Uniprof - Steht hier ein Manteldeal bevor?
Seite 10 von 16 Neuester Beitrag: 07.10.10 16:13 | ||||
Eröffnet am: | 08.06.10 00:42 | von: Fortunatus | Anzahl Beiträge: | 380 |
Neuester Beitrag: | 07.10.10 16:13 | von: cyphyte | Leser gesamt: | 38.661 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
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Auch die Mk ist nicht das Alles entscheidende. Wichtiger ist, dass sich der potentielle Übernehmer - Investor - große Aktienpakete sichern kann, um anstehende Kapitalmaßnahmen etc. auf einer HV leicht durchsetzen zu können. Bei Uniprof ist diese Voraussetzung gegeben, da - wie oben dargestellt - der Streubesitz unter 25% liegen dürfte.
http://ipo.onvista.de/capital_structure.html?ID_IPO=12623
Schau Dir mal Posting #206 für weitere Informationen an!
Warum sollte hier die nächste Zielmarke 0,35 € sein Goldman. Könnte es auch sein Goldman, dass die nächste Zielmarke 0,05 € ist ?? Auch bei ARO warst du viel zu optimistisch und danach hast du dich auch leider nicht mehr blicken lassen. Aber als du weg warst, gab es dann doch noch einen kleinen Zock bei ARO. Aber das sehe ich hier nun wahrlich nicht. Wie gesagt gestern und heute hat noch kein Aktienhandel statt gefunden. Ziehen die eventuell ihre Aktien aus dem Verkehr ?? So ein Listing kostet ja auch Geld.
http://www.boerse-frankfurt.de/DE/...?pageID=35&ISIN=DE0005509129
Dies bedeutet, es wird kein plötzliches Delisting geben, da ein Widerruf der Zulassung zum Regulierten Markt erst nach 6 Monaten wirksam wird!
vgl. § 65a i.V.m. § 54a der Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse http://www.docju.de/themen/boerse/boersenordnung%20fwb-02-09-02.pdf
Bei Uniprof gibt es sozusagen einen Delisting-Airbag.
Gerade dieses Listing im Regulierten Markt an der Frankfurter Börse macht die Aktie auch so interessant für einen Manteldeal, da so ein Cold-IPO im General Standard ohne Durchlaufen des Zulassungsverfahren gemäß § 56ff der Börsenordnung möglich wäre.
Obwohl das Volumen der gehandelten Aktien im Juni verhältnismäßig stark angestiegen ist,
http://www.ariva.de/quote/historic.m?secu=33749&boerse_id=1
gab und gibt es wieder auch Tage, an denen keine einzige oder nur sehr wenige Aktien gehandelt werden, was aber kein Grund zur Beunruhigung ist.
Bei der UNIPROF REAL ESTATE HOLDING AG handelt es sich um eine "Insolvenzaktie". Bei "Insolvenzaktien" ist es in aller Regel so, dass das Handelsvolumen sehr stark schwankt. Es gibt Tage, Wochen und Monate in denen oft zu gut wie nichts über den Tisch geht. Dann auf einmal explodiert - verbunden mit großen Kursausschlägen - das Handelsvolumen, und man fragt sich, was los ist. Zuletzt konnte man dies gut bei der Aktie der Achterbahn AG beobachten, die über Monate vor sich hindümpelte, um dann 600% aus dem Stand zu machen.
Bei den Volumenschwankungen handelt es sich um eine Gegebenheit, die man hinnehmen muss, wenn man sich auf eine Spekulation mit Insolvenzaktien einlässt. Die Gründe für diese Schwankungen können vielschichtig sein. Teilweise liegt es daran, dass das Interesse an solchen Aktien stark schwankt und teils wohl daran, dass die Marktkapitalisierung der AGen stark gesunken ist und der Streubesitz gering ist.
M.E. sollte man sich von einem geringen Handelsvolumen nicht verrückt machen lassen. Ich für meinen Teil kaufe Inso-Aktien nicht, um sie nach zwei Tagen mit 10% oder 20% wieder zu verkaufen. Für mich ist entscheidend, dass ich dabei bin, wenn die Aktien Kurssprünge von 100 Prozent und mehr hinlegen...
http://www.cold-ipo.com/Undervalued-Shares-MAR-D-200712.pdf
Es gibt auch ganz aktuelle Mantelreaktivierungen:
http://www.amiculum.de/archiv/MAI_7_31.03.2010.pdf
Einfach die Augen aufhalten und sich nicht verunsichern lassen!
"...Oftmals gibt es wilde Kurssprünge bei insolventen Werten. Dies liegt zum einen an der nur noch geringen Marktkapitalisierung und an immer wieder aufkeimenden Spekulationen, was denn nun aus solchen Gesellschaften werden könnte. Oftmals steigen deren Aktien stark an, wenn Gerüchte über die Beendigung eines Insolvenzverfahrens mit anschließender Wiederaufnahme der operativen Tätigkeit die Runde machen. Allerdings stürzen diese Zocker-Papiere dann auch meistens wieder ebenso schnell ab, weil die wenigsten Unternehmen ein Comeback schaffen. Eine andere Alternative der Rettung besteht in der Reaktivierung des Mantels. Unter Umständen kann sich dies jedoch sehr lange hinziehen, da im Rahmen des Insolvenzverfahrens verschiedene Dinge berücksichtigt werden müssen. So dürfen die Interessen des Insolvenzverwalters bzw. der Gläubiger nicht unterschätzt werden, denn eine Zustimmung zu einem Insolvenzplan ist unbedingt erforderlich. Somit kann es zu einigen Komplikationen kommen, die später separat erläutert werden und unbedingt beim Kauf von Mantelaktien berücksichtigt werden müssen.
Zeitpunkt: 28.06.10 16:54
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - Teilweise Urheberrechtsverletzung. Ich kann nicht genau nachvollziehen was aus Deiner Feder stimmt, deshalb ausnahmsweise mal nur ein Link und keine Kürzung: http://www.cold-ipo.com/Undervalued-Shares-MAR-D-200712.pdf
1. Zunächst stellt sich die Frage, ob "Insolvenzaktien" überhaupt für eine Mantelspekulation taugen.
Hierzu führt das Standardwerk, "Der große Mantelaktien-Report" aus:
"...Oftmals gibt es wilde Kurssprünge bei insolventen Werten. Dies liegt zum einen an der nur noch geringen Marktkapitalisierung und an immer wieder aufkeimenden Spekulationen, was denn nun aus solchen Gesellschaften werden könnte. Oftmals steigen deren Aktien stark an, wenn Gerüchte über die Beendigung eines Insolvenzverfahrens mit anschließender Wiederaufnahme der operativen Tätigkeit die Runde machen. Allerdings stürzen diese Zocker-Papiere dann auch meistens wieder ebenso schnell ab, weil die wenigsten Unternehmen ein Comeback schaffen. Eine andere Alternative der Rettung besteht in der Reaktivierung des Mantels. ..."
"...Diese eignen sich im Prinzip gut als Mäntel, da sie im Normalfall keinerlei Altlasten aufweisen, welche im Normalfall nach erfolgreichem Insolvenzplanverfahren wegfallen. ..."
"...Andererseits entfallen nach einer Insolvenz die allermeisten Risiken, was einen Mantel sehr attraktiv macht. Es kann also komplett neu gestartet werden. ..."
http://www.cold-ipo.com/Undervalued-Shares-MAR-D-200712.pdf Seite 11f
Es ist also im Ergebnis festzuhalten, dass Mäntel von insolventen Gesellschaften unter bestimmten Voraussetzungen gut für eine Mantelspekulation eignen.
2. Wann lohnt sich eine Mantelspekulation bei einer "Insolvenzaktie"?
An zweiter Stelle gilt es nun zu klären, wann eine Aktie einer insolventen Gesellschaft als Mantelspekulation in Frage kommt.
Insofern führt das vorgenannte Standardwerk aus:
"...Um es aber nochmals zu betonen: Nicht jede insolvente Gesellschaft wird zu einem Börsenmantel! Das Prozedere eines Insolvenzverfahrens ist sehr kompliziert und deshalb soll hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht zu detailliert darauf eingegangen werden. Ein Mantelinteressent hat nicht nur einen Zuschuss zur Masse zu leisten, damit die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen, er muss auch wesentliche Anteile der Mantelgesellschaft kaufen – und auch kaufen können. Hier liegt das Problem bei zahlreichen Mänteln, die einfach breit verstreut bei vielen Aktionären liegen. Insbesondere bei Aktien des ehemaligen Neuen Marktes ist diese Situation anzutreffen, da Großaktionäre zum Teil massiv Kasse gemacht hatten. Solche Mäntel sind so gut wie nicht brauchbar. ..."
So sehen meiner Meinung nach Postings mit Substanz aus!
Ich werde nächste Woche meine 50k deutlich aufstocken!
Aditi
Es verbleibt natürlich bei der Frage, was sollen diesen Umsätze?
Eine wirkliche Antwort kann ich darauf auch nicht geben. Allerdings kommen solche Umsätze nach meinen Beobachtungen bei fast allen Insolvenzaktien zustande. Denkbar wäre einerseits, dass es sich bei solchen Umsätzen um Verkäufe von Anlegern handelt, die noch vor der Insolvenz der jeweiligen AG investiert waren und nunmehr ihre Aktien frustriert verkaufen. Anderseits könnte es sich aber auch um Käufe von Sammlern handeln, die sich die gekauften - effektive - Stücke ausliefern lassen, und deshalb keine großen Stückzahlen an Aktien benötigen.
M.M. nach dürfte es sich dabei allerdings wohl kaum um irgendwelche Manipulationen handeln...
Entscheidend sind m.M. nach die dicken Brocken, von denen in den letzten Wochen doch ein paar gehandelt worden.
http://www.ariva.de/quote/historic.m?secu=33749&boerse_id=1
http://www.ariva.de/quote/simple.m?secu=33749
Mir muss einer mal glaubhaft und seriös mal sagen und auch belegen warum ausgerechnet dieser Mantelwert reaktiviert werden soll ??? Es gibt so viele leere Mantelwerte an der Börse warum soll ausgerechnet UNI reaktiviert werden ?? Auf diee Frage habe ich jedenfalls keine Antwort.
Dazu kommt dann noch, dass ja nur so 1 bis 2% aller leerer Mantelwerte tatsächlich wieder reaktiviert werden. Da sind doch die Chancen im Casino zu gewinnen weit aus größer als bei leeren Börsenmäntel ala UNI. Das ist meine ganz persönliche Meinung.
Außerdem gefallen mir die geringe Umsätze in dieser Aktien überhaupt nicht. Gerade die geringen Umsätzen zu Börsenende zeigen mir, dass der Kurs künstlich hoch gehaltet wird. Ist ja bei diesem sehr geringen Handelvolumina nun mal gar kein Problem. So etwas kann man bei solchen leeren Börsenmäntel sehr oft erkennen. Ich denke, da wollen ein paar Leutchen von vielen anderen Lemmingen Geld verdienen. Macht hier jedenfalls ganz den Anschein danach. Ist dieser leere Mantel UNI dann wieder uninteressant, dann ziehen diese Leute mit einer anderen leeren Mantelaktie das gleiche Spiel wieder durch. Ist schon irgendwie recht perfide dieses Spiel, aber im Prinzip schon mehr als leicht durchschaubar.