiner Äußerungen während des Jahres nochmal einzustellen, da sich eigentlich wohl alles genau so entwickelt hat und entwickeln wird, wie ich es mir denke, obwohl ich ja eigentlich ein oberflächlicher User bin, der sich weder zwanghaft zu Börse, noch zu Wirtschaft oder Politik äußern muß, lieg ich ja doch meistens ganz gut mit meiner Meinung!! :)

__________________________________________________

Aktien sind die mit Abstand billigste Anlage im Augenblick! Besser als Gold und wesentlich besser als Immos!  Es ist scheißegal, ob die Firmen im Augenblick Gewinne machen oder nicht. Es wird von den Staaten solange und soviel Geld auf Biegen und Brechen in den Markt gepumpt werden, bis der in jedem Fall wieder anspringt und dann gibts nen Boom und alles wird teuer. Jeder mit ein bischen Wirtschaftserfahrung will sein Geld nun an der Börse parken, weil jedem klar ist, daß Geld in absehbarer Zeit keinen besonderen Wert mehr haben wird! Und dieses Parken passiert jetzt, schon die ganze Zeit und nicht irgendwann!! Der Markt läuft euch schneller davon als ihr glaubt, wetten!

Das werden die letzten schönen Jahre eures Lebens sein, danach kommt die Hyperinflation und unwägbare Entwicklungen, aber ziemlich wahrscheinlich die Grenzen des Wachstums und das Ende unseres Wirtschaftssystems, also genießt die Zeit!

__________________________________________________

Das System zerreissts so oder so!

Weil alles zu festgefahren ist und ein jeder weiß, wo er abzocken kann! Da is nix mehr zu retten! Und das jeder, der die Möglichkeit hat, soviel aus dem Staat rauspresst, wie er nur kann, und das Geld für persönlichen Reichtum und Anlagen verwendet wird, da darfst du sicher sein! Manchmal glaube ich schon, das die Regierung mit den Banken, die dem Staat das Geld leihen, unter einer Decke stecken. Ne bessere Abzocke als Gläubiger eines Staates zu sein, gibts doch gar nicht!

Wer bekommt eigentlich diese ganzen Billionen an Zinsen, die die ganzen Staaten dieses Planeten so zahlen müssen?

Und können wir die Schulden nicht einfach alle mal streichen und einfach wieder von vorne anfangen?

Hahaha

LG Tony

P.S.: Ohne großen Knall wird sich nichts ändern, das steht fest!

__________________________________________________

Ich habe aufgehört dem Geld hinterher zu jagen. Ich glaube fest an die Hyperinflation in ein paar Jahren und an den Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems in 15-20 Jahren! Ich genieße das Leben, hab ein bisserl was auf der Seite, tu Vieles, was ich schon immer tun wollte, arbeite nur noch in Maßen und verlange auch nicht mehr Höchstpreise für das, was ich leiste. Mir ist aufgefallen, daß ich das Leben wieder viel mehr genieße, daß mir wichtiger ist, Qualität zu bieten, als Leuten überteuerte Maßnahmen zu verkaufen und abzusahnen.

Ich bin kein Fan mehr unseres Wirtschaftssystems, weiß aber auch, daß es keine Alternative, bis zum Kollaps, dazu geben wird und werde somit nicht kontraproduktiv sein und dagegen arbeiten, sondern spiele das Spiel, auch weiterhin, widerwillig bis zum Ende mit, hör mir geduldig die Scheiße von Arbeiten und Leistung erbringen bis zum Umfallen und Kohle scheffeln bis zum geht nicht mehr, weiter mit guter Miene zum bösen Spiel an und genieße klammheimlich mein Leben in einem System, daß dem Untergang geweiht ist, das nicht mehr meins ist und genau das läßt mich absolut entspannt und glücklich leben. Ohne das ständige Nachdenken über Morgen, Vorsorge und den ganzen Scheißdreck lebt sichs nämlich viel, viel besser!

Ok, ich hab halt auch die Möglichkeit. Muß niemanden Rechenschaft ablegen, hab keine Kinder, bin kein Sklave meiner Arbeit, muß mir selber nichts mehr beweisen und hab aufgrund vergangener Leistung genug Trümpfe in der Hinterhand, sollte mich widererwartend der Sinneswandel ereilen!

Ein privilegiertes Dasein, daß ich im Augenblick mit niemanden tauschen möchte und absolut genieße!

__________________________________________________

Gut, ich habs euch hier seit Dax 4000 schon viermal erklärt, warum die Börse locker auf 6000 gehen wird und dann vielleicht auf 5500 korrigiert, aber wohl eher seitwärts laufen wird und mag auch nimmer!

Meinetwegen schaut ihr wieder nur alle zu! 2003 hab ich mir damals auch schon im Bärenthread bei WO die Zähne ausgebissen!

Ihr müßt halt mal anfangen globaler zu denken und was für eine Bedeutung Börsen haben, vor allem in Krisenzeiten und wie sie mithelfen Wirtschaft zu stabilisieren und Trendwenden einzuläuten. Die Bewertungen der Firmen sind überwiegend lächerlich gewesen und auch noch und das macht man nicht allein am Gewinn fest. Das das Geld irgendwo investiert werden muß und dann doch am Besten da, wo es gerade günstig ist, dass Inflationsängste der Zukunft aufgrund der Staatsverschuldungen da auch jetzt schon mit reinspielen. Auch das man in Deutschland investieren muß, weil wir am Preisstabilsten sind und als Megagewinner aus der Krise rausschießen werden. Etc. Ich hab doch alles zigmal hier erzählt!

Blos so Taschengeldzocker wie ihr, werden das halt nie kapieren und immer wieder die besten Börsenphasen nicht voll mitmachen, weil einfach der Horizont dafür nicht vorhanden ist und immer wieder gezweifelt wird, daß das so weitergehen kann!

LG Tony

__________________________________________________
Auch das hat und wird sich weiter bewahrheiten! Mein Gott war ich im Januar schon schlau! :) :) :)

Die Krise ist für Deutschland sehr positiv

Da wir qualitativ eines der stärksten Länder sind, mit hochwertigen Produkten, wird sich die Krise bei uns viel weniger bemerkbar machen, als in anderen Ländern. Qualität und Luxus läuft immer. Darüberhinaus sind wir im Vergleich recht kaufkraftstabil und der Inlandsumsatz wird sich nicht groß ändern. Diese Krise ist für Deutschland wie ein Sprungbrett zu mehr Wohlstand in nicht allzu ferner Zukunft. Dank des endlich aufgeflogenen Selbstbereicherungssystems, wird wohl auch Soziales und Gesellschaftliches wieder vermehrt in den Blickpunkt rücken!

Ohne Krisen, Kriege, etc. ändert sich ja leider nie etwas in der Welt, da ein jeder immer die Grenzen austesten muß und man sie ihm dann erst aufzeigen muß! Vernunft ist ja was Relatives und oft nur eine geseschaftliche Reflexion auf den aktuellen Zeitgeist!

Diese Krise ist das Beste, was seit Langem passiert ist!

Umdenken im Finanzsektor, Umdenken im Umweltbewußtsein, Umdenken bei Beschäftigungsverhältnissen. Alles Dinge, die diese Krise erst möglich macht!

Meinen besonderer Dank für das Jahr 2008 geht an das größenwahnsinnig gewordene Finanzsystem!

__________________________________________________

Ich werd nächstes Jahr eins kaufen!

Weil sie dann erst richtig billig sein werden! :)

Und Ende diesem Jahres investier ich den Rest meines Geldes in schöne Luxusgüter!
Das Aktiendepot ist seit Wochen prall gefüllt und wird liegengelassen! Alle LV´s und Bausparer sind entsorgt!

Die Inflation kann meinetwegen kommen! :)

Neuverschuldung in 2010 ca. 100 Milliarden! Wahnsinn! Und damit stehen wir im Vergleich noch gut da. Das Ende des Euro ist eingeläutet! Deutschland wird wohl bald ein Billigland, weil die Inflation in anderen Ländern im Euroraum schneller voranschreiten wird. Ja, da kommen lustige Zeiten auf uns zu! Aber auch große Chancen, wenn man wach ist! ;)

Hahaha

LG Tony  

323 Postings, 5545 Tage NobelpreisKriminelle STOPPEN

 
  
    #19
1
25.10.09 13:54
"....hat Gier einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, daß sich die Welt gut entwickelt hat."

Tony, im Prinziphast du Recht mit deinem Satz. Wo du Unrecht hast ist hier : "Wir müssen uns leider zerstören! Wir sitzen zu tief in der Scheiße drin! Da kommen wir leider nicht mehr raus!"

Das stimmt überhaupt nicht !
Wir Menschen können die Welt so gestalten, wie wir das wollen. Wir dürfen bloß nicht den Kriminellen - "International Banker" - erlauben das Geld nach ihren kriminellen Methoden zu kontrollieren !

Schau dir den Film an. Du wirst viel lernen !

Es könnten die lehrreichsten 3 Stunden deines Lebens werden !

1247 Postings, 5608 Tage Tony Wonderful..Ich werd ihn mir anschauen!

 
  
    #20
25.10.09 15:19
Und kann mir auch denken, worum es geht!

Aber ob es das wirklich ist, was zum Scheitern der Menschheit beiträgt! *grübel

Ich müßt jetzt Seiten schreiben, das zu erläutern und dazu hab ich keinen Bock, aber mal kurz angerissen!

Wenn man sich die Geschichte betrachtet und so wie ich, einen Einblick in alle Gesellschaftsschichten hat und weiß, wie der Mensch tickt, was ihn treibt, wie schnell ihn Umstände verändern können, weiß man irgendwann, daß es im Augenblick eigentlich recht gut läuft, auch wenn es nicht den Anschein hat und wesentlich schlimmer sein könnte! Und sicher auch wieder wird! Der Zenit ist überschritten!

Guck, Deutschland wurde ja auch nur ein Sozialstaat, weil wir mit dem dritten Weltkrieg scheiße gebaut haben und dann alles viel besser machen wollten, auch im eigenen Lande. Aber nun ist alles wieder vergessen und sozial wird wieder abgebaut und die Gier gewinnt allenorten wieder die Oberhand, obwohl jeder Dorfdepp merken müßte, daß es insgesamt nie besser lief, als da, wo wir ein toller Sozialstaat waren und das auch gesellschaftlich so gelebt haben!

Sprich, die Geschichte ist immer die Gleiche. Sie war schon immer so und wird sich nie ändern und immer wieder wiederholen. Nach ner Katastrophe läuft es ne zeitlang gut und dann werden wir immer wieder von der Gier beherrscht. So sind wir leider und das ändert sich auch nicht mehr!

Schau, ich kenn z.B. einen, der mal der vierzehntreichste Mann Deutschlands war, hat über 10.000 Wohnungen der gibt nicht mal Trinkgeld, in einem Lokal, in der er 3-4 mal die Woche mittags ißt und daß er noch dazu dem Wirt dort vermietet hat.

Dann kenn ich einen, der hat auch über ne Million Mieteinnahmen im Jahr, der hat seinem eigenen Sohn Leistungen nicht bezahlt, da er der Überzeugung war, daß es die Arbeit nicht wert war und der hat ständig Panik, daß er pleite gehen könnte.

Es ist einfach so, daß Geld und Macht die meisten Menschen verändert. Aufregen tun sich oft nur die Kleinen. Allerdings würden sich Viele davon genauso verändern, wenn sie zu Geld und Macht kommen würden! Da kannste einen drauf lassen!

Ich bin der festen Überzeugung, daß der Mensch an sich, mehrheitlich, einfach nicht geeignet ist, mit Geld und Macht umzugehen. Das es ihn manipuliert und verändert und er nichts dagegen machen kann.

Das ist der Hauptgrund, warum alles aus dem Ruder läuft! Und das wird sich auch nicht ändern!

Irgendwann bekommt jeder Leistungsträger seinen Höhenflug, egal was für Ideale er mal hatte. Ruhm, Erfolg, Reichtum  und Macht verändert nunmal fast jeden!

Auf der anderen Seite braucht man halt leider aber Allmachtsphantasien, Narzissmus und Gier, um überhaupt was bewegen zu können!

Ein kleiner, scheuer, guter Weltverbesserer wird in der Regel nichts bewegen können, auch wenn er gute Ansätze hat. Du siehst, es beißt sich alles selber in den Schwanz. Wir brauchen Leute, die machtgierig sind, da sie die sind, die was ändern und bewegen können. Dass das leider auch der Menschenschlag ist, der seine Position dann ausnutzt und glaubt, sich alles erlauben zu können, ist die Archillesferse an der Sache!

Den guten, durchsetzungsfähigen, nicht materialistischen, unbestechlichen, sozialen Gutmenschen, den sich alle an die Spitze wünschen, kannst du lange suchen! Solche werden schon im Vorfeld weggemobbt. Ohne den Trieb zur Macht, hat man für gewöhnlich zu wenig Ellbogen und zu wenig Durchsetzungs- und Führungskraft, um überhaupt in eine Positon zu kommen, in der man was bewegen kann!

Du wirst in 15 Jahren sehen, daß es im Augenblick nicht schlecht gelaufen ist, wetten!

Insgesamt hat sich die Welt sehr gut entwickelt, wie ich finde. Wir brauchen natürlich auch diese Einkommenspyramide, die alle reklammieren, daß unser Staat gut läuft, sonst würde vieles nicht mehr so gut funktionieren. Und ob ein paar über Gebühr abgezockt haben, weil sie nunmal an den Hebeln saßen - Wer weiß, ob das nicht sogar gut war, für die Wirtschaft. Wir brauchen natürlich auch einen Luxussektor mit entsprechendem Klientel, der Arbeitsplätze schafft. Ob nu Erna Müller mal 10.000,- durch Banker verloren hat, ist für die Gesamtwirtschaft eher sekundär. Blasen enstehen doch so oder so und sind einfach ein Teil unserer Wirtschaft. Durch was oder wie mal wieder eine Blase enstanden ist und durch was sie platzte und eine wirtschaftliche Talfahrt eingeläutet worden ist, ist doch auch eher unwichtig. Das wir solche Zyklen brauchen und es nie immer nur gut laufen kann, weiß doch auch jeder!

Ich hör jetzt mal lieber auf, sonst wirds doch ein Mammutpost! Und außerdem kommt man eh zu keinem Schluß! Es gibt auf jedes Argument ein Gegenargument und die absolute Wahrheit sowieso nicht!

Man könnts auch kurz machen. Die Welt ist viel zu kompliziert, als daß sie es jedem recht machen kann und Vieles, was man sich wünscht und oft einfach erscheint, ist bei näherer Betrachtung nicht realisierbar!

Weißte, die ganzen kleinen Dinge, wie Finanzkrise oder Rentenanpassung, Gesundheitssystem und Ähnliches Tages/Jahres- Geschäft, ist doch alles nur Pillepalle!

Wir leben in einer Wirtschaft ohne Ausweg!

Die Weltwirtschaft ist wie ein alter Motor, bei dem ständig Probleme auftauchen und der ständig mit Notreparaturen am Leben erhalten wird, viel zu viel Benzin verbraucht, und raucht und stinkt! Leider können wir keinen neuen Motor einbauen, weil niemand einen hat. Also fahren wir solange mit dem Alten bis er hinüber ist. Irgendwann zerreißts ihn und die Karre knallt gegen einen Baum. Erst dann werden/müssen wir uns über einen neuen Antrieb Gedanken machen!

Das ist eigentlich das Hauptproblem. Alles andere sind nur lächerliche, kleine, Widrigkeiten, die es uns temporär unbequem machen, aber uns trotzdem bis dahin sehr gut leben lassen, das sollte uns bewußt sein!

LG Tony  

27374 Postings, 6430 Tage zockerlilly"dritter weltkrieg" ? :-)

 
  
    #21
25.10.09 15:28
otto von bismarck war wohl der erste, der die sozialversicherungssysteme geschaffen hat, somit auch den staat sozialer gemacht hat.  

1247 Postings, 5608 Tage Tony Wonderful..Mir gehts mehr um

 
  
    #22
25.10.09 15:39
gesellschaftliches Bewußtsein und Akzeptanz! Wir haben ja auch jetzt Sozialsysteme!
Aber halt das Bewußtsein in der Bevölkerung ist nicht mehr so! Also ich merke es an Vielen Dingen sehr stark, die vor 20-30 Jahren noch komplett anders waren!

Sorry, Zweiter! Kopfrechnen war nie meine Stärke!

Hahaha

LG Tony  

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreisfolow the money !

 
  
    #23
1
25.10.09 16:08
Tony, auch beim Denken solltest du noch etwas üben !

Die Gedanken in deinem Kopf sind zu konfus..... Vor dir haben sich schon viele kluge Leute mit diesen Themen befasst. Du solltest etwas mehr lesen und die Gedanken ordnen.

Verstehe es richtig - ich will dich ermutigen und nicht entmutigen.

Gruß

1247 Postings, 5608 Tage Tony Wonderful..Na ja, ich denke ja auch

 
  
    #24
25.10.09 16:28
höchstens dreimal im Jahr kurz über das Leben und die Welt nach, von daher bin ich natürlich nicht so geübt!

Aber zuviel Denken macht ja auch blöd und von daher reicht das auch!

Vielleicht verstehst du Vieles einfach noch nicht!

Heb dir die Postings auf, irgendwann macht es auch bei dir Klick!

Das wars auch schon wieder von mir und meinem Nachdenken über die Welt!

Hahaha

LG Tony  

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreisder Anfang vom Ende ?

 
  
    #25
1
26.10.09 19:02
Dieser Chart spricht Bände.

Dessen Bedeutung sollte jedem inzwischen klar sein.
Angehängte Grafik:
money-supply.gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
money-supply.gif

323 Postings, 5545 Tage Nobelpreislasst uns kurz analysieren

 
  
    #26
1
30.10.09 09:37

So sieht die Federal Reserve ihre Funktion : "Ein effizienter monetärer Mechanismus ist für die Nation unverzichtbar. Die Federal Reserve hat die Funktion den reibungslosen Fluss des Geldes und der Kredite zu fördern um ein geordnetes Wirtschaftswachstum, einen stabilen Dollar und ein Gleichgewicht in unseren internationalen Zahlungen auf lange Sicht zu ermöglichen."

Auch ein Blinder mit einem Krückstock kann sehen, dass die Federal Reserve in den 96 Jahren ihres Bestehens an ihrer Aufgabe kläglich gescheitert ist !

Doch könnte es sein, dass die Federal Reserve ersonnen wurde um den reibungslosen Fluss des Geldes und der Kredite zu verhindern ?

Könnte es sein, dass die Federal Reserve ersonnen wurde um einen stabilen Dollar und ein Gleichgewicht in den internationalen Zahlungen auf lange Sicht zu unterminieren ?

Mit anderen Worten, um genau das Gegenteil von dem zu erreichen, was die Federal Reserve von sich selbst behauptet und vorgibt zu sein !? Dann war die Federal Reserve die perfekte Einrichtung dafür !

“We are on the verge of a global transformation. All we need is the right major crisis, and the nations will accept the New World Order.”  sagte David Rockefeller in 1994 bei einem Dinner der UNO.

   Antwort einfügen - nach oben