Trainerkarusselthread
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.04.07 16:05 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.07 10:54 | von: Kalli2003 | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 05.04.07 16:05 | von: ecki | Leser gesamt: | 1.927 |
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wenn wir für jeden neuen Trainer einen neuen Thread aufmachen, wirds eng auf den Servern ...
Mittwoch, 14. März 2007
Geideck wieder Assistent
Bielefeld präsentiert Coach
Ernst Middendorp kehrt auf die Alm zurück und wird neuer Trainer des stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Arminia Bielefeld. Wie der Sport-Informations-Dienst (sid) aus zuverlässiger Quelle erfuhr, wird der 48-Jährige am Mittwochmittag auf einer Pressekonferenz als neuer Chefcoach und Nachfolger von Frank Geideck vorgestellt. Middendorp hatte die Ostwestfalen von 1994 bis 1998 trainiert und war vor eineinhalb Wochen bei den Kaizer Chiefs in Südafrika entlassen worden.
Der erst Anfang Februar nach dem Rücktritt von Thomas von Heesen zum Chef beförderte Frank Geideck wird voraussichtlich nach nur vier Spielen mit einem Sieg und drei Niederlagen wieder auf den Posten des Assistenten zurückkehren. Middendorp hatte den damaligen Spieler Geideck während seiner ersten Amtszeit 1996 zum Co-Trainer befördert.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Mittwoch, 14. März 2007
Trainer in Freiburg
Dutt löst Finke ab
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer-Urgestein Volker Finke ist Fußball-Zweitligist SC Freiburg offenbar fündig geworden: Robin Dutt soll nach übereinstimmenden Medien-Informationen nach der Saison das Traineramt von Finke übernehmen, der im Dezember 2006 seinen Abgang von den Badenern nach knapp 16 Jahren angekündigt hatte.
Dutt trainiert derzeit den Süd-Regionalligisten Stuttgarter Kickers. Am Dienstag hatte der 42-Jährige aber bereits mitgeteilt, dass er die Schwaben am Saisonende verlassen wird. Vor seiner Tätigkeit bei den Stuttgarter, mit denen er derzeit auf Rang drei rangiert, coachte Dutt die TSF Ditzingen und die TSG Leonberg. Am Freitag soll der Finke-Nachfolger offiziell präsentiert werden.
Damit wären die wochenlangen Spekulationen über einen vermeintlichen Verbleib Finkes bei seinem Stammklub endgültig beendet. Nach dem Höhenflug der seit neun Runden ungeschlagenen Freiburger mit sieben Siegen und dem Sprung auf Platz sieben hatte es Gerüchte gegeben, der derzeit dienstälteste Trainer im deutschen Profi-Fußball könnte seine Entscheidung bei einem etwaigen Aufstieg in die Eliteliga doch noch einmal überdenken.
Der einstige UEFA-Cup-Teilnehmer hat vor dem Spiel am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern vier Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge. Einige SCF-Profis hatten sich zuletzt für einen Verbleib Finkes ausgesprochen. Den Vorstand hatte die Siegesserie allerdings kalt gelassen. "Die Entscheidung ist unumstößlich", erklärte Freiburgs Präsident Achim Stocker erst unlängst und trat jeglichen Spekulationen um eine mögliche Weiterbeschäftigung Finkes vehement entgegen.
Der 58 Jahre alte frühere Oberstudienrat hatte vor drei Monaten seinen Abgang zum Saisonende bekannt gegeben, nachdem das "Denkmal Finke" durch die Talfahrt der Breisgauer bis auf Platz 14 tiefe Risse bekommen hatte. Finke hatte das Traineramt in Freiburg am 1. Juli 1991 übernommen und seine Verträge stets per Handschlag um ein Jahr verlängert.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Montag, 19. März 2007
Entscheidung kann noch kippen
Finke-Aus sorgt für Zündstoff
Das beschlossene Ende der 16 Jahre dauernden Ära von Trainer Volker Finke sorgt bei Fußball-Zweitligist SC Freiburg weiterhin für Zündstoff. Obwohl die Breisgauer bereits Robin Dutt als neuen Coach ab der kommenden Saison verpflichtet haben, könnte diese Entscheidung von einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gekippt werden.
"Die Leute sind derart emotional geladen, dass sie auch zu solchen Mitteln greifen", sagte Vorstandsboss Achim Stocker im SWR-Fernsehen. Laut Stocker müsste allerdings ein Viertel der Mitglieder einen entsprechenden Antrag stellen, damit es zu einer außerordentlichen Versammlung kommt. Bisher seien aber lediglich drei Anträge eingegangen.
Die Diskussion um Finke hatte nach dem 4:1-Sieg der Freiburger im Punktspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag neue Nahrung erhalten, da einige SC-Profis nach der Partie ein T-Shirt mit der Aufschrift "Wir sind Finke" übergezogen hatten. Die Breisgauer sind seit zehn Spielen ungeschlagen und liegen nur noch einen Punkt hinter einem Aufstiegsplatz.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Er ist seit 16 Jahren dort und ich denke das sich gewisse Reibungsverluste entwickelt haben, den auch ein momentaner Erfolg nicht mehr kompensieren.
Er sollte die Saison zu Ende bringen und wenn alle anderen zu duselig sind,dann soll er sich mit dem Aufstieg verabschieden.
Damit wäre er der Held und gut ist.
greetz joker
Bruno Labbadia (Foto: dpa
19. März 2007
Spektakuläre Trainer-Rochade in der 2. Liga
Trainer Willi Reimann wird den Fußball- Zweitligisten Eintracht Braunschweig am Ende der Saison verlassen und durch Benno Möhlmann ersetzt. Möhlmann ist derzeit noch Trainer der SpVgg Greuther Fürth und wird dort zur neuen Spielzeit von Bruno Labbadia abgelöst.
Schlusslicht Braunschweig hat nach der 0:3- Niederlage am Sonntag in Fürth zehn Punkte Rückstand auf einen Nicht- Abstiegsplatz. Reimann hatte die Eintracht Mitte November übernommen. Sein Nachfolger, der 52-jährige Möhlmann, war bereits von 1995 bis 1997 Trainer in Braunschweig. (dpa)
Q: http://www.n24.de/sport/fussball/2buli/...=108374&teaserId=109892
@MOD:
"Bitte lösche entsprechende Postings nur, wenn sich der Urheber beschwert hat, oder wenn Du Dir sicher bist, dass eine Urheberrechtsverletzung vorliegt."
Quelle: JP
Überhaupt wäre Freiburg ohne Finke nicht mal annähernd das was er heute ist,und seine grossen Zeiten (UEFA-Cup u.ä.) wären ohne ihn niemals geschehen,daß sollte man in der Betrachtung nie vergessen.Das mal ein neuer Wind vielleicht notwendig ist und Finke im Alter auch etwas wunderlicher geworden ist,hat natürlich auch seinen Wahrheitsgehalt...aber es gilt letztendlich einem wirklich Grossen seiner Zunft dort zu danken (war ja sogar mal als Nationaltrainer im Gespräch....).
Donnerstag, 5. April 2007
Vorerst keine Neu-Mitglieder
SC Freiburg fürchtet Revolte
Die Diskussion um den scheidenden Trainer Volker Finke treibt beim Fußball-Zweitligisten SC Freiburg seltsame Blüten. Der Klub-Vorstand fürchtet, dass auf einer möglichen außerordentlichen Mitgliederversammlung die beschlossene Trennung von Finke zum Saisonende rückgängig gemacht werden könnte. Deshalb wurde der Entschluss gefasst, alle Anträge auf eine Mitgliedschaft in der laufenden Saison abzulehnen.
Der Vorstand begründete seinen Schritt damit, "dass sich die Vermutung nicht von der Hand weisen lässt, dass - gerade auch im Zusammenhang mit der öffentlich diskutierten Möglichkeit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung - von einer externen Gruppierung versucht wird, durch Eintritt einer größeren Zahl von Personen Einfluss auf vereinsinterne Willensbildungsprozesse und aktuelle vereinsinterne Fragen zu nehmen".
Breisgau gespalten
Hintergrund des ungewöhnlichen Vorgehens der Chefetage um Präsident Achim Stocker ist die Bemühung einer Fangruppe, die das Ende der Amtszeit von Finke nach 16 Jahren und die Verpflichtung des neuen Coaches Robin Dutt bei einer Versammlung hinterfragen will.
Seit der im Dezember des vergangenen Jahres angekündigten Trennung von Finke ist eine Spaltung des Klubs in Gegner und Befürworter eines Trainerwechsels zu beobachten. Da das Team seit der Bekanntgabe von Finkes Ablösung keine Partie mehr verloren hat und nur noch einen Punkt hinter den Aufstiegsplätzen liegt, mehren sich die Stimmen, die für einen Verbleib Finkes plädieren.
Der Vorstand verdeutlichte in einem Schreiben an die Mitglieder allerdings seine Ansicht, wonach er eine Mitgliederversammlung im Hinblick auf die Trainerfrage für "nicht hilfreich, sondern sogar schädlich" hält. Weiter heißt es in dem Brief: "Sowohl unsere Satzung wie auch die Vorgaben der DFL legen fest, dass die Entscheidung über den Trainer allein und ausschließlich eine Angelegenheit des geschäftsführenden Vorstands ist."
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Neee, dann schon lieber die Vereininterne Demokratie ganz abschaffen....