Der Dollar-long Thread
Seite 19 von 22 Neuester Beitrag: 24.02.23 19:10 | ||||
Eröffnet am: | 12.05.06 10:19 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 529 |
Neuester Beitrag: | 24.02.23 19:10 | von: nicco_trader | Leser gesamt: | 109.350 |
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Jedenfalls habt Ihr Humor!
Und dafür bitte noch drei mal witzig.
Börse Frankfurt-News: "Ein tragischer Held" (Kolumne)
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Friedhelm Buschs monatlicher Blick auf die Börse.
2. Oktober. Fast ist man geneigt, den Kampf der EZB um die Sinnhaftigkeit ihrer Politik als griechische Tragödie zu begreifen. Beharrlich ficht ihr Leiter, Jean-Claude Trichet, für die Stabilität der Gemeinschaftswährung, wie es dem Auftrag der europäischen Zentralbank entspricht. Angesichts der ausufernden Geldmenge im europäischen Wirtschaftsraum mehren sich die Zeichen einer inflationären Preisentwicklung, und die konsequente Antwort der EZB hierauf kann im Grunde nur eine straffe Geldpolitik sein. Also weitere Zinserhöhungen!
"Höchst gefährlich", mahnt dagegen der Europa-Chor der Politiker und Finanzexperten, " eine Zinserhöhung würde die Rekordjagd des Euro gegenüber dem US-Dollar beschleunigen und die europäische Export-Wirtschaft ins Mark treffen".
In der Tat hat bereits die jüngste Zinssenkung der US-amerikanischen Notenbank die EZB in eine prekäre Lage gebracht. Und jede neue schlechte Nachricht über die US-Konjunktur befeuert die Hoffnung der Finanzmärkte auf weitere Zinssenkungen in den USA. Werden gleichzeitig die Zinsen im Euroraum, wie von der EZB ursprünglich geplant, nochmals erhöht, verkürzt sich ihr Abstand zum Leitzins in den USA dramatisch. Das wäre eine großzügige Einladung an die internationalen Devisenspekulanten, zu denen man getrost auch Notenbanken zählen darf, den schwächelnden US-Dollar gegen den teuren Euro einzutauschen und die Talfahrt der amerikanischen Währung zu beschleunigen.
Eine abrupte Dollar-Abwertung gegenüber dem Euro, so die Warnungen hierzulande, würde die Exporte in den US-Dollarraum gefährden, weil europäische Produkte sich dort schlagartig verteuerten. Erst recht, wenn die amerikanische Konjunktur ins Trudeln gerät. Umgekehrt hätte die US-Konkurrenz die Chance, mit Hilfe ihrer siechen Währung die Europäer von deren gewohnten Absatzmärkten zu verdrängen.
Unterm Strich entstünde für die europäische Wirtschaft ein gravierender Wettbewerbsnachteil, der auch durch die positiven Effekte einer faktischen Euro-Aufwertung nicht ausgeglichen werden könnte. Billigere Vorprodukte aus Nordamerika, günstigere Energiekosten weil Rohölimporte grundsätzlich in US-Dollar abgerechnet werden, abnehmende Inflationsgefahren in Europa, preiswerte Investitionsmöglichkeiten jenseits des Atlantiks − Das alles beeindruckt die europäischen Bedenkenträger so wenig an, wie der Hinweis, dass beispielsweise die deutsche Exportwirtschaft ihre Produkte, die überwiegend in Euro fakturiert sind, an europäische Nachbarn, nach Russland, in den mittleren Osten oder nach Asien liefert. Dass deutsche Spezialmaschinen z.B. in der Ölindustrie händeringend gebraucht werden. Selbst in den USA! Unabhängig vom Preis!
Die Finanzmärkte bleiben bei ihrer Meinung: Erhöht Jean-Claude Trichet jetzt die Zinsen im Euro-Raum, gefährdet er die Konjunktur in Europa, der er dann über kurz oder lang doch wieder durch Zinssenkungen auf die Beine helfen müsste. Also, warum lässt er nicht gleich alles, so wie es ist?
Eine verzwickte Situation, die aber in der Geschichte der europäischen Währungspolitik so neu nicht ist. Karl Schiller und sein Nachfolger im Finanzministerium, Helmut Schmidt, wussten ein Lied davon zu singen: In den 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts, noch zu Zeiten fester Wechselkurse, musste die deutsche Wirtschaft wiederholt heftige Aufwertungen der DM und Abwertungen von Währungen ihrer internationalen Handelspartner ertragen. Die Klagen aus Politik und Wirtschaft glichen damals aufs Haar den heutigen Ängsten. Am Ende aber waren die Deutschen dank ihrer hochwertigen Produkte Exportweltmeister, während die Abwertungsländer, beispielsweise Frankreich oder Italien, das Nachsehen hatten.
Aufwertungen haben nämlich durchaus einen erzieherischen, positiven Effekt, weil sie die Industrie zu innovativen Produkten und Einsparungen in der Produktion zwingen, will sie sich gegen die internationale Konkurrenz behaupten. Nur, auf dem Weg dorthin bleiben zwangsläufig Arbeitsplätze auf der Strecke, müssen tarifpolitische und bürokratische Hürden abgebaut werden. Verständlich, dass Gewerkschafter wie Politiker Aufwertungen als Rationalisierungspeitsche verurteilen. Auf lange Sicht aber haben sie der Effizienz der deutschen Wirtschaft und dem Standort Deutschland mit seiner harten DM nicht geschadet.
Angesichts der freigiebigen US-Notenbank wird die EZB jedoch wohl kaum die Chance erhalten, ihre vorausschauende Bremspolitik fortzusetzen. Die kurzatmigen Finanzmärkte freuen sich schon jetzt darüber, wie die Börsenkurse beweisen. Bis zum nächsten Unfall.
Und Jean-Claude Trichet könnte als tragischer Held in die Geschichte eingehen: Er hat das Richtige gewollt, musste aber das Falsche tun."
Der monatliche Kommentar von Friedhelm Busch ist Bestandteil des Börse Frankfurt Fonds-Newsletter. Wenn Sie diesen kostenlos beziehen möchten, dann schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an redaktion@deutsche-boerse.com.
© 2. Oktober/Friedhelm Busch
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
kopiert 4.10.07 von finanzen.net >> news
VG, Isc.
Im US-Bärenthread wurde vor einigen Tagen ein interessantes Interview mit einem Goldman-Sachs-Spezi gepostet. Der rät darin davon ab, jetzt noch gegen den Dollar zu spekulieren, und tut die derzeitige Konsensmeinung (auch des IWF) als rückwärtsgerichtet ab. Interessant dabei ist der laufende Rückgang der US-Defizite, der u. a. eine direkte Folge des schwachen Dollars ist, insbesondere beim Handelsdefizit.
22.10.07 14:12
EUR/USD hat im europäischen Handel am Montagvormittag komplett die Richtung gewechselt. Nachdem das Währungspaar zu Wochenbeginn zunächst ein neues Allzeithoch bei 1,4348 ausgebildet hatte, ging es dann im weiteren Handelsverlauf rapide abwärts, wobei EUR/USD zahlreiche wichtige Unterstützungen bei 1,4245, 1,4200 und 1,4160-45 durchbrach. Im Tief notierte das Währungspaar bei 1,4137, bevor sich die Situation wieder stabilisierte.
Händler berichteten von Gewinnmitnahmen. Der Euro sei definitiv zu heiß gelaufen, hieß es, und jetzt rolle eine Lawine von Gewinnmitnahmen über die Währung hinweg. Mit den bislang anderthalb Cent Tagesverlust hat EUR/USD binnen Stunden rund die Hälfte der in den vergangenen drei Wochen gemachten Gewinne wieder verloren.
Solange EUR/USD jedoch nicht aus dem am 17. August etablierten steilen Aufwärtstrend herausfalle, dessen untere Begrenzung aktuell bei 1,4075 verläuft, blieben die mittelfristigen charttechnischen Aussichten bullisch, so die Einschätzung eines Analysten. Der langfristige Aufwärtstrend verläuft aktuell bei 1,3580. Gegen 12:10 Uhr UTC notiert EUR/USD bei 1,4175. (th/FXdirekt)
Börse und Dollar im Ungleichgewicht
Wenn man bedenkt, dass die US-Geldmenge "money of zero maturity" (MZM) über die vergangenen zwölf Wochen mit einer Jahresrate von 20 Prozent gestiegen ist, scheint es fast aussichtslos, nach Argumenten zugunsten des Dollar zu suchen.
Das umso mehr, als die Fed den realen Leitzins trotz hohen Inflationsdrucks gen null schleust, die Länder mit hohen Devisenreserven langsam einen Bogen um den Dollar machen, die schwache US-Investitionsneigung das Potenzialwachstum dämpfen dürfte und inflationsgekoppelte zehnjährige Staatsanleihen im Euro-Raum inzwischen eine höhere Rendite abwerfen als ihre US-Pendants.
Doch nicht nur die einhellig schlechte Stimmung gegenüber dem Dollar macht langsam stutzig. Auffällig und unbeachtet ist zudem, dass der US-Aktienmarkt langsam attraktiver scheint als der europäische - der seit der Spitze 2000 in Dollar gerechnet um zwei Fünftel zugelegt hat, während der US-Markt bloß mit den damaligen Rekorden flirtet. Doch in den vergangenen 30 Jahren sind die relative Stärke der Börse und der Dollar größtenteils Hand in Hand gegangen. [Ist seit einigen Jahren umgekehrt: Schwache Boerse = starker Dollar und vis versa - A.L.}
Wie stark die US-Firmen von der Dollar-Schwäche profitieren, lässt sich nicht nur an den Q3-Finanzberichten ablesen. Es kommt auch in der US-Außenhandelsbilanz zum Ausdruck, wo das reale Warenhandelsdefizit seit Anfang 2006 um 14 Prozent gesunken ist. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die nominalen US-Güterexporte zweistellig, während die US-Gebrauchsgüteraufträge stagnieren und inklusive des wankelmütigen Transportsektors zuletzt gar um 6,6 Prozent gefallen sind.
Dollar vs. Börse
Das sagt zwar viel darüber aus, wie ausgeprägt die Schwäche der US-Binnenkonjunktur tatsächlich sein muss - und ist sicher ein weiteres Argument gegen den Dollar. Aber wenn die US-Firmen trotzdem einen Quartalsgewinn in Höhe des Vorjahres schaffen, dann müssen sie ziemlich im Ausland gewildert haben. Und da auch die Gewinne im Rest der Welt nur ein Mal zu verteilen sind, muss das auf Kosten der dortigen Rivalen gehen.
[Die Jungs von der FTD machen hier mMn einen Denkfehler. Die Gewinne der US-Firmen stiegen vor allem deshalb, weil 60 % der SP-500-Firmen Gewinne im Ausland verbuchen, die nun - in Dollar bilanziert - auf dem Papier gewachsen sind - A.L.]
In Europa kriegt man davon wenig mit, weil der Kuchen noch wächst. Doch Obacht. In Deutschland sind die Kernimportpreise zuletzt um 0,2 Prozent zum Vorjahr gefallen, während die Kernproduzentenpreise um 2,5 Prozent zulegen. Mit einer Verzögerung von ein paar Monaten hat eine derartige Wettbewerbsverschärfung noch immer Margendruck gezeitigt - was sich wegen des nachlassenden Umsatzwachstums und des anziehenden Lohnanstiegs in der Industrie ohnehin abzeichnet. Das den deutschen nichtfinanziellen Firmen 2008 vorhergesagte Gewinnplus von 16 Prozent (nach 22 Prozent) dürfte daher über die nächsten Monate zunehmend infrage gestellt werden. Und das könnte den Euro schon insofern belasten, als deutlich mehr spekulative Yen-finanzierte Wertpapierkredite nach Europa geflossen sein dürften als in die USA.
[d.h. die Yen-Carrytrade-Blase platzt, und die hat den insbesondere den Euro auf Blasen-Niveau gehievt. Aber auch hier fehlt mir in der Argumentation der Waehrungseffekt: Die europaeischen Firmen lassen Federn, weil sie in Euro bilanzieren; der starke Euro mindert ihre Gewinne aus dem gleichen Grund, wie er die US-Gewinne aufblaest. - A.L.]
Das soll nicht heißen, dass der Dollar bald eine Kehrtwende vollzieht. Im Gegenteil ist ein Überschießen schon insofern gut möglich, als die Geldpolitik der EZB nicht ganz so lax ist wie jene der Fed. Aber bei einer Kaufkraftparität (OECD) von 1,17 $/Euro und einem aktuellen Wechselkurs von 1,44 $ je Euro gegen die US-Währung zu setzen ist zunehmend riskant.
Habe in den letzten Tagen massig Dollars gekauft (in cash), mittlerer EK jetzt 1,4391
Ob 1,50+ erreicht wird, hängt auch von der EZB ab: Das Wachstum in der Eurozone und speziell in Deutschland schwächt sich schon wieder ab. Wegen der hohen Geldmenge M3 neigt die EZB zurzeit noch zu einer falkischen Zins-Politik. Chandler rechnet im späten Frühjahr/Frühsommer mit einer EZB-Zinssenkung. Sollten die Dollar-Zinsen auf 3,5 % fallen, wie die Futures suggerieren, steht also noch eine Phase bevor, in der es auf den Euro höhere Zinsen gibt als auf den Dollar. In dieser Phase dürfte EUR/USD dann auch austoppen - mMn irgendwo zwischen 1,49 und 1,55. Danach dürfte es mit dem Euro wieder nach unten gehen, da die US-Wirtschaft die Kollateralschäden aus der Housing-Krise nach und nach wegsteckt. 2009 sehe ich EUR/USD wieder deutlich unter 1,40. Für Langzeitinvestoren gibt es daher beim Dollar Anfang 2008 Schnäppchenkurse.
Currencies
2008: Time to Buy the Dollar?
By Marc Chandler
Street.com Contributor
12/21/2007 11:12 AM EST
The first leg up in the US dollar is losing some momentum, and it would not be surprising to see the greenback pullback as the year winds down. This anticipated pullback will likely provide a new buying opportunity, based on technical and fundamental supports.
Consider the technical backdrop for the dollar. I monitor the 5-day and 20-day moving averages to help identify the near-term trend. In early December, the 5-day crossed above the 20-day moving average for the dollar against the euro, Swiss franc and yen. As is often the case, the dollar's move was initiated first against sterling and the bullish dollar signal was generated in mid-Nov.
In addition, the euro, yen and dollar index all appeared to carve out head-and-shoulders reversal patterns.
In the euro, the pattern projects a move toward $1.4100, just below the 50% retracement of the euro's rally since mid-August. The 61.8% retracement is found near $1.40.
The head-and-shoulders bottom in the dollar against the yen projects toward JPY115.00. The 50% retracement of the dollar's summer and fall decline against the yen comes in near JPY115.70, and the 61.8% retracement is seen near JPY117.70.
However, the first phase of the move may already be completed. The euro has fallen to almost $1.4300 from the peak of $1.4965 on Nov. 23. In recent days the euro's downside momentum has faded and it looks like a base is forming from which the euro could bounce back into the $1.4500-$1.4600 area before the new year. From there it may be worth trying to sell again.
Sterling has been hit the hardest. Under the weight of a slowing economy, expectations for this month's rate cut and anticipation of additional rate cuts in the first quarter of 2008, sterling has been sold from $2.1160 on Nov. 9 to a low just above $1.98 in recent days. It too appears to have run out of momentum and a near-term bounce seems likely. It could carry the pound back toward $1.9950-$2.00 before falling out of favor again.
The underlying fundamentals are unlikely to change much over the next couple of weeks. The economic data is light, as is participation.
Perhaps leaving aside the credit crunch is like asking Mrs. Lincoln how the play was, but the recent U.S. economic fundamentals are more constructive than some economists have suggested.
The U.S. consumer is not dead. Personal consumption rose 1.1% in November and the October increase was revised to 0.4% from 0.2%. Consider the monthly data, where personal consumption expenditures rose 1.3% in both the second and third quarters after growing 1.5% in the first quarter. Even if December consumptions are flat (which seems unlikely, the monthly figure has been positive since Sept 2006), the Q4 gain is 1.5%.
In addition, the slightly smaller trade deficit and the increased government spending is likely to offset the drag created by the slower inventory accumulation.
Meanwhile, nearly all inflation measures surprised to the upside -- import prices, producer prices, consumer prices and the PCE deflator (headline and core). The February Fed funds futures contract implies an 86% chance of a 25 basis point rate cut. The market is not convinced that the Fed will cut again at the March 18 FOMC meeting, but the market is completely discounting a move to a 3.75% target by the end of April (the third FOMC meeting of the year is April 30th).
It is difficult to attach much import to the far back month Fed funds futures contracts, which are so thinly traded, but the market appears to be leaning toward a 3.5% Fed funds rate by the middle of the third quarter.
The negative news for the US seems largely factored in, although it is an evolving situation, but the market, it seems to me, continues to not fully appreciate the risks abroad. Growth in Europe is slowing and the ECB cannot afford to cut rates in a preemptive fashion because its two monetary pillars -- money supply and inflation -- are still strong. The Federal Reserve began cutting US rates, in contrast, in the middle of the third quarter as the economy was growing at almost a 5% annualized clip.
The Bundesbank recently revised its forecast for German growth next year to below 2%. The Japan's official forecast is for it to expand by 2% next year. The chances that either the ECB or the BOJ are able to raise rates again appear to be dwindling with every new piece of economic news.
As I have argued here before, the risk is that the ECB is forced to cut rates toward the end of the first half of next year.
In some ways Japan is in a more difficult position. Even with the longest economic expansion in modern Japanese history, the central bank has been unable to normalize monetary policy, and the government has been unwilling to normalize fiscal policy.
The overnight interest rate target is 50 basis points, so there is not a great deal of scope for government or central bank policy to preempt or mitigate an economic downturn, which is looking increasingly likely, especially for the domestic economy (excluding exports).
Despite its imperfections and excesses, in the coming months, the attractiveness of the U.S. as a point of production and sourcing, and its assets (real and equity), may reemerge as the topic of cocktail conversations.
You heard it here first.
Marc Chandler has been covering the global capital markets in one fashion or another for nearly 20 years, working at economic consulting firms and global investment banks. Currently, he is the chief foreign exchange strategist at Brown Brothers Harriman. Recently, Chandler was the chief currency strategist for HSBC Bank USA. He is a prolific writer and speaker and appears regularly on CNBC. In addition to being quoted in the financial press, Chandler is often a guest writer for the Financial Times. He also teaches at New York University, where he is an associate professor in the School of Continuing and Professional Studies.
zu Eur Dollar meiner Meinung nach spricht nichts gegen ein ende der dollar Abwertung.
Denke 2008 werden wir neue Tiefstände sehen.
Der Inhalt von # 460 bezieht sich ja auf 2008, der dann noch schwächere Dollar (1,50+) ist dann eine Kaufgelegenheit (IMHO).
die ihresgleichen in diesem Board sucht. Und GEFUNDEN - Antilemmings Trackrecord an Fehlprognisen zum Thema Gold lässt sich bis 2004 zurückverfolgen (siehe unten).
Aber noch erstaunlicher als über einige Jahre (bei gold nachweislich 3,5 Jahre) derart hartnäckig bei €/USD, Gold, Öl und anderen Rohstoffen FALSCH zu liegen, ist die unfähigkeit des Antilemmings seine fehleinschätzungen und schlicht inkompetenten Fehlprognosen zu erkennen und sich unvoreingenommen neu auszurichten - dazu stehen ihm aber sein Ego und Selbstüberschätzung, Arroganz und Ignoranz im wege.
Inzwischen ist der Dollar so stark gefallen (knapp 1,57), dass er fundamental um ca. 25 % unterbewertet ist - und man (sofern man mit dem Gedanken spielt, in USA anzulegen) eine längere Halteposi erwägen kann. Wir stehen kurz vor Notenbank-Interventionen zur Dollarstützung, die ein dt. Wirtschaftsweiser bereits letzte Woche gefordert hat. Sollte Trichet das Wörtchen "brutal" in die Runde werfen bzgl. des Dollar-Anstiegs, könnte dies einen Haufen Euro-Longs auf dem falschen Fuß erwischen. 2004/2005 läutete Trichet mit dem Wörtchen "brutal" (beim Kurs von 1,3660) eine ca. einjährige Trendwende ein, die bis 1,17 nach unten lief. Die Kaufkraftparität von EUR/USD liegt zurzeit bei ca. 1,21.
Devisenmarkt haben doch noch nie lange gehalten. Das ist doch nur dazu da um die
Märkte kurzfristig zu beruhigen.
dummgebabbel...:-)
http://www.worldfinancialblog.com/politics/...eral-reserve-system/75/
1) er hätte in diesem USD Bärenmarkt natürlich trotzdem Gewinne rzielt (jeder Leser des US Bärenthreads kennst die Timing Qualitäten des AL beim Traden ;-)
2) er hat natürlich seit 2 jahren nachweisleich vor der €urostärke gewarnt.
Jeder Leser des "USD LONG Thread" und des "US Bärenthreads" kan dabei im bestenfalls noch schmunzeln oder ihm einen GRÜNEN STERN für "WITZIG" geben.
AL weiter im EGO-Trip.
Dummheit tut mir nicht weh (denn die Leute die dumm auf die welt kommen, können nichts dafür). Ich hatte Antilemming aber doch eher für einen etwa intelligenteren Menschen gehalten. Was mir weh tut ist Ignoranz und Überheblichkeit bei intelligenten Menschen. Ich dachte dies träfe auf Antilemming zu.
Ich versuche aber meine Fehler zu erkennen - und komme langsam zum schluss: Antilemming, mag ignorant, arrogant und überheblich sein - aber bezüglich Intelligenz, die ich ihm ursprünglich zugeschrieben habe, dürfte es sich um einen Fehleinschätzung MEINERSEITS gehandelt haben.
Ignoranz, Arroganz und Selbstüberschätzung sei verziehen, wenn sie mit Dummheit eingehergehen. Antilemming sei verziehen.