Totgeweihte leben.....
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 18.01.24 17:21 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.18 16:45 | von: Jurijsuchtdas. | Anzahl Beiträge: | 93 |
Neuester Beitrag: | 18.01.24 17:21 | von: Terminator9 | Leser gesamt: | 39.103 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Hier mein Beitrag vom 20.12.2017 aus dem Ahlers VZ (WKN 500973) Forum. Da stand der Kurs der Vorzüge noch bei ca. € 5,50:
"Letzte Woche gab`s Pioneer-Jeans auf dem Grabbeltisch bei Netto, das ist dann ja wohl der Anfang vom Ende. EK-Quote hin oder her, das ist manchmal schneller aufgezehrt, als man papp sagen kann"
Daran habe ich bis heute nichts zu ergänzen...
„Der Veräußerungserlös steht den Gläubigern zu“, so die Mitteilung von Ahlers. Die Aktionäre, darunter die Familie von CEO Stella Ahlers, gehen leer aus."
Da das ergo bereits fest steht, ist die Aktie somit als wertlos zu betrachten.
"Ahlers Aktionäre sind nicht Blind"
Nachdem das Unternehmergenie Stella A., von der die meisten Ahlers Aktionäre behaupten, dass ihre einzige und wichtigste Qualifikation als CEO darin bestand, Tochter und Erbin von Jan Ahlers zu sein, verkündet hat, dass Ahlers pleite ist und die Aktionäre keinen Cent von ihrem investierten Kapital sehen werden, hat es auch der letzte Ahlers-Aktionär mitgekriegt, dass er mit seinen Ahlers-Aktien nur noch wertlosen Aktienmüll im Depot hat. Bei einem Kurs von einem Cent hat die Ahlers AG noch den (Rest)Wert einer gebrauchten 2-Zimmer Eigentumswohnung in Elverdissen.
Was für ein Scheißladen!!!!!
Was für ein Scheiß-Management
Was für eine Scheiß-Aktie
Genauso erbärmlich ist die Informationspolitik eurer Schrottbude. Insbesondere die homepage ist ein schlechter Witz. Da hat sich seit seit Jahresanfang nix getan. Da wird noch von „erfolgreichem Unternehmen, Effizienz usw“ geschwafelt, obwohl der Laden mittlerweile pleite ist. Die dafür Verantwortlichen haben entweder die letzten Monate im Wachkoma verbracht oder leben in einem Paralleluniversum. Aber in jedem Fall haben sich die dafür verantwortlichen Schnarchsäcke ihre Kündigung wirklich redlich verdient.
Ein Gutes hat die Insolvenz aber: Stella und ihre Gurkentruppe können nun kein Unheil mehr in der Textilindustrie anrichten, den nach diesem Totalcrash ist ihre Managerkarriere wohl final beendet.
Eine „Superleistung“, ein über hundert Jahre altes Unternehmen vor die Wand zu fahren. Und da wahrscheinlich keine HV mehr statt finden wird, bleibt den geschädigten Aktionären auch der Anblick von Wackeldackel Gedat (dessen Gegenleistung für seine üppige AR Vergütung darin bestand, die vollkommen überzogenen Vorstandsgehälter abzunicken), Unternehmergenie Stella und Konsorten erspart.
Ich hoffe, dass euer Saftladen bald von der Börse genommen wird. Er hat dort keinerlei Existenzberechtigung mehr.