Top Chance!!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.11.00 17:23 | ||||
Eröffnet am: | 22.11.00 17:45 | von: bobthrow | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 26.11.00 17:23 | von: Levke | Leser gesamt: | 3.732 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Ich habe mich uebrigens erst heute angemeldet und erklaere es mir zum Ziel heute noch mindestens 80 (!!!!) aggressiv-sarkastische Beitraege anzubringen!
BigBooker gruesst
Ausserdem: bOOker - nicht bROker!! (Das ist jemand anders - nicht wahr?)
(Ich mach das hier auch nur aus Langeweile)
Hey Robertschmeiss - im April wird es wohl viele "Lachende Dritte" geben - kommt nur darauf an, wann sie kaufen (ob sie erst erlittene Verluste wettmachen muessen).
jetzt geb ich dir mal einen Tipp: CYCH - sieht aus wie ein pennystock, ist aber keiner! Gibts heute weit unter $2 - DA kannst du im April mit lachen (wahrscheinlich schon frueher)!
BigBooker gruesst
Für interessant erachten die Experten von Euro Am Sonntag die Papiere der am Neuen Markt notierten Team Communications.
Die Probleme bei EM.TV hätten auch den Kurs von Team belastet, wobei dieser günstiger bewertet sei. Das Unternehmen habe ein Umsatzplus von 162 Prozent und eine Gewinnsteigerung von 82 Prozent gemeldet. Mit Erhart Puschnig habe man einen echten Brancheninsider von RTL als Deutschland-Chef gewonnen.
Auf eine Erholung bei Medienwerten könne mit Team auf Grund eines niedrigen 2001er KGVs von sieben gesetzt werden, so die Experten.
Unterbewertet!
Die Aktie des am Neuen Markt und an der Nasdaq
notierten Unternehmens ist im Peer-Group-Vergleich ein
Schnäppchen.
Die Team Communications Group Inc. ist auf die Produktion und den Vertrieb
von TV-Programmen fokussiert. Zu den Programm Highlights zählt die TV-Serie
„Totall Recall 2070“, eine Weiterführung des gleichnamigen
Kinoerfolges mit Arnold Schwarzenegger. Mittlerweile wurde die Serie in 75
Länder verkauft, unter anderem an Pro Sieben in Deutschland, Canal Plus in
Frankreich und BskyB in Großbritannien. Eine zweite Staffel ist in
Vorbereitung. Sehr erfolgreich läuft auch die Vermarktung der eigens
produzierten Familienserie „Call of the Wild“.
Bisher fristete die Aktie des Unternehmens eher ein Schattendasein an der
Frankfurter Börse für Wachstumsunternehmen. Die Gründe waren
vielschichtig. Zum einen scheuen scheinbar viele Anleger Aktien, die sowohl
an der Nasdaq als auch am Neuen Markt gelistet sind. Außerdem reißt ein
prognostiziertes Wachstum von durchschnittlich 30 Prozent per annum
niemanden vom Hocker. Offenbar fehlte auch die Unterstützung von Seiten
der Emissionsbanken und einer hauseigenen Investor Relations Abteilung. Seit
Mitte Februar tingelt nun das Management-Team durch die Lande, um
institutionellen Investoren eines besseren zu belehren und von den
hervorragenden Perspektiven des Unternehmens zu überzeugen. Ein
Schwerpunkt der Präsentation liegt darin, die neuen Planzahlen bekannt zu
machen. Die Umsatzprognosen wurden für 2000 von 21 Millionen Euro auf 76
Millionen Euro und für 2001 von 27 Millionen Euro auf 99 Millionen Euro
angehoben. Beim Gewinn pro Aktie erwartet man in den nächsten Jahren
ebenfalls eine explosive Steigerung gegenüber den bisherigen Schätzungen.
Die Planzahlen lauten: 93 Euroc-Cents für 20 und 1, 08 Euro für 2001.
Obwohl sich die Aktie in den letzten Wochen bereits knapp verdoppelt hat, ist sie auf dem aktuellen Niveau immer noch ein Schnäppchen.
Vergleichsunternehmen wie EM.TV, RTV und Senator Film weisen
Umsatzmultiplen zwischen 6 (Senator) und 27 (EM.TV) auf, wohingegen
Team aktuell lediglich mit dem 1,8-fachen des Umsatzes in 2001 bewertet
wird. Wendet man sich dem „eingestaubten“ Bewertungskriterium des KGV
zu, wird die Unterbewertung des TV-Produzenten noch eklatanter. Lediglich
Senator mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 30 auf Basis der 2001-er
Gewinne kann Team in dieser Kategorie einigermaßen das Wasser reichen;
EM.TV hat einen KGV von 85, RTV Family sogar sagenhafte 150, Team wird
dagegen derzeit am Neuen Markt mit einem vergleichsweise moderaten KGV
von 12 gehandelt.
Beachten Sie bitte, dass es sich hierbei quasi um eine Minimumschätzung
handelt. Nach den Regeln der US-Börsenaufsicht SEC- denen Team wegen des
Dual Listings unterliegt – darf vom Unternehmen nur der Ist-Zustand von Ende
Februar 2000 publiziert werden. Es handelt sich also bei den Planzahlen um
die konservativste aller Schätzungen. Unternehmensakquisitionen – in der
Kriegskasse schlummern noch 30 Millionen Euro -, die Vermarktung der
Filmarchive sowie neue Produktionen sind darin noch gar nicht berücksichtigt.
Fazit: Die Aktie ist im Vergleich zur Peer Group (EM.TV, RTV, Senator Film,
Brainpool) wie auch zum Gesamtmarkt absolut unterbewertet. Es sei
nochmals erwähnt, dass die Planzahlen schon vertraglich abgesichert sind.
Aus genannten Gründen sehen wir als erstes Kursziel 25 Euro.