Curevac-IPO, ein "lohnenswerter" Einstieg?
Mag sein, das Cure dann zwar auch noch was abbekommt von Impfkuchen, aber für die Menschheit und den Frieden auf der Welt kommt das Zeug zu spät.
Zur Produktion: Selbstverständlich wird der Impfstoff bereits produziert, nicht nur aus ökonomischer und wirtschaftlicher Sicht, sondern auch, weil dieser ja gerade in Studien getestet wird. Aktuell ist Ende Phase I/II. Das bedeutet die reine Verträglichkeit wird getestet. Oftmals im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Beiprogrammen, die etwas über die Effektivität und Wirksamkeit andeuten.
Ich glaube in meinem vorherigen Beitrag habe ich mich falsch ausgedrückt: Nicht die Prognose ist ab mitte 2021 möglich, sondern die Prognose lautet aktuelle, der Impfstoff könnte ab mitte 2021 zum Einsatz kommen.
Ein neues großes Thema was hinzukommt: IMpfgegner und Verschwörer. Informiert euch mal wie groß in unterschiedlichen Ländern diese Kampagnien sind. Es wird mE nur dann funktionieren wenn sich eine große Zahl auch behandeln lässt (Herdenimmunität). Betet dabei, dass keine neue Mutationsvariante kommt (was in der viralen Evolution etwas normales ist und ein nicht von der Hand zu weisendes Szenario, Corona sind RNA viren, die ständig mutieren). Die meisten Gegner verstehen nicht mal was von der Funktionalität von Impfungen und rezitieren Vollärsche von Ärzten und Heilpraktikern, die sich mit Büchern eine goldene Nase verdienen und Negativbeispiele einbringen, nicht aber, was uns Impfung in der Vergangenheit auch gebracht hat (100% gibt es bei nichts!). Ich denke fast, dass es bei Corona zu neuen Ausschreitungen kommen wird undzwar infolge der Einführung einer Impfpflicht. Vielleicht auch indirekt, dadurch, dass man bei Konzerten und Großveranstaltungen nachweisen muss, dass man geimpft ist, z.B. Das ganze durchlebt soviele Phasen, die auch unsere Gesellschaftskriesen zum Vorschein bringen könnten (konjunktiv!). VG
Ich ganz sicher nicht...
Das ist einfach falsch.
Die komplette Entwicklung eines Medikaments hingegen schon.
Bei manchen Impfstoffen ist dies allerdings regelmäßig anders, denn die Entwicklung eines Influenza-Impfstoffes über 10 Jahre wäre ziemlich sinnlos.
Ein mutiertes Virus ist nicht automatisch virulenter, als das ursprüngliche Virus.
Die Gefährlichkeit kann auch abnehmen.
Im Zusammenhang mit COVID-19 wird genau das auch aktuell diskutiert.
Denn die Neuerkrankungen fallen im Schnitt weniger heftig aus, als dies zu Beginn der Pandemie war.
Warum ist allerdings noch nicht geklärt, es könnte auch damit im Zusammenhang stehen, dass zunehmend jüngere Menschen infiziert werde.
Im Übrigen mutieren nicht nur RNA-Viren!
Allerdings habe ich sehr viele rational denkende Menschen im Bekanntenkreis die zwar nicht Impfungen im Allgemeinen, sehr wohl aber den Corona Impfstoffen sehr skeptisch gegenüberstehen.
Da soll nach weniger als einem Jahr ein Impfstoff an den Markt herangereicht werden, welcher Hals über Kopf entwickelt wurde und nicht ausreichend auf Komplikationen getestet werden kann. Normalerweise dauert die Testphase von Vakzinen 5-10 Jahren. Klar kann man das mit weniger Bürokratie etc. verkürzen. Aber mir kann hier niemand erzählen dass weniger als 1 Jahr ausreichend ist. Nicht umsonst wollen sich die großen Pharmariesen aus der Haftung nehmen lassen. Erst vor wenigen Tagen gelesen, dass zwischen Pharmaindustrie und EU ausgehandelt wurde, dass mögliche Komplikationen und daraus entstehende Entschädigungszahlungen weitgehend von der EU, also dem Steuerzahler übernommen werden.
https://www.berliner-zeitung.de/...-fuer-moegliche-schaeden-li.101215
Klar gibt es auch positive Aspekte, bspw. Abnahmeverpflichtungen von den bereits ausgehandeltden Verträgen oder auch dass Elon Musk heute Tübingen besucht und mit dem Vorstand vom Curevac über RNA Microfabriken verhandelt etc. etc.
Unterm Strich ist das für mich aber Zockerei mit ungewissen Ausgang und kein seriöses Invest. Deshalb werde ich erstmal kein Geld in Curevac pulvern
Allerdings würde ich auch alle, die die Impfung verweigern wenn sie verfügbar ist, die Gesundheitskosten die aus einer dann noch geschehenden Coronainfektion entstehenden Kosten und auch die Folgekosten bei
Behinderungen und Arbeitsunfähigkeit wegen zerfressener Lunge, kaputten Nieren und geschädigtem Herz aufbrummen. Die Allgemeinheit sollte dafür dann nicht aufkommen. Sehe ich so ähnlich wie bei gefährlichen Sportarten (Ski, Bergsteigen, ..). Wer das Risiko unnötig eingeht soll auch für Folgekosten selber zahlen.
Jedenfalls ist mir kein vorheriger Fall bekannt dass sich Impfstoffhersteller im Voraus aus der Haftung nehmen. Dass man zusammen mit der EU die möglichen Kosten vom Komplikationen auf den Steuerzahler umwälzt ist selbst für die oft skrupellosen Pharmazeuten ein ungewohnter Schritt
Manche Leute haben halt ein Hirn ohne es selbst nutzen zu wollen
Wäre der Hammer , da wissen einige schon etwas mehr denke ich
Gerade N-TV : " Musk ist sogar an Übernahme von Curevac interessiert . "
Vielleicht hat er den Auftrag vom Trump bekommen...