Toyota sollte GM bald überholen,Aktie wieder steig
VW-Chef begrüßt Übernahme durch Porsche
WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Chef Martin Winterkorn hat die bevorstehende Übernahme seines Unternehmens durch Porsche begrüßt. 'Wir freuen uns über diesen Schritt, und wir freuen uns auf die bald noch engere Zusammenarbeit', sagt er am Donnerstag auf der Bilanz-Pressekonferenz in Wolfsburg. Porsche hatte Anfang März angekündigt, seinen Anteil an VW von knapp 31 auf mehr als 50 Prozent aufzustocken.
Im seit Monaten schwelenden Mitbestimmungsstreit zwischen VW-Betriebsrat und Porsche um die Besetzung der Aufsichtsratssitze in der Porsche-Holding hofft Winterkorn auf einen Kompromiss. 'Wir hoffen, dass die aktuellen Auseinandersetzungen zwischen dem Volkswagen-Betriebsrat und Porsche bald und einvernehmlich gelöst werden. Wir brauchen Klarheit.' Der VW-Betriebsrat sieht sich im Aufsichtsrat der Holding nicht ausreichend repräsentiert und klagt gegen die Gründung der Holding./fj/sk
Quelle: dpa-AFX
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Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N 109,77 -2,90% XETRA
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so kann es weiter gehen.
Das ist erst der Anfang.
News - 26.03.08 13:18
Inder kaufen Jaguar und Land Rover
Jetzt ist es offiziell: Der indische Autohersteller Tata Motors übernimmt die Luxusmarken Jaguar und Land Rover vom US-Konzern Ford. Kurz bevor das Geheimnis gelüftet wurde, hatten sich die Anleger hypernervös gezeigt.
Der US-Autokonzern Ford verkauft seine Luxusmarken Jaguar und Land Rover für 2,3 Mrd. $ (1,48 Mrd. Euro) an den indischen Konkurrenten Tata Motors. Das teilte Tata am Mittwoch mit.
Die Nachricht war erwartet worden, nur Details fehlten. Der Aktienkurs von Tata Motors fiel vor der Ankündigung um mehr als zwei Prozent, beruhigte sich aber später wieder. Bis zum Börsenschluss in Indien notierte das Papier nahezu auf Vortagesniveau.
Die Financial Times hatte bereits zuvor Einzelheiten des Deals erfahren. Danach sieht die Vereinbarung vor, dass sich Ford mit 300 Mio. Pfund (385 Mio. Euro) an den Pensionsfonds für die Arbeiter bei den britischen Firmen Jaguar und Land Rover beteiligen wird. Im Gegenzug verpflichte sich Tata, weiterhin Motoren von Ford zu kaufen.
Zudem ist noch unklar, wie Tata den Kauf finanzieren will und wie die beiden Luxusmarken in das eigene Geschäft integrieren werden. Bisher konzentrieren sich die Inder mit ihrer Motorsparte auf das Lkw- sowie Busgeschäft und bauen erst seit Kurzem Pkw.
Die Schwierigkeit bestehe darin, die Luxusmarken gut und schnell in das Portfolio Tatas zu integrieren, sagte Mohit Arora von J.D. Power Asia-Pacific. Tata würde mit dem Kauf seine technologische Expertise stärken und Zugang zu neuen Kundengruppen erhalten.
Tata ist Indiens führender Bus- und Lastwagenhersteller und der drittgrößte Autobauer des Landes. Seit Ford Anfang 2008 den Konzern als Favoriten für seine beiden Marken ausgewählt hat, verhandeln die beiden Unternehmen. Ford hat angekündigt, den Verkauf bis zum Ende des ersten Quartals abschließen zu wollen.
Ford-Chef Alan Mulally will sich künftig auf seine kriselnden US-Werke konzentrieren. Der hinter Toyota und General Motors drittgrößte Autoproduzent der Welt benötigt dringend Kapital, um sein Kerngeschäft zu sanieren.
In den vergangenen zwei Jahren hat Ford mehr als 15 Mrd. $ Verluste verbucht. Da Jaguar Verluste schreibt, bietet Ford die Marke nur im Bündel mit dem profitablen Geländewagengeschäft Land Rovers an. Von Land Rover verkauft Ford nach eigenen Angaben 2007 rund 226.000 Autos, von Jaguar 60.000. Die ebenfalls europalastige Marke Volvo soll im Konzern verbleiben.
Finanzkrise und Konsumzurückhaltung gehen aber auch an den beiden Luxusmarken nicht vorbei. Seit Anfang dieses Jahres ist der Absatz der beiden Autohersteller eingebrochen: Jaguar verkaufte in den ersten beiden Monaten 33 Prozent weniger Fahrzeuge in den USA und Europa, bei Land Rover ging der Verkauf in den USA um 13 Prozent zurück und in Europa um 7,7 Prozent. Der Preis für einen Jaguar XK liegt bei etwa 80.000 $, der Range Rover bei 93.000 $.
Tata Motors hatte Anfang des Jahres in Indien sein neues Billigauto Nano vorgestellt und damit weltweites Aufsehen erregt. Der zunächst für Schwellenländer konzipierte Kleinwagen kostet umgerechnet 1700 Euro. Tata plant, mit der nächsten Generation dieses Modells in rund vier Jahren auch den europäischen Markt zu erobern.
Mit der Übernahme von Jaguar und Land Rover steht Tata nun als erster Konzern aus einem
Schwellenland vor dem Sprung zum Hersteller von Premiumautos. Das Unternehmen war nicht der einzige Kaufinteressent - bekam aber den Vorzug vor dem Finanzinvestor One Equity Partners und einem Duo aus dem indischen Rivalen Mahindra & Mahindra und dem Finanzinvestor Apollo.
Britische Gewerkschafter hatten sich zuvor für Tata als Käufer der traditionsreichen Marken ausgesprochen. Denn mit dem Tata-Konzern haben sie gute Erfahrungen gemacht: Der indische Mischkonzern, zu dem auch der Autobauer gehört, hatte 2007 den britisch-niederländischen Stahlkonzern Corus übernommen und danach keine harten Stellenstreichungen vorgenommen. Jaguar und Land Rover haben ihre Zentralen ebenfalls in Großbritannien.
Quelle: Financial Times Deutschland
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FORD MOTOR CO 6,00 +0,67% NYSE
GEN MOTORS 20,35 -0,15% NYSE
MAHINDRA & MAHINDRA LTD. Reg. Shares (GDRs Reg.S) IR 10 10,63 +1,92% Frankfurt
TATA MOTORS INC 17,36 +2,97% NYSE
TOYOTA INDUSTRIES CORP. Registered Shares o.N. 23,45 +1,25% Frankfurt
um Urheberrechtsverletzungsvorwürfe zu verhindern.
www.ftd.de ist bei mir Geschichte.
Es geht auch OHNE.
Danke.
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News - 24.04.08 07:51
VW jagt Toyota
Eben noch Sanierungsfall, fordert Europas größter Autokonzern den Branchenbesten heraus. In zehn Jahren will Volkswagen die Lücke zum Vorbild Toyota schließen - und die Japaner dann abhängen. Das Erstaunliche: Nie hatten die Wolfsburger bessere Chancen.
DÜSSELDORF Porsche macht Dampf. Der Stuttgarter Sportwagenbauer pocht auf der Hauptversammlung von VW auf seine Rechte als neuer Großaktionär. Von zehn Uhr an starren am heutigen Donnerstag 4 000 Aktionäre und Gäste im Congress Center Hamburg gebannt auf den Ausgang des internen Machtkampfes. Nie war Volkswagen spannender.
Der Konflikt mit dem Land Niedersachsen droht dabei das Wichtigste zu überdecken: Wolfsburg ist zurück auf der Weltbühne der Autobranche. Rechtzeitig zur Hauptversammlung verkündet Konzernchef Martin Winterkorn den Aktionären einen Gewinnsprung für das erste Quartal: Operativ verdient VW 1,3 Mrd. Euro - gut 21 Prozent mehr als im Rekordjahr 2007. "Das zeigt, welches Potenzial im Volkswagen-Konzern steckt", frohlockt der Manager. Analysen, Grafiken und Hintergründe: Lesen Sie heute das komplette Volkswagen-Dossier in der Printausgabe des Handelsblattes
Der vor kurzem noch als angeschlagen wahrgenommene Autokonzern ist auf scheinbar wundersame Weise auferstanden. Ein Phoenix steigt aus der Asche auf und geht vitaler denn je zum Angriff über - das klingt nach einem Märchen. Und ist trotzdem heute schon beinahe Wirklichkeit.
Unermüdlich drängt Porsche-Chef Wendelin Wiedeking darauf, Volkswagen dorthin zu bringen, wo der Konzern aus seiner Sicht hingehört: an die Spitze. Von der neuen automobilen Kraft zeugt nicht zuletzt die Wahl des Gegners. Als Messlatte haben Wiedeking und Winterkorn keinen Geringeren auserkoren als Toyota - den Branchenprimus in puncto Wachstum, Qualität und globale Produktion. "An Toyota müssen wir uns messen", predigt der Porsche-Mann nicht mehr nur den eigenen Managern am Stammsitz in Zuffenhausen. Auch die fünf VW-Vorstände haben die Botschaft vernommen: "Das ist der Maßstab. Wer sich nicht daran orientiert, hat schon verloren." Für Wiedeking, den leidenschaftlichen Anhänger des Kaizen-Systems der permanenten Verbesserung sind die Japaner schlicht "das Synonym für Konsequenz". Vorbei die Zeiten, als sich VW an der amerikanischen Opel-Mutter General Motors maß. Toyota markiert das Ziel.
Verwundert reiben sich die Beobachter die Augen. VW jagt Toyota? Die Skandale um Schmiergelder für Betriebsräte und Lustreisen auf Firmenkosten hatten das Image des einstigen Wirtschaftswundermotors Volkswagen in den Meinungskeller gezogen. VW stand für verkrustete Strukturen und die Selbstbedienungsmentalität von raffgierigen Betriebsräten und Politikern. Schlimmer noch: Vor nicht einmal zwei Jahren war Volkswagen in der öffentlichen Wahrnehmung ein Sanierungsfall. Bei knapp 105 Mrd. Euro Jahresumsatz kam der Konzern auf ein operatives Ergebnis von ärmlichen zwei Milliarden Euro.
Dann kam der neue VW-Markenchef Wolfgang Bernhard. Der ehemalige Mercedes-Manager brach mit Traditionen, er hämmerte den stolzen Wolfsburger Ingenieuren ein, dass sie ihre Golfs und Passats viel zu umständlich und damit teuer produzierten. Als Maßstab aber nahm er Toyota - den Effizienzweltmeister. Bernhard selbst scheiterte an seiner Rücksichtslosigkeit. Doch seine Reformen - knallharte Kostenkalkulation und attraktive Nischenmodelle - brachten Erfolg: Nie war VW schneller mit einem Auto auf dem Markt als mit dem Tiguan, dem kompakten Geländewagen.
Winterkorn motiviert die Truppen, sein Produktionschef Jochem Heizmann treibt den "Volkswagen-Weg" in Anlehnung an das legendäre Produktionssystem von Toyota voran, optimiert Prozesse und Strukturen. Standardisierte Baukästen und Module sollen konzernweit - von Audi bis zur Kernmarke VW - Kosten verringern und vor allem immer neue Nischenmodelle möglich machen. "Bis Ende 2010 entwickeln und launchen wir im Konzern mehr als 20 zusätzliche Modelle, da sind die Nachfolger bestehender Baureihen noch nicht mitgezählt", verspricht Volkswagens Vertriebschef Detlef Wittig.
Zeugt nun der Angriff auf die Japaner von Übermut, oder ist er ein Zeichen kluger Strategie? "Die Chancen für Volkswagen, Toyota einzuholen, standen noch nie so gut wie jetzt", sagt Automobilexperte Engelbert Wimmer von der PA Consulting Group. Der Konzern könne gerade auf den Feldern Boden gutmachen, auf denen der Abstand zwischen VW und Toyota bis dato noch sehr groß war. Für den Branchenspezialisten ist klar erkennbar, dass bei VW eine Ära der Mobilisierung begonnen hat.
Die Zahlen belegen das bisher Erreichte. Das operative Ergebnis hat Vorstandschef Winterkorn im Vorjahr verdreifacht, rund 6,2 Mrd. Euro konnte er am Ende seines ersten Amtsjahres vorweisen. "2007 war für den Konzern das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte", meldete er stolz. Der greifbare Erfolg und die hochfliegenden Fantasien durch Porsches Ankündigung, die Macht im Wolfsburger Hochhaus zu übernehmen, beflügelten den Kurs. Dümpelte die Stammaktie Ende 2004 noch bei 33,35 Euro, stieg sie kurz vor der Hauptversammlung auf 190 Euro.
Anerkennung kommt sogar vom selbst gewählten Rivalen. "Volkswagen ist eines der besten Unternehmen", sagte Toyotas Europachef Tadashi Arashima dem Handelsblatt. Das betreffe die Stärke der Marke, der Produkte, die Qualität und den Vertrieb. Winterkorn hat den Schlachtruf ausgegeben. Volkswagen soll, an den Kriterien Absatz und Kapitalrendite, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit gemessen, innerhalb von einer Dekade ganz nach vorn fahren.
Dazu muss VW die Absatzlücke zu Toyota schließen. Derzeit setzen die Japaner allein mit ihren Kernmarken Toyota und Lexus und ohne ihre Beteiligungen Hino und Daihatsu fast neun Millionen Autos ab - gut zweieinhalb Millionen mehr als der Wolfsburger Konzern. Ein eindrucksvoller Beleg für den japanischen Erfolg der vergangenen Jahre. 2001 lagen beide Konzerne nur einige Zehntausend Stück auseinander.
Ganz genau analysieren die Spezialisten in der VW-Zentrale am Mittellandkanal Strategie und Praxis des asiatischen Paradeunternehmens. "Wir können eine Menge von Toyota lernen - in jeder Beziehung", sagt Vertriebsmann Wittig. "Mach 2018" heißt das Programm, mit dem Winterkorn die 1 200 Top-Manager des Konzerns und die rund 330 000 VW-Mitarbeiter weltweit auf dem Weg nach vorn motivieren will.
"Die Ziele sind ausgesprochen ehrgeizig, und sie zu erreichen wird kein Kinderspiel", gibt der Volkswagen-Chef zu. Allein die Kernmarke VW soll im Jahr 2018 mindestens 6,6 Mill. Fahrzeuge verkaufen - ein Plus von mehr als 80 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006. Die Kapitalrendite soll von ehedem 5,3 auf für VW atemberaubend klingende 21 Prozent steigen.
Das Haupthindernis auf dem Wachstumspfad ist längst im Fokus des Unternehmens: Amerika. Am Mittwoch hat sich der Aufsichtsrat mit Standorten für eine neue Fabrik in Nordamerika beschäftigt. Mit einer US-Produktion ist Volkswagen vor 20 Jahren auf die Nase gefallen. Doch eine neue Attacke im Dollarraum ist dringend nötig. "Seit dem Jahr 2002 haben die Wolfsburger auf dem größten Automarkt der Welt Verluste in Milliardenhöhe eingefahren - während Toyota das Geld mit dem Karren hinausrollt", sagt Wimmer.
Statt zuletzt 531 000 Autos pro Jahr abzusetzen, sollen die Konzernmarken innerhalb von wenigen Jahren eine Million schaffen. "In den USA ist Toyota wesentlich erfolgreicher als wir", sagt Vertriebsmann Wittig selbstkritisch. Wie realistisch ist die Aufholjagd also?
Selbst in der Porsche-Zentrale gibt man zu, dass VW im Moment "noch weit entfernt von Toyota ist". Glücklich sind Wiedekings Mannen nicht, dass Winterkorn sich auf das Jahr 2018 festgelegt hat. "Es dauert eher länger, aber VW dreht sich in die richtige Richtung", sagt ein Porsche-Manager.
Entscheidend sei, dass die Mitarbeiter wüssten, wohin sie laufen sollen. Auch BMW habe Jahrzehnte gebraucht, um Mercedes einzuholen, die Audi-Mannschaft hat sich jahrelang mit der Parole "Beyond BMW" angespornt. Branchenexperte Wimmer zitiert Bill Gates: Im Allgemeinen überschätzen die Menschen, was man in einem Jahr erreichen könne, sagt der Microsoft-Gründer - und unterschätzen, was man in zehn Jahren realisieren könne.
Der entscheidende Vorteil des Jägers gegenüber dem Gejagten: Er muss mächtig aufholen, das motiviert die Mitarbeiter. Volkswagens Verbesserungspotenzial ist riesig. "Der Konzern muss einen größeren Teil seiner Produktion an die Zulieferer auslagern und so die Mittel freisetzen, um sein Kerngeschäft und sein Wachstum zu stärken", sagt Engelbert Wimmer. Das erfordert neues Denken, birgt aber gewaltige Chancen. "Warum sollten VW und Zulieferer nicht gemeinsam Komponentenwerke betreiben?" fragt der Automobilexperte.
An anderer Stelle legen die Deutschen sogar vor. "Wir sind mit unseren bald neun Marken und einer beispiellosen Vielfalt an Modellen vom Kleinwagen über Supersportwagen bis zum 44-Tonner extrem gut aufgestellt, das ist ein echter Wettbewerbsvorteil", sagt VW-Manager Wittig. Schon warnt Wiedeking, westfälischer Bewunderer japanischer Weisheit, davor, den Feind zu unterschätzen. Dessen Konzernchef Katsuaki Watanabe hat die Achillesferse des Erfolges erkannt. "Toyota bleibt nicht stehen, der Konzern fährt seine Wachstumsstrategie weiter", ist sich Falk Frey, Autoanalyst der Ratingagentur Moody's sicher.
Quelle: Handelsblatt.com
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TOYOTA MOTOR CORP. Registered Shares o.N. 31,30 -0,95% Frankfurt
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 184,87 -1,32% XETRA
News - 15.05.08 12:30
General Motors steckt im Problemsumpf fest
Am Finanzmarkt wachsen die Sorgen über das schrumpfende Liquiditätspolster von General Motors (GM). Analysten erwarten, dass sich der größte US-Autokonzern in den nächsten Jahren frisches Kapital in Milliardenhöhe beschaffen muss, wenn sich die Marktaussichten für Nordamerika nicht wesentlich bessern. Investoren des lange Zeit weltgrößten Autokonzerns sind nervös.
NEW YORK. Am Finanzmarkt wachsen die Sorgen über das schrumpfende Liquiditätspolster von General Motors (GM). Der größte US-Autokonzern müsse sich in den nächsten zwei Jahren bis zu neun Mrd. Dollar frisches Kapital beschaffen, wenn sich das Verkaufsumfeld auf dem US-Markt nicht wesentlich bessern sollte, schreibt die Investmentbank Lehman Brothers in einer Studie.
Zuvor hatte sich bereits die Deutsche Bank besorgt über den Liquiditätsabfluss gezeigt. Im Zuge der anhaltend schwachen Marktaussichten für Nordamerika werde GM wohl Schritte unternehmen, um sich zusätzliches Kapital zu beschaffen, glaubt Rod Lache, Auto-Analyst der Deutschen Bank. Investoren des lange Zeit weltgrößten Autokonzerns reagieren nervös auf die jüngsten Äußerungen. Seit Anfang Mai hat die GM-Aktie fast 15 Prozent an Wert eingebüßt.
Zwar saß der Konzern Stand Ende März 2008 noch auf Finanzreserven von knapp 24 Mrd. Dollar, doch der Kapitalabfluss ist beträchtlich: Sechs Monate zuvor hatte die verfügbare Liquidität noch bei rund 30 Mrd. Dollar gelegen. Die Firma habe derzeit ausreichend Mittel, um in die Produktentwicklung zu investieren und ein neues Abfindungsprogramm für zehntausende GM-Beschäftigte zu finanzieren, sagte Finanzvorstand Ray Young zu Wochenbeginn auf einer Bankenkonferenz in Warren, Michigan. Für den Fall, dass die Konjunkturschwäche anhalte oder sich verschärfe, schloss Young Kapitalmaßnahmen sowie Verkäufe abseits des Kerngeschäfts aber nicht mehr aus.
Im Zuge einer groß angelegten Restrukturierung hatte GM bereits vor zwei Jahren 51 Prozent seiner Finanzierungs-Tochter GMAC an die New Yorker Beteiligungsfirma Cerberus abgegeben und dafür 14 Mrd. Dollar erlöst. Inzwischen ist der Finanzdienstleister durch die Milliardenverluste seiner Hypothekentochter Residential Capital in die roten Zahlen gerutscht - und belastet GM auf diese Weise weiter: Im ersten Quartal 2008 musste der Autokonzern 1,45 Mrd. Dollar auf den Wert von GMAC abschreiben. Die Ratingagentur Moody?s warnte kürzlich davor, dass die Schwäche von GMAC auf das Autogeschäft der früheren Konzernmutter durchschlagen könnte. Der Finanzierungsarm habe stets eine entscheidende Rolle für den Autoabsatz von GM gespielt, sagte Bruce Clark von Moody?s. Die Ratingagentur Standard & Poor?s schließt einen Konkurs der Immobiliensparte Residential Capital nicht mehr aus und hat Anfang Mai mehrere Kredit-Ratings von GMAC auf Junk-Status (Ramsch) herabgestuft.
Das Beispiel GMAC zeigt, dass der Opel-Mutterkonzern derzeit nicht nur mit deutlichen Umsatzeinbußen im Heimatmarkt USA kämpft, sondern darüber hinaus an vielen weiteren Stellen Probleme hat. Die Deutsche Bank sieht insbesondere mit Blick auf den US-Autozulieferer Delphi weiteres Ungemach auf General Motors zukommen. Das Unternehmen ist der wichtigste Partner von GM und seit Monaten auf der Suche nach frischem Kapital, um sein Insolvenzverfahren abschließen zu können. Investoren fürchten, dass GM auch hier Geld nachschießen muss, um die Situation bei Delphi in den Griff zu bekommen.
Quelle: Handelsblatt.com
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DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 76,07 -0,11% XETRA
General Motors Corp 20,19 +1,20% NYSE
News - 25.06.08 20:52
Fitch wertet GM und Chrysler ab
Die Ratingagentur Fitch hat die US-Autohersteller General Motors und Chrysler weiter herabgestuft. Gründe seien ein schwächerer Absatz, höhere Spritpreise und die schlechte Verfassung der US-Wirtschaft, so die Ratingagentur am Mittwoch.
HB NEW YORK. Fitch kündigte zudem an, in dem kommenden sechs Wochen auch Ford Motor und Ford Motor Credit einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Auch in diesen Fällen sei eine Herabstufung möglich. GM und Chrysler wurden auf B-Minus herabgesetzt.
Die GM-Aktie notierte an der Wall Street am Nachmittag 1,4 Prozent im Minus. Ford lag dagegen 0,8 Prozent im Plus.
Quelle: Handelsblatt.com
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Ford Motor Co. (DE) 5,24 -1,50% NYSE
General Motors Corp 12,81 -2,88% NYSE
aber wir sind hier ja am Boden (Fahrzeuge,Autos) und nicht auf ungerechtfertigten Höhenflügen a la Thielert oder Air Bär lin wo man lt. Peter555 ja schonmal mit abstürzen rechnen muß,
da wie er sagt fliegen natürlich gefährlicher ist.
Das sitmmt,
und man sieht es aktuell wieder.
Aber auch GM ist schon heftig,
das stimmt.
Besserung aber so schnell nicht in Sicht.
Dagegen hält sich Toyota gut und hier spielt die Zukunft.
News - 26.06.08 11:38
VW-Konzernabsatz legt im Mai zu - Absatzrekord in ersten fünf Monaten
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer VW hat im Mai trotz eines Rückgangs bei der Kernmarke Volkswagen den Konzernabsatz erhöht. Weltweit seien 553.400 Fahrzeuge aller Konzernmarken ausgeliefert worden und damit 2,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Wolfsburg mit. Vor einer Woche hatte die Kernmarke VW für Mai dagegen einen Absatzrückgang um 0,8 Prozent gemeldet.
In den ersten fünf Monaten legte der Absatz dank der stärkeren Vormonate um 6,6 Prozent auf 2,69 Millionen Fahrzeuge zu. Dies stelle einen neuen Absatzrekord für den Zeitraum dar, so VW.
Bei spanischen Tochter Seat ging der Absatz dagegen um 5,9 Prozent auf 170.100 Pkw zurück. Die anderen Konzermarken VW, Audi , Skoda und VW Nutzfahrzeuge legten dagegen zu, wie diese bereits zuvor mitgeteilt hatten./fj/she
Quelle: dpa-AFX
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AUDI AG Inhaber-Aktien o.N. 538,00 -1,28% Frankfurt
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 179,30 -1,76% XETRA
Wirtschaftsnews - von heute 09:37
Toyota und Nissan steigerten Mai-Produktion
Tokio, 26.06.08 (www.emfis.com) Wie die beiden Automobilhersteller Toyota Motor Corp. und Nissan Motor Co. heute in separaten Bekanntmachungen verkündeten, steigerten beide ihre Produktionen im Mai.
So steigerte Toyota seine Produktion um 3,2 Prozent auf 723.462 Einheiten. Auch Nissan erhöhte die Produktion um 5,1 Prozent auf 275.918 Fahrzeuge.
Hauptsächlich für diese Steigerung war der im Auslandgeschäft gestiegene Bedarf an Spritsparenden Modellen.
Honda Motor hingegen musste aufgrund des abgeschwächten US-Geschäfts seine Produktion um 3,7 Prozent auf 316.674 Einheiten zurückschrauben.
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (ds)
Fahre selber einen Opel,heb an der Börse aber lieber mit anderen Werten ab.
Irgendwie ähnlich wie bei Air Bär lin.
Mit fliegen OK,
Kaufen NEIN.
Jetzt aber wirklich und Tschüß und schöne Fahrt ins Wochenende,
egal wo mit!
Und Nächste Woche wieder nach oben,
mit guten und zu Unrecht ausgebombten Werten,
werde euch IM Club informieren,
alle die es möchten und dabei sind.
Tschö mit Ö
Peddy78
eine, aber wie sieht es denn mit den verkaufszahlen im mai aus?
derzeit würde ich nix anfassen, bevor die ölspekulanten nicht abgeschmiert sind...
Aktuelle News beachten!
Aber mal sehen welcher Wert sich HEUTE aufdrängt,
hier ist sicher noch etwas Zeit zu investieren.
Schaden sollte es bei Toyota NICHT,
aber kurzfristiges traden erscheint auch mir WOANDERS sinnvoller,
zumindest solange bis wieder Ruhe am Markt herscht.
Mehr und das ganze dort.
Jedenfalls wie schon lange hier gepostet:
Finger weg von GM...
Es gibt interessantere Werte und Toyota sollte GM bald überholen (Eröffnungsposting).
Das ist mittlerweile geschehen,
auch wenn Toyota sich natürlich nicht dem schlechten Umfeld entziehen konnte.
www.ftd.de
News - 02.07.08 21:17
Konkurs möglich: Murphys Gesetz bei GM
Bei General Motors läuft alles schief, was schieflaufen kann.
Nun spricht ein Analyst aus, was andere nur denken: Der Autobauer könnte pleitegehen.
Ist es überhaupt vorstellbar, dass General Motors pleitegeht?...
Indes: Noch ist vorstellbar, dass GM überlebt!
Von Michael Gassmann (New York)
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
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FORD N 4,72 +0,21% Zürich
General Motors Corp 9,98 -15,06% NYSE
INFINEON TECH 7,91 -11,92% Zürich
-- -- -- --
Die Hoffnung stirbt zuletzt,
ist aber eine schlechtes Anlagekriterium,
trifft aber auch bei Infineon zu.
Also Vorsicht VOR es zu spät ist,
Thielert läßt grüßen...
Aber muß ja auch nicht,
Aktie ist UNinteressant.
Da das Risiko hier VIEL zu hoch ist.
Finger weg.
07.07.2008 09:28
http://www.finanzen.net/nachricht/...au_und_Verkauf_von_Marken_750168
Presse: General Motors erwägt Stellenabbau und Verkauf von Marken.
Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der größte US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) plant Presseangaben zufolge die Streichung tausender Angestellten-Arbeitsplätze und zieht zudem in Betracht, weitere Marken zu verkaufen oder deren Produktion einzustellen.
Wie das "Wall Street Journal" am Montag berichtet, sind beide Schritte Teil einer umfassenderen Neubewertung der Unternehmensstrategie und der Fähigkeit des Konzerns, die interne Zielvorgabe der Rückkehr zur Profitabilität in 2010 zu erfüllen.
Der Arbeitsplatzabbau wird der Zeitung zufolge voraussichtlich genehmigt, wenn sich das GM-Board Anfang August zusammenfindet. Die Kürzungen würden dabei zusätzlich zu dem bereits angekündigten Stellenabbau erfolgen.
Bei dem Board-Treffen würden sich die Directors zudem die jüngsten Überlegungen des Managements bezüglich der Markenaufstellung des Konzerns anhören. Dabei gehe es um die Frage, ob GM die Anzahl der in den USA angebotenen Marken reduzieren solle. Bis auf Cadillac und Chevrolet stünden sämtliche Marken auf dem Prüfstand, hieß es.
Die Aktie von General Motors schloss am Donnerstag an der NYSE bei 10,12 Dollar (+1,40 Prozent). (07.07.2008/ac/n/a)
Kommentare zu diesem Artikel
News - 08.07.08 22:24
GM schnallt den Gürtel noch enger
Der ins Schlingern geratene US-Autobauer General Motors will seine finanzielle Lage durch weitere Sparmaßnahmen verbessern. Wie alle US-Autohersteller hat GM derzeit mit gestiegenen Materialkosten, dem hohen Ölpreis und einem schwächelnden US-Markt zu kämpfen.
HB DETROIT. "Der schnelle Anstieg des Ölpreises und ein Wandel im Auto-Verkauf bringt viele wirtschaftliche und unternehmerische Herausforderungen mit sich", schrieb GM-Chef Rick Wagoner in einer E-Mail an die Manager des Konzerns. Wagoner bestätigte damit erstmals, dass GM an der Verbesserung seiner Kapitalausstattung arbeitet, die der US-Branchenprimus nach Einschätzung vieler Experten dringend benötigt.
Die Investmentbank Merrill Lynch hatte letzte Woche gemahnt, dass das Unternehmen 15 Mrd. Dollar frisches Kapital brauche. Ansonsten sei ein Konkurs des Autogiganten nicht ausgeschlossen. Auch Goldman Sachs riet mit Verweis auf die Kapitaldecke zum Verkauf von GM-Aktien. In der Folge stürzte der Kurs auf den tiefsten Stand seit Mitte der 50er Jahre.
Wie alle US-Autohersteller hat GM derzeit mit gestiegenen Materialkosten, dem hohen Ölpreis und einem schwächelnden US-Markt zu kämpfen. Besonders in den USA kaufen immer weniger Menschen die spritschluckenden Geländewagen und Pickup-Kleinlaster - bisher die Umsatzträger von GM.
"Wir müssen unsere Geschäfte den neuen Marktbedingungen anpassen und unsere Kapital- und Finanzausstattung verbessern", schrieb GM-Chef Wagoner in der heute bekanntgewordenen E-Mail. In dem Rundschreiben, das Wagoner bereits am 27. Juni abgesendet hatte, fordert er die Mitarbeiter auf, bei ihrer Arbeit besonders auf Einsparungsmöglichkeiten und freie Mittel zu achten.
Quelle: Handelsblatt.com
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General Motors Corp 10,78 +5,27% NYSE
Goldman Sachs Group, Inc. 174,90 +2,99% NYSE
Merrill Lynch & Co Inc 32,77 +7,94% NYSE
Russland jetzt größter Automarkt Europas
Moskau 09.07.08 (www.emfis.com) Laut einer Analyse der PricewaterhouseCoopers LLP ist der russische Automarkt im ersten Halbjahr 2008 um 41 Prozent auf 1,65 Mio. abgesetzte Fahrzeuge gewachsen. Damit ist der russische Markt größer als der deutsche Markt.
Die Augaben für Autos stiegen im ersten Halbjahr um 64 Prozent auf 33,8 Mrd. USD, 27 Mrd. USD flossen in die Taschen ausländischer Hersteller. Den größten Absatz erzielte die General Motors Corp mit Chevrolet und die Hyundai Motor Corp.
Analysten gehen davon aus, dass die Wachstumsraten in den nächsten zwei bis drei Jahren auf diesem Niveau bleiben werden, da die steigenden Einkommen die Nachfrage ankurbeln.
Im Gesamtjahr 2008 wird in Russland ein Absatz von 3,8 Mio. Einheiten erwartet. In Deutschland sollen in diesem Jahr 3,2 Mio. Fehrzeuge abgesetzt werden.
Gerade JETZT wo in Deutschland viele Werte sehr ausgebombt und sehr lecker sind...
News - 14.07.08 23:03
Opel-Mutter General Motors kündigt neue Sanierungspläne an
DETROIT (dpa-AFX) - Der mit Milliardenverlusten kämpfende US-Autobauer General Motors (GM) hat für diesen Dienstag kurzfristig neue Pläne zur Sanierung des Konzerns angekündigt. GM-Chef Rick Wagoner werde am Vormittag in Detroit zunächst die Mitarbeiter informieren, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Anschließend werde sich der Konzernchef auf einer Pressekonferenz äußern.
Der Opel-Mutterkonzern leidet auf dem Heimatmarkt wie seine US-Konkurrenten Ford und Chrysler unter massiv sinkenden Absatzzahlen. Spekuliert wurde zuletzt immer wieder über einen weiteren drastischen Stellenabbau, zusätzliche Werksschließungen und den Verkauf von Tochtermarken des Konzerns.
Mögliche Einsparpläne dürften aber vor allem auf das schwer verlustreiche US-Geschäft zielen. Die Europa-Sparte, die vor einigen Jahren saniert wurde, ist nach jüngsten Angaben aus Konzernkreisen davon nicht betroffen. Im ersten Halbjahr glich das Absatzplus von GM in Europa die Einbrüche bei den Verkaufszahlen auf dem US-Markt in etwa aus.
Zuletzt dementierte der Konzern mehrfach Gerüchte über eine drohende Zahlungsunfähigkeit. In den vergangenen drei Jahren erlitt GM besonders wegen des schwachen US-Marktes insgesamt Verluste von über 50 Milliarden US-Dollar (31 Mrd Euro). Die deutsche Tochter Opel hatte es 2007 zum zweiten Mal in Folge in die schwarzen Zahlen geschafft./fd/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
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Ford Motor Co. (DE) 4,66 -4,12% NYSE
General Motors Corp 9,38 -5,44% NYSE
Mit VW kommt keiner Mit,
da / Aktie läuft wieder und ist HEUTE schön angesprungen.
Kursplus bei GM NICHT nachvollziehbar und sollte sich bald auch wieder ändern.
GM sollte auch wieder den Rückwärtsgang einlegen und dann wieder mit Vollgas zurück kommen.
www.comdirect.de
News - 23.07.08 15:46
Toyota überholt General Motors beim Absatz
General Motors hat im ersten Halbjahr 2008 weltweit weniger Fahrzeuge abgesetzt als sein Rivale Toyota.
HB DETROIT/TOKIO. Der US-Konzern gab am Mittwoch einen Rückgang von fünf Prozent auf 4,54 Mill. Fahrzeuge bekannt. Das japanische Unternehmen steigerte diesen Wert dagegen um 2,2 Prozent auf 4,8 Mill. Fahrzeuge.
Das GM-Ergebnis wurde insbesondere von einem Rückgang in Nordamerika um ein Fünftel belastet.
Quelle: Handelsblatt.com
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General Motors Corp 15,80 +10,34% NYSE
TOYOTA MOTOR CORP. Registered Shares o.N. 29,00 +0,35% Frankfurt