UMS, voll Krass !!!!
DGAP-Ad hoc: UMS AG
Finanzen.net
UMS veräußert Gesamtaktivitäten Italien für rund 9 Mio. EUR
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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UMS veräußert Gesamtaktivitäten Italien für rund 9 Mio. EUR
UMS gibt vorläufiges Ergebnis 2003 und Prognose 2004 bekannt
Hamburg, 2. Maerz, 2004. Die UMS United Medical Systems International AG (UMS)
verkauft ihre italienischen Tochterunternehmen an die Alliance Medical Gruppe.
Die Entscheidung zum Verkauf steht vor dem Hintergrund, dass die UMS-Gruppe im
Rahmen der Neuordnung ihrer Aktivitäten sich konsequent von wachstums- und
ertragsschwachen Geschäften trennt und die freigewordenen Ressourcen für
weiteres Wachstum in Märkten mit höherer Dynamik, insbesondere den USA,
einsetzen wird.
Das Volumen der Transaktion beträgt rund EUR 9 Mio.. Davon entfallen EUR 6 Mio.
auf die Rückzahlung von Verbindlichkeiten der italienischen Gesellschaften. Der
Cash-Zufluss beläuft sich auf rund EUR 3 Mio.. Für das Jahr 2004 ergibt sich ein
positiver Effekt auf das Ergebnis pro Aktie (EPS) vor Goodwill in Höhe von 5
Cent.
Das Ergebnis des Jahres 2003 wird durch die Veräußerung aufgrund einer Anpassung
des im Konzernabschluss ausgewiesenen Firmenwertes für Italien und
transaktionsbezogenen Sonderaufwendungen mit einmalig insgesamt rund EUR 2,7
Mio. belastet. Nach vorläufigen ungeprüften Zahlen beträgt der Jahresfehlbetrag
in 2003 unter Berücksichtigung dieser Einmalaufwendungen rund EUR 2,6 Mio., d.h.
UMS konnte inklusive der italienischen Aktivitäten in 2003 ohne den
Sonderaufwand ein leicht positives Jahresergebnis erzielen, während im Vorjahr
noch ein Verlust von EUR 16,7 Mio. realisiert wurde. Die Umsatzerlöse 2003
belaufen sich auf EUR 62,7 Mio. (Vorjahr 56,0). Unter Berücksichtigung des USD-
Wechselkurses des Vorjahres ergibt sich für 2003 ein Umsatzvolumen von rund EUR
70 Mio. und damit ein organisches Wachstum in Höhe von rund 25%. Das vorläufige
EPS (vor Goodwill) beträgt rund EUR 0,29 (Vorjahr minus EUR 2,34). Eine
detaillierte Veröffentlichung des finalen geprüften Ergebnisses 2003 erfolgt am
10. März 2004.
Für das Jahr 2004 prognostiziert das Unternehmen bei einem geplanten
Wechselkursverhältnis EUR/USD von 1,30 Umsatzerlöse für die UMS-Gruppe ohne die
Italien Aktivitäten von rund EUR 60 Mio. Dies bedeutet ohne Wechselkurseffekte
ein Wachstum von ca. 18 %. Das Ziel-EPS vor Goodwill beträgt EUR 0,50 pro Aktie.
Das Unternehmen in Kürze
Die UMS International AG bietet innovative medizinische Versorgungskonzepte im
Wachstumssegment Hightech-Medizin. UMS hat weltweit den transmobilen Einsatz von
MedTech-Systemen pioniert und vermarktet umfassende Full-Service-Leistungen für
Kliniken und Fachärzte. Die zukunftsweisenden Konzepte beinhalten den
kompletten Service für den Kunden - vom Systemmanagement über den Einsatz
qualifizierter Applikationsspezialisten bis hin zum Betrieb von Diagnose- und
Therapiezentren. Die UMS-Gruppe beschäftigt weltweit rund 300 Mitarbeiter und
betreut über 1.000 Kunden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.03.2004
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WKN: 549365; ISIN: DE0005493654; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Man beachte: EPS von -2,34 € auf +0,29 € ohne "Vorwarnung"!!!
Zukunftspers.: Gerade mit erstem PET-Center in USA Fuß gefasst. Riesiger Markt.
Historie: Frühjahr 2002 noch tiefrote Zahlen, Kurs bei 18 €. Ich erinnere mich übrigens noch an eine Empfehlung vom Aktionär damals: O-Ton Inspektor Fröschel: potentieller Kursvervielfacher!!! darauf totalabsturz bis 0,65 € im März ´03 ohne relevante news. Seit dem: ein Trend wie ein Strich, bin bei 2,0 € rein, kürzlich Gewinne bei 6,8 € eingefahren.
Chart aktuell kurz oberhalb 38-TL, sollte halten. Gewinnmitnahmen übertríeben nach den Super-Good-News heute, Aufwärtstrend Mittel-/ Langfristig voll am Start. Indikatoren abwarten, aber die gehen spätestens nächste Woche ab.
Gruß,
ZACC
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UMS United Medical Systems International AG verkauft restliches Europa-Geschäft
UMS United Medical Systems International AG / Verkauf
07.06.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Adhoc-Message
UMS AG verkauft restliches Europa-Geschäft
Verkauf des Geschäftsbetriebes der deutschen UMS United Medical Systems GmbH und der Anteile an der niederländischen Tochtergesellschaft
Hamburg, 7. Juni 2006. Die UMS United Medical Systems International AG (UMS) hat heute die Assets der deutschen Tochtergesellschaft UMS United Medical Systems GmbH und ihren 85%-Anteil an der UMS B.V., Niederlande, an die britische Alliance Medical-Gruppe veräußert. Mit diesem Schritt, der noch der Zustimmung der Kartellbehörde bedarf, ist die angekündigte Fokussierung der UMS-Gruppe auf das ertrags- und wachstumsstarke Geschäft in Nord- und Südamerika weitestgehend umgesetzt.
Aus dem Verkauf ergibt sich für das Geschäftsjahr 2006 ein leicht positiver Ergebniseffekt sowie ein Liquiditätszufluss von rund 1,4 Mio. Euro. Darüber hinaus führt die Übernahme von ca. 5,7 Mio. Euro Verbindlichkeiten durch den Erwerber zu einem weiteren erheblichen Abbau der Verschuldung der UMS-Gruppe und damit in Zukunft zu einer zusätzlichen Verbesserung des Finanzergebnisses. Mit dieser Transaktion ist es UMS erneut gelungen, Beteiligungen, die in der Vergangenheit das Konzernergebnis zum Teil erheblich belastet haben, wirtschaftlich sinnvoll zu veräußern und dabei die zukünftige Ertragskraft der Gruppe nachhaltig zu stärken.
Die bereits im Vorjahr eingeleitete Konzentration der UMS-Gruppe auf dynamischere Märkte in Übersee ist damit fast vollständig abgeschlossen. Für die in Europa verbliebenen Randaktivitäten mit einem Umsatzvolumen von weniger als 1 Mio. Euro p.a. zeichnen sich ebenfalls Lösungen bis spätestens zum Ende des Geschäftsjahres 2006 ab. Der Vorstand ist davon überzeugt, dass durch die strategische Neuausrichtung das operative Ergebnispotential der UMS-Gruppe nachhaltig verbessert und der finanzielle Spielraum zum Ausbau profitabler Geschäftsfelder, insbesondere auf dem US-amerikanischen Markt, geschaffen wurde.
Das Unternehmen in Kürze
Die UMS International AG bietet innovative medizinische Versorgungskonzepte im Wachstumssegment Hightech-Medizin. UMS hat weltweit den transmobilen Einsatz von MedTech-Systemen pioniert und vermarktet umfassende Full-Service-Leistungen für Kliniken und Fachärzte. Die zukunftsweisenden Konzepte beinhalten den kompletten Service für den Kunden - vom Systemmanagement über den Einsatz qualifizierter Applikationsspezialisten bis hin zum Betrieb von Diagnose- und Therapiezentren. Die UMS-Gruppe beschäftigt nach der Transaktion weltweit rund 190 Mitarbeiter und betreut etwa 1.000 Kunden.
Der Vorstand
Kontakt: Bernd Humke, Tel: (040) 500 177-0, Fax: (040) 500 177-77, E-Mail: Bernd.Humke@umsag.com
DGAP 07.06.2006 --------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Emittent: UMS United Medical Systems International AG Borsteler Chaussee 43 22453 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 - 500 177 - Fax: +49 (0)40 - 500 177 - Email: investor@umsag.com WWW: www.umsag.com ISIN: DE0005493654 WKN: 549365 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Na ja, aber in gewisser Weise ist ja UMS durch seine Vergangenheit selber schuld an dieser Bewertung. Kann man nur hoffen, dass an Ende 2006 die Vergangenheit endgültig vergessen ist. Dann soll ja auch das restliche Europageschäft verkauft sein.
2007 wird man ein völlig anderer Konzern sein. Fast schuldenfrei, mit 10-20% Umsatzwachstum, einer super Marktstellung und mit einer Bilanz, die sogar Spielraum lässt in den USA stärker zu wachsen als derzeit.
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Sollte sich das Q1 proportional fortsetzen, läge das EPS bei 0,52 € und das KGv damit bei 7,7. Das europäische Geschäft wurde/wird offensichtlich veräussert und hat signifikante Verluste eingebracht (da im Vorjahr mit den Geschäften die EBIT-Marge bei 10% und ohne bei 20% lag). However, auf jeden Fall wurde die Marge der fortgeführten Geschäfte um 40% (von 20 auf 28%) erhöht - überproportional zum Umsatzwachstum von 27%.
Das Konzernergebnis (respektive das EPS) wurde sogar noch um 10% aufgrund von Einmaleffekten zur Veräusserung der europäischen Einheiten gedrückt - alles in allem auf den ersten Blick eine klasse Performance.
- Kann hier jemand die zukünftige Entwicklung einschätzen ?
- Beinhaltet das Q1-Ergebnis Einmaleffekte aus der Veräusserung der europ. Geschäfte ?
- Der "bescheidene" Kursverlauf bei fundamental starken Werten ist ja nichts ungewöhnliches in letzter Zeit - aber gibt`s bei UMS besondere Gründe ?
- Werden weitere Einmaleffekte erwartet aus den anstehenden Veräusserungen ?
- Warum ist das Geschäft in den Staaten überhaupt soviel profitabler ?
Viele Grüße,
- Fundamental -
Wer kann das letztlich schon 100%ig einschätzen. Ich kenne mich mit dem Geschäft von UMS zugegebenermaßen nicht aus, sondern vergleiche wie immer Zahlen. Wenn du zum Geschäft genaue Fragen hast, frage einige User bei WO! Da sind 2-3 Leute dabei, die UMS und vor allem deren Amerikageschäft schon länger beobachten, und es für sehr wachstumstark halten.
Beinhaltet das Q1-Ergebnis Einmaleffekte aus der Veräusserung der europ. Geschäfte ?
Nein, die Veräußerung findet ja erst im 2.Quartal statt. Aus der heutigen Adhoc ist zu entnehmen, dass dort positive Einmaleffekte erzielt werden. Da diese aber noch nicht in der Adhoc zur 55cent-Prognose eingegangen waren, gehe ich davon aus, dass die 55 Cents auch ohne Einmaleffekte erreicht werden. Das 1.Quartal bestätigt ja diese Einschätzung.
Der "bescheidene" Kursverlauf bei fundamental starken Werten ist ja nichts ungewöhnliches in letzter Zeit - aber gibt`s bei UMS besondere Gründe ?
Ja, UMS ist in der Vergangenheit durch häufige Verfehlungen der Prognosen aufgefallen. Als der Vorstand auch noch bei 5 € vor der Adhoc zu den desaströsen 2005er Zahlen eigene Aktien verkauft hat, war das fass bei vielen Anlegern übergelaufen, und sie verabschiedeten sich endgültig, was ich verstehen kann. Das war der Sturz vor 3 Monaten auf 3,8 €. Damals bin ich übrigens eingestiegen. Zur Verteidigung des Vorstands muss man aber sagen, dass sich die Verfehlungen nur auf die GUV beziehen. Die Gewinne waren vor allem deswegen immer verfehlt worden, weil man in der Zeit durch hohe Abschreibungen die Bilanz bereinigt hat, sowohl was Vermögensgegenstände, Goodwill als auch Verbindlichkeiten anbelangt. Ich habe vor einigen Wochen dazu auch eine Tabelle hier ins Board gestellt. UMS hat in dem Punkt enorme Fortschritte gemacht, was einerseits keine weiteren Abschreibungen erwarten lässt und andererseits auch den Zinsaufwand verringert.
Werden weitere Einmaleffekte erwartet aus den anstehenden Veräusserungen ?
Siehe oben. Es wird Einmaleffekte aus dem Verkauf des Europageschäfts geben, auch siehe heutige Adhoc! Auch gibt es negative Einmaleffekte wenn man so will. Denn im gesamten 1.Halbjahr 2006 ist ja das Europageschäft noch in die GUV eingegangen. 2007 wird also allein dadurch ein zusätzliches EPS von mindestens 6 Cents pro Aktie generiert. Damit wären wir 2007 schon allein aus der Prognose des Vorstand und ohne jedes Wachstum in Amerika bei einem EPS von 61 Cents angelangt.
Warum ist das Geschäft in den Staaten überhaupt soviel profitabler ?
Wie gesagt, ich kann dir das auch dem Stegreif nicht erklären. Wenn ich das passende Posting bei WO dazu finde, kopiere ich es hier rein. Grundsätzlich soll wohl das amerikanische Gesundheitssystem weniger reguliert sein, und es dadurch privaten Anbietern weitaus leichter machen, sich am Markt zu behaupten, natürlich nur wenn man ein entsprechendes Produkt/Konzeot hat, um sich gegen Konkurrenten durchzusetzen. Interessant dabei ist, dass UMS aber derzeit fast nur in Michigan eine sehr starke Marktstellung hat. Wie das im Einzelnen bei UMS aussieht, versuche ich noch rauszubekommen.
Grundsätzlich sieht man anhand der Zahlen jedenfalls, dass 15% Umsatzwachstum in den USA auf ein EPS07 von 70 Cents hinauslaufen. Aber wer es wie Kritiker noch abwarten will, kann ja noch gerne 1-2 Quartalsberichte abwarten. Kurse über 4,8 € sehen wir vermutlich frühestens nach den Halbjahreszahlen, und wenn alle so vorsichtig sind wie Kritiker vielleicht sogar erst nach den 9-Monatszahlen. Wenn allerdings sich mittelfristig der vertaruensverlust auflöst, und die ersten Analystenstimmen wiederkommen, sind Kurse über 6 € realistisch.
Übrigens hat UMS ab dem 1.Juli einen neuen Designated Sponsor, und es wird dann auch durch SES das Coverage für die Aktie aufgenommen. Wenn das keine Kaufempfehlung von SES wird, fress ich nen Besen.
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"... UMS hat weltweit den transmobilen Einsatz von MedTech-Systemen pioniert und vermarktet umfassende Full-Service-Leistungen für Kliniken und Fachärzte. Die zukunftsweisenden Konzepte beinhalten den kompletten Service für den Kunden – vom
Systemmanagement über den Einsatz qualifizierter Applikationsspezialisten bis hin zum Betrieb von Diagnose- und Therapiezentren ..."
Immer wenn sich eine "Technologie" durchgesetzt hat, ist die Wahrscheinlichkeit eines langen Produkt-Lebenszyklusses sehr hoch (2-7 Jahre wachsend = nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell). Wenn man dann noch als "Pionier" einen neuen Geschäftsbereich erschliesst, sind die Aussichten noch einmal höher (siehe ebay, Yahoo etc.), weil man als Erster immer einen überdurchschnittlich hohen Bekanntheitsgrad sicher hat.
Da ich aus der Medizintechnik komme, schätze ich auf den ersten Blick das Geschäftsmodell als nachhaltig ein, weil das Kostenträger-System in den USA sehr empfänglich ist für umfassende, ganzheitliche Konzepte (= Kostenersparnis bei gesicherter Versorgungsqualität).
Ist ja interessant dass du aus der Branche kommst. Dann kann ich ja davon ausgehen, dass du hier einiges zur fundamentalen Betrachtung beitragen wirst. Super!
Grüße
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Vielleicht wirds ja in dieser Woche noch mehr. KGV07 nach meinen Berechnungen jetzt 5,3.
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Die "Anteile anderer Gesellschafter" getragen
knapp 2/3 des Überschusses - und dies sind
offensichtlich die Ärzte, mit denen UMS koope-
riert.
Das bedeutet für das Geschäftsmodell wahrschein-
lich, dass die Ärzte persönlich am Erfolg des
implementierten UMS-Systems verdienen.
In der Medizintechnik ist es der sicherste Weg,
Umsätze über Ärzte zu "erkaufen". Ist in Deutsch-
land das Problem, da dies meist nur über irgend-
welche Zuwendungen ("Schmiergeld") möglich ist
und daher sehr kritisch.
Wird auch ein Grund sein, dass die Geschäfte in
den Staaten funktionieren und nicht bei uns im
Euroland - aber egal, Hauptsache es läuft :-)
Stört mich nun eigentlich nur noch, dass UMS der
schlechte Ruf vorauseilt, seine Prognosen nicht
einzuhalten. Habe da bereits mir DEAG und Studio
Babelsberg meine schlechten Erfahrungen machen
müssen *grübel
Früher hatte man ne (auf deutsch gesagt) beschissene Bilanz mit viel Fremdkapital und zweifelhaftem Vermögen (Goodwill, immat.VM) und man hatte ein defizitären Europageschäft. Daher kam es immer wieder zu Abschreibungen und zu Quartalen mit oftmals Verlusten.
Durch den Verkauf des Europageschäfts hat man jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. man ist ohnehin in den USA profitabel, und man hat die Bilanz total aufgeräumt. Für die GUv bedeutet das starke Gewinne und wenig Risiko von überraschenden (für mich wars immer wenig überraschend) Abschreibungen.
Bleibt ein glasklarer kauf, nur wissen es die meisten Anleger noch nicht, und die die sich mit UMS die Finger verbrannt haben, rühren sie so schnell nicht mehr an. genau das ist aber das gute für einen antizyklischen Anleger. Obwohl abshebar ist, dass wir ein KGV07 von 5,5 haben, will hier noch niemand einsteigen. Das wird sich Quartals für Quartal ändern, so daß wir einen schönen stufenförmigen Aufwärtstrend in den nächsten 4-6 Quartalen sehen werden.
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| Boardmail an "Katjuscha" |
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"so einigermassen" in Ordnung, weil mit
etwa 3,6 Mio. die Bankverbindlichkeiten
erhöht wurden.
USM begründet das mit Steuerzahlungen und
Abfluss aus Investitionsstätigkeiten (4,2
Mio.) Kann nicht genau sehen, ob das wiede-
rum hohe Abschreibungen zur Folge hat.
Am besten kann`s sicherlich das Management
beurteilen, die ja auch sehr positiv in die
Zukunft blicken - wenn sie`s denn einhalten ...
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Und was verstehst du unter einer "Idee" in dem Zusammenhang?
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| Boardmail an "Katjuscha" |
Wertpapier: UMS |
Diese "Idee" hat mich begeistert, weil sie richtig ist.
Hat sich aber in Dld und Europa trotz Bedarf nicht durchsetzen lassen.
Das bedeutet aber auch, daß Verbindungen zu den Kassen und Verbänden gefehlt haben; d.h., die Sache ist nicht voll angegangen worden.
Sicher sind die Amerikaner da flexibler; ob jedoch UMS zum Ziel kommt?? Die bisherige Strategie für diese Neuerung sehe ich im "Zickzack"!
Vielleicht gibt es einen Plan, jedoch er ist nicht erkennbar.
Katjuscha, ich stelle mir eine Firma stets in der Funktion vor.
Ist die gut, kommen auch die Zahlen.
Meine Betrachtung kommt aus der eigenen früheren Selbständigkeit.
Deshalb sehe ich manches "anders".
MfG - Kritiker.
Name: Klemke
Vorname: Ingo Klaus
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005493654
Geschäftsart: Kauf
Datum: 23.06.2006
Kurs/Preis: 4,1453
Währung: EUR
Stückzahl: 6000
Gesamtvolumen: 24.872,00
Ort: Xetra, Frankfurt
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Wertpapier: UMS |
17:23 17.07.06
UMS AG: Kartellamt genehmigt Europa-Verkauf
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 17. Juli 2006. Die UMS United Medical Systems International AG
(UMS) hat inzwischen die Genehmigung der Kartellbehörden für den Verkauf
des Europa-Geschäftes an die Alliance Medical Gruppe erhalten. Der Übergang
des Geschäftsbetriebes erfolgt damit noch im Laufe des Monats Juli 2006.
Das Unternehmen in Kürze
Die UMS International AG bietet innovative medizinische
Versorgungs-konzepte im Wachstumssegment Hightech-Medizin. UMS hat weltweit
den transmobilen Einsatz von MedTech-Systemen pioniert und vermarktet
umfas-sende Full-Service-Leistungen für Kliniken und Fachärzte. Die
zukunftswei-senden Konzepte beinhalten den kompletten Service für den
Kunden – vom Systemmanagement über den Einsatz qualifizierter
Applikationsspezialisten bis hin zum Betrieb von Diagnose- und
Therapiezentren. Die UMS-Gruppe beschäftigt weltweit rund 250 Mitarbeiter
und betreut etwa 1.000 Kunden.
Kontakt: Bernd Humke, Tel: (040) 500 177-0, Fax: (040) 500 177-77, E-Mail:
investor@umsag.com
(c)DGAP 17.07.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: UMS United Medical Systems International AG
Borsteler Chaussee 43
22453 Hamburg Deutschland
Telefon: +49 (0)40 - 500 177 -
Fax: +49 (0)40 - 500 177 -
E-mail: investor@umsag.com
WWW: www.umsag.com
ISIN: DE0005493654
WKN: 549365
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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