Unser Fleisch wird immer ungenießbarer
Neulich erst kam die Meldung in den Medien, dass Hühnerfleisch überwiegend so sehr mit stark mit Antibiotika aufgepumpt ist, dass Grenzwerte überschritten sind.
Das führt bei uns Menschen zu einer Resistenz der Antibiotika gegen immer mehr Krankheiten.
Heute nun folgende Melddung im Spiegel:
Eine neuer VIRUS "Schmallenberg-Virus" lässt inzwischen bei Schafen etc. jedes 5. Lamm tot oder missgebildet auf die Welt kommen.
Das Problem soll inzwischen auch bei Ziegen und Rindern auftreten
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,811145,00.html
Angeblich arbeitet man an einem Impfstoff.
Selbst wenn man diesen Impfstoff entwickelt, stellt sich die Frage, wer das Fleisch dann noch essen kann.
Immerhin enthält ein Imstoff meist gerade Antikörper genau dieses Virus, ohne dass man weiß, was der menschliche Organismus seinerseits damit anfängt oder wie er darauf langfristig reagiert.
Was kann man also noch essen?
Gestern war ich in einem BIO-Laden einer neuen großen Kette in Hamburg und wollte BIO-Hühnerbrust kaufen. Die verlangten für ein Stück Hühnerbrust 8,00 Euro.
Da ist bald schon der HUMMER günstiger als ein "eventuell" gesundes Huhn.
Was kaum einer weiß: Bei der ursprünglichen BIO-Philosophie geht es nämlich auch nicht um gesunde Ernährung, sondern um die "Schonung der Umwelt im Produktionsprozess". Dass wir Menschen in unserer Nahrung davon profitieren, ist nur ein glücklicher Zufall.
Hast du mal ne Quelle ?
Oder ist das nur so ein allgemeines Lebensgefühl ?
Fakt ist, dass der Antibiotikaeinsatz stark zurückgegangen ist in den letzten Jahren durch bessere Haltungsbedingungen .
In den modernen Gross-Ställen gehts den Tieren viel besser als früher in den muffigen Löchern, wo die Kühe im Mist bis zum Euter standen und angebunden waren.
Und EHEC stammt aus der BIO-Ecke, wo in diesem Sprossenbetrieb gegen alle Hygieneverordnungen verstossen wurde.
Und solche Krankheiten wie Schmallenberg gabs schon immer, nur hat das früher keine Sau interessiert.
Fakt ist, dass die Lebensmittel in D einen sehr hohen Standard haben.
Dabei müsste man bei einem normalen ''grippalen Infekt'' keine Medikamente nehmen.
Schreibt einen der Arzt ja sogar ab und an nicht mal mehr krank.
Bei der richtigen Grippe ist es verständlich, das man medikamentös behandelt werden muss, allerdings liegt man dabei meistens nicht mehr zu Hause vor dem Fernseher, sondern schon eher im Krankenhaus und bekommt anstatt fester Nahrung Infusionen.
EHEC mit der H1N1 / H5N1 oder anderen Erregern zu vergleichen ist allerdings weit hergeholt und ein sehr gewagter Vergleich.
Und zu dem Thema das Hummer evt. bald günstiger ist als Huhn:
http://www.fischmagazin.de/...ada+Hummerfischer+drohen+mit+Streik.htm
Oder ist das nur so ein allgemeines Lebensgefühl, dass der Antibiotikaeinsatz stark zurückgegangen ist und die Lebensmittel in D einen sehr hohen Standard haben?
Allein bei der Preisgestaltung der Lebensmittelmärkte in D, sollte man als Verbraucher nachdenklich werden...als Quelle dienen da diverse Prospektbeilagen in dem Postkasten.
Als Freizeitbäuerin weiß ich was Fleisch kosten muss, wenn man "sauber" produziert und noch was verdienen will.
ist, dass wenn ich das supermarkt Fleisch brate am Ende nur noch die hälfte davon übrig ist, und die Pfanne voll Wasser ist... Bei gutem Fleisch ist das nicht so, allerdings bekommt man das nur noch sehr schwer.
Da kannst Du fragen wen du willst. Dazu gibt es 1 Mio Berichte von Ärzten
Und wie willst du eine Stadt wie Hamburg mit heutigem Anspruchsniveau ernähren ?
Das geht nicht mit ein paar Hühnern auf 10 000 m².
Seltsamerweise ist die Lebenserwartung in D in den letzten Jahren immer weiter gestiegen, trotz des bösen Fleisches...
Ich bin Bauernsohn, wir hatten bis in die 80er Jahre Kühe und Schweine. Ich kenne die Schlachthöfe und Verarbeitungsbetriebe von früher - ein Graus...., da ist es heute viel besser.
Ausgemerzt werden immer nur die Schwachen, so oder so.
Die Nachfrage regelt den Markt, um jeden Preis. Und wenn man den Tieren Antibiotika spritzen muss, mästen und quälen muss, nur um den Markt zu befriedigen. Gäbe es die Nachfrage nicht, gebe es auch keine solche Tierhaltung, ganz einfach.
Ich esse 2-3 mal ein halbes Hähnchen von einem Hähnchenstand hier im Ort, wo ich weiß der kriegt seine Vögel vom Großbauern in der Nähe, die gesund gehalten wurden. Fleisch im Discounter kaufe ich äußerst selten und ungern.
Zahlst Du an Deinem Hähnchenstand also 10 Euro für ein halbes gegrilltes und verarbeitetes Hähnchen?
Alles andere würde nämlich automatisch beweisen, dass das Huhn doch aus der Massenzucht stammt
In erster Linie Baytril= Enrofloxazin
Grundlage: Andere Gyrasehemmer (wie etwa Ofloxazin, Norfloxazin....) versagen seitdem.
Die Antibiotiker werden durch das Kochen und Braten zerstört, da
bleibt nichts mehr von übrig, der Arzt kann also ruhig weiter bei
jeder Kleinigkeit Antibiotika verschreiben.
1. kauft ein Haus + Umliegendes Grundstück auf dem Land, so zwei bis ha umliegende Wiesen sollten mehr als genügen
2. ab in die Baywa, Maschendrahtzaun, Weidepflöcke, Koppelzaun und Stromgerät, Holzbretter etc. dann Futter, Stroh und Heu in ausreichender Menge liefern lassen
3. ab zum Bio-Bauern 20 Hühner und ein Hahn, zehn Karnickel zwei Schafe und ne Ziege und zwei Schweine
4. wer viel Zeit hat kann auch über ne Kuh nach denken ist aber nicht wirklich zu empfehlen
frühs und abends die Tierchen Füttern, bei schönem Wetter alle raus und dann beim Metzger vor Ort mal ein Wochenendschlachtkurs buchen der einen das wichtigste Zeigt oder ein Stammtischvertrag mit dem Metzger das der einen die Tierchen her richtet...und fertig ist das Fleisch von den glücklichen Tieren...
Alternativ für alle denen das zu viel ist: sucht euch nen Schwiegervater der alles oben beschrieben hat ;-)