US Futures (disaster ahead)
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:22 | ||||
Eröffnet am: | 07.01.04 08:17 | von: Stox Dude | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:22 | von: Katrinnchma | Leser gesamt: | 8.676 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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vorweg und agierte aehnlich.
Der Dow beendete den gestrigen Handelstag mit – 5 Punkten, SP500 +1,45,
Nasdaq Composite +10 und Nasdaq 100 +5 Punkte.
Der Markt weigert sich nachzugeben,obwohl das bullische Momentum
rueklaeufig war und wir immer noch “very overbought” sind.
Trotz dieser very overbought Indikatoren besteht weiterhin eine
Chance das der Markt noch etwas steigen kann, aber diese Bewegung
haette dann parabolic readings
Der SP500 ist mittlerweile 34 Punkte ueber dem 20 day average und
dies zeigt wie ueberkauft wir wirklich sind.
Die Sache bzgl. der “parabolic readings” ist, das die oft weiter gehen
als man sich vorstellen kann. Aber, und das ohne Ausnahme, wird es ein
haessliches Ende geben wie zuvor bei solchen Ueberkauft Szenarien.
Wie gesagt, wir stehen kurz vor einem Spektakel zur downside
und ich wage mich kaum, auch auf intraday basis, an Longs zu denken.
Ich rechne gegen Ende dieser Woche mit einem grausamen Ende fuer die
Bullen und einem Disaster (kein Crash) fuer naechste Woche.
Fuer heute werde ich weiter die Chance nutzen um in Puts einzusteigen,
wobei ich mich prozentual mehr auf die OS anstatt Zerti Seite lehnen
werden.
U.a sind die resists und supports, wobei sich jeder selbst die
evtl. reversal zonen aussuchen kann und ich rate jedem auf
breadth zu achten.
March 2004 SP futures resistance
symbols: emini = es4h / big contract = sp4h
1123.50
1126.50-1127.30
1130.50-1132.00
March 2004 SP futures support
symbols: emini = es4h / big contract = sp4h
1121.00-1120.50
1118.00-1117.00
1113.00-1112.00
March 2004 Nasdaq futures resistance
symbols: emini = nq4h / big contract = nd4h
1508
1510-1513
1520-1522
March 2004 Nasdaq futures support
symbols: emini = nq4h / big contract = nd4h
1502-1500
1491-1489
1481-1479
Stox Dude
Man muss ja sagen deine Infos sind immer sehr interessant.
Glaube heute einen short zu machen.Was meinst Du?
Wäre dir für eine Antwort dankbar.
Gruss, Hackepeter
und ueberfaellig ... man beginne die baerische Divergenz zu beachten ...
Der Verfasser des unteren Textes ist ein frueherer "Stubengenosse" von mir ... es waere sinnvoll, mit Stopp-loss zu arbeiten und gegebenenfalls kurzfristig ueber Down-Tradings nachzudenken ... ich besitze seit gestern kleinere Positionen von A0ASB5 zu 1,59.- zum USA-Schluss haette es die zu 1,53.-zwar auch noch zu gegeben ... wo sie jetzt stehen, weiss ich grad nicht ...
so long
MaMoe .....
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FAZ.net
Stimmung deutet Korrektur an der Börse an
05. Januar 2004
Die Börsianer starten auf Grund der positiven Erfahrung vom vergangenen Jahr und auf Basis der positiv interpretierten Konjunkturzahlen ziemlich optimistisch ins neue Börsenjahr und rechnen mit weiterhin steigen den Kursen.
Allerdings besteht wohl die Möglichkeit, daß der Optimismus kurzfristig zu weit „ins Kraut“ geschossen sein könnte. Denn es gibt Indizien für eine Korrekturanfälligkeit des Marktes. Denn Umfragen unter Marktteilnehmern zeigen, daß der Investitionsgrad der Institutionellen Anleger in jüngster Zeit deutlich nach oben gegangen ist. Sie ist auf dem höchsten Stand seit Erhebung im Rahmen der sentix-Aktieninvestitionsgrade. Dies bedeutet, daß die üblicherweise am Jahresanfang stattfindenden „Benchmarkadjustierungen“ kaum zu zusätzlicher Aktiennachfrage führen könnten. Im Gegenteil, es besteht eher ein gewisser Überhang an Aktien.
Stimmung nicht kompatibel mit positiv dargestelltem Bild
Von den Sicherungsmodellen, wie sie beispielsweise von Garantiefonds angewandt werden, die traditionell zu Jahresanfang mit neuen Risikolimiten starten, dürfte es einen gewissen Kaufdruck geben, der aber - das zeigt die Erfahrung der vergangenen Jahre - dem Markt nur wenige Tage Impulse zu verleihen mag.
Der nun seit März des Jahres 2003 anhaltende „Bullenmarkt“ geht nunmehr in die 42. Woche. Im EuroStoxx 50 lagen "typische" Bullmarktbewegungen in der Vergangenheit im Bereich von 34 bis 44 Wochen. Anschließend ist - unabhängig von der Möglichkeit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends im weiteren Jahresverlauf - eine zehn bis 14 Wochen dauernde Korrektur zu erwarten.
Die Entwicklung der Stimmung selbst ist bereits seit Anfang Dezember des vergangenen Jahres nicht mehr kompatibel mit dem zunehmend positiveren Bild, welches die Medien vom Markt zeichnen: das kurzfristige Sentiment ist extrem bullish geworden. Es liegt auf dem höchsten Stand seit Ende des Jahres 2002, während gleichzeitig die Institutionellen mittelfristig ihren Optimismus verloren haben. Möglicherweise steht diese Entwicklung in Zusammenhang mit den leicht verschlechterten Konjunkturerwartungen der Profis. Ein starker Einbruch der relativen Stimmung der Profis gegenüber den Privaten ist allerdings in der Regel kein sonderlich gutes Vorzeichen für den Markt. Dies dürfte besonders für die aktuelle Situation gelten, in der die Investitionsgrade der Profis hoch sind.
Positive Entwicklung schon weitgehend vorweggenommen
Die "allgemein" in den Medien geäußerte Meinung sieht Chancen am Aktienmarkt in der ersten Jahreshälfte und erwartet Probleme erst in der zweiten Jahreshälfte. Diese allgemeine Überzeugung wird aber gleich mehrfach unter antizyklischen Gesichtspunkten in Frage gestellt. Erstens durch die Zyklik. Zweitens ist „die gute Konjunktur“ bereits vollständig vom Markt antizipiert worden und es zählen "nur" noch weitere Verbesserungen. Drittens wird der steigende Euro zunehmend als Problem erkannt. Die Intermarketrisiken haben in den letzten Wochen zugenommen, ohne daß dies von den Anlegern in Form von Risikoprämien honoriert worden wäre. Ablesbar ist dies unter anderem in den niedrigen Volatilitätsindizes, zum Beispiel de, VDax. Auf dieser Basis könnte der Markt im ersten Quartal eher konsolidieren wird. Allerdings könnte diese Korrektur durch die positive Saisonalität gemildert wird.
Renten kurzfristig fundiert
Sehr positive Konjunkturerwartungen belasten, sehr niedrige Investitionsgrade stützen dagegen. Die zum Teil extreme Reflationspolitik der Notenbanken stellt langfristig ein großes Risiko dar. Kurzfristig äußert sich diese Politik aber in einer Euroaufwertung, die positiv für die Renten zu werten ist. Der Schlüssel für die weitere Rentenmarkttendenz ist die Veränderung in den Konjunkturerwartungen der Anleger und daraus folgend die Veränderung der Anlagepräferenzen. Diese gehen derzeit klar von den Aktien weg in Richtung Renten. Dieser Prozeß verläuft aber nicht geradlinig, noch stören immer wieder gute Datenveröffentlichungen. Die niedrigen Investitionsgrade sind eine starke, wahrscheinlich entscheidende Stütze.
Euro korrekturanfällig
Eine interessante Sentimententwicklung gibt es im Verhältnis von Euro zu Dollar. Weder die kurzfristige Stimmung noch das mittelfristige Sentiment sind auffallend bullish. Während ersteres für den Euro spricht und damit immer noch die Möglichkeit eines finalen "Stimmungshochs" anzeigt, ist die mittelfristige Sentimententwicklung klar Euro-negativ zu werten. Die Anleger, die stark „Dollarshort“ sind, billigen dem Euro keine besondere Perspektive mehr zu. Sie warten "nur" auf ein Signal zu Gewinnmitnahmen. Damit scheint das Chance-Risiko-Verhältnis im Euro momentan eher negativ zu sein.
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Aber wenn du Scheine beim Emitenten im Direkthandel kaufst, dann erscheinen die Stückzahlen nie bei time&sales. Ob du nun der Stox, der ecki oder Reinzufall bist.
Grüße
ecki