UPDATE explodiert
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Eröffnet am: | 20.10.03 15:47 | von: Robin | Anzahl Beiträge: | 34 |
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18.11.2003 (18:05)
Mittelstandslösungen mit update software räumen beim CRM-Best-Practice-Award 2003 die Preise ab ==================================================
Lösungen mit dem CRM-System der update software AG, einem der führenden europäischen Hersteller von Software für Customer Relationship Management (CRM) mit Stammsitz in Wien, haben beim "CRM-Best-Practice-Award 2003" in der Kategorie "Mittelstand" zwei der drei Preise gewonnen. Der Award wird anlässlich der CRM-Expo in Köln jährlich vom Messeveranstalter IMP und von der Fachzeitschrift acquisa vergeben. Mit dem Award werden besonders gelungene CRM-Praxisbeispiele ausgezeichnet, die ihren finanziellen Nutzen bereits unter Beweis gestellt haben. In der Kategorie Mittelstand verlieh die Jury gleich zwei Silber Awards, beide an Projekte, die das CRM-System von update einsetzen. Die Silber Awards gingen an die GVG Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft und an die Gerhard D. Wempe KG, Hersteller und Händler feiner Uhren und Juwelen. Die CRM-Lösung von GVG ist durch die Fichtner Consulting & IT AG, Stammsitz Stuttgart, implementiert worden, während Wempe für seine CRM-Lösung die Dienste der Netragon AG aus Freiburg als Business Service Partner nutzt.
Der CRM-Best-Practice Award prämiert jährlich beispielgebende Leistungen, die als Benchmark für andere Unternehmen gelten können. Dabei geht es vor allem um Projekte, bei denen nicht die IT im Mittelpunkt steht, sondern das Unternehmen, seine Organisation und seine Prozesse. In diesem Jahr gab es bei einer Rekordzahl von 40 Bewerbungen drei Kategorien für die Teilnahme, "Business-to-Business", "Business-to-Customer" und "Mittelstand". Das CRM-Projekt der GVG zielt vor allem auf Kundenbetreuung und Auftragsabwicklung. Die Jury hebt daran vor allem die präventive Investition in Kundenbetreuung, die Integration der Handwerker in das CRM-System und die Einbeziehung von Kommunikationsmedien wie Kundenzeitschriften hervor. Das CRM-Projekt von Wempe vollzieht den Schritt von der intuitiven Kundenbetreuung hin zu einer Strategie des systematischen und aktiven Kundenbeziehungsmanagements. Hier lobt die Jury besonders, dass Wempe Kundendaten ohne Kundenkarten-System gewinnt, Kundencluster nach Lifestyle-Kriterien bilden kann und eine zielgerichtete Identifikation von Neukunden realisiert.
Über die update software Germany GmbH
Die update software Germany GmbH in Dreieich-Sprendlingen bei Frankfurt am Main ist die deutsche Niederlassung der update software AG, die 1988 in Wien gegründet wurde. Die update software AG ist mit derzeit mehr als 100 Mitarbeitern und einem Umsatz von 14,8 Millionen Euro (2002) der führende europäische Anbieter von CRM-Lösungen. Das Unternehmen ist an der Deutschen Börse in Frankfurt am Main notiert.
Die Produkte von update werden heute bei über 700 Unternehmen von mehr als 75.000 Mitarbeitern eingesetzt. Zu den Kunden zählen unter anderem 3M, Beiersdorf, Canon, DuPont, LBS Nord, Magna Steyr, ESTAG, Landesbank Rheinland-Pfalz International S.A. und Imperial Tobacco. Strategische Partnerschaften unterhält die update software AG zu Systemintegratoren wie Siemens SBS, EDS Systematics, Plaut, Netragon, Cognos, Synavant - a Business Unit of Dendrite International, sowie Atos Origin.
http://www.ariva.de/board/...ndex.m&a=934523&nr=179416&&rnd=8338#form
Heute plus 11,5 %
29.01.2004 (10:20)
...positiver Cashflow, operativer Gewinn,
Steigerung des Nettoergebnisses …
… interne Effizienzsteigerung nachhaltig umgesetzt …
Wien/Frankfurt, 29. Jänner 2004 … Die update software AG, Wien, führender europäischer Anbieter von CRM-Lösungen (Customer Relationship Management), hat die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 (Ende: 31. Dezember 2003) bekannt gegeben und damit seine Rückkehr in die Gewinnzone verkündet. Somit konnte das Unternehmen 2003 einen operativen Gewinn von 102.000 Euro ( 101,5 Prozent gegenüber 2002) erwirtschaften und damit erstmals seit Börsegang einen positiven Cashflow generieren. Dieser beträgt 634.000 Euro, das entspricht einer 116 Prozent-Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Erstmals seit Börsegang wuchs sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis drei Quartale in Folge.
update-CEO Thomas Deutschmann führt das signifikant positive Ergebnis auf zwei Faktoren zurück: „Es zeigt, dass wir unser Potenzial nun sehr effizient und ergebnisorientiert ausschöpfen und dass eine nachhaltige, gesunde Sanierung definitiv gelungen ist. Zudem konnten wir in unseren vertikalen Zielmärkten Marktanteile gewinnen. Ein kontinuierliches Umsatzwachstum in allen Quartalen 2003 gegenüber dem jeweiligen Quartal davor spricht für sich.“
Der Umsatz 2003 betrug 13,648 Millionen Euro, das entspricht einem Rückgang von etwas über sieben Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 2002 und einer „besseren Performance als sie der Mitbewerb respektive der gesamte Markt erzielte“, wie Thomas Deutschmann weiß. Der Umsatzrückgang 2003 der update software AG wurde durch die Schließung dreier Auslandsgesellschaften verursacht. 2003 konzentrierte sich update auf seine Kernkompetenzen, wodurch eine 37 prozentige Kostensenkung erzielt werden konnte. Erfreulich auch ein Gross-Margin Plus von 9,4 Prozent und ein 94 Prozent Plus beim Nettoergebnis.
Ergebnisse des vierten Quartals 2003
Auch der Blick auf die Zahlen des vierten Quartals 2003 zeigt das Ergebnis von Deutschmanns erfolgreichem Kurs für update – stetige Verbesserung der operativen Gewinne, stabile Kundenbasis, sinnvolle Kostensenkung. Der Umsatz Oktober bis Dezember 2003 betrug 3,845 Millionen Euro, was eine Steigerung von 11,7 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2003 und einer Steigerung von 14,2 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum 2002 entspricht. Der operative Gewinn schlug sich positiv mit 345.000 Euro zu Buche, das Nettoergebnis mit 473.000 Euro. Dies bedeutet eine jeweils 120 prozentige Verbesserung gegenüber dem Q4/2002.
“2003 war ein sehr erfreuliches Jahr für das Unternehmen“, resümiert CEO Deutschmann. „Wir haben unser neues Produkt, den marketing.manager 6, auf den Markt gebracht, das uns weiteres Wachstumspotenzial erschließt. Der marketing.manager 6 ist nun auch in einer vollwertigen Web-Version verfügbar und spricht damit ein zusätzliches Kundensegment an. Alle Kunden, die wir im zweiten Halbjahr 2003 gewonnen haben, waren von unserer Innovationskraft begeistert: beispielsweise die Magna Steyr, die ESTAG oder die 3M in Ungarn.“ Insgesamt wurden 2003 mehr als 150 Neukunden gewonnen: unter anderen die Constantia Privatbank (A), Roche Products Ltd. (Südafrika), die Donau-Universität Krems und die Wirtschaftsuniversität Wien, sowie die Hans Huber AG Maschinen- und Anlagenbau (D).
Ziele für 2004: Profitables Wachstum, Fokus auf Osteuropa
„Es hat sich gezeigt, dass unser Portfolio, die Erwartungen unserer Kunden erfüllt“, so Thomas Deutschmann weiter. „ update bietet Branchenversionen, die ein großes Maß an Geschäftsprozessen implizieren und somit dem Kundenwunsch, ein maßgeschneidertes Produkt ohne viele Anpassungen zu implementieren, entspricht.“ Deutschmann rechnet für 2004 mit einem weiteren profitablen Wachstum des Unternehmens im Segment der mittleren und größeren Unternehmen. Besondere Chancen sieht er in Osteuropa, wo update bereits jetzt von Analysten als einer der Markführer eingestuft wird.
© 1996-2003 financial.de, Datum: 29.01.2004 Uhr: 10:20
Analysten-Bewertung - 10.02.04
update software unterbewertet
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sind der Meinung, dass die Aktie der update software AG (/ ) unterbewertet ist. Dank einer Performance von 434% könne sich der Konzern mit dem Titel "Beste Aktie Österreichs 2003" schmücken. Mit einem Kursplus von 18% sei auch der Jahresauftakt alles andere als enttäuschend verlaufen. Wer damals zum Empfehlungskurs von 1,35 Euro eingestiegen sei, sitze bereits auf einem Gewinnpolster von 35%. Auch jetzt rentiere sich ein Einstieg in den Wert noch. Denn lasse man die liquiden Mittel von ca. 5 Mio. Euro außen vor, werde der Konzern mit weniger als dem einfachen Jahresumsatz bewertet. Die in Wien ansässige Gesellschaft arbeite profitabel und könne mit zweistelligen Wachstumsraten aufwarten. Aufgrund dessen wären sichtlich höhere Notierungen gerechtfertigt. Der Konzern habe im Wirtschaftsjahr 2003 trotz hoher Investitionen in eine neue webbasierte Produktgeneration ein operatives Ergebnis von 102.000 Euro erwirtschaftet. Das vierte Quartal sei mit einem Nettogewinn von 473.000 Euro besonders kräftig ausgefallen. Dazu hätten die Wiener mit 634.000 Euro erstmals seit dem Börsengang einen positiven Cashflow geliefert. Für dieses Jahr peile update-Chef Thomas Deutschmann bei nachhaltiger Profitabilität ein zweistelliges Umsatzwachstum an. Das massive operative Ergebnis im vierten Quartal vergangenen Jahres habe die positive Prognose der Experten vom letzten Jahr bestätigt. Den Wienern sei es immer öfter gelungen, sich gegen seine namhaften Konkurrenten durchzusetzen. Im Angesicht der positiven Geschäftsentwicklung würden die Experten das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten auf 3,50 Euro erhöhen. Das KGV 04e liege bei 20. Das Stopp-Loss sollte bei 1,45 Euro gesetzt werden. Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ist die Aktie der update software AG unterbewertet.
Quelle: Der Aktionär
Kurs ist auch rasant gestiegen, nach der Meldung der positven Zahlen!
Die update software AG ist in der glücklichen Lage, schon vor längerer Zeit die wachsende Bedeutung der osteuropäischen Märkte erkannt zu haben. Denn die CRM Suite marketing.manager von update gibt es bereits in 18 nationalen Sprachversionen, vom Polnischen bis zum Tschechischen, vom Ungarischen bis zum Serbokroatischen. Als europäisches Unternehmen mit Stammsitz in Wien /Österreich, hat update die Entwicklungen auf den Märkten in Osteuropa schon immer genau verfolgt und dort Erfahrungen gesammelt, diesich jetzt als ungemein wertvoll erweisen. Die EU-Ost-Erweiterung eröffnet ein enormes Potenzial. Allerdings ist Osteuropa sicherlich kein einfacher Markt. Er ist alles andere als homogen, und die Erwartungen vieler Unternehmen werden sich noch als überzogen erweisen. Dennoch sorgen zwei Faktoren dafür, dass gerade update sich auf den osteuropäischen Märkten wohl fühlt: zum einen sind wir seit Jahren durch lokale Partnerunternehmen und eigene Niederlassungen unmittelbar vor Ort präsent, zum anderen zielen wir mit unseren Produkten besonders auf mittelständische Unternehmen und können sehr konkret auf die Bedürfnisse vieler osteuropäischer Kunden eingehen. Nach der EU-Erweiterung liebäugeln viele mit den IT-Märkten im Osten – update ist dort längst angekommen. Und wir haben vor, unsere führende Position auszubauen.
mitteilung von update software
update software AG steigert gegen den Trend seinen Umsatz!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich
Neue Produktgeneration als Erfolgsfaktor
Wien, Frankfurt, 19. Juli 2004 +++ Die an der Frankfurter Börse notierte update software AG, ein führender Anbieter von CRM-Lösungen, erhöhte im zweiten Quartal seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum deutlich. Überproportional konnten auch das positive operative Ergebnis und der Quartalsüberschuss gesteigert werden.
Umsatzwachstum von 21,5% Das Unternehmen erhöhte im zweiten Quartal 2004 seinen Umsatz um 21,5% auf EUR 3,9 Mio. gegenüber EUR 3,2 Mio. in Q2/2003. Das operative Ergebnis wurde im Vergleich zur Vorjahresperiode von EUR 68.000 auf EUR 721.000 gesteigert. Insgesamt konnte nach einem Fehlbetrag von EUR 255.000 im zweiten Quartal 2003 ein Überschuss von EUR 523.000 für das zweite Quartal 2004 erreicht werden.
Im Vergleich zur bereits äußerst erfolgreichen Vorperiode Q1/2004 bedeutet dies einen weiteren Umsatzanstieg von 12% und eine Erhöhung des Quartalsüberschusses von über 82%.
Im Halbjahresvergleich stieg der Umsatz um 17% und es konnte ein Überschuss von EUR 811.000 erzielt werden. Die Bruttomarge stieg im zweiten Quartal 2004 aufgrund hoher Auslastung um 5%-Punke auf 80%.
Die Cashposition beträgt EUR 5,9 Mio. zum Quartalsende, was einem Anstieg von über 31% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitpunkt entspricht.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Mag. Monika Fiala, CFO & Investor Relations, update software AG, A-1040 Wien, Tel.:+43 1 878 55 - 502, Fax: +43 1 878 55 - 505, email: investor.relations@update.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.07.2004
Heute mal 200 Stück in FFm umgesetzt
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Börse | Tag-Stk | Bid-Stücke | Bid | Bid-Ask | Ask | Ask-Stücke | ||
L&S RT | 0 | 0 | 1,93 | #ccc1 { background-color: #995522; left: 0px; top:4px; width: 18px; line-height:10px; height: 10px }#ddd1 { background-color: #229955; left: 141px; top:5px ; width: 39px; line-height:10px; height: 10px } | 1,99 | 0 | ||
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Düsseldorf | 0 | 0 | 0,00 | #ccc4 { background-color: #995522; left: 0px; top:4px; width: -3952px; line-height:10px; height: 10px }#ddd4 { background-color: #229955; left: 180px; top:5px ; width: 0px; line-height:10px; height: 10px } | 0,00 | 0 | ||
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Xetra | 0 | 3500 | 1,93 | #ccc6 { background-color: #995522; left: 0px; top:4px; width: 18px; line-height:10px; height: 10px }#ddd6 { background-color: #229955; left: 141px; top:5px ; width: 39px; line-height:10px; height: 10px } | 1,99 | 700 | ||
Hamburg | 0 | 0 | 1,93 | #ccc7 { background-color: #995522; left: 0px; top:4px; width: 18px; line-height:10px; height: 10px }#ddd7 { background-color: #229955; left: 141px; top:5px ; width: 39px; line-height:10px; height: 10px } | 1,99 | 0 | ||
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Update braucht wieder mal ein Update
Ein Vergleich lässt den Riesen Siebel Systems alt aussehen
Update braucht tatsächlich wieder ein Update. Anders als Anfang Mai 2001, als das WirtschaftsBlatt das letzte Mal eine Erneuerung für den Wiener CRM-Softwareproduzenten forderte, geht es diesmal aber nicht um den Vorstand. Denn dieser wurde wenige Tage nach dem Erscheinen des Kommentars tatsächlich upgedatet. Einzig die Position des Technikvorstands blieb unverändert. Und das war gut so. Denn Unternehmens-Gründer und technischer Mastermind Arno Huber ist, neben CEO Thomas Deutschmann und Finanzchefin Monika Fiala, einer der Garanten des jetzigen Erfolgs.
Von einem Erfolg kann man dann sprechen, wenn man die Ergebnisse der vergangenen fünf Quartale genauer analysiert. Seit dem zweiten Quartal 2003 erzielt das Unternehmen ein positives EBIT und konnte die EBIT-Marge von 2,1 Prozent kontinuierlich auf zuletzt 18,36 Prozent (Quartalsbasis) steigern. Noch wichtiger ist allerdings das Faktum, dass auch die Umsätze im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal seit einem Jahr wieder zulegen.
Zahlen, die auch dem Aktienkurs gut getan haben. Denn allein 2003 hat die Aktie – für viele nach den schweren Verlusten in der Vergangenheit eine heisse Kartoffel – mehr als 400 Prozent zugelegt. Auch 2004 legte Update einen Blitzstart hin und stieg bis Ende Februar bis auf 3,23 Euro. Was noch einmal einem Plus von mehr als 100 Prozent gegenüber dem Jahresschluss 2003 gleichkommt. Doch dann war die Luft draussen und die Aktie sank langsam zurück auf die Zwei-Euro-Marke, wo sie seit einiger Zeit verharrt.
Zu Unrecht, denn dieser Kurs spiegelt die positive Entwicklung des Unternehmens keinesfalls wider. Und deshalb braucht Update wieder einmal ein Update. Dabei handelt es sich allerdings um die Aktie. Denn die ist im Moment jedenfalls unterbewertet. Sie glauben mir nicht? Nun, dann lassen Sie uns einen kleinen Vergleich machen. Einen Vergleich mit dem Marktführer bei CRM-Software, dem amerikanischen Softwarehaus Siebel Systems. Zugegeben: Siebel ist ein Gigant im Geschäft, und der Vergleich mit Update Software hinkt natürlich ein wenig auf Grund des Grösssenunterschieds. Aber das tut ja wohl jeder Peer-Group-Vergleich. Die Gegenüberstellung jedenfalls birgt eine Bombenüberraschung. Denn er lässt den Marktführer ganz schön alt aussehen. Während Update in den vergangenen vier Quartalen wieder den Umsatz steigern konnte, kämpfte Siebel weiter mit rückläufigen Umsätzen. Auch die erzielte EBIT-Marge ist bei Update in vier von fünf Fällen höher.
Trotzdem wird Siebel an der Börse weiterhin wie ein Wachstumsunternehmen bewertet, während Update auf die Bewertung eines Industrieunternehmens kommt. Zumindest auf KGV-Basis. Glaubt man nämlich den Prognosen des Managements – und dagegen spricht nach den positiven Erfahrungen nichts –, so soll heuer ein Gewinn je Aktie von 11 bis 16 Cent herausschauen. Der Mittelwert von 13,5 Cent sollte auf alle Fälle drinnen sein, zumal bereits zum Halbjahr ein Gewinn von neun Cent je Aktie erzielt wurde. Auf dieser Basis lässt sich ein 2004er-KGV von 14,37 ermitteln. Ein ähnliches KGV hat derzeit etwa Andritz. Siebel kommt hingegen auf ein 04er-KGV von 38,85. Ähnlich die Situation beim Kurs-Umsatz-Verhältnis: Geht man davon aus, dass die angepeilten 15 bis 16 Millionen Euro erreicht werden, kommt Update im Mittel auf ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,17. Siebel bringt es hingegen auf Basis der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2004 auf eines von 2,92.
Vor dem Hintergrund dieser Bewertungsunterschiede sollte bei Update noch einiges drinnen sein. Selbst wenn der Umsatz im dritten Quartal – saisonal bedingt – nicht ganz so stark ausfallen sollte wie jener des zweiten. Das die Update-Aktie speziell nach dem lauen Börse-Sommer noch einiges bringen könnte, zeigt auch die momentane Bewertung eines anderen CRM-Softwareherstellers. Die ebenfalls amerikanische Onyx Software (Jahresumsatz 59 Millionen Dollar) kommt derzeit auf ein KGV von 45,34.
19.10.2004 20:37:00
update software AG steigert auch im dritten Quartal seinen Umsatz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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update software AG steigert auch im dritten Quartal seinen Umsatz
EBIT steigt weiter
Wien, Frankfurt, 19. Oktober 2004 +++ Die an der Frankfurter Börse notierte
update software AG, ein führender Anbieter von CRM-Lösungen, konnte im dritten
Quartal seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum erneut
steigern. Das EBIT konnte sogar um über 550% gesteigert werden.
update steigerte im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz um 10,1% auf EUR 3,8
Mio. gegenüber EUR 3,4 Mio. in Q3/2003. Besonders stark ist der Umsatz
(+16,3%) in den Bereichen Neulizenzen und Wartung gestiegen.
Das operative Ergebnis konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar von
EUR 112.000 auf EUR 767.000 erhöht werden, was einer Steigerung von 584,8%
entspricht. Der Quartalsüberschuss stieg ebenfalls um starke 389,5% von EUR
172.000 in Q3/2003 auf EUR 842.000 in Q3/2004. Zurückzuführen ist dieses
Ergebnis neben der Umsatzsteigerung auf den Rückgang der variablen Kosten
(-8,5%) sowie die Auflösungen von Wertberichtigungen zu Forderungen.
Insgesamt ergibt sich für die ersten drei Quartale 2004 ein Umsatz von
EUR 11,2 Mio. (+14,6% gegenüber 2003) und ein EBIT von EUR 1,9 Mio. Kumuliert
nach den ersten drei Quartalen ergibt dies bereits jetzt ein Earning per Share
von EUR 0,18.
Die Cashposition beträgt EUR 5,6 Mio. zum Quartalsende, was einem Anstieg von
über 22,6% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitpunkt entspricht.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Monika Fiala,
CFO & Investor Relations, update software AG, A-1040 Wien,
Tel.: +43 (1) 878 55-502, Fax: +43 (1) 878 55-505,
email: investor.relations@update.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.10.2004
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WKN: 934523; ISIN: AT0000747555; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart